Stefielein
Hallo ihr Lieben :)
Ich bin sicher nicht die Erste, die um ein paar Erfahrungen und nette Worte bittet aber ich rutsche jetzt in die 30. Woche rüber und werde langsam immer nervöser was die Geburt angeht. Vielleicht hab ich auch ein bisschen zu viel über das Thema gelesen und hätte die eine oder andere Horrorstory auslassen sollen Durch das ganze durch muss ich zwar so oder so aber gibt es vielleicht den ein oder anderen der die Geburt als nicht ganz so schlimm empfunden hat wies immer beschrieben wird? Mein Partner schiebt langsam auch schon ein wenig panik wenns bei mir nur irgendwo zwickt und ist da keine große Hilfe.. Was noch dazu kommt: Habe seit der 22. Woche ca einen verkürzten Gebärmutterhals mit Trichterbildung und ständig einen harten Bauch. Mal wirds besser. Mal schlechter. Hab auch schon von einigen gelesen, die es trotzdem bis zum Ende geschafft haben, jedoch bezweifle ich das bei mir ein wenig, da der Kleine auch schon seit Wochen start bereit eher tief im Becken mit dem Kopf nach unten liegt
Würde mich jedenfalls über ein paar Berichte freuen :)
Obwohl meine beiden Geburten in einem sekundären Kaiserschnitt endeten,will ich versuchen die positiven Seiten zu betonen
Meine erste Geburt ist blöd gelaufen (nennen wir das mal so) und dennoch habe ich mich bewusst für ein zweites Kind entschieden und auch dazu, noch einmal eine natürliche Geburt anzustreben. Und diese ist die ganze Eröffnungsphase über auch super gelaufen. Es war so,wie ich es sonst nur immer gelesen hatte: schmerzhaft ja klar,aber mit bestimmten Techniken durchaus auszuhalten. Welche das sind wirst du wahrscheinlich erst unter der Geburt heraus finden. Vertraue dir und hör auf deinen Körper! Und ich würde bis zur Geburt die Horrorstorys wirklich weglassen, dich persönlich bringen sie nämlich gar nicht weiter....
Danke dir! :) Ja da hast du wohl recht
Ich möchte Dir auch Mut machen. Vor meiner ersten Geburt hatte ich furchtbare Angst. Dank PDA habe ich es aber gut geschafft und der Junge war innerhalb von 3,5 Stunden da. Bei der zweiten Geburt ging es so schnell, dass ich es gerade noch in den Kreißsaal geschafft habe. 3 Minuten später war er da. Es tut weh, aber es ist machbar und es gibt Dinge , wie z. B PDA , die einem da durchhelfen. Und am Schluss hast du die tollste Belohnung überhaupt. Lass dir keine Horrorstorys erzählen, ich finde das eine Unart! Wenn jeder mehr die schönen Erlebnisse erzählen würde müssten Frauen nicht so viel Angst haben! LG und alles Gute
Dankeschön :) Hja man liest und hört eben oftmals erst viele negative Geschichten, da darüber wohl auch öfter gesprochen wird als über eine normale schnelle Geburt. Kann ich mir zumindest vorstellen
Habe zwei sehr schöne Geburten gehabt, und das, obwohl ich Spätgebärende war und eigentlich schmerzempfindestechnisch eher eine Mimi... Die erste Geburt dauerte zwar relativ lang, aber ging ohne PDA und vollkommen verletzungsfrei. Die zweite ging schneller, ansonsten wie die erste... Bei beiden Kindern bin ich 5 Stunden nach der Entbindung nach Hause gegangen.
Huhu,
Angst vor der Geburt zu haben ist völlig normal.
Vieles kann man im Leben planen, wie die Geburt verläuft eben nicht.
Ich bin mit meinem 4. Kind schwanger und hab - wie jedes Mal - auch Angst vor der Geburt.
Dabei verliefen die ersten drei Geburten gut.
Sie waren alle nicht länger als 8 Stunden (von Anfang bis Ende) und außer bei der ersten (da wurde ich geschnitten) hatte ich nur Schürfwunden.
Da ich ja ein Schisser bin hatte ich bei allen drei eine PDA was ich persönlich als genial empfand...schmerzfreie Eröffnungsphase bei der man sich ausruhen kann.
Bei Kind 3 hatte mein Freund sogar Zeit den Spiegel von vorne bis hinten zu lesen weil es so entspannt war.
Und wie schon Vorreiterinnen hier geschrieben haben, oft werden die schlimmen Geschichten geteilt weil man entweder Hilfe bei der Verarbeitung braucht oder Gleichgesinnte sucht.
Und wir Menschen ticken nun mal so, dass wir auf negatives super anspringen.
Schau dir mal die Zeitungen an...wäre da nur positives drin würde kein Mensch die Zeitung kaufen...ist eben nicht spannend.
Also: Es wird schon werden. Es ist nur wichtig, dass du dir schon mal Gedanken machst was du unter Geburt willst und was nicht und dass dein Partner das auch weiß, dass es im Notfall auch durchgezogen wird. Leider sind wir Frauen immer so lieb und nett und wollen keinen nerven, aber unter Geburt ist es wichtig, dass DU dich mitteilst.
Bei mir war es eine Heidendiskussion bis ich meine PDA bei der dritten Geburt bekommen habe, aber ich hab mich durchgesetzt und danach war die zickige Hebamme die liebste der Welt und kam sogar nochmal auf Station um mein Kind zu sehen.
Ich drück dir die Daumen, dass du eine wundervolle Geburt haben wirst.
Hallo, Noch ein Positivbeitrag! Kind 1 in ca 4 Stunden, Kind 2 in unter 1 Stunde, beide genau auf Termin, beide ohne PDA. Klar war es nicht vergnügungssteuerpflichtig, und zwischendurch fand ich das Kinderkriegen die bescheuertste Idee aller Zeiten und dachte bei Kind 1, der kommt nie raus und ich geh jetzt heim und schlaf ne Runde ;-) Beide Entbindungen in einer Riesenklinik mit über 3000 Geburten im Jahr. Ich habe mich die ganze Zeit super betreut und unterstützt gefühlt, sowohl medizinisch als auch menschlich. Die Hebamme hat das Ganze bei Kind 1 übrigens im Nachhinein als „Durchschnittsgeburt“ betitelt. Du hast also statistisch gesehen gute Chancen!
Hallo Steffielein,
hier auch positiv: Alter: 41, 1. Kind, Hausgeburt mit Hebamme, Gesamt: 4,5 Stunden, davon glaubte ich zwei Stunden, ich hätte Blähungen. Das Ganze 11 Tage über Termin.
Ich war überrascht, wie unspektakulär die Geburt ging. Klar, vor der vollständigen Eröffnung hat es gezwiebelt, aber die Wehenpausen machten es erträglich, richtige Atmung und den "Autopilot" machen lassen, halfen. Nur Mut! Geburt ist wie Gesang: Je entspannter und positiver Du vorbereitet bist (nur gute Geschichten dazu lesen und anhören!) desto besser schwingt es.
Alles Gute!
VG Sileick
Ich möchte dir auch Mut machen. Bei beiden Schwangerschaften lagen meine Mädels früh in SL und tief im Becken. Beide male verkürzter Gmh. Erste Geburt wurde eine Woche vor ET eingeleitet. 5 Stunden hat das gedauert und von FB platzen bis Geburt 1 Stunde 15 Minuten. Ich hatte keine Schmerzmittel und konnte die Wehen gut veratmen. Ich hatte aber auch top Hebammen die mich gut unterstützt haben! Zweite Geburt 2,5 Stunden wieder ohne Schmerzmittel. Versuch positiv ran zu gehen. Der weibliche Körper ist dafür gemacht. Vertrau auf dich und deinen Körper. Du schaffst das! Egal was kommt, am Ende steht das größte Glück, euer Baby!
Hi, meine Geburten endeten zwar beide im sek. KS, aber ich empfand sie beide nicht als schlimm. Geburt 1: Die Wehen waren zwar knackig, aber mit der richtigen Atemtechnik durchaus zu ertragen. Bei vollständig geöffnetem Muttermund (die Eröffnungsphase dauerte ca. 4h) wurde noch 4h herumprobiert, ob das Baby nicht doch noch in den Geburtskanal rutscht (Sterngucker). Als dann aber die Werte des Babys durch die lange Stressphase schlechter wurden, hatte ich die Wahl es noch 1h Stunde auf normalen Wege zu probieren oder jetzt gleich einen KS zu machen. Ich entschied mich für den KS, bevor es dann wirklich in einen Not-KS endet. Geburt 2: Exakt der gleiche Ablauf wie bei Geburt 1. Die Eröffnungsphase mit knackigen Wehen ab ca. 6 cm Muttermund dauerte ca. 2h, dann ging nichts mehr weiter. Nach weiteren 5h wurde ich so sauer, dass ich die Hebamme anpflaumte, endlich in die Sprünge zu kommen. Ich wusste dass dieses Baby auch nicht auf natürlichem Weg zu Welt kommen wird, zumal es wieder ein Sterngucker war. Dann wurde die Stationsärztin dazu gerufen, die nach einem Blick aufs CTG sofort zum KS riet. Es stellte sich heraus, dass das Baby einen echten Knoten in der Nabelschnur hatte und meine alte KS Narbe kurz vor der Ruptur stand. Der KS war also eine weise Entscheidung der Ärztin. Die ersten Tage nach den Kaiserschnitten waren nicht so toll, aber nach 3 Tagen war ich fast schon wieder die alte. Grundsätzlich bin ich hart im Nehmen und nicht schmerzempfindlich. Die Geburtsschmerzen sind natürlich schmerzvoll, aber nicht unerträglich. Wäre ich ein drittes Mal schwanger, hätte ich Bammel vor den letzten anstrengenden Wochen vor der Geburt, aber sicher nicht vor den Wehen oder der Geburt. Das schaffst du!
Mach Dich nicht verrückt. Kurzversion... Erstes Kind: Blasensprung, sofort effektive Wehen. Muttermund war nach ca. 1 1/2 Stunden auf 10 cm. Wehen waren gar nicht schlimm. Was nur alle haben :-) Kind steckte dann fest, dadurch zog es sich. War ein Sternengucker und trotzdem alles super. Positive Sache. Ich freue mich auf die nächste Geburt. Keinerlei Angst vor Kind 1 und jetzt auch nicht vor Kind 2.
Nachtrag: Keinerlei Schmerzmittel.
Ich habe drei für mich schöne Geburten hinter mir - ohne PDA. Nicht, weil ich keine wollte. Der Punkt, wo ich mir immer dachte: jetzt könnte ich sie mir vorstellen war immer unmittelbar vor der Entbindung. Ein bisschen Angst gehört dazu, man weiß ja nicht, was auf einen zukommt. Aber ich ging immer positiv gestimmt in die Entbindungen und trotz Dammschnitt beim ersten Mal wars immer eine überwältigende Erfahrung!
Ich hatte eine superschöne und schnelle erste Geburt. Die ersten Wehen habe ich kaum gespürt, erst ca 1 Std bevor er kam war es schon relativ intensiv, aber zwischen den Wehen hast du wirklich NULL Schmerzen oder so. Das hat mich so überrascht. Ansonsten musst du ausprobieren was dir gut tut. Ich fand tönen auf Aaaaa total toll. Klang zwar wie so ne kalbende Kuh aber mir tat es wirklich gut. PDA brauchte ich nicht, am Ende ging es so schnell und flutschte einfach wie von selbst. Die Hebamme, die mich betreuen sollte dachte es würde noch viel länger dauern und kam erst als ich schon pressen musste zur Hilfe. Sie war eine Person mit der ich mich sowieso nicht gern abgegeben hätte, daher war das für mich mehr als okay. Achso ich hab mich mit dem Epino vorbereitet und wurde weder geschnitten, noch gab es sonstige Wunden und Verletzungen. Bin auch weder Stuhl- noch Harninkontinent, was ja viele dabei befürchten. Das würde ich beim zweiten Kind wieder machen. Ansonsten hast du auch ohne Epino alles in dir, was du für eine schöne Geburt benötigst. Hör auf deinen Körper!
Für mich waren nur die Schmerzen bei den Wehen schlimm, da musste ich mich ständig übergeben, aber mit PDA ging es gut.
Presswehen fand ich nochmal ätzend, aber das ging bei mir zum Glück ganz flott und es waren gefühlt nur 5-6.
Ich glaube es ist wichtig, dass du dich in Krankenhaus und bei der Hebamme wohl fühlst und jemanden an deiner Seite hast der genau so agiert wie du es brauchst. Mein Mann hat genau das gemacht, er hat mir Wasser und meine Brechschale gereicht , hat sich sonst zurück gehalten. Vielleicht fühlst du dich aber auch mit einem Begleiter wohl der dich motiviert und anfeuert...Unsere Hebamme hat gemeint wir sollten mal überlegen wie wir sind bei Krankheit und schmerzen, mögen wir Nähe oder Abstand zum Partner? So wäre es dann meistens auch bei der Geburt.
Du schaffst das auf jeden Fall! Ich wünsche dir alles Gute!
Bei mir waren alle drei Geburten nicht ganz schmerzfrei aber wunderschön. Hatte immer super Hebammen gehabt. So das ich mich immer gut aufgehoben gefühlt habe. Kind 1: Wehen und vorzeitige Muttermundöffnung 4 Wochen vor ET. Geburt dauerte knapp 9 Stunden. Wehen waren erträglich und gut zu veratmen. Ein Dammschnitt musste gemacht werden. Hatte ca. ne Woche nach der Entbindung noch Schmerzen in dem Bereich, aber alles super verheilt. Kind 2: Geburt 2 Wochen vor ET, ich wurde eingeleitet. Geburt insgesamt 7 Stunden. Kind war sehr schwer und groß, dadurch bin ich etwas eingerissen. Wurde genäht und heilte wie der Dammschnitt gut aus. Wehen waren schon heftiger als bei Kind 1 aber immer noch gut aus zu halten. Kind 3: Frühgeburt nach spontanem Blasensprung in der 35.SSW. Geburt wurde wieder eingeleitet. Geburtsdauer 3 Stunden. Die Geburt war echt heftig, weil ich dauerhaft Wehen hatte ohne Pause. Habe mir dann ein Schmerzmittel geben lassen, weil für PDA war es schon zu spät. Kein Dammriss oder Schnitt nur ein paar leichte abschürfungen an den Schamlippen. Bei allen dreien hatte ich Vorzeitige Wehen und bei den letzten beiden einen verkürzten GMH. Musste bei Kind 2 und 3 auch strenge Bettruhe einhalten. Bei Kind 3 hatte ich sogar ein Cerclage. Alle Kinder lagen bereits ab der 30.SSW in Geburtsposition und schon fast tief im Becken. Lass dich von niemanden verrückt machen. Bleib ganz entspannt und lies nur postive Geburtsberichte. 30.SSW ist doch garnicht so schlecht. Meine FÄ hat bei meiner letzten SS mir in der 32.SSW gesagt, das wenn der kleine Mann jetzt kommen würde wäre es kein großes Drama. War aber trotzdem erleichtert das ich es noch drei Wochen länger geschafft habe.
Euch allen vielen vielen lieben Dank für die ganzen Berichte! Das macht schon etwas mehr mut und ist schön zu hören dass es auch einige gibt die die Geburt als schön empfunden haben :) Jaa.. ich denke ich werde wirklich auf die ganzen negativen Berichte verzichten und auf meinen Körper vertrauen, dass er das schon irgendwie meistert :D Und egal wie es dann schlussendlich wirklich wird.. eines haben wir alle gleich und das ist die schönste Belohnung der Welt dafür zu bekommen :) Danke euch!
1. Geburt dauerte 6 Stunden nach blasensprung, davon 4,5 Stunden wehen, 5 presswehen. Keine PDA, aber ein Tropf mit kochsalzlösung und buscopan. 2. Geburt dauert 2,5 Stunden, von Anfang an Wehen im Abstand von 1 bis 1,5 Minuten. Keine PDA, kein Tropf. Presswehen sollte ich veratmen, weil noch ein Saum vom Muttermund stand. Kind kam dann ohne pressen so raus gerutscht.
Dass Du nervös wirst ist verständlich und gehört dazu. Man kann eben auch heute noch Pech haben oder Glück haben mit der Geburt - auch wenn es nur noch sehr selten wirklich schlimm ausgeht im Sinne, dass es zum Tod kommt, zum Glück! Da hatten es unsere Großmütter und Urgroßmütter noch deutlich schwerer. Objektiv kann ich Dir aber sagen, dass eine Geburt zwar wirklich krass weh tut, dass es aber gleichzeitig eine komplett andere Schmerzerfahrung ist, als Schmerzen, die man aufgrund einer Krankheit hat. Ich weiss nicht, ob ich evtl wenig empfindlich bin - an sich hatte ich z.B. bei meiner Periode nie Probleme mit Bauchkrämpfen. Aber z.B. Kopf- oder Zahnschmerzen finde ich prinzipiell viel schlimmer, man weiss ja nicht, ob die auch wieder aufhören. Bei einer Geburt hast Du ein Ziel vor Augen, es ist sicher: das dauert zwar evtl. lange, aber nicht ewig. Und Dir wird geholfen! Wenn Du die Schmerzen wirklich nicht mehr erträgst, gibt es Möglichkeiten, sie zu lindern. Es werden auch ganz andere Hormone ausgeschüttet, die Dich das anders "ertragen" lassen. Das kann man sich vorher nicht wirklich vorstellen und hinterher schaut man auch eher ungläubig auf diese Erfahrung. Ich jedenfalls. Ein bisschen ist es aber aus meiner Sicht auch so, dass man sich drauf einlassen muss, den Schmerz zulassen - denn er gehört eben zur Geburt dazu. Alles Gute für Dich!
Hallo du liebe,
Ich hab nun gerade einen Riesen Text geschrieben der leider weg ist. Also nochmal. .
Ich kann dir die angst hoffentlich ein wenig mit meiner Erfahrung nehmen.
Im Februar 2018 habe ich unseren größten Sonnenschein in 48,5 Stunden zur Welt gebracht. Ja richtig, 48,5 Stunden, so steht es im geburtsbericht und diese ganze zeit War auch Aktivität des muttermundes zu sehen. Er öffnete sich nur alle 4-5 Stunden um einen halben cm. Ich lag die ganze zeit im Kreissaal weil ich gott sei dank Tage erwischt hatte wo keine andere gebären wollte ich erlebte dort 6 schichtwechsel und durfte 9 superliebe Hebammen so wie 5 Ärzte kennen lernen. Alle bekundetem im Gang meinem Mann ihr Beileid :D einer der Ärzte, der 3 Stunden bevor der kleine da War das letzte US machte, erkannte mich sogar 3 Monate später wieder, obwohl es eine Riesen Klinik mit über 3000 Geburten jährlich ist.
Warum hat es nun alles so lange gedauert? Keine Ahnung. Vermutlich aber auch weil es ein Sternengucker War, der noch nicht mal im Becken lag als der mumu endlich vollständig offen War.
Nichts desto trotz uns ging es über die gesamte Zeit beiden sehr sehr gut. Deswegen hat man uns auch machen lassen.
Die wehen waren super erträglich und ich konnte sie ohne irgendwelche Vorbereitungskurse super veratmen. Ich ging aber auch völlig angstfrei in diese Erfahrung. Ich sage mir immer wovor angst vor dem unbekannten haben.
Ich hatte auch eine PDA die aber nichts gebracht hat, da 10 Minuten später die Presswehen einsetzten.
Der muttermund War nach 40 Stunden endlich offen, aber mein Kind lag weit entfernt vom Becken und das Köpfchen War immer wieder abschiebbar. Ich drehte mich auf Anweisung von links nach rechts und wieder nach links. Irgendwann War es dann soweit und ich durfte pressen. Nach 4-5 Presswehen War der kleine dann da. Und in welcher Position? Schädellage. Dabei War er die ganze zeit ein Sternengucker.
Die Geburt War das schönste, beste, großartigste Erlebnis und die tollste Erfahrung die ich je in meinem leben machen durfte! Diese zeit mit meinem Mann War so unglaublich intensiv und so voller Liebe und Glücksgefühlen. Ich bin sogar froh das es so lange gedauert hat, wär es nur eine oder zwei Stunden gegangen, hätte mir diese zeit glaube ich gefehlt. Natürlich War es auch schmerzhaft, aber es sind schmerzen für die man wie für keine anderen schmerzen dieser Welt belohnt wird. Sie sind einfach nicht nur sinnlos.
Und trotz der rate bei Sternengucker & erstgebährende: es muss nicht immer alles enden wie in den unzähligen berichten einer solchen Geburt. Ich hatte weder einen Kaiserschnitt, noch kam Werkzeug wie saugglocke oder sonstiges zum Einsatz. Noch bin ich bis auf eine leichte besser verletzt gewesen. Es lief alles wie bei einer stinknormalen schädellage. Nur das es halt länger dauerte. Anscheinend darf es ja nur 1 Drittel aller Sternengucker so erleben. Aber bei meiner Mutter War es ähnlich.
Lass dich nicht verrückt machen. Auch nicht von vermeintlichen Komplikationen. Es wird immer das ganze betrachtet. Und so lange das Gesamtbild gut ist, ist auch alles in Ordnung. Achso meine fruchtblase platzte nicht, sie wurde gepiekst, ca 5 Stunden vor der Entbindung.
Also wie gesagt, ich würde nichts anders erleben oder haben wollen wie es War. Für mich War es meine absolute Traumgeburt und ich denke noch heute 1,5 jahre später jeden tag in voller Liebe daran zurück.
Alles Gute und eine ebenso tolle und wunderschöne Erfahrung!
Entschuldige bitte aber Du schreibst großen Quatsch mit Soße. "Und in welcher Position? Schädellage. Dabei war er die ganze Zeit ein Sternengucker." Es gibt keinen "Sternengucker" im Bauch. Ein Sternengucker ist ein Kind was in dieser Position tatsächlich geboren wird. Es dreht sich nicht korrekt zur Geburt ein. Sprich Kopf zuerst (Schädellage) und Gesicht des Kindes schaut die Mutter an. Nennt sich Hintere Hinterhauptslage. Schädellage ist also Schädellage... Die normale und optimale Variante ist die Vordere Hinterhauptslage. Sprich Mutter sieht zur Geburt den Hinterkopf des Kindes zuerst. Was es noch für Lagen gibt (BEL, Queerlage usw. steht im Link) http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Schwangerschaft/Kindslagen/Artikel/9448.php#Sch.E4dellage Sieh also mal in deinem Mamaheft nach, wie dein Kind geboren wurde ;-) Bei 4-5 ausreichenden Presswehen wohl eher kein Sternengucker. Bei Dir hat es einfach ewig gedauert bis der Muttermund offen war. Das Problem bei Sternenguckern ist aber das tatsächliche Durchpassen. (Siehe meinen Beitrag oben. Kind steckte fest. War trotzdem alles toll aber hätte können auch wesentlich schneller gehen, wenn das Kind sich richtig eingedreht hätte. Mein Muttermund war binnen ca. 1 1/2 Stunden vollständig auf. Erstgebärende.)

Deiner Beschreibung zur hinteren hinterhauptslage stimme ich vollkommen zu. Muss aber nicht heißen, dass diese eine schwierigere pressphase haben muss. Siehe mein Beitrag in diesem thread. Mein Sohn kam von selbst während der presswehen, musste kein mal aktiv mitmachen, obwohl als sternengucker geboren. Aber eigentlich egal, weil jede Geburt anders ist.
In der Regel schon, es kommt eben oft zum Geburtsstillstand usw... da hattet ihr Glück. Ausnahmen gibt es natürlich immer :-) Ein Sternengucker mit 34 cm Kopfumfang hat es natürlich leichter wie bei 37 cm Kopfumfang.
Also ich weiss schon noch wie ich entbunden habe und mein Mann war dabei. Du darfst gerne im EKO anrufen und nachfragen. Schreibe mir eine PN und ich gebe dir alle meine Daten die du brauchst, um eine Auskunft zu bekommen. Das Kind lag beim letzten US vor der Geburt in Gesichtslage (Sternengucker). Ich weiss noch wie ich panisch einen Kaiserschnitt wollte, weil bei meiner Mama das gleiche mit meinem Bruder war und er unter der Geburt zu wenig Sauerstoff bekommen hatte. Die Hebamme und die anwesende Ärztin bei der Entbindung wunderten sich dann selbst als er in der "richtigen Position" raus kam!
Ich brauche nirgendwo anzurufen und wenn Du keine Lust hast, Dich im www zu Belesen, habe ich keinen Bock auf sinnbringenden Austausch. Es ist völlig egal, wie ein Kind in Schädellage im Bauch liegt! Es muss sich zur Geburt richtig eindrehen. Der Kopf muss eh erst seitlich eintreten und erst dann dreht er sich noch ein Stück weiter. In den Links liegen beide Kinder gleich und doch dreht sich eins "falsch" ein. https://vimeo.com/54626873 https://vimeo.com/54626794 Vergleiche selbst! Wenn Dein Kind (Zitat) noch nicht mal im Becken lag, war es völlig Banane wie es vor der Geburt im Bauch lag. Da war alles offen.
Warum sollte ich mir sowas ausdenken? Die Hebamme kam als ich Presswehen bekam. Sie wollte abtasten wie das Kind liegt und konnte den Kopf nicht mehr erfühlen. Sie rief den Arzt dazu, der schallte. Er sagte das Kind läge als sogenannter Sternengucker. Ich weiss noch haargenau das ich panisch wurde, anfing zu weinen und gesagt habe die müssen den doch jetzt holen. Er beruhigte mich und sagte es sei kein Problem das er so kommen möchte da er gut versorgt ist. Man sagte mir er habe sich in letzter Minute noch richtig positionieren müssen und kam dann ganz normal mit dem Schädel voran. Und hiermit ist diese völlig unnötige und überflüssige Diskussion dann auch für mich beendet.
Bitte lese keine Geburtsberichte im Internet. Meist schreiben die, denen es nicht so gut dabei ergangen ist. Ich war bei meiner ersten Geburt noch sehr jung. Hab auch nie was gelesen und war meine Mutter sagte immer, dass jedes Kind irgendwie rauskommt - das hat die Natur so vorgesehen. So ging ich auch total ohne Angst in die Geburt - nur mit der Vorfreude auf das Kind. Die Geburt war - ohne PDA - schön. Klar, tun die Wehen weh, aber das ist ertragbar, weil man sich ja auf das Kind freut. Ich hatte eine ganz normale Geburt und mittlerweile habe ich 4 wunderbare Kinder! Wünsche dir alles Gute für deine bevorstehende Geburt!
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