SybilleN
Mein Mann hat seit über einer Woche Corona, ist aber erst seit Montag und bis morgen krank geschrieben. Test war heute Morgen negativ. Aber er ist alles andere als fit. Zwar kein erhöhter Ruhepuls und keine beschleunigte Atmung mehr und er steht wieder auf, aber total fertig. Auch Kopf- und Gliederschmerzen hat er noch sehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er einen normalen Arbeitstag durchsteht, von einem Arbeitstag mit Brandeinsätzen oder gar Atemschutz ganz zu schweigen. Er ist 43, 3fach geimpft und sportlich. Wie lange wart ihr oder eure Angehörigen jeweils krankgeschrieben mit / wegen Corona?
Hallo, einfach weiter krank schreiben lassen, wie sonst auch, wenn man krank ist. Krank ist krank. Man kann das alles gar nicht sagen, wie lange das dauert. Ich kenne Ungeimpfte mit kaum Symptomen bis geboosterte bis 6 Wochen krank. LG
Hallo wir waren alle drei wirklich nur eine Woche krank. O.k. - fit war ich dann immer noch nicht.... aber mittlerweile hatten es mein Angestellter u. meine SM - Option: 9,5 h Dienst o. Laden schließen..... also stehe ich seit Montag hier...... Heute war der 1. Tag an dem ich mich nicht gefühlt habe als hätte mich gestern einer überfahren..... Habe aber gemerkt, dass mir Bewegung u. die Ablenkung u. viel frische Luft auch gutgetan haben.... Mann war Mo auch noch nicht wirklich fit - aber wer soll die Arbeit machen wenn man selbstständig ist??? Eben...... viele Grüße
Er soll sich eine Krankmeldung holen, das wird ja wohl kaum ein Arzt verweigern. Ich kenne bei dieser blöden Krankheit alle möglichen Varianten von ein paar Tage leichter Schnupfen bis wochenlang Intensivstation. Meine jungen männlichen Kollegen sind meistens 1 Woche krank, die älteren zwei bis drei Wochen. Die meisten Kolleginnen sind 2 Wochen krank, unabhängig vom Alter. Viele haben aber erzählt sie haetten es zuerst nicht ernst genommen und sich nicht geschont, vielleicht hat das die Krankheitsdauer verlängert. Die Klassenkameraden meiner Tochter sind entweder gar nicht krank (also nur positiv getestet) oder liegen 2 Wochen komplett flach. Einen Mittelweg gibt es da nicht. Zum Impfstatus von Kollegen kann ich nichts sagen und privat kenne ich keine Ungeimpft en.
huhu ich kenne auch Betroffene die 3 Wochen krank waren mit Omikron also nicht nur so getan als ob - man steckt nicht drin...
Wie lange andere krankgeschrieben sind/waren spielt doch keine Rolle. Die Verläufe sind nicht gleich und die Jobs auch nicht. Wenn er noch nicht fit genug ist um zu arbeiten, dann soll er sich weiter krankschreiben lassen.
Ja, da hast du natürlich recht. Was ich eben in meinem (Arbeits-)Umfeld gehört habe, war die Erwartung von Vorgesetzten/Arbeitgebern, dass man nach der Quarantäne wieder ganz normal arbeiten gehen kann - denn „Omikron macht ja nur noch milde Verläufe“ und so. Zwei meiner Mitarbeiter waren auch 2 Wochen krank, da wurde schon blöd getratscht. Deswegen interessiert mich einfach, wie es bei anderen war.
Den Eindruck hatte man bei uns vor 3 bis 4 Wochen auch noch, jetzt hat sich herum gesprochen, dass es auch heftig sein kann. Es kommt also gehäuft vor.
8 Tage aber nur so "wenig" weil der Rest der Kollegen auch ausgefallen ist, ich Homeoffice machen kann und mich deswegen durchgequält habe. Die Wahrheit ist, heute ist Tag 17, ich huste viel, bin noch immer geschafft und habe ein stechen links im oberen Brustkorb. Das kann vom vielen husten sein aber auch von der Lunge oder dem Herz? Jedenfalls, ich gehe morgen zum Arzt und kann nur empfehlen, erst richtig gesund zu werden. Freund der Fmilie ist 33 Jahre alt, hat nach 3 Tagen Corona im November wieder los gelegt und am Haus gebaut, weil er den Schwiegervater nicht allein machen lassen wollte, er kämpft mit Long-Covid, saß dann im Januar im Rollstuhl und lässt es nun ganz ganz langsam angehen... Gliedmaßen kribbeln teilweise oder sind taub. Man steckt nicht drin, daher wäre ich vorsichtig. Alles Gute dem Mann.
Achso und wenn es nicht mehr ging, dann habe ich geschlafen und die eingegangen Mails waren mir "egal", bei einem Job wo man außer Haus muss und ggf. noch körperlich tätig ist, hätte ich jetzt die 3 Woche eine AU.
Vielen Dank! Das klingt ja wirklich nicht gut bei dir! Ganz gute und vollständige Besserung wünsche ich dir! So etwas wie von deinem Freund gab es bei einer Firma, zu der mein Mann Kontakt hat, auch letztes Jahr gleich 3x. Es hieß „das war noch Delta“, aber nachdem mein Mann selbst 2016 schon mal was verschleppt hat, wäre jetzt Vorsicht angesagt.
Dankeschön, ich hatte Delta im November als ganz milde harmlose Erkältung, war ende Dezember boostern uns nun der Mist *heul*
Ich war 2 Wochen krank geschrieben (und auch genau so lange positiv). Seit knapp 2 Wochen arbeite ich nun wieder und quäle mich aber nach wie vor immer noch mehr durch. Im Moment bin ich noch viel im Homeoffice aber es ist extrem anstrengend und im Nachhinein hätte ich mich mindestens noch die 3. Woche auch krank schreiben lassen sollen. Täglich außer Haus und noch körperlich würde ich gar nicht schaffen, schon das geistige strengt mich im Moment übermäßig an. Also mein Tip (den ich leider selbst nicht beherzigt habe): nochmal krank schreiben lassen, bis er sich wirklich fit dafür fühlt.
Ich hatte keinen Krankenschein. Hab mich an Tag 8 frei getestet und bin an Tag 9 arbeiten gegangen. 4 Tage habe ich mit viel Mühe geschafft und bin dann eine Woche krankgeschrieben worden. Meine HÄ meinte, es darf sogar bis zu 4 Wochen dauern, bis man wieder voll belastbar ist. Rückblickend hätte ich lieber gleich ab Symptombeginn eine Krankmeldung geholt und dann quasi verlängert, je nachdem wie es mir gegangen wäre.
Wir hatten Covid-19 Omikron im Februar 2022. Keiner von uns konnte sich am 8.Tag freitesten, weil noch Symptome und teilweise noch positiv im Selbsttest. Daher haben wir die vollen 10 Tage Isolation verbracht. Teenie hatte danach Ferien. Mann zum Glück Kurzarbeit. Und ich habe mich 2 Tage auf Arbeit geschleppt um dann doch zum Arzt zu gehen wegen Dauerhusten (teilweise bis zum Erbrechen), erhöhte Temperatur bis 38,4°C, dauerhafte leichte Kopfschmerzen, leichte Kurzatmigkeit (Treppe ins 1.OG Altbau war wie Bergsteigen für mich) und Schlappheit/Müdigkeit. Mein HA hat mich dann noch 2 Wochen krank geschrieben mit der Option zu verlängern und zum Lunge röntgen. War zum Zeitpunkt der Erkrankung gerade mal 2 Tage frisch geboostert.
Ich bin jetzt in der 3. Woche angekommen. War bis gestern auch noch positiv im Schnelltest, wer weiß wie der PCR heute oder morgen aussehen würde. Bin 3x geimpft, habe allerdings auch zwei Autoimmunerkrankungen, die bekanntermaßen den Aufbau von Antikörpern behindern können. Hätte ich vielleicht besser doch checken sollen. Weder für meinen Hausarzt noch für meine Chefs ist es Thema. Ich bin krank, potentiell noch ansteckend - habe also nichts in der Arbeit verloren. Bin auch sportlich, aber kann den Abend immer nicht erwarten bis ich endlich ins Bett kann. Kenne aktuell sehr viele mit Corona (also wahrscheinlich auch mit Omikron), und fast alle hat es ziemlich aus den Latschen gehauen. Da darf man sich nichts denken. "Mild" ist ja relativ. Es geht nur darum, dass man nicht ins Krankenhaus muss und Atemnot hat. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn dein Mann noch krank ist, soll er sich bitte eine Verlängerung kümmern. Die Isolationsregelungen gibt es ja vor allem für die eher Asymptomatischen und nur kurz Erkrankten, dass die nicht zu früh rausgehen und andere unbemerkt anstecken. Gute Besserung
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