cisco786
Hallo , ich hatte vor 3 Monaten eine Bauchspiegelung wegen Oberbauchbeschwerden , diese hat einen Allgemeinviseralchirug durchgeführt , er hat Proben aus Uterusnarbe rausgenommen und die Verwachsungen gelöst , ich leide seitdem an rund um die Uhr starke dauer Gebärmutterschmerzen . Ich war in 3 verschiedene kh, eins davon will nochmal operieren und 2 meinten ich soll zum Schmerztherapeut , da ich eh schon Schmerzen im Bauch hatte . Mein Gynäkologe empfahl Gebärmutterentfernung . Die Schmerzen sind viel stärker als Menstruationsschmerzen , die lassen sich mit nix lindern und ich weiss nicht wohin damit . Ich habe ein kleines Myom 2 cm und eine kleine Zyste in Ovar, das ist mir schon bekannt und ist nicht der Übertäter , das ein Kh , das mich operieren will , möchte diese beiden Sachen weg operieren und nochmal reinschauen . Ich verkrafte die Schmerzen nicht , die sind sehr stark und kein Schmerzmittel hilft , sogar die Infusionen in der Notaufnahme haben nis gewirkt . Wie gesagt ich war im 3 Kh und noch 2 Gynäkologen . Wer kann mir etwas empfehlen ? ich schaffe nicht mal das Haus zu verlassen . Danke im Voraus
Bevor ich mich so weiterquäle, würde ich die Gebärmutter entfernen lassen.
Ohne zu wissen was da beschädigt oder schiefgelaufen wurde ? es wurde mit dem Chirurg gar nicht abgesprochen , dass er mir was im Uterus anstellt , Aufklärung war fehlerhaft , nicht mal Risiken wurden erwähnt .
Hallo! Zuallererst bitte ausreichend Schmerzmittel nehmen. Wenn Ibu und Paracetamol nicht helfen, dann bitte Tramadol und irgendwann Oxycodon oder Fentanyl. Das schlimmste wäre, wenn Du aufgrund einer organischen Problematik ein chronisches Schmerzsyndrom im Sinne eines Schmerzgedächtnisses entwickelst! Dann nutzt nämlich auch die Hysterektomie nichts mehr. Wenn die Schmerzen gut behandelt sind, dann stell Dich noch mal im Krankenhaus vor, wenn Du die Gebärmutter entfernen lassen möchtest. Es ist ja auch immer ein Risiko (Narkoserisiko, Infektionsrisiko und auch Senkungsrisiko - meine Schwiegermutter hatte nach der Hysterektomie starke Probleme mit Scheiden- und Blasenvorfall und wurde dann mit einem Pessar versorgt, behielt aber eine Urininkontinenz) und wenn die Schmerzen gerade so stark ist, weiß ich nicht, ob Dich aktuell überhaupt jemand narkotisieren und operieren möchte. Gute Besserung!
Ich möchte die Gebärmutter nicht entfernen lassen , diese war ein gesunder Organ und die Schmerzen tratten nach der Bauchspiegelung , dieser wurde von einem Viszeralchirurg gemacht , er hat gesagt er löst Verwachsungen aus , aber nicht vom Uterus , meine Beschwerden lagen im Darm und Oberbauch , ich war aufgeregt und habe nicht gasagt er soll meine Uterus im Ruhe lassen . das ist doch Gynäkologisch , er als Viszeralchirug hat doch keine Ahnung vom Gebärmutter .
Wie sind deine Blutwerte? Bei solch starken Schmerzen würde ich nochmal reinschauen lassen.
Die Blutwerte sind unauffällig auch der Ultraschallvaginal . Die Schmerzen lassen sich nicht mit Schmerzmittel stillen , habe Novalginsulfon und Tramadol in Mengen genommen , jedoch ohne Erfolg . Nun was ist dann passiert in der Bauchspiegelung , dass ich so viel Schmerzen in Gebärmutter haben , laur Arztbericht , er hat aus der Uterusnarbe Proben entnommen , und der Gebärmutter Verwachsungen ausgelöst , er ist keine Gastroenterologe . Ich gehe davon aus , dass der Chirurg durch seinem Unwissen mir weh getan , es war die Rede vom Verwachsungen lösen und nicht wo genau , ich ging davon aus , dass er meine Uterus nicht anfasst , da er ein Viszeralchirurg ist . Wieso rat mir viele die Gebärmutter zu entfernen ? soll man nicht vorher wissen was da passiert ist ?
Das frage ich mich auch. Wurde ein Röntgenbild gemacht, um zu schauen, ob bei der OP ein Fremdkörper im Körper vergessen wurde? Das war mein erster Gedanke.
Leider wurde kein Bildgebend gemacht , da die Blutwerte und Urineprobe unauffällig waren , waren sich die Ärzte einigt , dass alles OK ist . Ich hatte auch die Gedanke ob da ein Tupfer vergessen wurde , die Schmerzen waren eine Woche danach sehr stark , ich kann es nicht berschreiben , aber so stark , dass man nur schreiene möchte , die ersten Tagen war alles OK , dann danach als ob der Körper gegen etwas kämpft , und jetzt hat sich der Körper dran gewöhnt , habe trotzdem immer noch die Schmerzen . Mein Pech ist die Ärzte glauben mir gar nicht , da ich bereit Schmerzen hatte , aber auf keinefall im Gebärmutter sondern im Oberbauch . Ich ging davon aus , dass der Chirurg nur im Bauchraum reinschaut und nicht im Beckens, sonst wäre ich zum Gynchirurgen gegangen . Mein Ha meinte , ich hätte erhöhte Blutwerte wenn bei mir etwas vergessen wurde . Bei meiner Cousine wurde bereit ein Tupfer vergessen , allerding in der Scheide , es wurde den Dammschnitt genäht ohne die Tupfer rauszuholen , nach Wochen roch sie unangenehm aus der Scheide , anfang dachte sie alles sein normal , bis man sie von weitem roch .
Hallo, eine Operation kann alte Traumata wieder aufleben lassen, und ich glaube, das könnte dir vielleicht gerade passieren. Denn jede OP ist natürlich zwangsläufig eine Verletzung des Körpers, der den Schmerz spürt, auch wenn man unter Vollnarkose ist. Offenbar hattest du außerdem auch vorher schon seelisch bedingte Bauchschmerzen. Hinzu kommt die Geschichte mit deiner Verwandten, bei der ein Tupfer vergessen wurde, das hat dir zusätzliche Angst gemacht. Viele Menschen wissen nicht, dass solche Schmerzen ohne konkrete Ursache oft auf ein altes Trauma zurückgehen oder auch auf unbewältigte alte und große Ängste. Anstatt von Arzt zu Arzt zu rennen oder dich sogar nochmal operieren zu lassen (was keinen Erfolg haben wird), würde ich die eigentliche, verborgene Ursache deiner Schmerzen jetzt angehen. Das geht z. B. bei einem Trauma-Therapeuten. Hier erlebt man oft große Überraschungen, weil Dinge, an die man sich nicht erinnert oder die man „nicht so schlimm“ findet, ans Licht kommen. Der Schmerz geht dann manchmal von heute auf morgen für immer weg. LG