kababaer
Ich bekomm am Dienstag die Gebärmutter entfernt. Da sind einige Veränderungen dran und ich hab schon seit 1 1/2 Jahren dauernd Probleme mitm Unterbauch. Im Prinzip seit dem 3. KS mit Sterilisation. Danach wurd mir dann nochmal ein Stück vom rechten Eierstock entfernt, weil der dick mit Flüssigkeit gefüllt war. Hatte dauernd Schmerzen. Dann ging es mal ne Zeitlang gut, aber das hielt nicht lang an. Hab nun nen anderen Gyn und der meinte das diese Veränderungen diese Schmerzen auslösen könnten, was vom Gyn im KH bestätigt wurd. Desweiteren blute ich immer sehr stark, sprich die ertsen Tage kann ich grossteils alle viertel Stunde wechseln, trotz Tampon und Binde. nun soll die Gebärmutter entfernt entfernt werden, Gebärmutterhals bleibt stehen. Wie schaut es danach mit Blutungen aus ? Die meinten es könnt immer noch dazu kommen, da ja immer noch Schleimhaut da wäre LG und danke kaba
Hier !
Gerne über PN , wenn du möchtest....
LG rox
Hallo, bei mir wurde vor ca. einem Jahr der Gebärmutterhals mit entfernt. Das wurde während der OP entschieden. Die Verwachsungen mit den riesigen Myomen waren zu stark (meine Gebärmutter hat fast 500 Gramm gewogen, das größte Myom hing am Gebärmutterhals). Ich kann dir also nichts sagen darüber, ob es danach noch Blutungen geben kann, aber vielleicht was über die OP an sich und die Nachwirkungen (abgesehen von dann doch eintretenden Wechseljahrbeschwerden. Beim Erhalt der Eierstöcke wird dem ja immer widersprochen), wobei die nicht viel anders sind als nach einem Kaiserschnitt und da hast du ja genauso viele Erfahrungen wie ich (hab meine 3 Kinder auch durch Kaiserschnitt entbinden müssen). Ich bin inzwischen einfach nur froh, dass ich nicht alle 3-4 Wochen für fast 8 Tage nicht unbesorgt ausgehen konnte, weil ich genau wie du mehr als 8 Tampons und Binden zusätzlich in den ersten Tagen verbraucht habe. An Sport war gar nicht zu denken. Ich schwitze nun mehr, das ist auch lästig und unangenehm. Da such ich grad nach einer Hilfe mit homöpathischen Mitteln. Falls ich nichts mehr von dir lese, wünsche ich dir einfach viel Glück für die OP und gute Erholung danach. Ganz liebe Grüße, Lilly
Bei mir wurde nur die Gebärmutterschleimhaut verödet und ich habe schon seit 2 Jahren keine Periode mehr.
Bist Du sicher, dass Du das wirklich machen lassen willst? Unterleibsbeschwerden sind sehr oft psychosomatisch bedingt und gehen von einer Gebärmutterentfernung deshalb auch nicht weg. Je mehr man auf den Unterleib achtet, desto stärker werden diese Beschwerden. Das kenne ich auch, es geht bis hin zu starkem Stechen usw. Außerdem beschreibst Du ja ein zystenartiges Problem (Flüssigkeit) mit dem Eierstock. Aber die Eierstöcke werden noch gar nicht mit entfernt - außer, Du lässt eine Totaloperation machen (u. a. mit der Folge vorzeitiger Wechseljahre). Wenn die Schmerzen also vom Eierstock kämen, würden sie ja durch die Gebärmutterentfernung gar nicht aufhören. Ich glaube außerdem nicht an Eierstockschmerzen, die gibt es wohl im Prinzip gar nicht (außer bei Zysten). Ich hatte dort auch schon diverse Probleme und Zysten (u. a. mehrere Bauchspiegelungen), ohne dass Schmerzen geblieben wären. Dass die Ärzte "meinen", die Schmerzen könnten mit der Gebärmutter zu tun haben, heißt auch nicht viel. Weißt Du, man muss es deutlich sagen: Ärzte sind gerade bei diffusen Unterleibsbeschwerden total ratlos. Schmerzen hier kommen z. B. oft vom nervösen Dickdarm (der tief im Unterleib eine letzte Schleife macht und oft sticht oder zieht - Schmerzen hier kann man nicht von gynäkologischen Schmerzen unterscheiden). Aus Ratlosigkeit werden dann irgendwelche Auffälligkeiten, die man schonmal hatte, herangezogen ("Verwachsungen" durch KS etc.). Es gibt Ärzte, die vor einer Gebärmutterentfernung warnen. Zum Einen hat jede OP das Risiko von neuen Verwachsungen, Vernarbungen und in der Folge von Schmerzen. Zum Anderen gehört die Gebärmutter für viele Frauen sehr viel stärker zu ihrer Identität, als es ihnen selbst klar ist. Was sie ihnen bedeutet hat, spüren viele Frauen wohl erst, wenn sie weg ist. Es ist nicht einfach irgendein entbehrliches Organ! Da hängt mehr dran. Ich finde, dass Deine Diagnosen und auch die Aussage der Ärzte nicht sehr überzeugend klingen. Es klingt sehr nach einer Verlegenheitslösung. Eigentlich entfernt man eine Gebärmutter nur, wenn ihre Wand z. B. stark von großen Myomen durchsetzt ist. Und auch dann ist es kein Muss. Ehrlich gesagt: Ich würde die OP absagen (geht immer, bis zum letzten Tag!) und lieber eine Entspannungsmethode erlernen - richtig fleißig (20 Minuten am Tag). Damit gehen Unterleibsbeschwerden - egal ob stressbedingt oder vom Darm - am ehesten weg - ganz ohne neuerliche Verletzung durch eine OP. Hat bei mir auch funktioniert. LG
Sie hat ja nicht gefragt, ob sie die OP lieber absagen soll. Ich habe auch mehrere Jahre mit Unterleibsbeschwerden hinter mir. Schließlich war die Entfernung die ultima ratio für mich und ich vermisse nichts-im Gegenteil, endlich bestimmt nicht mehr meine Gebärmutter mein Leben- und ich fühle mich nicht weniger als Frau, als vorher. Natürlich gibt es , wie bei allem, immer Ärzte die zu etwas raten und Ärzte , die von etwas abraten. Ich denke, sie wird sich den Schritt gut überlegt haben und dann akzeptiert man ihre Entscheidung. Und: bei Veränderungen in der Gebärmutter weiß ich nicht, wie Entspannungsübungen Abhilfe schaffen sollen.. Wenn die Gebärmutter Veränderungen aufweist, z.B. In Form von Polypen u.ä, wird die Muskulatur immer wieder versuchen, diese durch Kontraktionen, die schmerzhaft sein können, loszuwerden. Und wer sagt mir, dass diese Veränderungen nicht irgendwann entarten.... Und: starke Blutungen an den ersten Tagen hatte ich auch. Wer das nicht hat, weiß nicht wie unangenehm das sein kann. Mann legt seine Termine " nach der Regel" . Am günstigsten sollte die nächste Toilette nicht mehr als ein paar Schritte entfernt sein ( mit anderen Worten verlässt man sein Haus am besten nicht ) und man überzeugt sich immer vorher davon, dass man einen Großpack an Binden / OBs griffbereit hat. DAS ist wirklich ätzend..... Insofern kann ich ihre Entscheidung gut verstehen und rate ihr : raus mit dem Ding! Bloß nicht absagen!
... dass man nicht etwas dazu sagen/schreiben kann! Sie hat das hier zur Diskussion gestellt (das würde sie nicht machen, wenn alles soooo total fest stünde) und Bonnie hat Gedanken dazu geäussert, was ich völlig legitim finde! Natürlich muss man dem nicht zustimmen, aber es KANN u.U. auch ein Gedankenanstoss sein... Ich persönlich habe übrigens einen ähnlichen Eindruck von dem Ausgangsposting, auch für mich klingt es ein wenig nach "Verlegenheitslösung" und nicht besonders überzeugend... Wenn ich eine OP (und noch solch eine ja doch radikale) machen lassen würde, würde ich genau wissen wollen, warum ich es mache, was genau gemacht wird - und dass und warum das, was gemacht wird, meinen Beschwerden Abhilfe schafft. Nicht "evtl. Abhilfe schaffen KANN"! Das wäre mir zu wenig, um so radikal an mir "rumschnippeln" zu lassen und auch weitere Risiken auf mich zu nehmen. Ich würde wahrscheinlich noch eine Zweitmeinung einholen. Und das mit dem Absagen finde ich jetzt nicht so abwegig, falls man sich nicht ganz sicher ist. Es kann ja auch nur ein Aufschieben sein, aber man sollte sich schon sicher sein, was und warum man da macht. Finde ich.
solche OP??? Unglaublich! Es gibt eine Menge Möglichkeiten und Methoden, die Gebärmutter zu erhalten und was im AP beschrieben ist, klingt nach einem Wissensstand von vor 35 Jahren. Genau so wurde meiner Mutter damals zur "Total-OP" geraten... sie hat es hinterher bitter bereut, als ihr andere Ärzte wenig später sagten, dass das völlig übers Ziel hinaus geschossen war. Grundsätzlich sind starke Menstruationsblutungen mal überhaupt kein Grund, so eine OP zu machen - kurz: sämtlicher deiner Pseudo-Argumente klingen eher danach, deine eigene Entscheidung vor dir selbst zu rechtfertigen. Wenn es dir hilft, eine starke Menstruationsblutung als Grund dafür zu sehen... bitte, Jedem das Seine. Was du schilderst, ist schlicht völlig normal für Millionen Frauen auf der Welt. Grundsätzlich würde ich immer vor solchen Operationen mehrere Ärzte aufsuchen, denn es geht um eine nicht wieder zu korrigierende Entscheidung.
Also, die Aufforderung "raus mit dem Ding" finde auch ich zu vereinfachend. Wenn der Magen chronisch weh tut, sagt man auch nicht "raus mit dem Ding". Das scheint mir denn doch etwas simpel gedacht. Liebe AP: Da Du vor allem Eierstockprobleme erwähnst, verstehe ich ebenfalls nicht ganz, wo hier eine Hysterektomie helfen soll. Und selbst wenn in der Gebärmutter Veränderungen vorhanden sind - die meisten davon sind kein Grund für eine so radikale OP. Auch starke Blutungen zum Beispiel sind bei Frauen nach dem ersten Kind, oder auch bei Frauen ab Ende 30 absolut normal und kein Grund, das lästige Organ einfach zu entfernen! Ärzte sind in Deutschland leider viel zu schnell mit Operationen, denn damit wird gutes Geld verdient. Ärzte bekommen teilweise sogar Prämien, wenn sie Patienten in "befreundete" Kliniken überweisen. Von daher kann man hier gar nicht vorsichtig und zögerlich genug sein. Mein eigener Frauenarzt empfiehlt, vor einer OP, deren Begründung nicht sonnenklar ist, immer eine zweite, eventuell sogar eine dritte Meinung einzuholen. Und dann demjenigen Rat zu folgen, der am wenigsten invasiv ist, also am wenigsten in Richtung OP geht. Ich würde dies an Deiner Stelle unbedingt noch machen. Du kannst die OP problemlos verschieben (das passiert dort jeden Tag, z. B. wenn jemand erkältet ist), und noch einen weiteren Gyn befragen - aber keinen Klinik-Gyn (die raten im Zweifel IMMER zu einer OP), sondern einen anderen niedergelassenen. Letztlich bist Du ein klassischer Fall für eine unnötige, aber wirtschaftlich lohnende OP: Es gibt keine eindeutige Diagnose, sondern nur Wischiwaschi-Vermutungen. Und das sind genau die Fälle, die die Kliniken brauchen: Hier können sie straflos zur OP raten, auch wenn sie wissen, dass diese OP eigentlich nicht nötig wäre. LG
Eine Gebärmutterentfernung mit einer Entferrnung des Magens zu vergleichen????? Das ist ja wohl wie Äpfel mit Bananen zu vergleichen. Ich habe bereits geschrieben, dass bei mir die Entfernung die ultima ratio war. Das heißt, das war kein Schnellschuss, sondern eine Überlegung , die über Jahre gereift war. Und ich kann es nur noch einmal sagen: wer keine starken Blutungen hat, kann sich da schlecht reinversetzen : die Rede ist da nicht von mehrmals am Tag die Einlagen wechseln, sondern einem regelrechten Überlaufen, Blutklumpen von mehreren Zentimetern Größe, die beim Sitzen zerplatzen , die Folge kann man sich vielleicht vorstellen...nicht schön....vor allem außer Haus.... Bei mir hat NICHTS geholfen: von Hormonen über Alternativmedizinisch, Abrasio,.... . Ich würde den Ärzten auch nichtbgrundsätzlich nur wirtschaftliches Interesse vorwerfen. Klar gibt es auch hier schwarze Schafe. Den medizinischen Hintergrund der AP kennt nur sie selber und ihr Arzt. Ich denke keiner hier-auch ich nicht -kann ihre Situation einschätzen. Aber ICH sehe trotzdem ihren Ausgangspost nicht als Frage, ob sie die OP nun machen soll oder nicht.
Ja, du hast recht. Ich würde nicht automatisch jedem Arzt ein finanzielles Interesse unterstellen. Mein Arzt hat mir eine Entfernung der Gebärmutter schon 2006 empfohlen, war aber immer noch aufgeschlossen und hat mich weiter beraten und behandelt und nicht auf die OP gedrängt. Ich hab eine Embolisation versucht wegen der Myome, brachte nun keinen wirkliche Erleichterung, weil meine Myome so groß waren. Die Lebensqualität, wenn die Gebärmutter einfach nicht mehr mitspielt und wenn man wirklich ein Drittel/Monat leidet, vieles nicht machen kann und der Kinderwunsch definitiv vorbei ist, steigt danach. Ich hab auch lange gebraucht für diesen Schritt, würde ihn aber jederzeit wieder machen. Ich vermisse meine Gebärmutter überhaupt nicht mehr. Ich hab drei Kinder auf die Welt gebracht, bin inwischen auch schon fast 50 und viel aktiver als vor 4 Jahren. Seit Monaten sitz ich zum ersten Mal mit weißen Hosen rum und hab keine Angst mehr, dass doch noch was durchkommt. Dieses gute Gefühl kann wohl nur jemand nachvollziehen, der genauso starke Blutungen über Jahre hatte. Ich kann nach nachvollziehen, dass man ein Organ nicht so einfach verlieren möchte und Angst vor einer OP hat, aber diese Panik von wegen "ich bin nicht mehr Frau etc." kann ich nicht verstehen. Ich bin deutlich mehr Frau, seit ich mich nicht über mindestens 10 Tage/Monat "entschuldigen" musste, weil ich unpässlich bin oder mich einfach nicht sauber fühlte, weil ja fast ständig Blut tropfte. Das muss Frau natürlich für sich selbst entscheiden, bei mir dauerte es auch recht lange, aber eine Verurteilung des Arztes oder sogar der Frau halte ich für völlig unangebracht (auch in dem Wissen, dass sehr oft Operationen unter finanziellem Hintergrund gemacht werden).
Dachte, du erzählst von mir .
Vor allem in den weißen Hosen habe ich mich erkannt ;-))
Ja, ich genieße auch die Zeit " mit OHNE " .
Ich stimme dir auch zu, obwohl ich meine Gebärmutter noch habe. Die heftigen Blutungen (bei mir noch dazu alle 3 Wochen) sind wirklich ätzend. Wer das nicht hat, kann es nicht nachvollziehen. Da bin ich fast froh drum, daß mich meine jüngste nachts noch weckt, sonst würde das bei den ersten Tagen nicht ohne ein Blutbad gutgehen. Ich habe keine Myome oder ähnliches und trotzdem seit der Geburt des dritten Kindes die heftige Periode. Ist wohl nicht ungewöhnlich. Meine Ärztin meinte entweder wieder die Pille nehmen, operieren oder halt noch jahrelang damit leben. Habe mich noch nicht entschieden. Helle Hosen - völlig undenkbar :) lg rats
Ich habe keine Probleme mit meinem Uterus, aber meine Schwester wurde mit 53 hysterektomiert, auch wegen Myomen und starken Blutungen. Und auch beide Eierstöcke kamen mir raus, bei Endometriose. Sie war zuerst froh, dass sie die Blutungen losbekam, aber sie hat sich hysterisiert, da sie sich jetzt wohl nicht mehr als volle Frau fühlt. Diese Phase kam aber auch , als sie erfahren hat , dass ihr Mann sie heftig betrogen hatte und sie hatte dann eine psychisch labile Phase. Jetzt aber ist sie so froh, keine Blututngen und Unterbauchschmerzen zu haben. Die Unterstellung , dass Ärzte Prämien bekommen, wenn sie Patienten an gewissen Kliniken überweisen, ist eine bodenlose Frechheit und was soll ich sagen....Ignoranz. Kein Arzt, den ich kenne, würde eine Operation einfach nur so machen. Im Gegenteil, sie schicken Patienten mit Unterbauchschmerzen zu anderen Fachkollegen zur weiteren Abklärung:Urologie, Gastroenterologie(zur Darmspiegelung und MRT Dünndarm, etc.) Alleine wegen Unterbauchschmerzen soll doch keine Hysterektomie erfolgen, da muss schon mehr dahinter stecken:Polypen, Myome, suspekte Endometriumschleimhaut. Und den Magen mit dem Uterus zu vergleichen finde ich total daneben.
..nun ist heute schon Dienstag, ich gehe davon aus die OP ist längst vorbei. Ich hatte vor zwei Jahren Hysterektomie und ich hätte es schon viel früher machen sollen: alle Aussgaen von roxi und goldstar kann ich nur bestätigen. Ich hoffe, es geht dir gut- das Wichtigste ist, schon dich.
Hallo, vornweg ich habe die anderen Beiträge nicht gelesen - also falls ich mich wiederhole... Bei mir werden es im Juli 2 J. dass ich die Geb. rausbekommen habe. Auch ohne Hals weg. KS und Blase daher eh schon in Mittleidenschaft gezogen. Ist halt wieder ein Bauchschnitt - bei mir der 3. nach den 2 KS. Ist nicht schön die OP aber du bekommst natürlich ganz ander Schmerzmittel. Ich habe eigentlich ziemlich regelmäßig leichte Blutungen aber so leicht dass sie nicht wirklich stören. Eher Schmierblutungen mal geht ohen Binde/Tampon. Andersmal nehme ich einen Minitampon da mir Binden/Slipeinlagen nicht taugen. Eine Slipeinlage täte es aber auch. Der Arzt hat mir das so erklärt dass auch im Geb.hals sich eine Schleimhaut befindet die abblutet wenn mann noch nicht im Wechsel ist. Gruß Ingrid