Elternforum Die Grundschule

3.Klasse so schwer???

3.Klasse so schwer???

Steffi D.

Beitrag melden

Frage zur 3.Klasse.. Wir wohnen in NRW, meine Tochter besucht ab nächster Woche die 3.Klasse. Jetzt machen mich hier mehrere Eltern verrückt, die erzählen, dass die dritte Klasse die schwierigste auf der Schule sei, den Kindern würde extrem viel abverlangt. In der vierten Klasse würde es wieder besser. Meine Tochter kam vor den Ferien ebenfalls nach Hause und erzählte das gleiche, nur dass sie es von Kindern in der Schule gehört hat. Habe mir erst gar nicht so nen Kopf darüber gemacht, aber langsam werde ich doch unruhig. Meine Tochter hatte zwar ein gutes Zeugnis, hat aber in Mathe ihre Schwierigkeiten und bekommt darin Förderunterricht. Die Hausaufgaben in diesem Fach waren schon in der zweiten Klasse der Horror. Ist das bei euch auch so mit der dritten Klasse? Ist diese wirklich so schwierig?


Lucylu

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Huhu! Bei uns war das wirklich so. Die Noten sind zwar nicht schlechter geworden, aber er musste mehr für die Schule machen und die Lehrer waren (meiner Meinung nach)etwas strenger! Lg


Rapunzelchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Bei uns war es nicht schwerer, es war nur einfach mehr Aufwand. Allgemein mehr Stoff. Wir wohnen in BW.


Himbaer

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Hallo, so wurde mir das auch erzählt (auch NRW) - ich bin jetzt mal auf die 4. Klasse gespannt. Ich fand nicht, dass die 3. Klasse so schwierig war. Mein Sohn hat eher Probleme in Deutsch, er wurde da zwar mehr gefordert- endlich mal wurde mehr geschrieben- aber als schlimm/ schwierig empfand hier keiner die 3.Klasse.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Himbaer

Komm zwar aus HH, aber bei meiner Tochter war es so. 3. Klasse war sehr viel anstrengender. Die Noten sind bei vielen erst einmal in den Keller gegangen. Bin jetzt auf die 4. Klasse gespannt. LG maxikid


dhana

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Hallo, ich hab 3 Kinder - und klar wird die 3. Klasse schwieriger - aber gemessen am Alter der Kinder halt auch angemessen. Die 4. Klasse ist auch schwieriger als die 3. Klasse - da sind die Kinder wieder ein Jahr älter.. ist jedes Schuljahr so. Aber nix wovor man Panik haben müsste - eine dein Kind wird da reinwachsen und an den neuen Herausforderungen wachsen. Hausaufgabenprobleme kenne wohl die meisten - für mich muss ich sagen es bringt am meisten wenn nicht die Mama mit den Kind Hausaufgaben macht. Kind ist geduliger und lässt sich leichter was erklären - und Mama ist nicht ständig die Böse die mit den Hausaufgaben nervt. Entspannt das ganze ungemein. Ich hab ne zeitlang mit unserer Nachbarstochter die Mathehausaufgaben gemacht - ging wirklich ganz einfach und war entspannter für alle. Meine Nachbarin hat sich dafür bei meinem Sohn revangiert - dort macht er die Hausaufgaben ganz ohne Theater und lässt sich sogar mal was zeigen oder erklären.. Gruß Dhana


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Nein, ich kann das nicht bestätigen. Das dritte Schuljahr wurde ebenso schwieriger und umfangreicher wie das zweite im Vergleich zum ersten. Und auch das vierte nicht mehr als im Verhältnis von der zweiten zur dritten. Hier war es ein ziemlich linearer Verlauf. Übrigens in bw falls das eine Rolle spielt. Jeckyll


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Habe ich auch gehört. Mein Sohn kommt Anfang September (Hessen) in die dritte Klasse. Am letzten Elternabend wurden wir darauf hingewiesen, dass es die dritte Klasse in sich haben wird


Vanessa1704

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ist hier nicht so (Hessen). Habe zwei Kinder in der 3. Klasse gehabt und es war so schwer, wie andere Klassen auch. Man kann sich auch verrückt machen, dann ist sie schwerer. Das die 3 Klasse schwer ist als die 2. ist klar.


Häckse

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Hier - auch NRW - wurde zumindest das gleiche erzählt. Von mehreren Seiten wurde betont, die dritte Klasse würde so schwierig. Meine Jungs haben es nicht so empfunden. Ich selber finde schon, dass zwischen zweiter und dritter Klasse der größte Unterschied ist, thematisch. In Mathe kommt Geometrie dazu, nicht mehr nur rechnen. In Deutsch war bis dahin überwiegend lesen und schreiben im Sinne von Rechtschreibung, ab der dritten ist mehr Grammatik und längere Texte frei schreiben gefordert. Es kann also schon sein, dass ein Kind, das sich bis dahin sehr leicht getan hat, in der Dritten auch mal anstrengen muss. Ein anderes tut sich vielleicht gerade ab da leichter. Bei meinen beiden habe ich keine wesentliche Änderung festgestellt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Bei drei Kindern war die 3. Klasse immer entspannt, die Jüngste hatte etwas mehr Hausaufgaben als die beiden Großen.


Carmar

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

hier NRW Bei meiner Tochter sind die Noten genau gleich geblieben. Hier gibt es aber auch keinen großartigen Lehrerwechsel von der 2. zur 3. Klasse. An manchen Schulen ist das so und dann müssen die Kinder sich umstellen.


kuestenkind68

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Bin auch aus NRW und kann das aus Erfahrung nur bestätigen. Ich fand die dritte Klasse bei unserem Großen auch am schwersten in der Grundschule. An unserer Schule wurde das Tempo deutlich angezogen, die Menge der Hausaufgaben hat sich verdoppelt und auch insgesamt war es stressiger als die ersten beiden Jahre. Vor allem darfst du eines nicht vergessen, die dritte Klasse ist im Grunde die Basis für die weitere Schulempfehlung. Die Leistungen die dein Kind in dem Schuljahr erbringt bilden den Maßstab für die Empfehlung. Was im ersten Halbjahr in der vierten Klasse passiert rundet im Grunde nur das Gesamtbild noch ab. Insofern ist die dritte Klasse einfach auch sehr wichtig. Das vierte Schuljahr wird dann wieder leichter. VIelleicht auch, weil die Kinder sich dann an die gesteigerten Anforderungen gewöhnt haben... Und im zweiten Halbjahr der vierten Klasse passiert nicht mehr viel. Die Kinder wissen genau, dass die Schulempfehlungen gelaufen sind und die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen auch und dann ist irgendwie die Luft raus... Mein Kleiner kommt jetzt auch in die dritte, aber da er ein super Schüler ist, sehe ich dem Ganzen gelassen entgegen. Ich weiß, was auf ihn zukommt, schätze ihn aber so ein, dass er das gut schaffen wird... Am besten ist es sicher, gelassen in das dritte Schuljahr zu gehen. Wenn du entspannt bist, ist es dein Kind auch... Vielleicht hast du ein Auge auf das Nachmittagsprogramm, dass die Hobbies nicht zuviel werden (hab hier nämlich ein Kind, das ALLES machen will), ansonsten ist die Dritte Klasse zwar anstrengend aber schaffbar :) LG


Steffi D.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Puh, o.k.dann müssen wir da jetzt durch Vielen Dank für eure Antworten. Mal sehen wie wir nä.Woche starten...


Marianna81

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

wurde es in der Tat so empfunden. lg


Kasi2006

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Hier war es genau anders herum. Durch einen Lehrerwechsel wurde viel aus der zweiten Klasse wiederholt. Die guten Schülerinnen fingen teilweise an zu stören aus Langeweile. Aber das ist hier sicher nur ein Einzelfall.


binesonnenschein

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Hier auch NRW... Was für ein witziger Zufall dieses Posting doch ist, denn heute Morgen beim Frühstück erklärte mir meine 9-Jährige, die jetzt in die 4. kommt, dass sie nicht mehr für die Schule üben müsse, denn ab jetzt würde es leichter werden. Mein Mann und ich haben ungefähr so: geguckt und sie gefragt woher sie das wissen will. Ihre Freundin hätte das gesagt (die auch in die 4. kommt). Wieso sollte die 4. leichter sein? Glaube ich nicht!


binesonnenschein

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

Die 3. war bei uns nicht wirklich viel schwerer als die 2., aber meist ist es ja so, dass es in der 1. und 2. noch keine Noten gibt, dass es eher ein Erlernen der Basics ist und ab der 3. zieht es dann ein bisschen an weil es um das Vertiefen und Erweitern des Basiswissens geht. Wenn man dann mit den Grundlagen hinterher ist wirds schwierig. Also in Mathe: Wer das 1x1 im hunderter Raum nicht drauf hat wird Mühe haben in der 3. Aber es ist jetzt kein wahnsinniger Sprung, es wird halt nur schwerer und intensiver. Das wird schon! Meine Tochter hat Probleme in der Rechtschreibung. Da muss sie in der 4. mehr für tun, ganz klar.


Pamo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Meine Tochter startet jetzt auch mit der 4. Wenn ich den Lehrplan ansehe, dann ist die 4 wirklich vor allem Wiederholung und Erweiterung des Stoffs der 3 plus Fokus auf Rechtschreibung. Hier NRW.


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Wir wohnen in Bayern. Hier wurde auch angekündigt, dass die 3. Klasse viel schwieriger werden würde als die 2. Sogar von den Lehrern. Man hat schon gemerkt, dass der Stoff anspruchsvoller wurde. Die Lese-Proben in Deutsch wurden umfangreicher, es wurden detailliertere Antworten, in ganzen Sätzen, erwartet. Die Diktate wurden länger, logischerweise kamen mehr Rechtschreibregeln dran etc. In HSU und Musik musste der Stoff vor den Proben tatsächlich nochmal daheim wiederholt werden. In Mathe hat sich hier am wenigsten getan. Die Sachaufgaben wurden etwas schwieriger, es kamen schriftliche Addition und Subtraktion dazu. Die Zahlen wurden größer, aber das macht keinen Unterschied, wenn man das Prinzip verstanden hat. Im Endeffekt war es lange nicht so schlimm wie befürchtet, nachdem in den ersten zwei Jahren wirklich nur Kuschelkurs gefahren worden war. Aber es trennte sich "die Spreu vom Weizen". Meine Tochter hat ihre Noten von der 2. Klasse fast gehalten, musste aber in ihrem schwachen Fach (Deutsch) mehr üben. Ihre (angeblich leichte) Rechtschreibschwäche wurde jetzt richtig deutlich (trotzdem nur 5er und 6er in Diktaten). Ihre Freundin, die Probleme mit Mathe hat, musste mehr Mathe üben und ist da auch um eine Note abgerutscht.


Windpferdchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Ich (auch NRW) habe bei meinen beiden Kindern beobachtet, dass es durchaus eine (kleine) Stufe zwischen 2. und 3. Klasse gibt. Zum Beispiel wird ab der 3. Klasse bei Korrekturen von Arbeiten auf die korrekte Rechtschreibung geachtet, während den Kindern vorher noch weitgehend das Schreiben nach Hören zugestanden wurde. Auch in Mathe gab's einen fühlbaren Sprung. Beide Kinder sackten zunächst hier deutlich ab. Diese kleine Stufe, die viele Eltern beobachten, ist aber kein Grund für Sorge. Man muss einfach mit den Kids ein klein wenig (mehr) üben. Bei uns reichten täglich 10 Minuten in beiden Fächern (Rechtschr. u. Mathe). Nach einigen Wochen waren die Noten wieder gut. Es gibt natürlich auch Kinder, die gar keine Stufe bemerken. Es ist ein bisschen Glückssache, liegt vielleicht auch an besonders gutem Unterricht usw. Horror zu haben, ist aber totaler Blödsinn, es ist eher wie ein kleiner Ruck: Alles wird ein bisschen anspruchsvoller und kniffliger, aber nicht dramatisch. LG


2auseinemholz

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Hallo! Ich denke das kommt ganz auf das Kind an! Viele aus der Klasse meines Sohnes haben gestöhnt im 1. HJ 3. Kl., die Noten sind auch in den Keller gegangen, aber die meisten hatten sich zum Ende der 3. gefangen und zu ihren "üblichen" Noten wiedergefunden. Manche aber eben auch nicht. Letztlich war es so, dass die Notenspiegel in der 3. Klasse doch mehr gestreut haben und die Notenskala 5 - 1 wurde grundsätzlich komplett ausgenutzt, das war in der 2. noch nicht so, da hatte sich alles so um die 1-3 geballt. Bei meinem Sohn konnte ich nichts feststellen, er hat sich eher verbessert, er ist weniger schludrig gewesen und alles war nicht mehr ganz so langweilig. Jetzt kommt er in die 4. LG, 2.


Geisterfinger

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Bei meinem Sohn (HH) wurden in der 3. Klasse erstmalig angekündigte Klassenarbeiten geschrieben, je nach Entscheidung der Eltern gab es im Zeugnis Zensuren. Insofern war das schon etwas anderes als das "jeder in seinem Tempo" der ersten zwei Jahre. Ob man das als Stress empfindet oder sich selbst welchen macht oder sich in Stress versetzen lässt, ist aber ja doch zu einem gewissen Gad jedem selbst überlassen. Die Lehrer baten zum Ende der 3. Klasse und Eltern, dass wir das erste Halbjahr der 4. Klasse bis zu den EMpfehlungen nicht zu hart nehmen. Ich habe aber auch schon von Eltern gehört, die das erste Halbjahr der 4. Klasse als DAS entscheidende der Grundschule / Schullaufbahn / des Lebens (!!!???) bezeichneten und das ggü ihren Kindern auch transportierten. Ich würde sage: man wächst mit seinen Aufgaben und es zahlt sich aus, wenn das Kind in Klasse 1 und 2 eine gewisse Eigenverantwortung geübt hat. Dennoch, ja, mit meinem Kind für Arbeiten geübt hab ich vorher nie und in Klasse 3 schon und das hat natürlich Einfluss auf Verabredungen, Tagesablauf usw.


Fraggel26

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Steffi D.

Bei uns wurde es natürlich etwas umfangreicher, aber nicht schwerer. Meine Tochter hatte bessere Noten als sonst Bin gespannt auf die 4. Haben Gestern den Stundenplan bekommen und nun hat sie viel mehr verschiedene Lehrer, was ich persönlich auch besser finde. P.s. Unsere Grundschule arbeitet verstärkt mit dem örtlichen Gymnasium zusammen, welches als Europaschule und Eliteschmiede gilt.