Mitglied inaktiv
Google hat mir nicht geholfen, darum frage ich mal hier: gibt es Richtlinien oder gar Vorschriften zur zeitlichen Verteilung von Klassenarbeiten? Ich weiß, Gemecker über Schule und Lehrerin kommt hier nicht besonders gut an, aber ich finde nicht gut, wie es in der Klasse von Kind2 läuft und hätte gern was zu obiger Fragestellung gewusst, ehe ich entscheide, ob ich meine Meinung gegenüber der Schule äußere.
hier in Bayern ist nur eine Probe am tag und maximal 2 pro woche erlaubt (laut Aussage der Klassenlehrerin meines Sohnes)( an der Grundschule)
Also wir hatten jetzt gerade, allerdings 3 Klasse, eine Klassenarbeit und am gleichen Tag noch einen Test. Und zu deiner Aussage, daß Gemecker über Schule hier nicht besonders gut kommt, kann ich nur sagen, lass Dich nicht beeinflussen. Wenn Du meckern möchtest, weil es bei euch nicht so ideal läuft, dann mache das. Die Leute die hier immer darauf anspringen, sind immer die gleichen Personen. Ich frage mich auch immer ob hier nur "Friede, Freude, Eierkuchen" geschrieben werden soll. Dafür ist ja wohl ein Forum nicht gemacht. Also schreib ruhig deinen Unmut, denn es kann nicht sein, das hier nur alles schöngeredet werden darf. Es gibt oft genug Sachen, die nicht in Ordnung sind, und dann kann man das auch schreiben. Achte mal drauf, es sind immer 2-3 Personen, die sich draufstürzen. Das bekommst Du mit der Zeit raus. Les es einfach nicht, oder denk Dir deinen Teil.
Hallo, das kommt auf Dein Bundesland an. Bei uns in NRW gilt lt. Schul- und Kultusministerium: Schriftliche Klassenarbeiten sind soweit möglich gleichmäßig auf die Schulhalbjahre zu verteilen, in einem Zeitraum von bis zu drei Wochen zu korrigieren und zu benoten, zurückzugeben und zu besprechen. Vor der Rückgabe und Besprechung darf in demselben Fach keine neue Klassenarbeit geschrieben werden. Pro Tag darf insgesamt nur eine schriftliche Klassenarbeit geschrieben werden, in einer Woche sollen nicht mehr als zwei Arbeiten angesetzt werden. Darf an einem Tag neben einer Klassenarbeit auch noch ein Test geschrieben werden? Diese Frage ist ausdrücklich in keiner Vorschrift geregelt. Die Schulen sollten jedoch vermeiden, dass an einem Tag neben einer Klassenarbeit auch noch ein Test geschrieben wird. Lg ela
Hallo, soweit ich weiß sind in Bayern mehrere mündliche Noten am Tag ok - aber nur ein großer Test bzw. Schulaufgabe. Also mehrere Kurzarbeiten können bei uns auch an einem Tag sein. LG Dhana
Danke für eure Antworten. Wildbande, kannst du mir auch noch sagen, wo ich das schriftlich finde? Wir sind auch aus NRW. Bei uns wurden alle vier Arbeiten in Deutsch ab Ende Juni innerhalb von zwei Wochen geschrieben, vorher keine einzige. Als die letzte geschrieben wurde, war die erste noch nicht zurückgegeben. Bisher heute haben sie nur die erste Arbeit zurückbekommen, dabei müssten die Zeugnisse doch mittlerweile geschrieben sein. Am Tag der letzten Deutscharbeit musste von einigen Kindern in der darauffolgenden Stunde auch noch eine Mathearbeit geschrieben werden, da aufgrund anderer Aktionen (Sportfest, Ausflüge usw) kein Ausweichtermin mehr zur Verfügung stand. Der überwiegende Teil der Klasse hatte währenddessen im selben Raum normalen Unterricht. Diese Mathearbeit haben sie nun zurückbekommen und sie ist insgesamt und vor allem bei den betroffenen Kindern deutlich schlechter ausgefallen als sonstige Mathearbeiten. Ich messe den Noten in der 3. Klasse bestimmt keine übergroße Bedeutung bei, aber bei zwei Kindern steht laut Aussage der Lehrerin die Versetzung auf der Kippe und im nächsten Halbjahr geht es immerhin um das Zeugnis, das bei der Anmeldung auf der weiterführenden Schule vorgelegt wird. Da hätte ich schon gern, dass die Klassenarbeiten ein bisschen günstiger angesetzt werden. Ich lege aus verschiedenen Gründen schon Wert darauf, dass Kind an der Wunschschule angenommen wird und da schadet ein gutes (oder für die Kritiker hier besser ausgedrückt: ein die tatsächliche Leistungsfähigkeit besser wiedergebendes) Zeugnis sicher nicht. Da die Klassenlehrerin nach den Erfahrungen der Eltern insgesamt für kritische Äußerungen nicht sehr zugänglich ist, hätte ich gern Substanz in meinem Vorbringen.
"Bei uns wurden alle vier Arbeiten in Deutsch ab Ende Juni innerhalb von zwei Wochen geschrieben, vorher keine einzige." Gerade die Deutsch muss man aber unterscheiden, ob es ein Arbeit aus dem Bereicht Rechtschreibung (Diktat o.ä), Textprodunktion, Lesen oder Sprache untersuchen war. Mio
Hm, Mio, ich verstehe jetzt nicht so genau, was du mir sagen willst. Ist die Platzierung aller Arbeiten auf die letzten zwei Wochen vor der Zeugniskonferenz mehr oder weniger unglücklich, je nachdem, ob es sich um vier Diktate, vier Aufsätze oder verschiedene Arbeiten handelt? Warum? Und wenn, was davon würdest du für OK halten und was evtl. weniger?
"Als die letzte geschrieben wurde, war die erste noch nicht zurückgegeben. " Es ging mir um den Satz. Da es sich um verschiedene Teilbereiche des Faches Deutsch handelt, ist das durchaus möglich. "Ist die Platzierung aller Arbeiten auf die letzten zwei Wochen vor der Zeugniskonferenz mehr oder weniger unglücklich, je nachdem, ob es sich um vier Diktate, vier Aufsätze oder verschiedene Arbeiten handelt?" Es sind vier Arbeiten aus dem Fach D eben weil es da verschiedene Teilbereiche gibt. "Warum? " Die Arbeit wird dann geschrieben, wenn der Stoff durchgenommen wurde und wenn ein passender Tag gefunden wird. Wie du schon selber schreibst, ist das aufgrund vom Stundeplan und Schulfest, Theaterausflug und Sportfest (die für alle Schüler gelten) nicht leicht. "Und wenn, was davon würdest du für OK halten und was evtl. weniger?" 4 Arbeiten in 2 Wochen finde ich völlig ok. Auch wenn es die letzen zwei Woche vor den Ferien sind (Zeugniskonferenz gibt es hier nicht)
"Gründen schon Wert darauf, dass Kind an der Wunschschule angenommen wird und da schadet ein gutes Zeugnis sicher nicht." Ach, darum geht es. Mami hat Angst, dass die böse Lehrerin dem Kind den Weg zur Wunschschule verbaut.
wenn ich es richtig verstanden habe, siehst du das Schreiben von Klassenarbeiten vor der Rückgabe der vorher geschriebenen als ok an, soweit sie nicht thematisch irgendwie aufeinander aufbauen. Da kann ich im Grunde schon zustimmen, obwohl ich immer eine möglichst zeitnahe Rückgabe für besser halte. Hier waren es zwei Diktate und zwei Aufsätze. Da es die beiden ersten benoteten Aufsätze überhaupt waren, wäre es nicht uninteressant gewesen, vor dem zweiten Aufsatz die Bewertung des Ersten zu sehen. Aber gut, darum geht es mir nicht in erster Linie. Ich finde es einfach blöd, dass von vier Klassenarbeiten drei nicht zurückgegeben sind (und auch morgen aufgrund einer Theaterveranstaltung nicht zurückgegeben werden), somit frühestens am Mittwoch. Am Donnerstag gibt es die Zeugnisse. In der Klasse wurden vor einigen Wochen die Kinder angesprochen, bei denen die Versetzung auf der Kippe steht. Auch diese Kinder und ihre Eltern haben bis einen Tag vor Ausgabe der Zeugnisse keine Info darüber, wie die Kinder schriftlich in Deutsch stehen. Ich finde das nicht gerade optimal. Ich fände es auch für das nächste Halbjahr, nach dem die Kinder an der weiterführenden Schule angemeldet werden, nicht toll, wenn zu der Zeit, zu der die weiterführenden Schulen alle den Tag der offenen Tür abhalten, für etliche Kinder nicht absehbar ist, welche Schulform empfohlen werden wird und welche Veranstaltungen für sie interessant sein könnten. Vier Arbeiten in zwei Wochen finde ich auch ok, aber eben nicht zwei innerhalb von zwei Stunden. Das Problem bei der Terminierung ist ja gerade auch, dass sich bei uns in jedem Jahr die erwähnten anderen Veranstaltungen am Ende des Schuljahres aneinanderreihen. Eben deshalb finde ich, man hätte durchaus auch Klassenarbeiten in der Zeit von Februar bis Ende Juni ansetzen können. In viereinhalb Monaten hätte sich sicherlich die ein oder andere Stunde gefunden, in der man den prüfungsrelevanten Stoff hätte durchnehmen und dann auch die Arbeiten hätte schreiben können. Der Wortschatz für die Diktate war jedenfalls frühzeitig durchgenommen. Da in den beiden Wochen außer den Deutscharbeiten ja auch noch Arbeiten in Mathe und Tests in den anderen Fächern geschrieben wurden (die vier Arbeiten bezog sich ja allein auf Deutsch), war dort eher wenig Zeit dafür. Die Thematik des letzten Aufsatzes wurde übrigens gar nicht durchgearbeitet, sondern lediglich einmal einen Tag vorher in einer Stunde angerissen (dem Tag übrigens, an dem die Kinder, die davon betroffen waren, zwei Klassenarbeiten an einem Tag zu schreiben, ja gar nicht da waren). Tatsächlich wurde sogar - übrigens entgegen sonstiger Gewohnheit - nicht einmal dafür gesorgt, den Kindern dieses eine Arbeitsblatt zum Thema an diesem Tag noch zukommen zu lassen. Wäre die Zeit von Februar bis Juni besser genutzt worden, hätte sich die Situation, keinen Ausweichtermin mehr finden zu können und zwei Arbeiten an einem Tag schreiben lassen zu müssen, vermutlich vermeiden lassen.
"Wäre die Zeit von Februar bis Juni besser genutzt worden, "
Du meinst also, die Lehrerin hat diese Zeit nicht gut genutzt bzw. hätte sie besser nutzen können?
Eine Beurteilung ob die Zeit nun sinnvoll oder eben nicht sinnvoll genutzt wurde, kann keiner von uns - auch nicht die Eltern - vornehmen (obschon sie immer gerne annehmen, sie könnten es )
Ganz abgesehen davon: Ist für dich es nur dann eine sinnvoll genutze Zeit, wenn daraus direkt eine Arbeit resultiert?
Mio
Warum kannst du deine Meinung nicht ohne vorherige Recherchen äußern ?
Hallo montpelle, woraus entnimmst du, dass ich das nicht kann? Kann ich durchaus, möchte ich aber in diesem Fall nicht. Du kritisierst doch sonst auch immer, wenn sich Eltern aufregen, ohne sich wirklich auszukennen oder in der Lage zu sein, die Gesamtzusammenhänge zu sehen. Ein Gespräch ist nach meiner Erfahrung oft umso fruchtbarer, je mehr man neben der Kenntnis des eigentlichen Vorgangs auch Kenntnis von Umständen hat, die möglicherweise relevant sein können, um diesen Vorgang einzuordnen und zu bewerten. Kija PS: Da du mich persönlich das erste mal direkt gefragt hast, habe ich geantwortet. Ich komme aber nicht umhin, festzustellen, dass dein Beitrag auf meine Fragestellung nicht eingeht, sondern für mich in die Kategorie "Rumgenörgel" fällt. Da ich nun doch schon einige Zeit mitlese, rein vorsorglich der Hinweis: ich bin weder unhöflich noch auf den Mund gefallen, werde aber auf künftige Bemerkungen oder Fragen dieser Art von dir nicht antworten, da ich weder Zeit noch Lust habe noch die Notwendigkeit sehe, mich für mein Verhalten, meine Einstellungen oder Beiträge hier permanent vor dir zu rechtfertigen.
"Ein Gespräch ist nach meiner Erfahrung oft umso fruchtbarer ......" Dir geht es doch gar nicht um ein Gespräch, sondern darum, den Lehrern etwas vorzuwerfen und ihnen direkt mit irgendwelchen "Beweisen" einen reinzuwürgen. Sonst hätte man nämlich einfach mal freundlich bei der Lehrerin nachgefragt. Aber wie man deinem ersten Beitrag entnehmen kann,m magst du sie nicht besonders.
die armen Eltern, die es wagen sollten, bei Montpelle mal ein Gesrpäch zu suchen.
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