Monkey47
...ihr erst im Nachgang erfahrt, dass die Eltern des heutigen Spielbesuchs (Grundschulalter) aktuell an Corona erkrankt sind. Im besagten Bundesland gibt es für Kontaktpersonen im eigenen Haushalt keine Quarantäne mehr und es wird "lediglich" empfohlen Sozialkontakte zu reduzieren.
Tja, was willst du machen? Scheint ja erlaubt. Ich finde es asozial und damit sind wir wieder bei der Eigenverantwortung....
Ich will gar nichts machen, da ich nicht persönlich betroffen bin. Ich rege mich quasi für und mit einer Freundin auf, wollte aber mal die Meinung von anderen hören. Ob Corona, Magen-Darm oder ein sonst ein Virus. Ich kann nicht nachvollziehen, dass man sein Kind unter diesen Umständen zu "anderen Leuten" lässt. Erst recht nicht ungefragt. Dazu kommt, dass meine Freundin schwanger ist und in ca. 2 Wochen entbindet.
Genauso kacke, wie wenn im Haushalt einer Magen Darm hat oder eine andere ansteckende Krankheit. Würde ich denen auch genauso sagen: Danke, dass euch unsere Gesundheit so egal ist!
Weil ich mich darüber nicht aufregen kann/will. Ich habe damit kein Problem. Deshalb würde ich es nicht ansprechen.
Wenn es mich richtig ankotzt, würde ich dort anrufen und meinem Ärger dort ablassen. Ob mein Kind dann noch mit dem anderen Kind Kontakt haben darf, würde ich vom Verlauf des Gespräche abhängig machen. Und davon ob die auch bei anderen ansteckenden Krankheiten so fahrlässig handeln.
War das Kind getestet? Waren sie schon in der Schule zusammen? Natürlich sollte man so etwas vorher sagen und denjenigen dann entscheiden lassen. Aber anstecken kann man sich gerade überall.
Ich weiß nicht, ob getestet. Die Kinder gehen in die selbe Klasse, aber in unterschiedliche Betreuungseinrichtungen im Anschluss.
Wie gesagt, ich finde das auch suboptimal. Aber wenn die Kinder befreundet sind und in einer Klasse sind? Da kann die Ansteckung ja schon am Vormittag erfolgt sein. Diejenigen, die ich kenne und Corona positiv sind/waren, testen jeden Tag die Haushaltsangehörigen. Das gibt zumindest eine kleine Sicherheit.
Naja, es gilt hier ja die Schulpflicht. Da hat ein fremdes Elternteil nicht darüber zu bestimmen bzw. kann es sich nicht aussuchen, ob und welches Kind in die Schule geht. Deswegen muss ich mir aber nicht die Kontaktperson noch nach Hause holen. Außer man will es so.
Natürlich nicht.
Wenn jemand wissentlich an Corona erkranktes ohne Info dazu zu mir nach Hause kommt wäre ich auf 180. Jeder kann von Corona halten was er will. Mir ist da jede Meinung recht. Aber niemand hat mir die Entscheidung abzunehmen wie ich damit umgehen möchte.
Das Kind hat nicht wissentlich Corona.
Das ist ja lediglich eine Vermutung.
Ich wäre ganz entschieden unterbegeistert. Klar kann man sich derzeit überall anstecken, bei uns in der Abteilung sind aktuell 30% an Corona erkrankt. Juchhu. Aber man muss da ja nicht auch noch befeuern. Insofern erwarte ich definitiv, dass bei Spielbesuch vorher gefragt wird, ob es für die Familie des besuchten Kindes okay ist, wenn das Kind zum Spielen kommt, wenn dessen Eltern aktuell an Corona erkrankt sind. Dann liegt es bei der besuchten Familie, ob sie das trotzdem wollen oder lieber nicht. Und gerade wenn die Mutter des besuchten Kindes hochschwanger ist und der ET direkt bevorsteht, sollte man doch zumindest von hier bis an den Ofen denken... um es mal so zu sagen.
Ich würde hingehen und alle abknallen. . Im Ernst, vielleicht hat das Kind ja 0 Symptome und wurde vorher negativ getestet. Hätte ich Corona würde ich das bei meinen Kindern so handhaben und sie selbstverständlich auch in die Schule schicken.
Das Kind ist von der Schule in die Betreuungseinrichtung gegangen und danach direkt zum Spielbesuch. Testen wäre nur morgens möglich gewesen. Mir geht es aber eher darum, ob ihr es als selbstverständlich erachtet die Eltern zu informieren und ihnen die Wahl zu lassen, oder ob ihr da völlig schmerzbefreit seid.
.... dann waren die Kinder in der Schule sowieso schon zusammen? Dann wäre es im Zweifel eh schon gelaufen mit der Ansteckung. Da würde ich mich nicht verrückt machen. Momentan kann man sich Corona quasi überall holen. Die aktuelle Variante ist einfach hochgradig ansteckend. Dennoch würde ich persönlich andere Familien vor einem Spielbesuch definitiv fragen, ob ihnen das recht ist. Als ich vor einigen Monaten schon mal Corona-Kontakt habe, habe ich auch alle Freunde gefragt, ob sie trotzdem Kontakt wollen oder eher nicht. Zusätzlich habe ich jeden Tag mindestens einmal getestet. Arbeiten war ich natürlich auch. Aber auch die Kollegen wussten Bescheid, waren aber teilweise selber Kontaktperson. So würde ich es halt machen. (auch wenn ich noch kleine Kinder hätte mit denen.)
Ja informiert werden wäre schön, so wie meine Vorschreiberin sagte, aber ein Fass würde ich da jetzt auch nicht aufmachen.
Ja, die Kinder waren zusammen in der Schule. Aber daran kann man persönlich ja nichts ändern. Es gilt die Schulpflicht. Auch für Kinder, deren Eltern zu Hause an Corona erkrankt sind. Man hat also überhaupt keinen Einfluss darauf mit wem sein Kind in eine Klasse geht. Ich persönlich halte die Gefahr einer Ansteckung um ein vielfaches höher, wenn man sich alleine zum Spielen verabredet wie die Tatsache, dass man in die selbe Klasse geht. Und nach wie vor wird dringend empfohlen als Kontaktperson seine eigenen Kontakte zu reduzieren. Ich bin ehrlich gesagt sprachlos wie man sein Kind - bei zwei Positiven Personen im Haushalt - ungefragt zu einer Hochschwangeren schicken kann.
Na sauber.
Positiv entbinden hat hier zur Konsequenz, dass man Maske tragen muss und der Mann nicht mit darf. Und ja, prinzipiell kann es das eigene Kind auch einschleppen, aber wenn das eben zu den vielen Menschen gehört, die nicht erkranken, und das Gastkind halt zu den symptomfreiem Spreadern, ist halt blöd.
Positiv entbinden hat hier zur Konsequenz, dass man Maske tragen muss und der Mann nicht mit darf. Und ja, prinzipiell kann es das eigene Kind auch einschleppen, aber wenn das eben zu den vielen Menschen gehört, die nicht erkranken, und das Gastkind halt zu den symptomfreiem Spreadern, ist halt blöd.
Ja, ihr ET ist in ca. 2 Wochen.
Hier gehen Kontaktperson ebenfalls weiterhin zur Schule/Arbeit. Wie stellst du dir das vor? Klar, hätten die Eltern es sagen können, ist ja immerhin Freizeit. Jedoch müssen sie es nicht! Auch hier im Job müssen Eltern arbeiten gehen, so lange sie symptomlos und negativ sind, obwohl die Kids/Ehepartner positiv sind.
Es geht nicht um Schule. Das regelt ja schon die Schulpflicht. Es geht um eine unnötige Spielverabredung, die auch einfach um eine Woche verschoben werden kann.
Wenn dich die Verabredung so ärgert, sag es doch einfach den Eltern - Wobei, ist die Ansteckungsgefahr vormittags geringer als nachmittags?
Du hast dir meine Eingangsfrage nicht wirklich durchgelesen, oder?
Ich wäre schon sauer und würde den Eltern auch sagen, dass ich es nicht in Ordnung finde. Fair wäre es gewesen wenn sie Bescheid gegeben hätten, dass sie Corona haben und gefragt hätten, ob das Kind trotzdem kommen kann und es dann auch akzeptiert hätten, wenn die schwangere Freundin nein sagt. Da hätte man mit offenen Karten spielen müssen.
Wäre auch sauer. Der Kelch ist , trotz Schule, bis jetzt an uns vorbeigezogen , das muss ich nicht auf Krampf ändern , weil Erkrankte keinen Bock auf ihre Brut haben und die lieber woanders parken . Ob das Corona, HFM oder Noro wäre, is mir da herzlich egal.
Die Eltern haben sich doch an alle Regeln gehalten. Und wenn die Kids in die gleiche Klasse gehen und befreundet sind hatten sie doch am Vormittag eh schon Kontakt.
Wär mir ziemlich gaga, da wir erst im märz und mai covid pos waren.
Nennt man das dann coronaparty ? Wie macht man das im Falle von Magen -Darm? Gleicht das dann einer Seelenreinung beim Schamanen? Mir wäre es egal, ich möchte nur kein Magen Darm, das fände ich menschlich enttäuschend wenn man mir das nicht sagt....denn das gleicht immer einer Dämonenaustreibung...mag ich nicht
Freundlich darauf hinweisen, dass man das in Zukunft selbst entscheiden möchte, d.h. ich erwarte, dass die Eltern mir Bescheid geben. Und dann ist es meine Sache zu sagen "passt schon... " oder "na, dann lieber nicht". Aber einen großen Aufriss würde ich nicht machen.
Ich hab wirklich niemanden im Bekanntenkreis, der nicht Bescheid sagt bei Infekten in der Familie und fragt, ob ok. Stinknormalen Spielbesuch würde ich tatsächlich dann absagen, wir gehen hier arbeitstechnisch derzeit alle auf dem Zahnfleisch wegen der Überstunden. Das letzte, was wir brauchen können, sind noch irgendwelche Infekte oben drauf. Am besten alle hintereinander, erst die Kinder, die man dann neben Arbeit betreuen darf, und am Ende man selbst.
So ist das in unserem Umfeld auch. Wir kennen genug anständige Familien, da würde ich zu solchen Leute auf Abstand gehen. Denen fehlen mit Sicherheit nicht nur bzgl. Corona Anstand und Hirn.
Wenn die Kinder noch nicht genesen sind fänd ich es auch blöd. Bei uns war es so dass wir ja nacheinander alle positiv waren. Als ich noch restpositiv war, waren die Kinder längst genesen und negativ. Da durften sie auch schon wieder spielen gehen obwohl ich noch krank war. Aber da sie frisch durch waren und ich die letzte im Glied sahen wir da keine Ansteckungsgefahr. Ich hatte sie sicherheitshalber extra nochmal getestet obwohl sie bereits mehrere Tage negativ waren. Wenn die Eltern krank sind und die Kinder noch nicht, wäre mir das auch zu heikel.
Hallo, ich wäre vermutlich auch etwas ärgerlich... die Kids sehen sich ja in der Schule, die Spielverabredung hätte man ja einfach mal um ein paar Tage verschieben können.. Das betrifft allerdings ALLE ansteckenden Krankheiten, ganz besonders bei Magen-Darm bin ich extrem ärgerlich, wenn andere da ihre Kinder weiter normal am Alltag teilhaben lassen, das kann ganze Klassen und Familien ausknocken... Zweimal hab ich spontan solche Verabredungen noch "absagen" können. Einmal meinte die Mutter beim Bringen, es könnte sein, dass ihre Tochter Läuse hat, da ihre Schwester auch welche hat.... Und ein anderes Mal erzählten meine Kinder, dass ihr Kumpel in der Schule mehrmals erbrochen hatte... Beide Male hab ich die Mütter gebeten, das Treffen doch bitte zu verschieben. Die waren mir auch nicht böse - und die Kinder auch nicht. Krank kann jeder werden, Läuse kann jeder bekommen - aber dann erwarte ich einfach, dass man dann so handelt, dass man andere damit nicht auch noch anstecken könnte ;-) Ich glaub, dass manche einfach nicht diesen Horizont haben, um so weit zu denken... leider.. Lg, Lore
….. so lange wie das Kind in die Schule darf, dürfte es auch zu mir kommen. Jedoch gebietet es doch die Höflichkeit kurz zu sagen, wir haben Corona, aber Kind wird von mir getestet und es dem Gastgeber dann zur Wahl offen zu lassen, ich will oder ich will nicht.
da ist der Drops doch eh schon gelutscht. Aber ja, wenn man unbedingt will, kann man natürlich immer etwas finden, was andere im Gegensatz zu einem selbst total falsch und unmöglich machen. Wenn das bei euch die aktuelle Regelung ist und dir oder deiner Freundin es super wichtig, dass privat keine solchen Kontakte stattfinden sollen, dürft ihr keinen einladen. Warum sollten die Eltern das Gefühl haben, euch informieren zu müssen, wenn Kind offiziell die Schule besuchen darf und keinerlei Auflagen bzgl. Kontaktbeschränkungen unterliegt? Das Kind war zu Besuch, nicht die Eltern.
Auf der einen Seite, plädiert man dafür, dass sämtliche Maßnahmen an Schulen aufgehoben werden, weil die Schule ja eh kein Hotspot an Übertragungen ist. Aber hier ist der Nachmittags Spielbesuch wurscht, weil das Kind sich ja eh schon in der Schule angesteckt hat. Ich finde das immer amüsant hier im Forum. Jetzt nicht speziell auf dich gemünzt;)
Krasse Einstellung. Frei nach dem Motto "Wenn sich jeder um sich selbst kümmert, ist jedem geholfen". Es mag aktuell keine Regel geben. Vor wenigen Wochen sah es ja noch anders aus. Es gibt aber eine eindringliche Empfehlung seine privaten Kontakte zu reduzieren und auf solche Treffen zu verzichten. Aber dank deiner Aussage weiß ich jetzt endlich, für wen es diese ganzen Regeln in den letzten zwei Jahren gab. Ohne scheint es bei einigen ja dann leider nicht zu gehen.
Ein Stück weit schon - Eigenverantwortung und so: wenn du die aktuelle Regelung nicht schützend genug findest, dann musst du selber für die Regelungen/Maßnahmen sorgen, die du für richtig hältst. Im Supermarkt ist zB auch keine Maske mehr Pflicht - gleichzeitig dürfen symptomfrei Corona-Erkrankte sowohl arbeiten als auch eben einkaufen gehen. Wenn mir das eben zu riskant ist, trage ich Supermarkt eine Maske. Und ebenso muss ich mich dann eben auch selbst absichern was Besuche angeht und zB einen Corona-Test verlangen oder was auch immer ich selbst für richtig/sinnvoll halte. Wenn ich doch weiß, dass die Kinder von Erkrankten ganz normal zur Schule gehen dürfen ... Das ist überhaupt nicht böse gemeint oder als wenn mir das alles egal wäre. Ich finde nur, immer auf andere schimpfen und erwarten, dass alle anderen sich so verhalten, wie ICH es für richtig halte, geht eben nicht. Da bin ich dann halt ein Stück weit auch selbst verantwortlich dafür, meine Vorstellungen umzusetzen.
Eigenverantwortlich zu handeln heißt aber nicht unverantwortlich zu handeln. Leider verwechseln das viele.
Inwiefern handeln die Eltern so unverantwortlich? Immerhin dürfen die Kinder zur Schule und sind dort mit sehr vielen anderen Kindern, Lehrern etc zusammen. Und auch mit den Kindern, die sie hinterher besuchen. Ich verstehe schon deinen/euren Punkt - kann aber tatsächlich nicht sehen, warum die Eltern so arg unverantwortlich sind und die anderen Eltern natürlich nichts dafür tun müssen, dass ihre eigene Maßstäbe an Vorsicht eingehalten werden. Ganz ehrlich: was wäre denn, wenn die Eltern es mitgeteilt hätten? Dann wären die Kinder, die zur Schule kommen dürfen, zum Spielbesuch wieder ausgeladen worden? Denn ein Schnelltest zu Hause schlägt ja auch erst an, wenn die Virenlast auch hoch genug ist , anstecken kann man sich aber schon vorher - würde also auch keine echte Sicherheit bringen.
Sie dürfen nicht nur in die Schule, sie müssen im Grunde genommen. Es gilt die Schulpflicht und dann ist dem so. Dennoch ist die Ansteckungsgefahr im privaten Umfeld wesentlich höher als in der Schule. Das müsste doch jetzt eigentlich jeder verstanden haben. Und ja - selbstverständlich wäre diese Spielverabredung abgesagt worden, hätte man es vorher gewusst. Selbiges gilt für alle anderen hochansteckenden Krankheiten, die aktuell im Haushalt grassieren. Nach deiner Logik befreit die geltende Schulpflicht und die fehlenden Regeln die Eltern von jeglichem Anstand. Ich finde deine Einstellung wahnsinnig egoistisch. Aber ich bin dir auch wirklich dankbar, dass Du sie mit uns teilst. Sollte es im Herbst wieder zu neuen Regeln kommen, dann weiß ich wenigstens wofür und dass es Menschen gibt, die ohne nicht können. DANKE.
Wenn ich selber bedenken habe das die aktuellen Regeln nicht ausreichend sind, dann kommuniziere ich das mit (bei Grundschulkindern) mit den Eltern, das ich in solchen Fällen keine Verabredung dulde. Ansonsten muss ich selber Vorkehrungen treffen und Verabredungen nur unter Test oder ausschließlich draußen erlauben. Erwartest du jetzt das die Kinder, die ja zur Schule dürfen, nachmittags mit den gleichen Kindern nicht zum Hobbie dürfen? Oder sollen da auch alle Eltern informieren wenn es positive Fälle gibt? Und ich hatte auch schon Kinder von positiven Eltern bei Fahrgemeinschaft im Auto. Aber zum einen Vertraue ich den Eltern das sie die Kinder getestet haben bzw. hier waren sie dann in der Schule und zum Hobbie (also 2x getestet) und zum anderen waren unsere Kinder beim Hobbie eh zusammen. Und ich erwarte nicht das die Kinder dann unter Umständen regelmäßig auf ihr Hobbie verzichten sollen.
Daher ja Eigenverantwortung. Wenn ihr solch eine Panik vor diesem Virus habt, dann dürft ihr Eure Kinder nicht verabreden. Das Risiko ist immer da, denn z.zt. muss und wird nicht getestet und zum anderen nicht bei jedem schlägt ein Test aus und dennoch kann man ansteckend sein. Wären eure Kinder einen Tag vorher z.b bei den bösen Eltern verabredet gewesen dann hätten sie sich auch anstecken können. Ohne das irgendwer etwas gewusst hätte.
Du hast leider meine Frage nicht verstanden. Es geht schlicht und ergreifend darum, ob man seine Mitmenschen darüber informiert, wenn bei einem selbst zu Hause ein Virus grassiert oder eben nicht. Gebt ihr euren Mitmenschen die Möglichkeit selbst zu entscheiden oder entscheidet ihr für Eure Mitmenschen? Um nichts anderes geht es hier. Und es spielt keine Rolle um welche ansteckende Krankheit es sich handelt. Und es geht auch nicht um hätte, wäre, wenn...Ihr habt das Wissen, dass euer Kind ansteckend sein könnte. Behaltet ihr das Wissen für euch oder gebt ihr Bescheid. Das ist alles. Das hat mit Panik überhaupt nichts zu tun.
Ich persönlich erwarte, dass man mir die Entscheidung überlässt und mich in Kenntnis setzt. Wer sein Kind unter welchen Umständen auch immer in die Schule, den Hort oder zum Fußball lässt, darauf kann ich keinen Einfluss nehmen. Über meine eigenen vier Wände wüsste ich schon gerne Bescheid. Aber wahrscheinlich kann man mit Menschen, die selbst keinen Anstand besitzen, darüber auch nur schwer diskutieren. Entweder man denkt für seine Mitmenschen mit oder man kümmert sich nur um sich selbst.
Wenn man beleidigend wird braucht man sich auch nicht wundern. Kommuniziere was du verlangst und fertig. Ich bin froh mit solchen Eltern keinen Kontakt zu haben. Und froh das hier alle normal ticken. Mir braucht niemand erzählen ob er Corona, oder sonstiges hat. Aber wie gesagt ich bin auch für mich selber Verantwortlich also Handel ich auch so.
Und entschuldige das ich nicht deiner Meinung bin. Schreibe es bitte vorher, wenn man das nur bestätigt haben möchte.
mit erwartungen an andere ist das immer so eine sache. ich erwarte eigentlich pünktlichkeit -immer- und nun frag nicht wie oft ich schn warten mußte , ganz besonders gern wurden kinder immer zu spät abgeholt ,nie zur vereinbahrten zeit.. meine lehre daraus , ich habe dann irgendwann noch einmal direkt die zeit genannt wann oder angerufen wenn es drüber war. denn es kommt ja auch vor , dass man danach noch pläne hat ....also ich habe gemacht und nicht mehr erwartet. also für dich , dann frage du eben vorher ob alle gesund sind wenn es dir so wichtig ist.
...nach wie vor geht es nicht um mich ;) Ich weiß wie ich mich verhalten würde. Mich interessiert "nur" wie denn so die breite Masse mit dem Thema umgeht und reagieren würde. Findest Du es okay, dass dir nichts gesagt wurde oder würdest du dich ärgern? Hättest Du erwartet, dass man es dir sagt und dich fragt, ob du ein Problem damit hast? Übrigens hasse ich Unpünktlichkeit wie die Pest. Allerdings muss man ihr zugute halten, dass sie nicht ansteckend ist und einer Schwangeren nicht die Geburt vermiesen kann ;)
mal am beispiel herpes( um einfach mal dem corona den wind aus den segeln zu nehmen es sei der wichtigste virus überhaupt). früher war ich oft betroffen und immer wenn mir wer näher als 1meter kam habe ich gewarnt obwohl der andere hätte blind sein müssen ... eine kollegin allerdings hat sich immer ( auch mit herpes) den mund nach dem essen am gemeinschafts geschirrtuch zum abtrocknen von tellern und co abgewischt. hab ich dann stillschweigend ausgewechselt denn einsicht war nicht zu erwarten . ps herpes sollte man auch nicht haben während der schwangerschaft corona: ich würde es sagen aber wenn man es uns nicht sagt kann ich es auch nicht ändern und ärgern im nachgang ist ja auch quatsch
Ich bin so gar nicht empfänglich für Herpes. Aber alle die ich kenne, haben auch immer darauf hingewiesen. Vor allem früher beim Sport, wenn man aus der gleichen Flasche trinken wollte o.ä. Ist doch das selbe wie wenn man Halsschmerzen hat und jemand möchte von deinem Glas trinken oder dich zur Begrüßung umarmen. Sagt man doch von sich aus, dass man lieber mal etwas Abstand hält, weil....
ja eben ...siehste, sind doch nicht alle doof da draußen;)
Meine Kinder kommen ihren Freunden in der Freizeit oder im Hort sehr viel näher als im Unterricht. Ich finde es asozial, sowas den Eltern des besuchten Kindes nicht mitzuteilen. Egal ob Corona, Magen-Darm, Windpocken oder sonstigen ansteckenden Mist. Bei mir geht mal wieder eine Welle durch's Büro. Das habe ich einem Freund, den wir besuchen wollten, mitgeteilt. Erst hatten wir vor uns trotzdem zu treffen, weil der Kontakt nicht eng war. Als es dann aber auch meine Bürokollegin erwischt hatte, haben wir das Treffen abgesagt. Genauso, wie wir schon Treffen abgesagt haben, weil einer von uns gespuckt hat oder Scharlach hatte. Hier darf und soll man in Absprache mit der Schule die Kinder in so einem Fall zuhause lassen, wenn nicht irgendwelche wichtigen Prüfungen anstehen. Das wurde auch vor Corona schon so gehandhabt, ganz ohne Theater. Wir haben die Kinder bei sowas auch schon öfter daheim gelassen, auch vor Corona.
….. alle immer zuhause lassen ist eventuell auch lebensfremd. Bekannte von uns sind zu sechst, da hat „immer“ einer Corona. Wenn da der Rest immer zuhause bliebe, würde diese Familie gar nicht mehr heraus dürfen. Davon jetzt aber abgesehen, g‘schwind zu sagen, in der Familie gibt es einen positiven Fall, kann mein Kind trotzdem zum spielen kommen, gebietet in meinen Augen die Höflichkeit. Und erst recht, wenn man weiß, dass die andere Mutter, wie im obigen Fall, hochschwanger ist.
Ja, du hast halt Anstand. Wie die meisten Leute. Deshalb geht man auch davon aus, dass andere auch ein bisschen Anstand haben und ärgert sich, wenn man auf solche Eltern trifft. Gerade Leute mit Kindern sollten so weit denken können.
...
Wir hatten vor kurzem ein Kind bei uns (Tagesmutterzusammenschluss), dessen Mutter beiläufig erwähnte, dass die Brüder beide corona haben.....seit zwei Tagen....
Tja.... ich hatte eine Woche zusätzlichen „Urlaub“, weil sich alle angesteckt hatten (außer ich)
Ich finde es nicht in Ordnung. Jeder kann von corona halten was er möchte, aber man muss ja nicht mutwillig andere mit reinziehen.
Bei uns waren jetzt 10 Familien betroffen, weil ein Kind einfach geschickt wurde.
10 Eltern, die nicht arbeiten gehen konnten, Betreuungsprobleme hatten, Angst um Kontaktpersonen etc.
Daran denken die meisten einfach nicht. Jeder kann für sich selbst entscheiden, ob er corona für Larifari hält oder nicht. Aber man kann es eben nicht für andere mitentscheiden.
Was willst machen, wenns erlaubt ist? Kannst dich aufregen, aber ob ea was bringt? - mir nicht. Mein Sohn ist seit 2 Tagen im Schnelltest wieder negativ, trotzdem gehen wir morgen alle nochmal zum Buergertest. Sonst gehen wir nicht raus, obwohl unsere Tests negativ blieben. Muss jeder selbst wissen. Deshalb hab ich noch Maske drauf und halte Abstand. Du kannst nicht erwarten, dass sich alle verantwortungsvoll/ richtig / w.e. ..umsichtig verhalten.
Fänd ich unter aller Sau und würde ich auch so mitteilen.
Ich gehöre aber auch zu den Menschen, die vor Besuchen IMMER die Karten auf den Tisch legt, egal ob ich Freunde, Verwandte oder Bekannte treffe, das gehört für mich einfach dazu.
"Kind hat Fieber, keine Ahnung was bzw ob es was ausbrütet, wollt ihr trotzdem kommen?" , "Hier hat einer Durchfall, keine Ahnung ob was nicht vertragen wurde oder es Magen-Darm ist, ich würde es eher verschieben, was meinst du?", "Wir hatten erst vor ein paar Tagen Kontakt zu jemanden mit Corona, bis jetzt keine Symptome, trotzdem treffen oder lieber nicht?" - Oftmals hat unsere Gäste das nicht gestört und wir haben uns dann dennoch getroffen, aber so war es eben eine bewusste Entscheidung und kein "ach übrigens, wir haben gerade XY..." während man schon zusammen hockt.
Als wir tatsächlich Corona hatten, haben wir auch unsere Kinder daheim gelassen, da wir es nicht unnötig verbreiten wollten und auch ich habe vorsichtshalber das Haus gehütet als erstmal nur mein Mann Symptome zeigte (positiv war er erst 3 Tage später, ich weitere 2 Tage später, die Kinder blieben verschont).
Ich sehe es eigentlich ähnlich wie du und finde es nicht gut, dass die Eltern euch nicht informiert und entscheiden haben lassen. Zum Thema hochschwanger: Ich habe mich die letzten vier Wochen vor ET quasi isoliert und nur noch Familie getroffen (was mir Risiko genug erschien). In dem Fall ist euch jetzt bekannt, dass der Spielkamerad positive Eltern hatte, aber die Inzidenz ist relativ hoch und die Wahrscheinlichkeit, sich mit jedem weiteren Kontakt - unbekannt - mit Corona anzustecken, steigt. Gerade mit dem laxen Umgang, ich würde da als Hochschwangere einfach nicht auf den Anstand des Umfelds vertrauen.
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