Fliederwunder
Hallo zusammen, ich blute schon zwei Monate nicht. Eine Woche vor meiner letzter Blutung war ich zu jährlicher Kontrolle bei FÄ. US war unauffällig. Und seit etwa einem Jahr hatte ich bereits zwei Zyklen um die 38 Tage und ein Zyklus nach Grippe 60 Tage,würde aber auf meine Bitte medikamentös ausgelöst. Im Sommer folgte noch eins mit 31Tagen. Sonst bin ich bei 24-26. In diesem Zyklus hatte ich am Anfang einen grippalen Infekt sowie vor zwei Wochen eine Erkältung. SST alle 2-3 Tage negativ, sowie gestern schneeweiß. LH Streifen sehen negativ bis leicht positiv aus. Kaum zusehen. FSH Test habe ich auch gemacht (3.11). Beim 1 Mal mit Mittags Urin, hat fett positiv angeschlagen . Mein FA Termin ist erst nächste Woche. Ansonsten habe ich seit August Schlafstörungen. Wach jede Nacht zwischen 3-4 auf und kann nicht mehr einschlafen. Ich messe auch Basalttemperatur(vaginal). Und sie liegt durchschnittlich 36.0-36.3/36.4. Diesen Monat sieht man keine zweite zyklushälfte. Nur auf und ab. Die Kurve nimmt Anlauf und dann fällts wieder auf 36.0. Und ich hatte einmal am 6.11 und einmal am 12.11 dermaßen Zervix Schleim, glasklar,schwer und spinnbar wie ein richtiger Eiweiß. Ich dachte schon es fogt ein Eisprung,aber Pustekuchen. Nun Frage ich hier,ob das alles auf mögliche Wechseljahre deutet. Schlafstörungen,Trockene Haut, Haarausfall und ausbleiben der Periode??? Das habe ich jetzt seit letztem Sommer. Vor zwei Jahren begann das mit verkürzten Zyklen. War alles dabei 16,18,19,20,24. Und jetzt eher das Gegenteil. Wer kann mich eventuell beruhigen oder zumindest sagen,das gleiche erlebt zu haben. Ich bin 45 Jahre alt. Vielen Dank im voraus.
Wow! Nach deinem Beitrag und der Beschreibung was Du alles beobachtest, misst und notierst - bin ich mir nicht mehr sicher ob ich Dir kompetent antworten kann. Ich mache nämlich nur eines, wenn ich dran denke, den Tag der Blutung mit einem x einzutragen, einfach so, für ein bisschen Fähigkeit bei der Frauenärztin zu glänzen.
Um es kurz zu machen: es wäre normal was Du beschreibst. Normal für die Wechseljahre. Aber ich bin keine Ärztin. Im Zweifel würde ich immer einen Termin machen.
Ja,das habe ich früher auch gemacht. Nur x in Kalender und gut ist. Das waren noch die Zeiten mit regelmäßiger Periode Meine Temperatur messe ich letzte drei Jahre, einfach nur um zu wissen,wann gefährliche und ungefährliche Tage sind. Und seit zwei Jahren stelle ich einfach fest,dass neue Symptome auf mich zukommen. Das komische, nur etappenweise. Mal Schlaflosigkeit,mal Nebel im Kopf,Mal Haarausfall,Mal Herzrasen. Jetzt bin ich bei Schlaflosigkeit und trockener Haut. Meine Schilddrüsenwerte sind okay. Mein Vitamin D Spiegel wurde aufgebessert. Wenn es bei mir nur hormonell ist,ich betone,nur harmonell- dann ist es so. Dann bin ich mittendrin und gut ist. Aber ich habe einen Nenner. Ich gehöre nicht zu denen,die sagen, wegen dem Stress, Impfung oder sonst was. Ich hatte früher auch Stress, Impfungen und Grippe. Und trotzdem nie überfälligen Zyklus gehabt. In Wechseljahren ist man wahrscheinlich schneller aus der Balance , durchaus. Aus meinem Freundeskreis haben die Frauen ab 47,48 angefangen zu wechseln Und bei. Jeder war das anders.
Die Wechseljahre beginnen etwa mit 40. Auch wenn man da noch jahrelang regelmäßige Zyklen hat. Das hormonelle Gleichgewicht bröckelt und verändert sich eben sehr langsam. Deshalb heißt es ja auch WechselJAHRE. Dass die Periode jetzt gelegentlich ausbleibt oder es eisprunglose Zyklen gibt, ist völlig normal. Ich empfehle Dir das wunderbare Buch „Woman on fire - alles über die fabelhaften Wechseljahre“ von der Ärztin Sheila de Liz. Sie beschreibt die ersten Anfänge, wie sie sich zeigen und was man da tun sollte. Ein sehr offenes Buch, aus dem ich extrem viel erfahren habe, was ich - trotz vielen Lesens - nichts gewusst hatte. Und was einem der Frauenarzt auch nicht erzählt. Sollte jede Frau am Beginn der Wechseljahre (Pre-Menopause) lesen. LG
O ja, ich habe es mir tatsächlich vor kurzem überlegt das Buch zu kaufen. Nur dieses Mal Versuch ich mir das irgendwie logisch zu erklären. Warum habe ich spinnbaren Zervix, obwohl ich meinen Eisprung diesen Zyklus schon hatte. Warum war FSH positiv,erst irgendwann Mal,wo angeblicher Eisprung schon längst vorbei war?! Und sollte ich nun doch keinen Eisprung gehabt haben, warum gab es keine Abbruchblutung?! Warum ist meine Temperatur immer im niedrigen Bereich und ich blute nicht...... Ich kriege diese Gedanken nicht aus meinem Kopf.
Woher weißt Du, dass Du keinen Eisprung hattest? Wegen der Teststreifen? Da würde ich mich nicht drauf verlassen... Klar, könnten es die Wechseljahre sein - oder eine Schwangerschaft? Ich hoffe, Dein Termin nächste Woche bringt Dir Klarheit! Vorher würde ich wahrscheinlich aus Neugier einen Schwangerschaftstest machen.
Ich mache alle zwei Tage einen SST. Gestern war er schneeweiß
Nicht bös gemeint, aber soviel Zeit und Geld aufzuwenden, warum?!? Das ist in dem Alter normal, dass die Zyklen sich ändern - zunächst oft kürzer werden, dann später immer öfter aussetzen. Notfalls lässt du es beim FA abklären (wenn du dich nicht wohlfühlst oder dir irgendwas komisch vorkommt), aber ich würde mir da jetzt nicht so einen Stress machen (klingt auf jeden Fall so)...
Ohje....das wäre mir alles viel zu stressig. Wenn du richtig verhütest brauchst du doch diese ganzen Messungen und Tests nicht- es sei denn du hast noch einen Kinderwunsch. Ich selbst bin 55 und bei meine letzte Regel hatte ich mit 52. Davor hatte ich einmal einen langen Zyklus, und 3 mit sehr starken Blutungen. Ich habe, ehrlich gesagt, nie groß darüber nachgedacht. Ich hab auch mal Hitzewallungen oder schlafe mal schlecht- das ist dann halt so und eben normal in dem Alter. Und mit 45 können die Wechseljahre eben auch anfangen, ich würde dem nicht so extreme Beachtung schenken, sondern lieber das tun was dir gut tut. VG
Danke dir für deinen Beitrag
Hallo, ich schau nach langer Zeit auch mal wieder hier ins Forum - und fühlte mich gleich angesprochen von deinem Thema. ;-) Also ich denke es sind wahrscheinlich wirklich die Wechseljahre - denn die sind ja, wie der Name schon sagt, ein jahrelanger Prozess, beginnend irgendwann ab 40/45 J., in dessen Lauf die Periode unregelmäßig bis selten wird und irgendwann ganz wegbleibt. Ich bin mittlerweile etwas über 50 und hatte jetzt auch schon länger keine Periode mehr... die kam (nach ein paar Jahren kurzer Zyklen) irgendwann immer seltener, mit monatelangen Aussetzern... mal sehen, obs das jetzt schon war oder doch noch mal was kommt (man sagt i.d.R. nach einem Jahr ausbleiben soll nix mehr kommen, aber es gibt wohl auch mal Ausnahmen). Hab demnächst auch einen Termin bei der Frauenärztin. (Würde allerdings nie so ein "Brimborium" machen wie du, mit Messen von allem Möglichen, bin zu faul und sähe keinen Sinn darin.. ;-)) Zu der Sheila de Liz, deren Buch dir hier empfohlen wurde - also ich sehe sie mittlerweile etwas kritischer, nachdem ich anfangs auch irgendwelche Interviews mit ihr gesehen hatte und viele begeistert von ihr schrieben. Ich fand, dass sie ziemlich aggressiv Hormonersatztherapie propagiert (wenn auch mit sog. bioidentischen Hormonen, soweit ich weiss), diese als quasi "alternativlos" hinstellt und es als etwas ganz Schreckliches darstellt, was mit Frauen passiert, die sowas nicht nehmen (die werden alt, hässlich, schrumpelig, ohne Libido - im Prinzip diese Klischees, mit denen man Frauen auch in der Vergangenheit deprimiert und geängstigt hat...). Dabei gibt es nicht wenige Frauen, die auch ohne das, oder "nur" mit pflanzlichen Mitteln, gut durch die Wechseljahre kommen und auch danach noch schön und fit sind. Sie achten halt auf Bewegung, gute Ernährung und psychische Ausgeglichenheit, nehmen u.U. Nahrungsergänzungsmittel... Und, jetzt mal abgesehen von Frau de Liz - was mir bisher niemand beantworten konnte: Es wird ja immer gesagt, das Absinken des Östrogens bewirke die ganzen katastrophalen Folgen bei Frauen nach der Menopause. ABER es gibt doch Bevölkerungsgruppen, die ebenfalls niedrige Östrogenspiegel haben: 1- Mädchen vor der Pubertät 2- Jungen und Männer in jeder Lebensphase. Müssten die nicht dieselben Probleme haben??? Also auch von Osteoporose, trockenen Schleimhäuten, Alterungserscheinungen und all den anderen Problemen betroffen sein, wenn doch angeblich nur ein hoher Östrogenspiegel vor diesen Erscheinungen schützt...?!? Wenn das nicht so ist, stimmt doch mit diesem Ansatz irgendwas nicht, oder...? Und was ist, wenn man die künstlichen Hormone irgendwann absetzt - dann hat man die Probleme doch auch, nur später?! Oder nicht...? Danke, falls jemand da Bescheid weiss.
Hallo, mein Zyklus beträgt jetzt immer genau 6 Wochen statt 4 Wochen und die Regel dauert statt 7 Tage jetzt immer 10 Tage. Das ist die Veränderung bei mir. Ansonsten, denke ich darüber gar nicht nach. Es kommt wie es kommt. Ich bin jetzt 48. LG maxikid
Estrogene bei präpubertären Mädchen und Männern... puh, da kann man lange Vorlesungen zu belegen und dicke Wälzer zu lesen. Kurz, Männer haben niedrigere Östrogenspiegel und damit keine sekundären weiblichen Geschlechtsmerkmale aber genug für die Spermienreifung. Sie haben dafür einen anderen Hormoncocktail, der Muskelaufbau und Skelettsystem bestimmt. Außerdem wandelt Fettgewebe bei dicken Männern Testosteron in Östrogene um, sodass dann die Brüste wachsen zum Beispiel. Mädchen haben ebenfalls niedrigere Spiegel, sonst würden sie nicht wachsen, denn der Verschluss der Wachstumsfugen wird vom Östrogen mitbestimmt. Hohe Östrogenspiegel bestimmen das Leben von Frauen in der fertilen Zeit, da ihre Eierstöcke aktiv sind. Danach und davor eben nicht. Was sollen denn die "katastrophalen Folgen" sein? Unter einem bestimmten Niveau begünstigt ein Mangel eine Osteoporose. Das ist insofern keine Katastrophe, als dass mit Calcium und Vitamin D eine Prophylaxe recht einfach ist. Und die restlichen Wirkungen machen in meinen Augen keine Katastrophe aus. Auch Männer betrifft die Alterung des Immunsystems, das schlechter werdende Gehör und so weiter.
... dass Frauen eben hohe Östrogenspiegel in der fertilen Phase haben - davor und danach aus guten Gründen logischerweise nicht. Wenn man aber Frau de Liz und andere hört, kommt es einem vor, als würde frau nach den Wechseljahren automatisch zu einem rapide gealterten Wrack werden - wenn sie nicht diese Hormone ersatzweise zuführt. Darum meine Frage, weil ja Männer und präbubertäre Mädchen auch keine Wrack sind... ;-)
sagte mal ein Arzt zu mir.
Ich stelle für mich fest, alles kann, nichts muss. Ich zumindest komme ganz gut klar mit meiner Frauenärztin. Die sieht das, ja selber Frau in meinem Alter, alles recht entspannt.
Es ist wie in der Pubertät. Wie oft wird diese als grausige Zeit für die Teenager und deren Familie beschrieben. Ich stelle nur fest, hier war nichts grausig.
Ich persönlich kann meinem Lebensalter aktuell viel Gutes abgewinnen.
Vielen Dank für deine Mitteilung
Vielen Dank für deine aufbauende Worte!
Dein Text hat mich unheimlich beruhigt. Da sehe ich irgendwie Parallelen zu mir.
Zum Thema Temperaturmessen.
Es gibt mir vielleicht so eine Art Kontrollmacht über meinen Körper. So weiß ich zumindest bescheid,dass es den Monat keinen Temperaturanstieg gab. Wenn die Periode ausbleibt,kann ich zumindest in Erwägung ziehen,dass es diesen besagten Monat keinen Eisprung gab( theoretisch, laut Temperatur). Ansonsten habe ich immer bis auf ein paar Zyklen,einen enormen Anstieg. Die Zyklen ,,ohne,,waren länger wie sonst oder so wie diesmal 2,5 Monate nichts. Es ist wie mit der Schleimbeobachtung und Muttermund.
Ich achte halt drauf. Es läuft schon auf Autopilot und stresst mich überhaupt nicht.
Nur diesmal war alles komisch.
Die Ärztin hat mich wegen der Kupferspirale angesprochen,ich will keine Hormone zum verhütten. Diesmal habe ich zugestimmt. Und es hieß,sobald ich Mens habe, vorbei kommen.
Die Mens kam, ich konnte nicht. Zwei Familien Feste,Fr uns Samstag, Magendarm....Ich dachte, ich komme bei nä. Periode vorbei.
Tja, Pustekuchen mit Spirale.
Ich habe seit gestern meine Periode (70 zt )
Und die Woche sowieso einen Termin beim FA.
Und ich werde es in Angriff nehmen.
Und zum Thema Hormone.
Ich bin kein Freund von hormonellen Verhütungsmitteln. Aber was Östrogen angeht ... ich glaube, wenn ich einen extremen Mangel hätte( diesmal werde ich auf meinen Bluttest bestehen und selber bezahlen),dann würde ich sogar auf Hormone greifen. Denn es ist leider so,wer davon Zuwenig hat, ist öfters krank,depressiv, Osteoporose kommt dazu,Muskel und Knochenschmerzen...
Aber wie gesagt,erst wenn der Mangel nachgewiesen ist. Wie mit all anderen Mittelchen oder Vitaminen.
Ich hatte Mal nach Kind nr.2 extremen Eisenmangel.mein wert lag bei 6. Nach 2 Monate Tabletten bei 7. Letztendlich bekam ich Eisenspitzen,die ich natürlich selber bezahlen musste. Und danach war ich einfach fit.
Ok,tut nichts zur Sache, ist leider so bei mir.
Ja, ich bin kein Freund von Hormonen, aber wenn es notwendig ist,weil dem Körper was fehlt, würde ich ausnahmsweise nehmen. Meine Freundinnen,die bereits durch sind, haben auch keine genommen.
Ansonsten bin ich froh,dass ich im Wechsel bin.
Die ganze Showse hat zumindest einen Namen.
Mal sehen,was noch alles dazu kommt.
Ich habe seit 5 JAhren keine Periode mehr, ausser Schlafstörungen und das mir im Bett manchmal sehr warm ist, habe ich (bisher und hoffe, das es so beibt) keinerlei Probleme mit den Wechseljahren. Ich bin allerdngs 11 JAhre älter wie Du.
Möglicherweise ist meine Gegenfrage dumm - ich bin mir ehrlich nicht sicher: Warum ist das so wichtig, dass du eine Periode bekommst? Ich bin froh um jede Mens, die nicht kommt. Du hast doch keinen Kinderwunsch mehr, oder? Dann lehn dich doch zurück und beschäftige dich mit interessanteren Fragen.
Ich danke dir für deinen Impuls. Und genau so werde ich machen.
freuen sie sich über die Blutung, das ist nämlich ihr Jungbrunnen.
Das sagt meine Ärztin auch. Bei mir ist alles noch Monatsgenau mit 51 Jahren. Solange man die Periade bekommt bildet der Körper Hormone. Das nützt natürlich jetzt denen nichts, die mitten in den Wechseljahren sind.
Aber ob du dich freust oder nicht - das ändert doch nichts daran, ob sie kommt oder nicht. Oder geht's um etwas anderes, nämlich um das Finden des richtigen Zeitpunktes, um mit einer Hormonsubstitution zu beginnen?
Ihr habt mir hier bestimmte Fragen gestellt. Und ja,es gibt zwei Gründe, warum ich Frage. Zu einem sind weitere Kinder nicht geplant, nicht in meinem Alter. Zum anderen ist Ausbleiben der Periode Zysten und andere unerwünschte Krankheiten bedeuten kann. Ich erhoffe mir,dass es nur hormonell bedingt ist und ich mittendrin bin. Ich erhoffe mir,dass ich diesen Monat gar keinen Eisprung hatte und es noch kommt. Und ganz ganz ehrlich, ich hätte es mir sogar gewünscht im Wechsel zusein. Die Mens brauche ich nicht. Ich habe einen Eisenmangel und fühle mich besser, wenn ich nicht blute. Aber diese Ungewissheit ,was ich jetzt habe,die macht mich wahnsinnig. Es ist mir schon klar, irgendwann Mal bleibt die mens aus. Mit 40,44, oder 52. Aber wie???? Sind es bestimmte Intervalle? Sind es 2,3,4 Monate am Stück und zwischendurch alles normal .? Die Temperatur messe ich, einfach um zu wissen,ob ich einen ES hatte. Und garantiert ist es der letzte Zyklus wo ich mich so verausgabe. Bin echt am Ende.
Jede Frau ist anders, und jede durchlebt die Wechseljahre anders. Ich kenne Frauen mit extremen Hitzewallungen, die nachts das Nachthemd wechseln mussten, oder denen der Schweiß im Gesicht runter lief- und ja, das kann ich nachvollziehen dass frau das nicht möchte und eine Hormonersatztherapie macht oä. Es gibt Frauen , die lange unregelmäßige Blutungen haben , oder nach einem Jahr ohne wieder bluten. Manche haben extreme Stimmungsschwankungen etc. Da ich selbst auch ein Mensch bin der extrem auf Veränderungen reagiert ( ich bin hochsensibel ) musste ich meine Strategie ändern, bzw musste das lernen. Als ich mit 36 noch ein Kind wünschte habe ich den Zyklus sehr kontrolliert, Temperatur gemessen, Ovus gemacht und zig Schwangerschaftstest. Ich kannte meinen Körper und Zyklus da sehr genau, aber es hat mich auch irre gemacht mit der Zeit. Ich bekam mit 39 unser letztes Wunschkind, und dann wurde es entspannter. Als sich die Wechseljahre ankündigten habe ich ihnen kaum Beachtung geschenkt, sondern entspannt abgewartet was da kommt- ich habe ich nie einen Hormonstatus etc machen lassen, und ich geh generell nur noch zu einem Arzt wenn ich was habe ( für viele leichtsinnig , für mich persönlich richtig ). Natürlich hatte ich das Glück, dass es bei mir "sanft " abläuft, ich glaube das liegt auch ein bisschen in der Familie- meine Mutter und Oma hatten auch kaum Probleme. Ich wünsche dir, dass du etwas entspannen kannst und die Dinge einfach laufen lassen kannst. Und ja - du hast Recht- mir fehlt die Regel und vor allem das PMS ( hatte ich ab 35 stark ) so gar nicht. Ich fühle mich eher sehr ausgeglichen. Alles Gute für dich !
Ich finde es ja interessant, dass du so auf deinen Körper achtest und dass du denkst, du müsstest etwas haben. Das Häufige ist häufig und das Seltene selten. Deshalb würde ich mit dem ganzen Messen und Beobachten aufhören und davon ausgehen, dass sich langsam der Zykkus verändert. Ich bin auch Mitte 40, meine Zyklen werden immer kürzer, die Blutungen stärker- aber ich bin noch gar nie auf die Idee gekommen, dass das nicht in Ordnung ist. Ich halte das für völlig normal in meinem Alter und nicht für bedenklich.
Ich sehe die Wechseljahre sehr entspannt...denke schon darüber nach und googlete viel bei Fragen am Anfang. Es fing mit 48 an und jetzt bin ich 54. Meine Tage hatte ich zuletzt im Januar 2022. Ich freue mich, meine Tage nicht mehr zu haben. Sie werden noch häufiger unregelmäßig kommen..ausbleiben, stärker werden...hatte eine Anämie dadurch. Mit 48 fing es mit Hitzewellen an. Dachte, es wäre ein zu niedriger Blutzuckerspiegel. So fühlte es sich auch an. Ich horche erst wieder in meinen Körper rein, wenn ich einen Eisprungaufbau bemerke....dann überlege ich schon, wann es bluten kann...kenne ich! Aber man möchte es eben nicht mehr, so wie du es beschreibst und hört am Anfang sehr in seinen Körper. Temperatur gemessen oder anderes hab ich nicht gemacht. Das würde für mich nur was bringen, wenn ich noch schwanger werden will. Das Buch, wie oben beschrieben, habe ich nicht gelesen. Ich nehme nichts ein, außer viel Magnesium und zwischendurch Eisen und Vitamine. Hab noch an vitamin d gedacht. Ansonsten gesunde Ernährung und Lebensstil! Hab noch Hitzewellen, bin nachts auch mal durchgeschwitzt (da hilft das Zwiebelprinzip tagsüber) und ein Fächer! Fühle mich aber auch nicht mehr sehr belastbar, habe Stimmungsschwankungen aber insgesamt bin ich happy ohne Mens . Liebe Grüße
Guten Morgen! Ich melde mich nun zurück und wollte nur bescheid geben,dass ich am zt 70 meine Periode bekommen habe. Saftig und rot wie gewohnt. Ein Tag davor ein paar koagels und etwas Schmierblutung , aber jetzt kommt sie langsam. Ovutests waren bei mir schneeweiß. Und meine Temperatur ist von 36.4 auf 36.0 runter. Wie immer vaginal und morgens um 4 vor dem Aufstehen nach dem Aufwachen. Und ich möchte jedem von Euch für Eure Beiträge danken. So konnte ich mich etwas beruhigen. Anderseits habe ich jetzt einen anderen Blickwinkel um mich etwas runter zu fahren. Ich werde trotzdem meinen Termin beim FA wahrnehmen. Und wahrscheinlich einen Blutspiegel machen,ob es hormonell bedingt was am gehen ist. Ich war diese Woche dermaßen angespannt,dass ich mich hier nicht mehr gemeldet habe. Nun geht es mir etwas besser. Das einzige,was ich beibehalten werde ist - meine tägliche Temperaturmesserei. So will ich zumindest wissen,ob meine eisprünge noch stattfinden. Und ich bin dankbar,dass es solche Foren gibt,wo man immer wieder was nachlesen kann. Und dankbar den Frauen,die sich trauen was zu schreiben und zu antworten. Ich wünsche Euch alles Gute und bin gespannt oder auch nicht,was die Wechseljahre mit sich bringen . Ganz liebe Grüße