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piepen im Ohr

piepen im Ohr

ninsche

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das macht mich ganz wuschig. seit heut morgen piepst mein linkes Ohr. ich hab es heut morgen bemerkt, war dann mit meiner schwiemu shoppen - und jetzt wo ich wieder hier sitze, piepst oder pfeift das ganz furchtbar. tinnitus?! ich werde wohl am Montag zum hno müssen wenn es dann nicht weg ist.


Seansmama

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Antwort auf Beitrag von ninsche

Wart nicht zu lange, sonst sitzt das Ding fest. Beim HNO bekommst Du durchblutungsförd. Tabletten, die bei mir nichts gebracht haben, sinnvoll ist Akupunktur, wenn es noch frisch ist, damit bekommt man es eher weg. Auf jeden Fall erstmal abklären lassen, kann auch von einer Entzündung kommen oder Stress, musst Du selber mal überlegen. Bei einer Entzündung auf keinen Fall Akupunktur!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ninsche

dann begibst Du Dich bitte MORGEN (Samstag) in ärztliche Behandlung. Eigentlich wäre morgen schon recht spät. Das hört sich für mich nach Hörsturz an und damit wartet man nicht bis Montag! Lieber einmal zu viel beim Arzt, als dauerhaft einen Hörschaden und für "immer" dieses Pfeifen im Ohr... Grüße


onlyboys

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Ich empfehle dir ebenfalls, sofort morgen früh ab zum Notfall-HNO. Du wirst sicherlich durchblutungsfördernde Tabletten bekommen, die musste ich damals auch eine Woche nehmen. Mir haben sie nichts gebracht und die Trental-Infusionen (die man übrigens aus eigener Tasche zahlen muss) bescherten mir nichts ausser einer kleinen Netzhautablösung (musste gelasert werden). Schlussendlich gilt bei Tinnitus: Je eher man etwas dagegen tut desto besser die Chance, dass er wieder verschwindet. Ich lebe jetzt fast 5 Jahre mit beidseitigem Tinnitus, wodurch er ausgelöst wurde liess sich nie feststellen. Ein Hörsturz wurde ausgeschlossen. Das erste Jahr war schwierig aber mittlerweile "höre" ich meine Geräusche fast gar nicht mehr bewusst...ausser, wenn ich drüber rede, so wie jetzt, fiieeeep ;o)


ninsche

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Antwort auf Beitrag von onlyboys

so dringend ist das?! oje .. zum Glück gibt es bei uns ne uniklinik .. wird sicher auch hno haben .. ich danke euch !!


Mitglied inaktiv

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macht sich nicht unbedingt durch ein piepen bemerkbar. einen hörsturz erkennt man durch schlagartigen hörverlusst einhergehend mit taubheitsgefühlen um das ohr mit beteiligung des gesichtes mit.parallel dazu ist ein minimales rauschen oder piepen zu hören.ausserdem kann einem dabei fürchterlich schwindlig sein. solltes du also auch ein verlusst des hörvermögens haben udn alles fühlt sich an als wenn du watte in den ohren hast (meisten ist eine hörsturz auch nur einseitig) dann solltest du dringenst sofort in die notaufnahme weil eine behandlung innerhalb der ersten 48 stunden laufen muss. akkupunktur,tabletten für die durchblutung,kortisontabletten sind alle fast immer erfolglos..das geld könntest du dir gleich sparen. einzig die kortisoninfusionstherapie hat bei den meisten wenigstens etwas geholfen.muss aber mit knapp 100 euro alleine bezahlt werden und ist auch nicht ohne weil dir täglich zwischen 250 und 320 mg kortison da verabreicht werden (magenschutzmedikamente dringend erforderlich) und man wie ein aufziehmännchen durhc die gegend stratzt und aggro ist. ansonsten würde ich auch sagen vielelicht in letzter zeit bissl stressig gewesen (einer der auslöser für hörstürze) oder ist der blutdruck in ordnung? forsche mal nach und notfalls geh zum arzt ich hab insgesamt 3 hörstürze hinter mir auf beidne ohren udn seitdem dauer tintitus


ninsche

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Stress hab ich nicht mehr als sonst.. wattegefühl bzw hörverlust hab ich auch nicht einzig mein Blutdruck ist leicht erhöht, wurde vom Arzt letztes Jahr als noch ok eingestuft. also ich werde morgen früh in die Uni fahren, sollte es nicht weg sein


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Antwort auf Beitrag von ninsche

ich denke mal nicht das du einen hörsturz haben wirst...entweder wirklich was mit dem blutdruck oder so...kurzzeittinitus oder sowas. aber lass lieber abklären wenn es nicht weg ist


miebop

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Antwort auf Beitrag von onlyboys

Meine HNO meinte kürzlich, dass man durchblutungsfördernde Medikamente (hatte ich) oder Infusionen (hatte ich auch) heute gar nicht mehr geben/machen würde. Weil es sowieso nichts bringt. Der gängige Tinnitus und/oder Hörsturz wird von allein besser, weil das Ohr sich regeneriert und weil man "weghören" lernt. Zur Not kann man das auch professionell lernen. Ganz wichtig: Jetzt nicht auf das Geräusch versteifen und immer danach lauschen. Lass Musik im Hintergrund laufen, geh spazieren, sieh fern... :-) Und Stress reduzieren und viel schlafen.


miebop

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Antwort auf Beitrag von miebop

Ach so, das sollte eigentlich aufmunternd klingen. ;-) Man lernt das Weghören, so wie Onlyboy es beschreibt. Ich hatte Tinnituts links, Hörsturz links, Hörsturz rechts und Tinnitus rechts in der Reihenfolge und es belastet oder stört mich überhaupt nicht, ich nehme den Tinnitus nur in großen Stresssituationen wahr. Das wird in den allermeisten Fällen von ganz allein wieder OK!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ninsche

Meine Mutter hat seit über einem Jahrzehnt auf beiden Ohren Tinitus. Noch dazu hört sie ohne ihre Höhrgeräte sehr wenig bzw gar nichts, außer halt diesen Piepton. Sie sagt das sie sich gut vorstellen kann, wieso manche Menschen deswegen Selbstmord begehen. Manchmal mache sie das so kirre das sie es kaum noch aushält. Erschreckend.


rega

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Ich hab jetzt seit genau 5 Wochen einen Tinitus. Das dumme war,es war mir bekannt das man nichts machen kann. Weshalb ich nicht zum Arzt bin. Bis mir eine Freundin sagte das man da sehrwohl was machen kann. Leider war es eine Woche nach auftreten des Pfeiftons zu spät. Ich hab mir die Infusionen noch geben lassen, die ich selber bezahlen mußte. Es wurde etwas leichter, aber ich hab ihn immer noch. Jetzt hab ich den Ton wieder so stark wie am Anfang. :-(


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Jedes Mal wenn ich ein Piepen im Ohr bekomme bete ich inständig darum das es wieder weg geht. Für mich wäre das echt super schrecklich weil ich total geräuschempfindlich bin.


rega

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Es ist schrecklich ! Ich wohne auf dem Land und ich liebe die Stille, die es jetzt leider nicht mehr für mich giebt. Aber ich kann noch schlafen. Gott sei Dank! Aber ich träume oft das ich in meinen Träumen nichts mehr verstehen weil es irgendwo so piept.


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Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Wie bei meiner Mutter, die schon seit über 15 Jahren damit rumrennt. Und noch dazu ist sie hochgradig schwerhörig. Schlimmes Schicksal :-(


rega

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Du bist schon sensibilisiert durch das Schicksal deiner Mutter. Du wirst bestimmt gleich reagieren wenn,es mal bei dir sein sollte. LG


onlyboys

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Antwort auf Beitrag von rega

Man sollte sich vielleicht vor Augen führen, dass wir sowieso niemals in absoluter Stille leben. Wenn wir von aussen absolut nichts mehr hören, dann fangen wir an, uns selbst zu hören, das Rauschen des Blutes in unserem Körper, den Herzschlag, die Peristaltik unserer Gedärme, all diese Geräusche sind immer da. Wir nehmen sie nur nicht bewusst wahr, weil unser Hirn relevante von unrelevanten Geräuschen unterscheidet. Das war für mich persönlich schlussendlich auch der Ansatz, mit meinem Tinnitus umzugehen. Ich höre beidseitig ein Rauschen (ähnlich dem alter Heizungen) in Presslufthammerstärke, dazu auf dem rechten Ohr einen sehr hohen, schneidenden Piepton. Das Rauschen hat mich schwerer belastet und von der Logik her war mir klar, dass mein Hirn lernen musste, dass dieses Geräusch nicht gefährlich oder "neu" und ungewöhnlich ist, damit der Tinnitus in den Hintergrund tritt. Also brauchte ich ein Geräusch von aussen, welches meinen Tinnitus nur ganz eben überlagerte, eine Oktave höher aber ähnlich. In meinem Fall war das tatsächlich die Heizung im Haus. Die habe ich nachts laufen lassen und gelernt, dabei einzuschlafen. Mit der Zeit gewöhnt man sich an alles, viele schlafen ja auch vor dem fernseher ein. Tagsüber liess ich oft das Radio laufen, peu a peu schraubte ich die Lautstärken zurück und erkämpfte mir Tag für Tag und Nacht für Nacht ohne meine akustischen Krücken. Heute nach etwa 5 jahren ist der Tinnitus noch da. Aber ich nehme ihn nur in großen Stressituationen wahr oder wenn ich bewusst hinhöre. Viele Tinnitusbetroffene berichten übrigens von Schwankungen in Lautstärke und/oder Geräuschart die sich aber meist wieder legt (wenn z.B. Nikotin, zuviel Kaffee oder Stress im Spiel war). Akut soll es manchen helfen, eine Aspirin vor dem Schlafengehen zu nehmen. LG,onlyboys


stef78

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Antwort auf Beitrag von ninsche

Ich würde gleich schauen lassen....nicht das es was dauerhaftes bleibt!


Sumsebrumm

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Antwort auf Beitrag von stef78

Hi Ich lebe nun seit gut 3 Jahren mit `nem "Piepen im Ohr". Vermutlich ausgelöst durch permanentes Zähneknirschen. Aussage vom Arzt:"Solang`Du damit leben kannst, leb damit. Es gibt Patienten, die das Geräusch hören, als würde ein Zug durch den Kopf jagen!" Ich bin auch gerade über die Reaktionen überrascht, da ich ja diese "Mach`Dir keinen Kopf"- Aussage des Arztes bekommen habe. Nichts desto trotz lasse ich nächste Woche meinen Kiefer checken. Mein Zahnarzt empfahl mir damals, den Stress in den Griff zu bekommen und am Abend positive Dinge auf zu schreiben *lach* Ganz toll. Hat UNHEIMLICH Viel gebrach. In diesem Sinne: SEI BEHARRLICH! Alles Gute Sumse


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ninsche

was ist bei rumgekommen?


ninsche

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nachdem ich dann morgens in die uni gefahren bin, dort 2h saß und nicht ein arzt kam, bin ich wieder nach hause. am nachmittag war das piepen dann weg sollte das aber nochmal vorkommen, werde ich zum ansässigen hno gehen und das checken lassen .. vielen dank euch allen für die antworten !!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ninsche

dann war es zumindest kein hörsturz/tinitus was ja wichtig war. vielleicht doch zuviel stress oder der blutdruck zu hoch. beobachte das aber gut weiter..hörsturze können sich auf diese art und weise vorankündigen (war bei mir auch so)


ninsche

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werde ich tun !!!