Mitglied inaktiv
Hallo, meine nun sieben Wochen alte Tochter muss wegen des Nabelbruchs operiert werden. Der KA lässt sie noch 1-2kg zunehmen und dann muss es sein. Sie wog letzte VU 3,53kg. Nun mach ich mir natürlich Gedanken und würde mal gerne eure Erfahrungen mit der OP und Narkose hören, und wie alt eure Kleinen dabei waren und wieviel kg sie dabei hatten. Vielleicht kann mich irgendwer etwas beruhigen... silvi
Also ehrlich gesagt, wundert mich, dass deine Tochter am Nabelbruch operiert werden soll. Unser Kleiner hatte das damals auch (24+6 SSW) und ich war bei mehreren Ärtzten und im Kinderkrankenhaus deswegen. Alle haben gesagt, dass sich das von selbst verwächst und in der Regel nicht operiert wird. Und so war es auch: Das ganze hat sich (naja, ich weiß nicht mehr so ganz genau) nach ca. einem halben bis dreiviertel Jahr ganz von alleine zurückgebildet. Davon abgesehen: In Afrika laufen ganz viele Menschen mit Nabelbruch herum. Ist natürlich nicht unbedingt ästhetisch erwünscht, wäre aber dann in Alter der Pubertät nochmal die Frage eines Eingriffs. Dennoch, frag mal weiter rum, die meisten gehen wirklich ganz von selbst weg. Gruß Mama Savie
Ich kann jetzt nur sagen, wie das bei uns war. Alle drei Babies hatten einen Nabelbruch. Und niemand, weder KH noch Kinderärztin haben je von OP gesprochen. Jeder sagte mir, dass wächst in der Regel von allein zu. Und so war es dann auch. Alles ok jetzt mit drei Jahren. LG Silke mit Kim, Jan und Lukas (02/02)
Hallo Silvi, ich wundere mich auch ein bischen ... Meine Isabel kam auch mit einem Nabelbruch auf die Welt. Die Hebamme sagte, dass das meistens von selbst zuwächst. Und so war´s dann auch gewesen. Ich glaube, nach 3 Monaten oder so, war alles wieder OK. Ich würde noch mind. die Meinung von einem anderen KiA einholen und auch mal eine Hebamme befragen. Du gehst doch bestimmt noch zur Rückbildung?! Da kannst Du doch die Hebi mal fragen ... Liebe Grüße Daniela mit Natalie & Isabel *22.09.2003
Hallo Silvi, ich schließe mich Savie und Daniela an ! Bei Friederike ist der Nabelbruch auch nach einem guten Vierteljahr verwachsen. Ich würde auch auf alle Fälle eine zweite Meinung einholen und vielleicht schon mit der Kinderklink sprechen, die die OP machen würde. Uns haben sie schon im Krankenhaus gesagt, dass sich diese Nabelbrüche bei den Zwergen meist verwachsen und eine OP nicht notwendig ist - schon gar nicht, wenn die Mäuse noch so klein sind ! Liebe Grüße von Sandra
Hallo! Ich kann auch nur das von den andern wiederholen. Mein Sohn hate auch einen und der Arzt meinte gleich, daß man immer einige Monate warten sollte, fast immer bildet sich das von allein zurück. Warum MUß es denn bei Euch sein? LG Nina
Hallo, nur ganz kurz:-) Laura: bei der Operation 5 Monate alt mit einem Gewicht von ca. 2,5 kg mit riesiger schmerzhafter, nicht reponierbarer Nabel-Hernie (Durchmesser ~6cm) Op-Dauer knappe 2 Stunden, aber sie ist ein ehem. Extremfrühchen mit diversen Lungenproblemen, deshalb die lange Op Dauer. 1 Tag Intensiv, dann ca, 1,5 Wochen Säuglingsstation. Komplikationslose Heilung. Wenn die Hernie nicht schmerzt, dann sollte man unbedingt abwarten, eine Op im Vorschulalter ist früh genug. Manchmal verschwinden solche Brüche von selber wieder. Nur wenn die Hernie schmerzhaft ist (dann muß sie aber shcon sehr große sein) und sich nicht reponieren läßt, dann sollte diese Op-Indikation zu so einem frühen Zeitpunkt gewählt werden. Solche Op´s werden aber im allgemeinen ambulant duchgeführt, evtl. eine KH-Übernachtung...gilt aber auch noch als ambulant. Der Eingriff ist schnell durchgeführt und es dauert eher kurz. Liebe Grüße Kerstin
Also bei uns meinte er auch als erstes abwarten... aber der Bruch hat sich leider vergrößert und wird sich von alleine nicht mehr schließen ;-(( deswegen die OP. Der Nabel sieht aus wie eine große Kugel...nicht gerade schön zum Ansehen, wenigstens machte r ihr bis jetzt nicht allzu große Probleme. ich hab übrigens einen sehr guten KA, der fachlich sehr kompetent ist. ich vertraue dem voll und ganz... meine Schwester, auch Ärztin, ist auch der selben Meinung, dass man bald eine OP machen sollte. wir kommen leider nicht drum rum ;-(( silvi
Hallo Silvi, das ist natürlich was anderes und nicht mit dem "Standard-Frühchen-Nabelbruch" zu vergleichen, den Friederike hatte. Euch alles Gute ! Liebe Grüße von Sandra
Hallo, unser Lucas wurde auch operiert. Er hatte einen Nabelbruch und gleichzeitig Leistenbruch. Es wurde beides operiert. Er kam mit 1480g zur Welt und wurde mit 2 Monaten operiert, da wog er ca. 3000g. Die OP verlief ohne Probleme. Wir sind Sonntags abend ins KH, Montag morgen war er der erste, und Donnerstag früh sind wir entlassen worden. Er war nach der OP 24 auf der Frühchen Intensievstation (die Schwestern kannten den Knirps noch). Bisauf, dass das alles furchtbar für mich war, verlief alles sehr gut und der Kleine hat das sehr gut weggesteckt und hat jetzt einen wunderschönen Nabel. Er ist jetzt 22Monate und hat fast 10kg. Liebe Grüße Manuela
Ok, dann ist das wirklich was anderes. Ich drück euch ganz doll die Daumen! Liebe Grüße
Weißt du was ich gemacht habe ????meine tochter hatte auch einen nabelbruch der nabel schob sich wie ein ballon heraus sie sollte auch eigentlich operiert werden, als die ärztin keine hoffnung mehr darauf hatte das der nabel sich von selbst zurück bildet, aber das wollte ich nicht. also habe ich mir pflaster aus der apotheke geholt und den nabel herein gedrückt und drauf geklebt so das der nabel sich nicht mehr heraus schieben kann, und siehe da er hat sich zurück gebildet und das loch ist nun vollständig geschlossen...meine kinderärztin fand das super sie meinte das ist besser als eine OP.... lg julia
Hallo silvi, meine Tochter Michelle musste vor 8 Jahren auch am Nabelbruch operiert werden. Sie schrie oft, als ob sie Schmerzen hätte und vor allem beim Trinken. Wir überredeten die Ärzte dann zu einer OP des Nabelbruchs und erst während der OP merkten die Ärzte, wie nötig die OP war, die Öffnung, durch die der Darm verlief und die der Darminhalt ja passieren musste war schon sehr klein. Schon am gleichen Abend merkte ich, dass es ihr besser ging. Wir mussten 4 Tage im Krankenhaus bleiben, Michelle wog damals 3.200g.
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