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Wie kann es denn so etwas geben (Mamming - Landkreis Dingolfing-Landau)?

Wie kann es denn so etwas geben (Mamming - Landkreis Dingolfing-Landau)?

Mehtab

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"Die schnell fortschreitenden und hohen Infektionszahlen lassen vermuten, dass das Corona-Virus dort schon vor längerer Zeit ausgebrochen war und inzwischen deshalb so viele Mitarbeiter infiziert sind." Dies bestätigt auch eine Expertengruppe des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), die sich gestern vor Ort ein Bild vom Infektionsgeschehen gemacht hat. Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Da sind längst viele Personen infiziert und keiner geht zum Arzt? Wie kann sich jetzt, wo eigentlich alle Warnsirenen längst an sein müssten, Corona so lange ausbreiten, bis so viele Menschen eines Betriebes infiziert sind. Bei diesen Infektionszahlen kann mir doch niemand erzählen, dass die das alle nicht schon längst gemerkt hatten und einfach nichts gemacht haben.


cube

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Vielleicht hatten diese Menschen einfach keine Symptome, die sie Corona zuschreiben würden?


Muts

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich habe das Gefühl, dass die Infektionsverläufe jetzt im Sommer nicht so schwer sind und auch eher Leute ohne Symtome zu zeigen infiziert sind. LG Muts


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Davon gehe ich auch aus. Es gibt doch verschiedene Studien über Verläufe ohne Symptome. Die gehen von 22%-80%. So unwahrscheinlich ist es also gar nicht. Ich gehe auch nicht mit jedem Kratzen im Hals zum Arzt.


Mitglied inaktiv

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Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten. A die Tests zeigen ein falsches Ergebnis und die Menschen dort sind gar nicht flächendeckend infiziert B die Menschen zeigen keine Symptome, sind also vielleicht infiziert aber eben nicht krank Jeckyll


fritzi3

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Oder die osteuropäischen Erntehelfer sind trotz Symptomen nicht zumArzt gegangen, weil sie Angst davor hatten, kein Geld zu verdienen, den Job zu verlieren, in Quarantäne zu müssen ....


memory

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Japp....das wohl eher.


cube

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

und die potentiellen deutschen Erntehelfer nicht Willens oder nicht in der Lage sind, den Spargel etc vernünftig zu ernten :-) Ach ja: und weil es bisher ohne Corona auch uns nicht wirklich ernsthaft interessiert hat, wie Erntehelfer aus den Ostblock-Ländern oder sonst woher behandelt werden.


Mehtab

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Antwort auf Beitrag von cube

Ja, aber wir haben nun seit fast einem halben Jahr Corona und jeder kennt das Risiko. Meinst du wirklich, mehrere Hundert Menschen haben alle Corona ohne Symptome. Wieso wurde der Betrieb nicht schon längst unter Karantäne gestellt. Ich verstehe es nicht. Auch ist längst bekannt, dass solche Betriebe ein erhöhtes Risiko haben. Schulen wurden geschlossen, wenn ein einzelner Schüler Corona hatte und hier hatte bereits ein großer Anteil der Beschäftigten Corona, und es wurde munter weitergewurstelt. Das schlägt ja wohl dem Fass den Boden aus. Die ganze Belegschaft, auch die Arbeitskräfte aus Südosteuropa oder sonstwo her, müsste doch krankenversichert sein, wenn die hier in Bayern arbeiten, oder?


Felica

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Oder es wird bewusst falsch getestet bzw auf Nachfrage der Betroffenen gesagt, nö keine Sorge, wir müssen nicht testen, das ist sicherlich kein Corona.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Ich kenne es nur von der Bau- und Logistikbranche. Die Subunternehmer aus diesen Ländern sind Sklaventreiber. Wer da nicht 150% Arbeitsleistung bringt und die Klappe hält, wird bei der nächsten Tour halt nicht mehr mitgenommen oder muss gleich schauen, wie er auf eigene Kosten wieder heimkommt. Also wird brav geschuftet und nicht bei ein bisschen Halsweh gleich der Arzt aufgesucht.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Darf ich gerade mal lachen? Seit März sagen hier die allermeisten, wenn es einen Massenausbruch gibt, dann hat Tönnies seine Hände im Spiel. Alle waren laut am lachen wie es nach dem Westfleischausbruch hieß, bei Tönnies alles sauber, da ist nichts, die testen nun sogar selbst um sicher zugehen. Und dann ein paar Monate später voila, Tönnies dicht weil von fast 7000 Beschäftigten über 1500 positiv sind, samt pillepalle Lockdown für den Rest des Kreises und für Warendorf. Die allermeisten hier hat es nicht gewundert das es so viele positive bei Tönnies gab, sondern das es solange gedauert hat bis es aufgeflogen ist. Also fragst du dich wirklich wie s zu solchen Zahlen kommen kann? So naiv kann man nun wirklich nicht mehr sein. Evtl solltest du mal deine eigenen sicheren 4 Wände verlassen und dich mit diesen Menschen befassen, mit ihnen reden, ihnen Hilfe anbieten. Dann wüsstest du nämlich ziemlich schnell wie es zu solchen Ausbrüchen gerade in dem Bereich Werksarbeiter kommen kann. Weshalb das der reinste Hohn ist das die Politik und Frau Saubermann sich nun aufregen. Werksarbeiter sind moderne Sklaven. Selbst wenn sie Rechte haben, die wenigsten wissen über diese Bescheid. Wie auch wenn ihnen teils sogar verboten wird deutsch zu lernen. Wenn sie kaum Kontakt nach außen haben. Die hausen oft schlimmer als Tiere und genau so werden sie auch von vielen behandelt. Aber Hauptsache der Deutsche bekommt sein Fleisch möglichst billig und kann sagen es ist billiger eine Woche nach Mallorca zu fliegen als sich hier eine Woche mit Lebensmittel einzudecken. Würden wir hier in Deutschland den Preis für Lebensmittel zahlen welche sie eigentlich kosten müssten, so mancher würde sich umschauen. Da wird nichts mehr mit Gurke für 19 Cent oder Kilo Hack für 5 €.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Häsle

So sieh es aus. Sei es Bau, Landwirtschaft oder Fleischindustrie. Alles das gleiche.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Felica

Nimm noch Pflege, Gastro... Dazu


Trini

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Antwort auf Beitrag von Felica

Da durfte man mit Symptomen keine Praxis betreten und wurde am telefon krank geschrieben. Meine Kollegin WAR sogar beim Arzt und wuerde nicht getestet, obwohl es ihr so dreckig ging wie nie. Auch Kontakte wurden nicht getestet, nur in Quarantäne gesteckt. JETZT testet man wie verrückt und wundert sich über eine erhöhte Zahl an Funden. Trini


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Antwort auf Beitrag von Trini

Im März hatte man aber auch noch nicht die Testkapazitäten. Im März gab es aber auch einen Soft-Lockdown. Jetzt, wo alles wieder offen ist, muss man mehr testen und eben isoliert dicht machen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von memory

und der Konsequenz für die Kollegen mit deren Lohnverlust- Würden bei uns die Menschen derart arm sein und es kein Krankengeld geben etc wären viel weniger zum Arzt und vieles blieb auch da unentdeckt dagmar


Trini

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Im März hatte man weniger Testkapazitäten. ABER. wenn man jetzt bei einem Vielfachen an Tests viel weniger Funde hat, zeigt das doch, dass damals wahrscheinlich VIEL mehr Menschen ungetestet erkrankt (infiziert) waren. Beispiel : Letzt Märzwoche (trotz Lockdown) über 5000 Neuerkrankungen pro Tag . Jetzt (mit "Freiheit") bei viel mehr Tests 709 Neuerkrankungen (das sind 6 pro 100.000 in einer Woche). Trini


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Antwort auf Beitrag von Trini

Liebe Trini, wie die Infektionssituation im März genau aussah, kann man im Nachhinein (eben mangels Testung und weniger lückenloser Nachverfolgung) m. E. nicht mehr sinnvoll klären. Soweit ich weiß, kam der Shutdown (ich schreibe lieber Shutdown oder Softlockdown, weil es hier keine Ausgangssperren gab) hier gerade noch rechtzeitig, hätte man später gehandelt, wäre auch Deutschland die Situation entglitten. Zumindest hier in Freiburg und in anderen Fachzentren in Hotspot-Regionen waren die entsprechenden Stationen auch (zumindest annähernd) komplett ausgelastet. Dass wir jetzt noch lange keine Situation haben wie im März, hoffe ich schwer, denn das war wie gesagt Oberkante-Unterlippe. Und dazu sollte es auch nicht mehr kommen. Mir reicht es schon zu sehen, dass die Infektionszahlen kontinuierlich steigen, und zwar in der Fläche. Hier ist es diesmal noch relativ ruhig, aber es gibt wieder Ecken in Deutschland (in NRW, aber z. B. auch in Hessen in Offenbach), wo es so gar nicht nach "Entwarnung" aussieht. Ich bin ganz bestimmt kein Panikhase (ich habe mich z. B. auch noch nie gegen die Grippe impfen lassen und habe eine Rossnatur), aber ich habe einige Kollegen in den USA, die enge Freunde und mittelalte Angehörige an diese Krankheit verloren haben, und auch meine britischen, französischen, spanischen und italienischen Kollegen haben ordentlich Respekt vor dieser Pandemie. Ich würde mir wünschen, dass das hierzulande mehr Leute kapieren würden, auch wenn es aus deutscher Sicht irreal und "weit weg" erscheint. Erst heute Morgen hat ein amerikanischer Kollege geschrieben, dass sein bestern Schulfreund (Anfang 60) an Covid-19 verstorben ist. Und der gehörte nicht zu dem Teil der US-Bevölkerung, die sich keine vernünftige medizinische Behandlung leisten können.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Ich kenne hier in der Gegend inzwischen mehr Leute, die einen positiven Antikörpertest haben und nie Symptome bemerkten, als Leute, die einen positiven Abstrichbefund hatten. Ich denke, da ging schon viel rum. Ich habe auch mal von einem Tönnies-Mitarbeiter gelesen, der nach Rumänien "geflüchtet" war. Er wurde akut positiv getestet, seine Tochter (Schülerin) hatte bereits Antikörper. Also ging es auch da schon vorher rum, und vermutlich nicht nur innerhalb der Firma.


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Hätten sie die verschrieenen schweren Symptome wäre das wohl nem Blinden mit Krückstock aufgefallen. Daher tippe ich auf leichte bis keine Symptome. Das würde ja heißen, der Virus ist nicht so agressiv wie uns verkauft wird.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Oder die jungen Mitarbeiter (da stockt ja eher keiner seine Rente auf) blieben verschont, da ihr Allgemeinzustand gut war.


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sowas darf man nicht sagen !!!!


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Inzwischen sind wohl drei Mitarbeiter im Krankenhaus. Wahrscheinlich nicht, weil sie nur ein bisschen Halsweh haben.


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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Ja, junge topfitte Erntehelfer, die täglich 8 bis 10 Stunden an der frischen Luft verbringen und körperlich arbeiten gehören nicht direkt zur Risikogruppe Wenn sie aber in Massen den Aldi stürmen nach der Arbeit, um sich billig noch mit Essen einzudecken, sollte keine Risikoperson in der Nähe sein.


Leewja

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Nein, keine Sorge. es verkauft halt ´nur niemand das Virus als "so aggressiv" - im Gegenteil, es wird seit Beginn betont, dass die meisten Fälle milde bis asymptomatisch verlaufen.


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Antwort auf Beitrag von Leewja

ja die rechnung geht dann auf... man wirft einem mild verlaufenden virus eine gesamte wirtschaft zum fraß vor....logisch.


Leewja

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das zu tun? Die Wirtschaft vor die wand zu fahren unter dem dämlichen Vorwand einer Viruspandemie? Wer hat das geplant und wem nutzt es was? wir haben gut gehandelt, so dass die Katastrophenszenarien einer raschen Durchseuchung nicht eingetreten sind.


WonderWoman

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Es ist ja nicht so, als ob ein Laufenlassen die Wirtschaft nicht schädigen würde. In Ländern, in denen der Virus weitgehend uneingeschränkt wüten durfte, liegt die Wirtschaft eher noch mehr am Boden als hier.


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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Vergebene Mühe, es gibt Leute, die es einfach nicht verstehen. Wollen Oder Können.


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Antwort auf Beitrag von Leewja

ist es nicht sinnbefreit ungebildete nach deren theorien zu befragen? eben


miaandme

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Es ist sinnbefreit, immer irgendwelche Andeutungen zu machen, dass das alles nur ein abgekartetes Spiel sei, ohne es vernünftig begründen zu können.


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Viele, die hier tippseln, leben in Wolkenkuckucksheim, in einer Blase oder haben nichts anderes mehr vor Augen als diese eine Krankheit unter vielen. Habt ihr mitbekommen, wieviele Menschen, nicht nur in Deutschland, um ihre Jobs, und damit um ihre Existenz bangen? Da kenn ich einige, u.a. in meiner Familie, denen sind in der Zwischenzeit die paar Alten und Toten und Risikotypen egal. Die wissen in einer Stadt wie München bald nicht mehr wie sie ihre Kinder versorgen oder ihre Bude bezahlen sollen. Und der Job am boomenden Flughafen war bis vor kurzem mehr als sicher. Aber diesen Coronahype erlebt man gsd nur in diesem Forum.


Leewja

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das ist eigentlich nicht meine Art....wann und wo war das?


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

... Schweden steht im Gegensatz zu uns LockDownern wirtschaftlich sehr gut da. Du hast es nicht so mit der eigenverantwortlichen Informiererei, oder? Schlimm, dass du solche Inhaltslosigkeiten auch noch verbreitest.


Himbeere2008

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Du hast es auf den Punkt gebracht. Hat sich mal jemand die Selbstmordstatistik angesehen? Wie viele Leute inzwischen aus Verzweiflung Suizid begehen. Uns fehlen, dank Corona, jeden Monat 800-900€. Und wir sind erst seit 5-6 Monate mit Corona am Start und es wird noch 10 Jahre so weitergehen. Aber dann ist und sind wir alle am Ende. Weltweit.


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Schweden hatte genausowenig einen Lockdown wie Deutschland. Die Maßnahmen waren in Summe sehr ähnlich. Und folgenlos ist das ganze auch an Schweden nicht vorbeigegangen. Ich war gerade dort. Wann warst du da?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Mit "Wolkenkuckucksheim" hat das nichts zu tun. Ich weiß, du willst das nicht hören, aber bei einer Viruserkrankung, die sich exponentiell verbreitet, muss man zeitnah und hart mit Eindämmungsmaßnahmen reagieren, weil man sonst den richtigen Zeitpunkt verpasst und das Geschehen nicht mehr zu beherrschen ist. Guck doch mal in die USA, nach Brasilien, in alle Länder, die nicht frühzeitig und nicht konsequent durchgegriffen haben, weil die poltisch Verantwortlichen das alles übertrieben fanden. Die wirtschaftlichen Folgen bleiben diesen Ländern nicht erspart, im Gegenteil.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Schweden hat dafür eine der höchsten Sterberaten, vor allem im europäischen Vergleich. Und: Wir hatten keinen "Lockdown".


Feuerschweifin

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Danke Hase!!!


Komaja

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Ehrlich? Hast du da ne Quelle?


Möhrchen

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Davon abgesehen war die Prognose für die schwedische Wirtschaft im Mai auch sehr schlecht - aktuell heißt es dann, die Wirtschaft scheint (!!!) nicht so stark betroffen zu sein. Letztendlich steht das doch erst in der Zukunft final fest. Die Langzeitfolgen sind doch auch noch unklar - viele Betroffene fühlen sich auch Wochen nach der Erkrankung nicht leistungsfähig...sind dauermüde...eine Volkswirtschaft mit vielen in der Leistungskraft stark eingeschränkten Menschen bringt auch kein Wirtschaftswachstum. Mein Ex-Freund (USA/49) hatte im April Covid und war wenige Tage stationär in Behandlung...ansonsten war er immer fit...hat nicht geraucht, kein Übergewicht usw. - jetzt habe ich erfahren, dass er vor wenigen Tagen plötzlich verstorben ist...das Herz...


Felica

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Antwort auf Beitrag von Himbeere2008

Wow, ganze 800-900 € weniger im Monat, das ist wirklich schlimm. Da muss eine Runde Mitleid her. Schon schade das es Menschen gibt denen die Gesundheit anderer ganze 800 € wert sind. Übrigens, dafür gab es ein paar weniger Fehl- und Frühgeburten, das sollte die paar Selbstmörder mehr wohl ausgleichen. oder man argumentiert wie ihr, die wären auch sicherlich ohne Corona irgendwann vom Hochhaus gesprungen. Nun haben sie es halt etwas früher gemacht.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Mein Beileid, Möhrchen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Ich hab Freunde im Tourismussektor, denen selbstäbdig jegliche Einnahmen weggebrochen sind, Hoteliers (übrogens auch in München), die hoffen, dass sie nicht bankrott gehen. Was hätte es denen gebracht, wenn die Krankenhäuser der Reihe nach hätten dicht machen müssen? Es kommt doch keiner nach München, wenn er Angst haben muss, nicht mehr behandelt werden zu können. Ich will seit Anfang des Jahres Freunde in England besuchen, uch traue mich nicht, weil ich im Falle des Falles aktuell keine Behandlung in einem KH bekäme. Bzw. gute Chance hätte, mit im KH Corona zu holen und nicht mal mehr nach Hause zu kommen. Guck mal nach England, in die USA in Gebiete, die betroffen sind. Die haben es laufen lassen und deswegen kaspern die immer noch damit in einer ganz anderen Art und Weise rum als wir. Hier sind schon lange Restaurants und Cafes wieder offen. Manchester, West und North Yorkshire machen schon wieder dicht, weil sie es nicht in den Griff bekommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Komaja

Laut neueren Einschätzungen sieht es so aus, als ob Schweden im europäischen Vergleich ganz gut abschneidet: https://www.srf.ch/news/international/kein-lockdown-wegen-corona-schwedens-weg-scheint-der-wirtschaft-weniger-zu-schaden https://www.rnd.de/wirtschaft/okonomen-schwedens-wirtschaft-im-eu-vergleich-am-wenigsten-von-corona-betroffen-YNBMQOTJVJGH5MFDOZIFI7XMZM.html


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

"Da kenn ich einige, u.a. in meiner Familie, denen sind in der Zwischenzeit die paar Alten und Toten und Risikotypen egal." Abgesehen davon dass das unglaublich kaltherzig und asozial formuliert ist: So denkt man NUR solange es "die anderen" betrifft. Aber WEHE esist in der Verwandtschaft jemand betroffen. Dann gibts die 180°-Wende.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Du meinst, um bei deinem Beispiel zu bleiben, in Schweden florieren die Flughäfen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Mit der "eigenverantwortlichen Informierei" solltest DU anfangen. Dann müsstest du nicht so nen Blödsinn schreiben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Ohje, tut mir leid. Hier in etwa das Selbe, nur daß "unser" junger Sportler erst 35 war Aber selbst da darf man sich anhören: Beweis erstmal, dass er nicht eh gestorben wäre. Für Angehörige ein Schlag mitten ins Gesicht


Feuerschweifin

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Ja klar, er ist ja bestimmt nur MIT Corona und nicht AN Corona gestorben... /Ironieoff/


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

genau so. Ausser wolkenkuckuck, das ist m.e. der falsche aber dieses gebläse finde ich nur im forum. Schweden ist narürlich auch abhängig v d weltwirtschaft, aber in sich sind die mit sicherheit entspannter.


kanja

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Schweden hatte beschlossen, die Alten zu opfern. Wenn die das "in sich entspannter" sehen - toll.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von kanja

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-schweden-intensivmedizin-101.html Haben die Schweden denn jetzt die Alten geopfert? Ich lese da was anderes raus. Nach diesen Kriterien wären nämlich auch in Österreich die Alten „geopfert“ worden und davon ist mir aktuell nichts bekannt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kanja

das "mittelalter" und die jugend an die wand rasseln zu lassen, gä? Deine kinder, kanja, sind doch auch im alter, in dem es sich entscheidet, wenn das verbaselt wird, kannst du das gerne toller finden, als dass der 104jährige corona überlebt. Im übrigen: I agree with zwergenalarm! Entspannte ösi!


Mitglied inaktiv

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Da man ja nicht weiß, mit wem man hier sympathisieren darf oder nicht... Ich sehe das wie du .


Mitglied inaktiv

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Sozusagen. Mir ist das wurscht, ich kenne die fronten und es ist mir grad egal, ich bin alt genug, meine meinung kundzutun. Auch ohne links und beweise. Einfach so. So.


Zwergenalarm

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Da gibt es die black und die white list.......und dann gibt‘s noch die Inselfraktion. Übrigens, wie geht‘s dir auf deiner Insel, Vallie? Oder bist du schon zurück?


kanja

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich lese, dass Schweden Kriterien hat, wer im Falle einer Überlastung der Intensivstationen nicht mehr behandelt wird. Das sind nicht nur Alte, sondern auch andere Gruppen. Da ich in absehbarer Zeit einer dieser Gruppen angehören werde, finde ich es nicht lustig, dann zu denen zu gehören, die in bestimmten Ländern nicht mehr als behandlungsbedürftig gelten. Wer jung und gesund ist, tut sich sicher leichter, diese Vorgehensweise gut zu finden.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von kanja

Vielen ist nicht bewusst, wie schnell man sich auf der anderen Seite wiederfinden kann.


kanja

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Und das werden dann die sein, die ganz laut schreien, warum andere nicht besser aufgepasst haben oder was weiß ich.


WonderWoman

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Gar nicht viel schlechter als die Schweden. Die vergleichsweise geringe Differenz bezahlen die Schweden aber mit einer erheblich höheren Sterblichkeit. Und wenn man die Details vergleicht, war der schwedische Sonderweg gar nicht so anders als der deutsche. Der größte Unterschied lag in der konsequenten Nichtbehandlung von alten Menschen, wobei das in Schweden auch ohne Corona üblich ist. Ein größerer Ausbruch in Dänemark geht übrigens auf Schweden zurück, da waren die Dänen angepisst. Hat ja seine Gründe, warum die Schweden noch länger als andere Länder nicht nach DK einreisen durften.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kanja

Genau. Was weisst du? Ich schreie halt, wenn meine kinder keinen zugang zur bildung bekommen und dann ggf in der hängematte landen. DAS ist MIR halt wichtig. Ich hatte ein tolles leben, das wünsche ich meinem kindern. Sind wir doch im muddiforum or?


kanja

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Noch haben meine Kinder Zugang zu Bildung. Anders, aber anders ist ja gerade alles. Da habe ich gar keine Sorge. Klar sind wir im Muttiforum, aber die Muttis wollen vielleicht auch noch weiterleben. Zumindest ich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

und bei den canarios ist von der coronahysterie nichts zu spüren, die fürchten um ihre existenz. Um die sorgt sich ja wie oben gelesen scheinbar keiner. Wahrscheinlich alle systemrelevant oder verbeamtet Eigtl müsste ich nicht mehr heim.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von kanja

Und dann gibt's noch die Muddis mit Risiko Kindern, denen es besonders weh tut, wenn sie sowas lesen: " Da kenn ich einige, u.a. in meiner Familie, denen sind in der Zwischenzeit die paar Alten und Toten und Risikotypen egal.  "


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kanja

Noch passt es mit der bildung, aber wenn der wahnsinn so weitergeht? Für kind1 passt auch das erste semester im wilden osten online, kann sie erst mal wohnen bleiben. Ich weiss nicht, was du hast, aber sollte es so sein, dass du stirbst, wenn du dich infizierst, dann musst du vorkehrungen treffen, dann würde ich zu arbeiten aufhören und mich isolieren. In der regel gehe ich aber bei unseren todesfällen und dem dzrchschnittsalter der verstorbenen davon nicht aus. Lk muc gestern 0 fälle, stadt 2.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Egal sind mir diese nicht, aber es fällt mir wirklich schwer panik in mir aufkommen zu lassen, bei den zahlen bei uns und aktuell auf der insel. Ich möchte mir mein leben nicht von angst diktieren lassen und wünsche mir das auch für meine kinder. Klappt. Bis jetzt.


kanja

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Ich weiß nicht, ob ich sterbe, wenn ich mich infiziere. Wer weiß das schon. Vielleicht bin ich dann nur einfach sofort an der Dialyse, jetzt hab ich vielleicht noch ein paar wenige kostbare Jährchen ohne. Ich habe beschlossen, mich nicht zu isolieren, weil mich das psychisch noch fertiger machen würde als "normal" weiterzuleben. Außerdem kann ich es mir nicht leisten, auf unabsehbare Zeit der Arbeit fernzubleiben.


Jana287

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Ehrlich, Kravallie, ich lese hier immer irgendwer hätte Panik. Wer denn, wo denn? Ich nicht, ich kenne auch keinen. Auch hier im Forum... Ich weiss nicht, da empfinde ich eher zB Cube mit ihrem Dauergeschreibe als panikgetrieben, Panik dass die Schule nicht im Regelbetrieb läuft. Aber das kann ja auch jeder mit beeinflussen. Am Montag startet bei uns wieder die Schule, und ich mache mir Gedanken. Ich muss auch präsenzmässig in der Firma wieder antanzen, fand ich ganz schön so ohne Kollegen, hätte gern weiterhin Homeoffice sein dürfen. Aber das Einhalten der AHA Regeln, Mundschutz in der Öffentlichkeit zu tragen, überfüllte Plätze meiden... Das hat doch nichts mit Panik zu tun. Sondern sind Vorkehrungen, so wie ich auch beim Radfahren einen Helm aufsetze. Sieht doof aus, ist unbequem, macht die Frisur kaputt, und vielleicht tritt der Fall nie ein, dass ich ihn brauche.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von kanja

….hast du den Artikel denn zu Ende gelesen? Lt. diesem Artikel haben die Schweden lediglich zu Anfang der Pandemie festgelegt, wie im Falle des Falles vorgegangen werden soll, damit im Falle des Falles, wenn es schnell gehen muss mit der Entscheidung, keine kostbare Zeit mit Zweifel vergeudet wird. Der Punkt ist aber, dass in Schweden der Fall des Falles gar nicht eingetreten ist. Dass auch in der Hochphase immer genügend Intensivbetten vorhanden waren und jeder (auch die ü80) behandelt werden konnten und auch behandelt wurden. Ich lese nirgends heraus, dass irgendjemand abgewiesen worden wäre. Käme unser Gesundheitssystem an seine Grenzen müsste auch geregelt werden, wer zuerst. Und da hoffe ich doch, dass nach medizinischem Gewissen entschieden wird und nicht wer der bessere Mensch ist. Und ich hoffe auch, dass dann nicht erst lange herumgetüftelt werden muss, ob man den 85-jährigen dementen Dialysepatienten mit akuten Herzbeschwerden der 35-jährigen Alleinerzieherin mit Kindern im KiGa Alter vorzieht, schlichtweg weil er zuerst da war. Dass die Schweden allgemein weniger Intensivbetten haben, als wir, ist wiederum ein anderes Thema, das nichts mit Corona zu tun hat. Aber einfach zu sagen, dass die Schweden ihre Zahlen geschönt haben, weil sie die Alten sowieso schon rausgeworfen haben ist etwas eindimensional betrachtet. Im Gegenteil, ich glaube, dass die schwedischen Zahlen recht ehrlich sind. Man wünscht sich niemals entscheiden zu müssen, wessen Leben denn nun mehr wert ist, aber Fakt ist......der Fall dieser Entscheidung kann eintreffen. Hochachtung vor denen, die solch eine Entscheidung treffen können, wenn sie müssen. Das ist das Grundprinzip einer Triage.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

In Schweden wurden die alten Menschen gar nicht erst auf ITS verlegt. Die sind im Altenheim verstorben, mehr oder weniger palliativ betreut.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

wenn dir das besser gefällt. Ich habe leider keinen einfluss auf gewisse entscheidungen, ich mag meine kollegen und mein kind mag ein paar mitschüler, ich wünsche mir kein alleiniges büro. Warum auch??? Wenn ich vor c leutscheu gewesen wäre, hätte ich mir einen job gesucht, in dem ich allein bin. Dann bin ich sicher vor jeglichen viren. Ich bin aktuell wenigstens raus aus dem infektionsgeschehen in bayern, bin i froh!!!


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von Felica

... ich hoffe ganz stark, der kranke Kommentar war ironisch gemeint. Ansonsten sollte nun jedem klar sein, wie ernst man dich nehmen kann. Abartig.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Eigentlich hat sie doch nur Deine kranke Aussage gespiegelt...


LeRoHe

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... so sehe ich es auch. Und kann nicht verstehen, dass Ältere, wie wir, und Alte ihren eigenen Egoismus vor die Jugend und Kinder stellen. Und dass da Mütter fett mitspielen, anstatt ihre eigenen Ängste zu beherrschen, und ihren Kindern ein normales Leben zu ermöglichen, ohne Masken, Angst und Hass. So stirbt eine gesunde Gesellschaft aus. Leben und Sterben, woran auch immer, gehört dazu.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ja, nur manche wurden auf massives Drängen ihrer Angehörigen intensivmedizinisch behandelt. Ich habe selbst Sendungen mit Betroffenen gesehen, die davon berichteten. Und deren ältere Angehörige vermutlich nicht mehr leben würden, wenn sie keinen Druck gemacht hätten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Wusstest du nicht, dass felidany schon mal obdachlos war, risikopatient ist und DER schicksalsträger an sich hier im forum ist? Was zählt da schon ein schnöder selbstmord, weil man hausraten nicht bezahlen kann?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

...wie sich das mit der entscheidung bei organspenden generell verhält? Da muss ein arzt doch auch unpopuläre entscheidungen treffen oder? Vll o.t. aber meine freundin brachte mich drauf im zusammenhang mit italien.


Zwergenalarm

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@Jana......ich weiß nicht, woher du dein Wissen beziehst, dass du so unumstößlich behaupten kannst, das würde nicht stimmen. Für meine Einschätzung habe ich zumindest den Zeitungsartikel oben reingestellt. Den kann man jetzt glauben, oder auch nicht, aber ich finde zumindest die Erläuterungen darin logisch und nachvollziehbar für eine differenziertere Betrachtung des "schwedischen Modells". Besser als ein einfaches "Schweden opfert seine Alten" jedenfalls. @Hase.....da steht jetzt Medienaussage gegen Medienaussage (ich kenne den Bericht nicht), wobei ich persönliche Berichte als subjektiver einstufe. Natürlich wird es überall dramatische Einzelschicksale geben, die sich mit einer allgemeinen Regelung nicht vorhersehbar lösen lassen. Ein österreichisches Beispiel: Der Vater meiner Freundin (ü80) ist auch an Covid verstorben und gar nicht mehr intensivmedizinisch behandelt worden. Traurig, ganz furchtbar...… Wenn man das jetzt einfach so stehen lassen würde könnte man glauben er wäre aussortiert worden. Ich kenne aber auch die behandelnde Ärztin. Fazit: Der Mann war 85, schwer dement, Dialysepatient und hatte sich Anfang März gerade von einer 6-wöchigen bakteriellen Lungenentzündung erholt. Er war bereits wieder zu Hause und hat sich wahrscheinlich bei einem Dialysetermin angesteckt. Aufgrund seiner Vorgeschichte wurde medizinisch entschieden, dass eine intensivmedizinische Behandlung das Sterben unwürdigst verlängert hätte und deshalb wurde darauf verzichtet. Der Vater wurde geliebt und konnte in Liebe gehen, das hat die ganze Familie auch so verstanden. Leicht gemacht hat sich die Entscheidung jedenfalls keiner der Beteiligten. Und in Schweden gehe ich ebenfalls davon aus, dass das so ist. Ich halte die nämlich nicht gerade für ethische Idioten. Hier nochmal der link, falls den wer lesen mag..... https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-schweden-intensivmedizin-101.html


LeRoHe

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... Felilein ist omnipräsent. Vielleicht hat sie aus den drei genannten Gründen so viel Zeit sich hier in den Mittelpunkt zu stellen. DAS verdient eine Runde Mitleid.


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Pass auf, dass du dich nicht ansteckst.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Einfach mal rechnen, ohne auf 5% genau sein zu wollen, einfach nur in Dimensionen. Zahlen aus den gängigen Medienberichten. In Schweden sind 90 % der an Covid verstorbenen über 70 Jahre alt, etwa die Hälfte der in Schweden an Covid verstorbenen hat zuvor in Pflegeheimen gelebt. Auf den ITS sind sie aber praktisch kaum in Behandlung, die letzte Zahl die ich gelesen hatte war 1 % der Covid Patienten auf ITS in Schweden sind 80 oder älter. Also wo sind die dann in Behandlung bevor sie sterben? Auf ITS jedenfalls nicht!


Jana287

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Wow, bist Du hässlich.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Glaubst du denn, dass zwischen schwerer Erkrankung mit erwartbarer Todesfolge und Todeszeitpunkt zwingend ein Aufenthalt auf einer ITS erforderlich ist, damit alles richtig gemacht wurde? Überleben zu jedem Preis der Würde? Wie oft landet denn zu anderen Zeiten ein Pflegefall auf der ITS, wenn absehbar ist, dass nichts mehr hilft, oder weiterleben im besten Fall Wachkoma bedeutet? Ich finde der ethische Gesichtspunkt unter dem diese Regelung ausgesprochen wurde sollte genau so betrachtet werden.


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Lieber äußerlich als innerlich. Kann aber auch übertragbar sein.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja, die sind alle MIT Covid gestorben, nicht AN. Deine Gedanken kann ich nachvollziehen, empfinde sie aber als unpassend für Schweden. Ich finde es ethisch, wenn der Patient und die Verwandten in die Entscheidung einbezogen werden. Und nicht, wenn einfach nach Kriterien X keine Behandlung stattfindet, dies finde ich ausgesprochen unethisch. Die enorme Differenz in Schweden kann ich mir jedenfalls nicht damit erklären, dass es bei all diesen Menschen keinen SINN mehr gemacht hat.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Es ist aber ein großer Unterschied ob du es dir nicht erklären kannst, oder ob es real so ist. Ich finde es jedenfalls ziemlich mutig von der schwedischen Politik die Verantwortung hier nicht einfach auf die Mediziner abzuwälzen, wie es hierzulande gerade geschieht (Kinderarzt soll entscheiden, ob schnupfendes Kind in den Kindergarten darf oder "behördlich abzusondern" ist......als wenn das so einfach wäre, wenn Kind nun spätestens alle 3 Wochen schnupft). Damit trägt die Verantwortung für die potentielle Überlastung des Systems der Staat und nicht der niedergelassene Arzt. Ob diese Menschen alle MIT oder AN Corona gestorben sind weiß ich nicht. Hier spricht die staatliche Gesundheitsbehörde in Schweden nur von einer "Verbindung mit einer Covid 19 Erkrankung". Das kann jetzt alles oder nichts heißen. So oder so, ich glaube, dass hier zu große Unterschiede in der ethischen Betrachtungsweise liegen um es tatsächlich in einen Topf werfen zu können.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Es doch aber real eben NICHT so, dass eine intensivmedizinische Behandlung Älterer oder Vorerkrankter generell keinen Sinn macht.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Die intensivmedizinische Behandlung macht aber auch nicht generell immer Sinn. Im Übrigen gebe ich dir recht, aber die Ausfallsquote wird deutlich höher sein. Und der engagierte Arzt wird auch entgegen staatlicher Verordnung, aber im Sinne seines Eides, einen Weg finden seinem Patienten eine adäquate Behandlung zukommen zu lassen. Hoffen wir also, dass unser System so bleibt, dass wir alle ungeachtet unseres Geldbeutels und unserer Herkunft immer einen Weg zu einem qualifizierten Arzt finden können. Und dazu gehört auch, dass das System abseits von C am Laufen gehalten wird. Sowohl wirtschaftlich als auch ausbildungstechnisch.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Mir antwortet sie eh nie und die danyshope vermutung steht im raum...dann hat sie auch noch nen kranken mann daheim, vielen dank und mehr verbitterung. Sry chicken wings at beach club


Leewja

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Leute sterben lassen, um die Organe zu benutzen? Oder die Organe unfair verteilen? Beides entscheidet ja nicht ein Arzt alleine, das sind verschiedene, voneinander unabhängige Teams und es gibt offizielle Listen etc. Zumindest in D ist Schindluder damit recht wenig ausgeprägt - dass einer seine Patienten "kranker" darstellt, damit die auf der Liste höher rutschen, den Skandal gab es, aber es war eben auch ein Skandal.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

k.a meine freundin meinte, es wird selektiet. Damit wäre die ach so überraschende triage schon viel früher praktiziert. Und eben keine überraschung mehr. Also nur halb verwerflich.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Ich habe nicht alles gelesen. Aber wo, bitteschön, kommt Hass bei denen zum Ausdruck, die Corona so ernst nehmen, dass es den einen zu ernst ist?


Leena

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Antwort auf Beitrag von Komaja

https://www.nordisch.info/schweden/schwedische-wirtschaft-leidet-an-corona/?fbclid=IwAR1NE2qr-pyQnBD9tLRfqIzedBCexZdDcsXjm1n8s7Y6xRxZxYEzs7AwHC8


kanja

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Ich glaube, da gibt es mehreres. Zum einen saßen die Erntehelfer sicher ohne Masken munter beeinander. Ich glaube nicht, dass da alle Hygiene- und Abstandregeln eingehalten wurden. Offensichtlich gab es ja auch Austausch zwischen verschiedenen Höfen. Zum anderen haben sich die Erntehelfer bestimmt auch bei mäßigen Symptomen nicht krankgemeldet. Bei vielen ist das doch das Jahreseinkommen dort. Des weiteren sind da ja prinzipiell schon eher jüngere und kräftige Menschen, wenn sie diese anstrengede Arbeit machen können, also keine Risikopatienten.


schlumpf7

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Das sind doch alles osteuropäische Erntehelfer. Die können das Virus schon mitgebracht haben. Zudem leben sie alle auf engstem Raum. Es sind auch viele darunter, die keine Symptome haben! Ein paar sind aber im Krankenhaus.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Der Billiglohnsektor wird leider viel zu wenig überwacht, die Arbeiter haben leider keine Lobby. Und durch den Zwang und die Geldnot, die dort herrschen, gehen die Leute bei Symptomen nicht zum Arzt, bzw. wissen sie nicht mal, wie sie überhaupt Zugang zum Gesundheitssystem haben können. Da werden Menschen, die größtenteils aus den Ost-Ländern kommen, und die die Arbeit machen, für die sich selbst die arbeitslosen Deutschen in den meisten Fällen zu fein sind, gnadenlos ausgebeutet. Auch das ist ein lange bekanntes Problem, das durch Corona nun einfach sichtbarer wird. Auch hier kann man nur hoffen, wie bei allen anderen gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten, die nun besonders ans Tageslicht kommen, dass man endlich daraus lernt, Gesetze verstärkt, Überwachung verstärkt, gewisse Arbeit viel mehr wertschätzt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Es ist aber auch bei Symptomen einfach super schwierig überhaupt auf Corona zu kommen,eine Kollegin meines Mannes hatte Angina Pectoris Beschwerden(also dieses Herzstechen im Brustkorb)sonst nix,es passte nie nicht da sie erst 29 ist,Test positiv,jemand der schon vorerkrabjt ist nimmt das dann doch erst Recht nicht als neues Symptom wahr