Anuschka1978
Mich würde es mal interessieren, wie ihr mit Infektionen innerhalb eurer Familie umgeht. Es wird ja empfohlen sich als infizierter komplett zu isolieren. Das heißt, keinerlei Kontakt. Separates Zimmer, Essen vor die Tür gestellt …. Ich muss gestehen, dass kann ich nicht. Wir leben unser Familienleben weiter, meine Kinder (4 und 6) dürfen kuscheln, ich tröste sie und versorge sie. Wir Erwachsenen sind geboostert, der 6jährige ist doppelt geimpft. Die kleine leider nicht. Sie sind jetzt erstmal mit mir in häuslicher Isolation. Mein Mann (geboostert und ohne Symptome) war noch einkaufen und bleibt jetzt im homeoffice Ich kenne eine Familie, da musste sich die infizierte Person (Tochter 11 und einmal der Vater) komplett isolieren. Das heißt eigenes Zimmer, essen vor die Tür gestellt. … sie sind bis auf das Pflegekind (8) alle geimpft/geboostert. Ich fand das so krass. Aber vielleicht lag es auch daran, weil die Mutter noch ihre schwer Demenzkranke 96jährige Mutter versorgt hat.
Das kommt ja immer auf die Familie an. Auch, wie die Kinder mitziehen. Wenn Deine Kinder erst 4 und 6 sind, ist es absolut unvorstellbar, dass die Kinder 7 Tage allein im Zimmer bleiben. Bei meiner 10 jährigen wäre es auch nicht denkbar, der 16 jährige hingegen würde den Luxus: Essen vor die Tür und ungestört zocken können aber sicher ein paar Tage genießen. Die Mittlere mit 14 hätte mit Isolation vermutlich auch ein Problem. Wir würden schauen, dass nur 1 Elternteil mit in Isolation geht, damit das zweite noch "einkaufsfähig" ist. Gerade bei älteren Kindern habe ich das aber schon mitbekommen, dass sie isoliert wurden, es sogar selbst erst mal eingefordert hatten (ist ja auch irgendwie ein Abenteuer ;-). Besonders wenn eine Hochrisiko-Oerson noch im selben Haus(-halt) lebt. Sieben Tage sind aber auch für altere Kids eine lange Zeit und wenn an Tag 4, 5 der Schnelltest negativ war wurde die Isolation drinnen auch wieder aufgehoben. Genauso ist es aber auch passiert, dass der genoosterte große Bruder sich von der Familie distanziert hat und nur mit FFP2 ins Zimmer ging, weil er gerade keine Lust auf Ansteckung und Quarantäne hatte.
Aktuell geht es doch auch gar nicht um die Vermeidung einer Infektion. Jeder bekommt es ab, geimpft hin oder her. Man sollte sich nur überlegen, wie man taktisch schlau das Thema Quarantäne oder auch tatsächlich die Erkrankung managed. Es ist nicht verkehrt, gerade für infizierte Eltern einige Tage Pause einzuplanen.auf jeden Fall eben sieben bis 10 Tage Quarantäne. Wenn also das 6jährige die Runde startet, könntexes schlau sein, dass sich nicht beide Eltern gleichzeitig an es kuscheln, vor allem wenn es noch weitere Geschwister gibt oder eben ältere Leute, die versorgt werden müssen. Auch macht es keinen Sinn, wenn der 17 jährige zum infizierten 12jährigen Bruder kuschelt, wenn seine Führerscheinprüung oder ein wichtiges Praktikum vor der Tür steht. Aber diese Karten muss sich jede Familie selbst legen. Isolation nur um Ansteckung zu vermeiden macht keinen Sinn. Vielleicht waren wir jetzt alle infiziert und wenn doch nochmal was kommt, hoffe ich, dass es erst in 4 Wochen kommt, denn bis dahin sollte das Quarantäne/Isolierungs-Theater zuende sein.
Wir sind alle geimpft und haben gar keine Erfahrung mit Corona. Wobei, da wir nicht testen, wissen wir es nicht. Es war aber noch niemand krank. Die Kinder testen auch nicht in der Schule, weil ja geimpft. In der Schule gibts nur einen Fall, aber wir müssten eh nicht in Quarantäne. Keine Ahnung, Leute, die ängstlich sind, stellen ihren Kids vielleicht das Essen vor die Tür. Hier gäbe es das nicht. Dazu kann dich keiner zwingen.
Ich werden auch geimpfte Kinder 3x Woche getestet S-H
Warum sollten sie?
Ganz genau. Aber ich fürchte, manche haben hier ein neues Hobby entdeckt.
es wurden schon einige Durchbrüche gefunden, sowohl bei Lehrern und Kindern. LG
Es ist hier so die Pflicht
Wir haben unsere Enkelin seit Freitag mit Corona bei uns und wir leben unser Leben auch so normal weiter wie immer. Sie darf sich im Haus und im Garten frei bewegen und gekuschelt wird hier auch. Mal sehen ob wir uns anstecken? Mein Mann ist geboostert, der Rest der Familie ist ungeimpft.
Dann darf aber der ungeimpfte Rest als K1 nicht mehr raus. Halte ich für wenig schlau, aber Ihr hattet Gelegenheit Euch impfen zu lassen. Ich fand es auch geimpft nicht soooo erstrebenswert, Corona durchzumachen. War mit zwei infizierten Kindern (6 und 9) leider nicht zu ändern und nein, ich habe mich natürlich nicht von ihnen isoliert. Grüße, Jomol
Oh, ein Märtyrer! Dass die ungeimpften Personen Quarantäne haben und einhalten müssen, ist dir bekannt?
Wir haben es so gemacht, wenn auch nicht alle Infizierten. Ich und meine Tochter waren positiv. Ich hatte einen sehr niedrigen ct und Symptome und wurde bis zum Abklingen der Symptome ins Schlafzimmer verbannt. Heraus bin ich nur mit Maske, kuscheln kurz und nur mit Maske. Hatte ein eigenes Klo. Duschen und danach Lüften. Das Essen haben mir meine Kids mit Maske gebracht. Und was soll ich sagen. Mein Sohn und Mann sind negativ geblieben. Meine Tochter hat sie nicht angesteckt, ihr ct war schon hoch und ihre Schnelltests alle immer negativ. Ich finde nicht, dass das ein Maßstab ist. Bei uns war es so ok, da es mir eh nicht gut ging.
Unsere Kinder würden wir aber niemals isolieren
Und was soll ich sagen. Mein Sohn und Mann sind negativ geblieben. Und was soll ich sagen? Wir haben gar nicht isoliert und trotzdem sind als Kind 1 Corona hatte alle negativ geblieben, sogar mein zweites Kind, damals 1xgeimpft.
Wir sind alle kerngesund und so gut wie möglich geimpft. Unser Kleiner ist 7 und noch ein "Baby". Wenn der kränklich ist, klebt er noch mehr an uns. Das dürfte er natürlich auch mit Corona. Unsere Große ist fast 16. Die will inzwischen auch ihre Ruhe, wenn sie krank ist, dürfte aber natürlich genauso zum Kuscheln kommen und wird natürlich versorgt. Nach Weihnachten hat uns irgendwas Ekliges flachgelegt, da hat sie sich von uns isoliert und ist gesund geblieben. Wir halten bei Erkrankungen eh schon immer Abstand zu den Großeltern, und wenn einer von uns einen wichtigen Termin hat, hält auch der sich vom Rest fern. Wenn einer von uns Eltern krank ist, versuchen wir auch, uns zu "isolieren", egal welche ansteckende Krankheit das ist. Der andere Elternteil steht ja zur Verfügung. Mama oder Papa, das macht bei uns keinen Unterschied. Aber die Kinder zwangs-isolieren, das würden wir hier, in unserem gesunden Haushalt, nicht. Es ist ja auch "nur" Corona.
Genau so wie wir es vor Corona gemacht haben wenn mal jemand erkältet war, also nichts. Vermeiden dass sich alle anstecken kann man in einem Haushalt nicht und ein Kind 2 Wochen in seinem Zimmer einzusperren ist Kindwohlgefärdung! Aber ich könnte wetten es gibt Eltern die ihr Kind einsperren würden für 2 Wochen. Ich wundere mich sogar gar nicht über die Familie aus deiner Beschreibung. Wie manche Eltern durchdrehen ist einfach unvorstellbar das arme Kind.
Das kommt halt auf,s Kind an. Und natürlich auf die Umstände. Hier haben die Kinder das komplette Obergeschoss und Dachboden mit eigenem Bad. Da wäre es kein Problem für den Teenie ( fast 18), dass er sich mal paar Tage " verkrümelt" ...der braucht uns da nicht unbedingt. Der Kleine, nun ja ...kommt darauf an , wie der drauf ist. Wenn es ihm sehr schlecht geht, wird da nix isoliert , eher im Gegenteil, dann gibt,s wieder Couchkinderlazarett mit Netflix und Lieblingsessen. Wirklich!!! isolieren würde sich wohl eher nur der Mann ( Stammzelltransplantation) und in die Ferienwohnung ziehen....aber der trägt ja auch das größte Risiko und erwartet nicht, dass andere ihn permanent schützen.
Beim ersten Mal hab ich das mit meiner neunjährigen gemacht ja. Würde ich nicht mehr machen. Mein Freund ist jetzt positiv trotz frischer Impfung, ich denke ich werde es auch bekommen trotz Booster. Wir haben keine Idee wo er es her hat. Außer ins Fitnessstudio gehen und Einkaufen mit Ffp2 ist er nirgends unterwegs. Offensichtlich macht es überhaupt keinen Sinn sich impfen zu lassen (zumindest nicht in Hinsicht darauf das man sich nicht ansteckt und es weiterträgt) und Kontakte zu reduzieren. Den Rotz bekommt man sowieso! Bleibt nur das Hoffen auf einen milden Verlauf
Sinn der Impfung: milder Verlauf. Ist ja schon viel wert. Sinn der Kontaktvermeidung ist auch jetzt noch gegeben: nicht alle stecken sich gleichzeitig an und fallen dann aus. Ist auch sehr viel wert.
Im Fitnessstudio konnte man sich schon vor Corona alles mögliche holen
Ich drücke euch die Daumen, dass sich keiner ansteckt und dass alles harmlos verläuft. Zumindest das soll die Impfung ja bewirken.
Naja da gilt 3g oder 2g+ Ich bin einfach maximal frustriert, ich war einer der ersten die geimpft wurden und wirklich überzeugt von der Sinnhaftigkeit. Und ja ich habe auch darauf gesetzt das die Wahrscheinlichkeit sinkt sich anzustecken! Die Impfung macht für mich immer noch Sinn in Hinsicht auf einen milden Verlauf. Kontaktreduzierung, 2g,3g,8g, leckmichfettG mittlerweile ohne Sinn Und nein, bevor jetzt alle durchdrehen, sollte ich positiv sein begebe ich mich natürlich trotzdem in Isolation
Wir leben, wenn jemand von uns eine Corona Infektion hat, ganz normal weiter, als wäre es eine Erkältung.
Selbstverständlich müssen sich unsere Kinder nicht im Zimmer verbarrikadieren und bekommen Essen vor die Tür gestellt. Gekuschelt wird hier nach Bedarf. Ich mach mir doch wegen diesem ganzen hysterischen Corona Dingens nicht die Psyche meiner Kinder kaputt. Man sieht ja schon hier im Forum mehr als deutlich was Corona alles anrichtet und damit meine ich nicht Folgeschäden einer Corona Erkrankung.
Mensch Leute kommt doch einfach mal klar. Ihr tut zum Teil so, als würde Corona den sicheren Tod bedeuten.
Zur Geschichte der AP: klar, die demente und pflegebedürftige Oma mit 96 muss ganz besonders beschützt werden, die hat schließlich ihr ganzes Leben noch vor sich.
"Ihr tut zum Teil so, als würde Corona den sicheren Tod bedeuten."
Oooh ooooh, Tonic, nicht dass du gleich als Faktenverdreherin hingestellt wirst
Hallo, mir geht es wie Dir: Ich habe meine Kinder noch nie isoliert oder krampfhaft Abstand von ihnen gehalten, wenn sie krank waren, und ich habe damit auch nicht angefangen, als mein Sohn jetzt Covid aus der Schule heimgebracht hat. Wir wussten, dass wir es natürlich auch kriegen würden. Das hat dann keine drei Tage gedauert. Wir haben‘s aber alle gut überstanden. Freunde von uns haben ihren Sohn dagegen komplett isoliert und ihn fast 14 Tage - außer übers iPad - nicht gesehen (weil er auch nach 10 Tagen noch nicht negativ getestet war). Kurz darauf haben sie sich trotzdem angesteckt - bei Freunden. Von daher finde ich die Isolierung nicht nur lieblos, sondern auch überflüssig. Omikron ist so ansteckend, dass eh kaum noch jemand es vermeiden kann. LG
"Aber vielleicht lag es auch daran, weil die Mutter noch ihre schwer Demenzkranke 96jährige Mutter versorgt hat." Das vermute ich auch, und ich finde es schwer, von außen zu beurteilen, ob das Verhalten anderer Familien "verhältnismäßig" ist oder nicht. Es geht mich ja auch schlicht nichts an. Ich finde es ganz gut, wenn man es im Freundeskreis mitbekommt und sich auch austauscht, damit man evtl. weiß "Wie haben es andere gelöst? Wie könnten wir das lösen, wenn es bei uns so ist?" Dann ist man im Fall der Fälle zumindest schon mal gedanklich vorbereitet und fängt nicht erst dann an, hektisch zu überlegen "Was machen wir denn jetzt?" Aber von außen darüber urteilen, wie es andere machen, finde ich bescheuert. Menschen sind unterschiedlich gesund, unterschiedlich ängstlich, haben unterschiedliche Randbedingungen und Lebensumstände. Das darf wohl zum Glück (abgesehen von einzuhaltender Isolation und Quarantäne, die von außen verhängt werden) noch jeder selbst entscheiden.
Mann und Kind groß hatten Corona, vor einem Jahr. Wir haben uns nicht isoliert und Kind 2 und ich haben uns nicht angesteckt. Mann und Kind hatten so gut wie keine Probleme und der pos. Test kam nur zu stande, weil mein man geschäftlich fliegen mussten. Wir waren alle mehr als überrascht. Mann hatte leichtes Hüsteln und Kind tränende Augen. LG
Grundsätzlich sollte das jede Familie halten, wie es zur Familie passt. Vermutlich wird es bei den meisten Familien darauf ankommen, wie alt die Kinder sind. Wie die Räumlichkeiten aussehen. Wenn ich an meine eigene Kindheit denke, bis ich 10J, war haben wir uns zu 3 ein Zimmer geteilt. Es gab noch ein großes Wohnzimmer, einen großen Flur, Küche und Bad. Da wäre eine räumliche Trennung, selbst wenn gewollt, gar nicht möglich gewesen. Meine Kinder waren bisher noch nie positiv, aber schon mehrfach in Quarantäne. Eine räumliche Trennung wäre möglich. Aber für mich nicht machbar, ich möchte für meine Kinder da sein. Gerade wenn eines krank ist. Die Große dürfte mitentscheiden, wenn sie wollen würde, dürfte sie sich isolieren. Gästezimmer und Gästebad. Bei den Kleinen, nein. Auch wenn sie gerade 6J. geworden sind. Oft haben Kinder kaum Symptome. Das bedeutet ihnen geht es gut. Wer weiß was sie anstellen würden, wenn sie bis zu 14 Tagen allein in einem Zimmer wären. Und was macht das mit ihnen. Sie haben kaum ein Zeitgefühl. Vom Gefühl können Stunden zu Tagen werden. Allein wenn ich daran denke, wird mir ganz merkwürdig.
... eine(r) einen Infekt hat, d.h., wir schauen schon immer, dass dann etwas Abstand gehalten und noch mehr auf Hygiene geachtet wird.
"Erwischt" es eine(n) Erwachsene(n), schläft diese(r) oder auch der/die Gesunde ggf. im Gästezimmer und der/die Gesunde kümmert sich, so gut es geht um die Kinder (bzw. können die mittlerweile vieles auch selbst), der/die Kranke macht nur das absolut Notwendige, z.B., wenn der/die andere arbeiten muss.
Unsere Kinder sind 11 und 8 und noch ziemlich anhänglich, wenn sie krank sind. Die müssten sich selbstverständlich nicht isolieren! Wahrscheinlich auch dann nicht, wenn sie keine/wenig Symptome hätten. Vielleicht würde mein Mann sich dann etwas zurückziehen, um mit etwas Glück weiterarbeiten zu können. Seine Arbeit geht nicht im Homeoffice und er wird von gebraucht ...
So ein(e) typische(r) 16-Jährige(r) wäre aber vielleicht froh, sich mal komplett rausziehen zu können ... ... Könnte ich mir zumindest bei meiner Tochter, wenn sie mal in dem Alter ist, super vorstellen ...
"So ein(e) typische(r) 16-Jährige(r) wäre aber vielleicht froh, sich mal komplett rausziehen zu können ... ... Könnte ich mir zumindest bei meiner Tochter, wenn sie mal in dem Alter ist, super vorstellen ..."
Das ist echt Typsache. Meine Tochter war von Natur aus immer froh, wenn mann sie in Ruhe schlafen und chillen ließ und hat als Zuwendung maximal Tee und Medikamente akzeptiert. Mein Sohn (17) ist anders, der mag es, mehr betüddelt zu werden. Er sitzt natürlich nicht auf meinem Schoß
, bekommt aber ganz gern eine Umarmung lehnt sich an oder mag es, zusammen einen Film zu sehen oder sich etwas zusammen anzuhören.
Meine 16 Jährige ist leider auch nie für sich im Zimmer. Sie ist immer dort, wo ich mich auf halte. Sie mochte zwar noch nie kuscheln, braucht aber meine Anwesenheit. Die Lütte, 13 ist genauso, nur kuschelt sie sehr gerne nachts. Beide Kinder hätten nie ein eigenes Zimmer benötigt. LG maxikid
Ja, wahrscheinlich ist das auch in dem Alter Typsache.
Bei uns ist (sicher alters-, aber auch typbedingt) die Tochter kratzbürstiger als der Sohn, will aber noch (?) sehr betüddelt werden, wenn sie krank ist ... zu ihren Bedingungen ... will sie ihre Ruhe, macht sie das auch sehr deutlich ...
. Der Sohn ist pragmatisch. Der legt sich hin und pennt, wenn er krank ist und wenn er was braucht, meldet er sich höflich ...
bei den Launen meiner Großen, bin ich sehr sehr froh, dass meine Kinder sowieso sehr sehr selten krank sind. Ich bin das auch gar nicht gewohnt. LG maxikid
In dem Sinn krank sind meine zum Glück auch nicht so oft. Leider hat meine Tochter (als Erbstück von meinem Mann und der Schwiegermutter) immer mal wieder Migräne. Nicht schön! Aber dann will sie wirklich hauptsächlich ihre Ruhe (und nachts bei mir im Bett schlafen, was sie auch darf; bin gepannt, wie lange das noch so bleibt ...).
Ja, dass kann ich sehr sehr gut nachvollziehen. Migräne ist schon sehr übel. Meine 13 jährige, liebt es noch bzw. schon immer bei mir zu kuscheln und am Liebsten in mich hineinzukriechen. Aber nur Nachts. Am Tage kennt sich mich nicht. Die Große mochte noch nie kuscheln. LG
Bei meiner ist das sehr wechselnd. Mal sieht man sie wochenlang kaum, mal sucht sie Kontakt. Zur Zeit hängt sie mit ihrer Freundesgruppe ständig bei uns unten rum. Die fressen unsere Küche leer, bespaßen dafür aber auch brav den kleinen Bruder. Das ist mir lieber, als wenn man gar nix mitbekommt.
Denk auch, es ist zum einen Typsache (bei mir kommen alle drei gern noch zum anlehnen/ankuscheln) , zum anderen aber auch Verständnis (Eltern liegen ja oft richtig flach, da würden viele ältere Kinder ggf auch Rücksicht nehmen wollen - nicht mal unbedingt müssen) aber auch die Frage, wie schlimm der Teen da hängt. Wenn er oder sie Schmerzen hat oder sich eben wirklich nicht wohl fühlt, braucht er/sie mehr Kuscheleinheiten/gemeinsame Zeit als mit nur leichter Schnupfennase, mit der man eben irgendwie ein paar Tage vor Büchern, Malzeug, Netflix oder mit der Switch / am Discord mit der Clique... seinen Spass hat. Eine Freundin, die immer sagte, sie würden im Fall der Fälle nie Abstand halten, hat ihren 14jährigen knallhart isoliert (er wollte das auch so) und das hatte genau in diesem Moment auch seine Gründe . Und so wie es aussieht war es auch genau richtig so.
Wir haben das nicht gemacht und ich finde es einem Kind gegenüber echt Grenzwertig. Mittlerweile ist dieses Virus überall und eine Infektion nicht aufzuhalten, so meine Meinung. Und wozu auch wenn man geboostert/ geimpft ist? Wir erwachsenen hier haben uns an den Kindern nicht angesteckt, sämtliche Schnelltest sind neg. geblieben. Obwohl mein Sohn sogar bei uns im Bett geschlafen hat. Bei diversen Bekannten hatten die geimpften eben Symptome wie bei einem grippalen Infekt. Ich kenne niemanden der geboostert schwer Verläufe hatte. Kenne dagegen einige die mit RSV, Grippe, etc schon Krankenhausaufenthalte hatten. Wer will kann sich schützen und dass man infiziert nicht draußen rum läuft ist klar. Wir haben als Familie Quarantäne eingehalten trotz der negativen schnelltests von uns erwachsenen. Aber eben gemeinsame Quarantäne - ging dank Homeofficemöglichkeit.
Würde auch das normale Familienleben weiter leben. Kinder aufgrund von Krankheit weg zu stoßen. Die Bedürfnisse der Kids gehen vor finde ich...Alles Gute euch
Ich frage mich, wie man sich solch eine Frage als Eltern überhaupt stellen kann. Für mich unbegreiflich. Eher würde ich mich selbst isolieren, wenn jemand Magen-Darm hat - DAS finde ich richtig ätzend und es erwischt mich immer mit.
Interessant. Müssen die Kinder ihre verschmutzten Betten dann selber frisch beziehen??? Keinen Magen-Darm-Infekt abzufassen (der im Schnitt ca. 1-3Tage dauert), ist natürlich wichtiger als ein-zwei-viele Wochen kranke Eltern oder fehlt einer. Ist eben Schicksal.
Sich bei Magen-Darm von kranken Kindern zu isolieren, wenn sie Zuspruch brauchen, finde ich albern, sorry. Corona ist damit überhaupt nicht vergleichbar. Es gibt weder Long Magen-Darm, noch Spätfolgen dadurch. Aber ich sage ja immer, wenn Corona ein Magen-Darm-Virus wäre, hätten wir die ganzen Probleme gar nicht, weil die Leute freiwillig ALLES tun würden, um es nicht zu bekommen.
Herrje, haben hier manche schlecht geschlafen? Nein, ich isoliere mich nicht, sondern bin für meine Kinder immer da. Ich habe mich vor Jahren sogar einmal mit Influenza bei den Kindern angesteckt, weil wir zusammen gekuschelt und auch in einem Bett geschlafen haben und lag dann selbst 3 Wochen im Bett. Ich wollte damit nur sagen, dass MD etwas ist, bei dem ich mich am liebsten einsperren würde. Weil ich es einfach furchtbar finde.
Kea, also du würdest dich bei MD nicht isolieren, deine Kinder aber mit Corona alleine lassen? Weil du Long Covid davontragen könntest, oder wie??
Ich muss wohl auch noch sagen, dass ich die mit dem erstmal Verdacht auf Corona bin. Habe mich wahrscheinlich auf der Arbeit (Kindergarten) angesteckt. Ich kann mich schon nicht isolieren, da mein Mann arbeiten muss im Homeoffice und ich halt schauen muss, wie ich angeschlagen unsere hyperaktiven Kinder „ruhig“ beschäftigt bekomme. Ich finde aber alle Antworten sehr interessant wie andere es halten.
Hier wird sich nichts innerhalb der Familie ändern, wenn einer positiv sein sollte. Das wissen alle Familienmitglieder seit Beginn der Pandemie. Natürlich werden wir den Kontakt nach außen einstellen im Fall der Fälle
Wir waren 2x in der Situation und haben die Kinder sofort von der betreffenden Person isoliert. Einmal war ich es, einmal der Vater. Wäre es zu einem Ausbruch gekommen, hätten wir die srockwerke aufgeteilt - der kranke nach oben, die gesunden nach unten.
Kommt drauf an wer krank ist.
Mein Mann und ich sind dreifach geimpft, der 11jährige nicht. Die kleine mit 1½ natürlich auch nicht.
Ist die kleine krank werde ich sie selbstverständlich nicht von uns isolieren. Allerdings würden wir natürlich schon drauf achten das zumindest unser großer ihr nicht ins Gesicht krabbelt.
Ist der große krank schauen wir das er möglichst viel Zeit in seinem Zimmer ist, ihm verbieten zu uns zu kommen würden wir aber nicht.
Im Oktober hatten wir bei ihm den Verdacht auf corona, daß Testergebnis ließ 3 Tage auf sich warten. Da eh Ferien waren haben wir ihm den Fernseher und die Switch in seinem Zimmer aufgebaut und ihm essen uns trinken hoch gebracht. Fand er toll
Wären es mein Mann oder ich würden wir nach Möglichkeit tatsächlich in Isolation gehen.
Als mein Mann 2019 (oder wars 2018?) eine schwere Sommergrippe hatte, hat er im Schlafzimmer bleiben müssen. Ich habe ihm dann alles hochgebracht. Das Zimmer hat er nur für Toilettengänge verlassen.
Bei normalen Erkältungen machen wir das natürlich nicht so, aber er hatte halt die richtige Grippe und ich bin ja Immunschwach.
Also komplett abschotten würden wir uns also nicht voneinander. Aber je nachdem wer krank ist, würde man halt den Kontakt zueinander einschränken.
Hallo, also hier hat es ja 3 von 4 erwischt. Und mein Mann isoliert sich tatsächlich ziemlich, was ich auch gut finde und sehr unterstütze. Die Kinder sind nicht mehr klein,um die kann ich mich gut kümmern und es ist schon sehr gut, jemanden zu haben der einkauft, Krankschreibungen abholt, in die Apotheke geht…
Mein Mann und ich sind beide 3 Fach geimpft. Ich aktuell schwanger in der 35 ssw. Am 19.1 kam der Anruf aus der Schule, Sohn (9 Jahre, ungeimpft) ist positiv. Durch pcr und weiter Schnelltests zuhause auch bestätigt. Mein Mann wurde von der Arbeit in Quarantäne gesteckt und als er sich nach 5 Tagen frei testen wollte war er auch positiv (pcr bestätigte das nicht). Bis das Ergebnis da war haben wir engen körperkontakt (kuscheln, küssen und so) gelassen. Meinem Sohn auch erklärt und es war ok aber etwas traurig war er schon. Haben aber normal zusammen gegessen und home schooling gemacht. Den kann ich doch nicht wegsperren. War schon schlimm genug nicht raus zu dürfen und kein Training zu haben. Nach 12 Tagen war er zum Glück wieder negativ.
Bei uns wäre es kein Problem. Die obere Etage könnte den Erkrankten zur Verfügung gestellt werden und die nicht erkrankten unten wohnen und schlafen. Kind ist 17, warum nicht. Wenn man dadurch eine Infektion verhindern kann die unnötig ist warum nicht. Kommt aber auch drauf an wie krank die beteiligten sind. Wenn sie nur leicht erkrankt sind und ganz normal noch lesen, fernsehen und sonstiges können und nur vor sich herschnüffeln dann ist das doch kein Problem. Bei Magen Darm gibt es auch dann das Magen Darm Klo, das will bei uns hier dann auch keiner freiwillig haben.
Meine Mädels sind noch viel zu klein. Mein Mann hatte dann überall Maske getragen und wir haben viel gelüftet. Aber meiner 1 jährige Tochter den Kontakt verweigern hätte ich nicht gekonnt. Hab mich auch nicht zum Glück angesteckt. Meine 5 jährige hatte auch Glück gehabt.
Hier wäre das kein Problem, hier könnte sich jeder isolieren, Zimmer sind da. aber wir haben auch keine kleinen Kinder.
Kommt auf die Umstände an. - Alter/Selbstständigkeit/Bedürfnisse der Kinder - Risikopersonen im Haushalt - räumliche Verhältnisse etc. Wir hatten den ungewöhnlichen Fall, dass wir als Eltern beide infiziert waren, die drei Kinder (23, 22, 16) nicht. Wir haben uns komplett isoliert - Aufenthalt im Schlafzimmer, - Getrennte Toiletten, - Bei durchqueren der anderen Räume FFP2- oder FFP3-Maske getragen, - Wenn wir mal ohne Maske in einem Gemeinschaftsraum (Dusche, Küche) waren, haben wir danach min. 5 min stoßgelüftet, - Gemeinsamer Spieleabend über Skype. Hier hat es geklappt, die Kinder haben sich trotz einer Woche zusammenleben nicht angesteckt. Mit kleinen Kindern wär das natürlich nicht gegangen. LG sun
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