Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter kam 3 Monate zu früh, hat sich dann bis zum errechneten Geburtstermin normal entwickelt ohne andere gesundheitliche Probleme. Als sie aus dem Krankenhaus kam hatte sie innerhalb von 4 Monaten 3 mal eine Lungenentzündung. Seitdem inhaliert sie mit Pulmicort,Sultanol und Atrovent. Das sind jetzt fast 7 Monate. Ich vertraue unserem Kinderarzt, aber ich würde gerne wissen ob es noch andere Kinder gibt denen es so geht und wie lange das so weitergeht. Der Kinderarzt sagte, daß das 2-3 Jahre so gehen kann? Gibt es auch Kinder welche dadurch Asthma bekommen haben?
Hallo Ihr Ellert hatte eine schwere BPD und wir haben damit 3 Jahre inhaliert ! dagmar
hallo, genau dieselbe medikamentation hatte nils auch. er ist jetzt 14 monate und seit ca 8 wochen ist er beschwerdefrei. er hatte in seinem ersten lebensjahr 10 oder 11 mal obstruktive bronchitis und einen krupp-anfall. nach einem allergietest als ursachenforschung, wurde eine ausgeprägte eisenmangelanämie festgestellt, die nun mit einfachen eisentropfen behandelt wird. ich weiss nciht ob es einen zusammenhang gibt, aber seit einnahme der tropfen, hatte er keinen infekt mehr. es kann natürlich sein, dass der eisenspeicher ( der bei frühchen eh leer ist zur geburt ) durch die infekte weiter geleert wurde und er somit keine abwehr hatte. naja, jedenfalls hat er keine allergie und seit 8 wochen haben wir ruhe mit infekten. LG Mel
Hallo, wir haben eine Tochter aus der 27+0SSW, geboren am 15.12.2000. Sie hat einen sehr schwere BPD mit nachfolgendem bronchoskopisch nachgewiesenem multiplen Lungenschaden. Sie ist nun 3,5 Jahre alt und hatte bis heute 31 Pneumonien, davon trotz Impfung! 4 oder 5 mal RSV. Und sie ist ewig obstruktiv. Zur Zeit hat sie mal wieder eine schwere Krise, braucht zwischen 1-3Liter O2. Wir haben alle Geräte zu Hause. Ihre Medikamente: Flutide forte 250mg DA, davon bekommt sie 4x2Hub, Serevent DA 1x1-3x2 Hub, Atrovent DA bei Bedarf, zur Zeit Adrenalin Jenapharm per Inhalation 2 Ampullen tgl. unverdünnt, Rectodelt 100mg Supp, Singulair Tbl.. Und dazu bekommt sie jede Menge O2. Also uns hat man zuerst auch immer gesagt, das wächst sich raus, den Spruch sagt bei Laura nun irgendwie seit geraumer Zeit keiner mehr. Sie hat dazu noch Allergien, Neurodermitis, sowie ein Asthma bronchiale entwickelt. Das Asthma wurde im Januar diesen Jahres diagnostiziert, der Prof. sagte schon ewig, das kommt noch, und nun ist es auch da:-( Seid Ihr überhaupt schon mal bei einem KINDER-Lungenfacharzt gewesen? Denn der kennt sich damit aus...die anderen gelangen aus Unwissenheit schon mal schnell in den Sog des Ausprobierens...war ebi Laura so, bis wir "unseren" Prof. kennengelernt haben. Aus welchem Teil Deutschlands kommt Ihr denn? In Kreyenbrück ist der Kinder Lungenspezialist:-)...Mit eigener Klinik:-) Wie ist sie denn mit der Sättigung? Bei Fragen helfe ich gerne weiter. Liebe Grüße Kerstin und Laura.
Mariechen wird jetzt 1 Jahr und ist obstruktiv. Ich inhaliere mit der Kombination Pulmicort, Atrovent und Sultanol. Ich hoffe, daß es jetzt besser wird und im Herbst dann weitersehen. Die Idee mit dem Lungenfacharzt ist gut. Muß ich mir unbedingt merken. Wir sind im Großraum München/Rosenheim. Da werden wir hoffendlich einen Gescheiten haben. Mariechen wird auch homöopathisch behandelt.Unser Kinderarzt ist gut-kam letztes Jahr erst von einer Frühchenstation. Wurde Dein Kind über mehrere Winter RSV geimpft? Danke für die angebotene Hilfe!
Hallo, unsere Laura ist am 15.12.2000 in der 27+0SSW geboren, und wurde gegen RSV geimpft alle 28 Tage von Januar bis März 2001, da erkrankte sie trotz Impfung schwer an einer RS Viren Pneumonie, als sie endlich aus der Klinik entlassen wurde war die RS Viren Zeit lange vorbei. Die Lungensituation wurde daraufhin kontinuierlich schlechter:-( Im darauffolgenden Winter wurde sie wieder monatlich geimpft, von Oktober 2001 bis März 2002, dann erkrankte sie wieder trotz Impfung an schwerer RS Pneumonie. Ab da habe ich sie bewußt nicht mehr impfen lassen, da sie einfach resistent gegen die Impfung ist. Laura inhaliert ja seit der Geburt Flutide (erst endotracheal), das ist auch Kortison, mittlerweile in höherer Dosierung als wie es einem Erwachsenem zugemutet wird:-( , das Atrovent schlug nun gar nicht mehr an, darum gab es Adrenalin. Vom Sultanol drehte Laura ab...sie wurde mit Valium ruhig gestellt. Jetzt umgestellt auf Serevent, das klappt besser. Sie bekommt noch Rectodelt 100 Supp, auch Kortison. Singulair ist auch Medikament für die Lunge, es wirkt vorbeugend und soll stärkend wirken, bei ihr funkioniert es (Chance 50:50). Braucht Euer Mariechen noch O2? Sie Lunge und somit auch das Herz sind einen einzige Kathastrophe:-( Sie ist in der Pflegestufe 2 und hat einen SBA mit 70% sowie den Merkzeichen B,H,G. Jetzt liegt sie im Bett und schläft mit 1/2 Liter O2. Ich hoffe das bleibt so, denn ich war ganz mutig und habe die O2 Brille gegen eine Freddy Sonde ausgetauscht...durch die geht aber eben nur max. 1/2 Liter:-()...bis jetzt klingelt sie nicht, toi,toi,toi:-) Liebe Grüße an Euch:-) Kerstin
Hallo Kerstin, ich habe mir die Mittel aufgeschrieben, falls ich es brauche. Marie hat keinen Sauerstoff. Es ist nicht so schlimm wie bei Eurer Laura, aber ich weiß ja nicht. Moment hat sie Fieber, vielleicht wegen dem heißen Wetter. Es tut mir um jedes Kind leid, daß solche Prozeduren über sich ergehen lassen muß, inhalieren, O2 usw. Eurem Kind wünsche ich bessere Gesundheit.
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