Pivo
Hallo, ich lasse mir in 2 Wochen die Gebärmutter entfernen da ich seit 10 Jahren unter Endometriose leide.
Ich habe jetzt die letzten drei Jahre insgesamt 10 Tage im Monat Ibuprofen Pantoprazol Novalgin und Co zum Teil gefrühstückt da ich die Schmerzen nicht mehr aushalten kann.
Muss auch dazu sagen dass die Blutungen teilweise so stark sind dass ich das Haus nicht verlassen kann bzw zum Teil nicht mal das Badezimmer.
Bei mir wird die Gebärmutter über eine Bauchspiegelung gelöst und vaginal entfernt. Meine Frage wäre jetzt hat jemand Erfahrung von euch damit?
Wie war der Ablauf der OP wie lange wart ihr im Krankenhaus?
Wie gehts es einem nach der Op?
Umd was macht der Hormonhaushalt im Anschluss der OP?
Sorry schon mal für die vielen Fragen &
513;
Liebe Grüsse pivo
Mir "droht" das Gleiche, aber wegen eines Senkungsproblems. Habe also noch keine eigenen Erfahrungen. Meine Gyn sprach von 6 Wochen krank. Aber, da muss halt auch an Blase und Darm was gemacht werden und die Eierstöcke sollen auch gleich mit raus. Wenn bei dir die Eierstöcke nicht mit entfernt werden, sollte es überhaupt keine Auswirkungen auf den Hormonhaushalt haben. Trini
Mir wurde die Gebärmutter im Nov. 2015 entfernt, inkl. Gebärmutterhals. Eierstöcke sind noch drin. OP war per Laparoskopie. Die OP war mittwochs um 8 morgens und samstags nach dem Mittagessen bin ich wieder raus. Danach war ich 4 Wochen krankgeschrieben. Ich dürfte nicht mehr wie 5 kg tragen, kein Sex, nicht baden, kein Sport. Schonen war angesagt. Wenn du zu viel machst, merkst du das dann schon. Dann musst du dich halt mehr schonen. Aber spazieren gehen ist schon drin oder einkaufen gehen, aber dann halt nicht mehr wie 5 kg. Haushalt geht auch, aber man darf keinen Wäschekorb tragen. Ich habe dann immer nur ein paar Sachen aus der Waschmaschine genommen und aufgehängt und hab dann wieder Nachschub geholt. Ich weiß noch, dass ich montags früh die Spülmaschine ausgeräumt habe. Nach der halben hab ich mich erst mal auf die Couch gesetzt für ein Weilchen und dann weitergemacht. Schmerzen hatte ich fast keine, auch nicht im KH. Ok, am Tag der OP gab es natürlich Schmerzmittel, aber ich glaube, ich habe schon donnerstags nicht immer genommen, auch wenn mir das die Schwestern automatisch brachten. Im Aufwachraum tat es ein bisschen weh, aber das war eher so wie Muskelkater im Bauch. Im Aufwachraum hab ich dann 2x was gespritzt bekommen und dann war wieder gut. Und am Tag nach der OP musste ich gleich wieder aufstehen und laufen. Laufen ging von Tag zu Tag besser. Ich hatte auch keine Probleme mit der Luft, mit der der Bauchraum aufgeblasen wird. Da haben manche anscheinend Probleme damit. Das äußert sich, glaub ich, mit Rückenschmerzen und Armschmerzen. Hormonmäßig hab ich gar nichts bemerkt. So, jetzt hab ich geschrieben, was mir so spontan eingefallen ist, daher vielleicht etwas durcheinander. Ich wünsche dir eine gute OP und dass auch alles so gut verläuft wie bei mir. Falls du Fragen hast, darfst du mich gerne anschreiben. Ich hatte damals ja auch viele Fragen. Claudia
PN!
Man hat mir vor 8 Wochen meine Gebärmutter laproskopisch entfern, Eierstöcke und Gebärmutterhals stehen noch, habe ein Band an den GMH und ein Netz an der Blase gelegt bekommen. Bin nach 4 Tagen entlassen worden. Hatte 3 Wochen mit übelen Krämpfen zu kämpfen ( Luft von der OP). Ich war die vollen 6 Wochen krankgeschrieben , da ich einfach ziemlich platt war, sobald ich länger als 3 Stunden gestanden habe musste ich mich erstmal wieder hinlegen und schonen, hatte dann das gefühl als ob der GMH nach unten zieht. Was mich doch sehr gewundert hat, bin nach 3 Wochen in ein tiefes Loch gefallen und habe den Verlust meiner Gebärmutter betrauert, obwohl ich keinen Kiwu nehr habe und mit der entscheidung der entfernung glücklich war, es hielt fast 1 Woche an und seitdem ist gut. Gesundheitlich bin ich wieder oben auf , habe nur jedesmal schmiere wenn ich die mens haben müsste. Hoffe ich konnte dir etwas helfen, wünsche dir eine schnelle Genessung Traudel