Mackie
Hallo zusammen, ich bitte um Meinungen: Meine Tochter hatte eine Erkältung und war zuhause. Als sie wieder fit war, war noch ein gelegentlicher Husten (alle paar Stunden mal kurz gehustet) da. Die Tagesmutter teilte mir mit, dass sie Kinder mit Husten prinzipiell nicht betreut. Ich weiß aber von letztem Jahr, dass so ein gelegentlicher Husten sich bei meiner Tochter den ganzen Winter anhalten kann. Also war ich beim Arzt, habe einen Corona Test machen lassen (negativ natürlich) und nach eingängiger Untersuchung hat der Arzt mir bescheinigt, dass das Kind nicht mehr ansteckend ist. Das war wohl die Hauptsorge der Tagesmutter, dass sie andere Kinder ansteckt. Das alles hat sie nicht akzeptiert und wollte partout nicht betreuen (wir haben ja einen Vertrag und zahlen monatlich rund 250 Euro). Ich fragte nach Gründen und bekam zu hören, die anderen Eltern ließen ihr Kind bei Husten ja schließlich auch zuhause und hätten schon ihre corona Tage aufgebraucht, es könne nicht sein, dass mein Kind dann wieder die andere ansteckt. Als ich ihr noch mal erklärte, der Arzt habe bescheinigt, dass der Husten nicht ansteckend ist, war ihr die Diskussion zu viel und sie hat gekündigt. Ist natürlich ihr gutes Recht, aber schon krass, wie ich finde. Also: war es zu viel von mir darüber eine Diskussion anzufangen? Bzw kann sie trotz ärztlichem Attest die Betreuung verweigern? Danke für eure Meinungen
Ich habe mal ein bisschen über ein Jahr als tagesmutter gearbeitet, allerdings nur für ein einzelnes Kind. Den habe ich auch krank betreut, eben weil keine anderen Kinder da waren, meine waren zu der Zeit selbst im kindergarten bzw schon schulkinder. Mit meinen Kindern hat er sich nur täglich ca 30 Minuten, am Nachmittag,vüberschnitten. Auch Ausflüge habe ich mit ihm gemacht. Das hat sich die Mutter dementsprechend auch einiges kosten lassen. Bei einer normalen tagesmutter, die bis zu fünf Kinder hat oder einer großtagespflege (bis zu 10 Kinder) wird hier in der Gegend überhaupt kein Kind mit irgendeiner Art von erkältungssymptom genommen. Da haben die Eltern tatsächlich einfach Pech gehabt. Kannst du nicht deine Eltern/Freunde/Schwester/Cousine, oder irgend jemand anderen Fragen? Ich verstehe die tagesmutter. Denn das gibt am Ende nur wieder Diskussionen mit den anderen Eltern. Ich verstehe auch dass es für dich ärgerlich ist, aber sie muss da konsequent sein.
Ich verstehe die Sorge der Tagesmutter auf jeden Fall. Aber, dass sie sich über ein ärztliches Attest hinwegsetzt, ist mehr als sonderbar. Also, entweder hustet dein Kind stärker, als du hier schreibst und in ihrem nahen Umkreis gibt es Coronainfektionen oder die TaMu übertreibt. Die Frage ist auch, wie die Diskussion gelaufen ist.
Was heißt, sie hat gekündigt ? Sie hat euer Gespräch beendet oder sie hat euren Betreuungsvertrag gekündigt und dein Sohn darf nun auch gesund nicht mehr kommen ? Ich finde das schwierig. Hier werden auch keine kranken, hustenden Kita-Kinder betreut und ich kann die Tagesmutter verstehen. Aber es ist eben auch ein bisschen Ermessensspielraum vorhanden, gerade, wenn eine ärztliche Bescheinigung vorliegt. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ich habe noch nie gehört. daß es Husten gibt, der nicht ansteckend ist. Außer es wäre eine Allergie. Lass mich aber diesbezüglich gerne aufklären.
Wenn Kind ein Hyperreagibles Bronchialsystem hat hustet das lange. Oft auch obwohl Kortison inhaliert wird. Der Ursprungsreiz (das Erkältungsvirus) ist da schon lange weg.
Ok, das habe ich auch. Ich war vor drei Wochen erkältet und werde wieder lange was vom Husten haben. Aber mir hat mein Arzt nie gesagt, dass der dann nicht mehr ansteckend ist. Danke
Meine Kinder haben das glücklicherweise nicht mehr, bzw der Kleinste hat zusätzlich eine Allergie aber die Immunisierung (Heuschnupfen Tablette) wirkt gut. Die haben jahrelang nach jedem Schnupfen ewig gehustet und waren lt Arzt und Kinderklinik nicht mehr ansteckend. Vorher in Infekt natürlich schon.
in den Kitas sollten normal auch keine hustenden Kinder betreut werden im Moment, allerdings setzen die Kitas das nicht durch. Klar wenn es etwas allergisches ist dann steckts keinen an, aber wenn sie das so im Vertrag stehen hat ?
wie sich das unten liest alle paar Stunden einmal ein Hüsterchen wäre bei mir jetzt kein Husten
Das hast du falsch verstanden. So steht das nicht im Vertrag. Wir haben einen Vertrag, heißt sie ist zur Vertragserfüllung verpflichtet. Also es ist ein ganz normaler Tagespflege Vertrag ohne extra Klausel oder so
Doch, damit kommen die Ärzte öfters. Aber, solange Symptome, und Husten ist ja eines, ist es auch eine Belastung für den Körper. Wir hatten das vor einiger Zeit. Kind war leicht erkältet. Etwas Schnupfen, Husten, minimal erhöhte Temperatur. Wenn man davon überhaupt reden kann. Haben ihn dann zuhause gelassen. Eine Woche nach dem er soweit wieder fit war, stand die U-Untersuchung beim Kinderarzt an. Er schaute in die Ohren und meinte nur, hatte er einen Infekt? Ich so, ja vor fast 2 Wochen, 1-2 Tage Nase laufen und ein paar Tage ab und zu Husten. Er so, die Ohren sind innen noch etwas rot. Zu dem Zeitpunkt merkte man dem Kind nichts, wirklich absolut nichts an. Im Gegenteil, der war fit wie sonst etwas. Kinderarzt meinte aber, das wäre normal und viele würden meinen nur weil die Kinder wieder fit wirken, wären sie wirklich wieder gesund. Einer der Gründe warum.ich jedes Mal platzen kann wenn ich höre das Kinder Infekte brauchen, das so ein bisschen Schnupfen nicht schlimm ist oder das die doch Corona oft locker packen. Wer so etwas vom Stapel lässt, hat sich noch nie wirklich damit beschäftigt was für eine Belastung so etwas für einen solch kleinen Körper sein kann und wie lange die Kinder noch damit kämpfen, ohne das es bemerkt wird. Auch Kinderärzte wissen über den Druck der auf vielen Eltern lastet wegen Beruf und Kinderbetreuung. Den im Grunde genommen sagt der Arzz mit dem Satz: Der ist nicht mehr ansteckend, halt nicht das Kind ist gesund. Sondern nur, wenn es gar ich anders geht, geben Sie ihn wieder in die Betreuung. Wäre das Kind wirklich gesund, würde man es auch sls gesund bezeichnen. Und ob dieses, ist nicht mehr ansteckend für einen selbst reicht, das muss halt jeder mit sich selbst ausmachen. Meine Meinung.
> "Zu dem Zeitpunkt merkte man dem Kind nichts, wirklich absolut nichts an. Im Gegenteil, der war fit wie sonst etwas. Kinderarzt meinte aber, das wäre normal und viele würden meinen nur weil die Kinder wieder fit wirken, wären sie wirklich wieder gesund."
Also ein hustendes Kind kann ansteckend sein, ein nicht hustendes, fittes Kind kann ansteckend sein (und muss nicht mal gerötete Innenohren haben) - täglicher Abstrich auf alle relevanten Erreger bei Kontakt außerhalb der eigenen Kuschelblase?
Asymptomatische Menschen können generell Überträger von Krankheitserregern sein; das ist nicht wirklich neu.
Ich kenne das mit dem ewigen Husten nach Erkältungen übrigens auch; nicht ständig, nicht schlimm, aber vorhanden
Ich wäre nicht mal auf die Idee gekommen, deshalb zum Arzt zu gehen.
Scheinbar fand die Mutter das Husten aber so auffällig, das sie es der TaMu sogar gesagt hat.
> Scheinbar fand die Mutter das Husten aber so auffällig, das sie es der TaMu sogar gesagt hat. In der Erwartung, dass die TaMu bei gelegentlichem Husten nicht gleich zum Telefon greift, nehme ich an... Wir haben schließlich Pandemie.
Es war ja keiner von uns direkt anwesend, deshalb ist es schwer einzuschätzen, wie die Diskussion denn lief...
Für mich hört es sich nämlich so an, als ob alle anderen ihre Kinder immer zu Hause behalten und nur du dein Kind trotz Symptomen bringst, ohne auf die anderen Rücksicht zu nehmen.
Oder wart ihr euch sowieso nicht ganz grün und das war der Tropfen auf dem heißen Stein? So mir nichts dir nichts kündigt doch keiner.
Wie hat denn der Kinderarzt festgestellt, dass der Husten nicht ansteckend ist? Das würde ich ehrlich gesagt auch anzweifeln, da dein Kind ja erkältet war aber belehre mich eines besseren.
Er hat sie halt abgehört etc. Auf ihn wirkte sie super fit. Nach dieser Zeit (es waren ca 10 Tage insgesamt), ist sie nicht mehr ansteckend, meinte er. Er hat es ja auch bescheinigt
aber noch hustend ist sie uU ja auch anfälliger für den nächsten Infekt. Steinigt mich, aber so gehört ein Kind nicht in die Betreuung, sondern gepäppelt mit Hühnersuppe, frischer Luft, Bücher vorlesen... nimm etwas mehr Geld in die Hand und such die ne Einzelbetreuung.
Ich steinige hier niemanden :-D Das "Aufpäppeln" habe ich schon gemacht, bringt nix. Sie ist ja fit, nur der gelegentliche Husten alle paar Stunden bleibt
Mich geht es eigentlich nix an, aber wenn ich solche sätze lese, werde ich schon sauer, decafloat. Mal abgesehen davon, dass es immer Kinder gibt, die husten, schnupfen etc., ist es eben leider nicht jedem gegeben, „mehr Geld in die Hand zu nehmen“. Viele gehen nicht aus Lust an der Freud arbeiten, sondern weil sie das Geld brauchen und am ende nicht viel übrig bleibt Wenn es hier so zuginge, wie Du das forderst, wäre hier kaum eine Mutter berufstätig und kaum ein Kind in Betreuung irgendwelcher Art. Das kann sich such hier keiner leisten, wo übrigens die Eltern mal gerade einen krankheitstag fürs kind haben, um irgendeine Betreuung in dessen Krankheitsfall zu organisieren, wohl dem, der eine Großmutter nicht nur im Rentenalter auch noch in der Nähe hat! Wer da auf symptomfreie Kinder setzt, muss aufhören zu arbeiten, und das kann sich hier keiner leisten. Mal eben mehr Geld investieren ist nicht immer so einfach, wie es gesagt ist. Wenn ein ärztliches Attest nichts mehr gilt, was dann? Die Tagesmutter ist dich kaum Ärztin, um die medizinische Lage fachgerecht beurteilen zu können! Kommt mir eher recht willkürlich vor. Gruß ursel, dk
Also, es gibt tatsächlich Menschen, die nach einer Erkältung ewig husten. Viele Wochen lang. Dazu gehören meine Mutter und ich. Ich war letztes Jahr im Oktober extra noch beim Lungenarzt, nachdem ich im August die Erkältung hatte und meine Hausärztin nicht weiterkam. Es war alles i.O., es konnte kein spezifischer Grund gefunden werden. Ich sollte Cortison nehmen, aber nach weiteren 2 oder 3 Wochen ging er doch noch weg. Mein großer Sohn hatte das auch schon. Ich wäre damit rund 2 Monate bei der Arbeit ausgefallen.
wir haben noch immer pandemie, meine liebe ursel. so unfassbar viele eltern mussten ihre art des arbeitens anpassen, vielleicht ja auch in deiner welt?! homeoffice mit hustendem kind sollte doch machbar sein, oder dann eben ein babysitter. wie gesagt, es geht. der kleine H, den ich über ein jahr bei mir hatte, da war es der mutter die summe für den einzelplatz wert. sie hat natürlich im handel (textil) kein vermögen verdient, aber ihr mann hat es dann eben "mit- bzw quer" finanziert. da wundert es mich eher, dass ein arzt so etwas bescheinigt. wäre ich eine der anderen mütter, deren kind dort betreut wird, würde ich amok laufen.
Homeoffice mit kaum 2 Jahre alten Kind? Ich habe es versucht - nicht möglich! Zumindest bei meinem Kind. Und was hat die Pandemie damit zu tun, wenn der test doch negativ war
Bist du dann auch in der Kita und in der Grundschule Amok gelaufen? Sind wir doch mal ehrlich, wenn jede Einrichtung und jede Tagesmutter (und die anderen Eltern) absolut symptomfreie Kinder fordern, können alle schließen in den Wintermonaten. Und dazu noch Geschäfte und Friseure, Arztpraxen, Behörden, Handwerksbetriebe mit der Halbtageskraft, die die Buchführung macht... Und nicht jeder kann im Home-Office arbeiten. Oder soll die Altenpflegerin ihre Alten, die Sachbearbeiterin im Jobcenter ihre Kunden oder die Zahnärztin ihre Patienten nach Hause holen? Und das alle sogar ohne Corona, weil ich das jetzt einfach mal außen vor lassen, da der Test ja negativ war. Was ging ein Aufschrei durchs Forum, als die Testerei in den Schulen Löschung. Jetzt ist es völlig natürlich, dass ein zweijähriges derart behandelt wird. An die AP: Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche nach einer normaldenkenden Tagesmutter!
Eigentlich hat der Arzt auch nicht gesagt das das Kind gesund ist. Nicht mehr ansteckend ist eben etwas anderes.
Sehe ich genauso, wolfsfrau. Keine Frage ist es optimal, wenn ein kind seine krankheiten gut auskurieren kann, aber das ist leider nicht die Welt, in der wir leben. Aber wegen Hustens hätte nicht mal ich mein Kind zuhause gelassen … der hängt doch meistens noch Wochen nach der eigentlichen Erkrankung fest
Wir hatten den Spaß ja letzten September. Kind kam aus dem Urlaub und hustet über Wochen hinweg. Ständig, immer wieder. Es lag regelmäßig fast apathisch auf der Couch. Öfters Temperatur hoch. Alles andere nach und nach auch krank. Aussage des kinderarztes des Kindes, das kommt vom Flug, ist nicht ansteckend, Kind kann in die Betreuung. Und die TaMu konnte nichts gegen machen ausser an die Mutter appellieren. Ich hätte da echt heulen können. Das Kind tat mir derartig leid.
Er hat insofern damit zu tun das alle anderen Eltern die dich bei deinem Kind anstecken, dann auch die Lauferei mit Test usw haben. Den es könnte sein das die sich bei deinem eben doch Systemen oder das sie sich zufälligerweise woanders mit Corona infiziert haben. Ohne Test weiß das aber niemand.
Zwischen Apathie und gelegentlich husten liegen nun aber Welten….
Es ging um die Aussage Kind ist nicht ansreckend durch einen Kinderarzt. Ob das Kind der TE wirklich fit ist und nicht nach 2 Stunden Spielen bei der TaMu auch apathisch auf der Couch hängt, kannst du nicht wissen, ich nicht und die Mutter auch nicht.
Ich stimme auch zu! Das grenzt schon an Hysterie.
Ein Grund mehr, positiv zu denken und zu glauben, dass das Kind sich normal aufführt und wie am Tag vorher durchhält. Die mutter wird es kaum von halbtot heute morgen zur Tagesmutter schleppen! Wiegesagt, das ist beneidete Modell für berufstätige Mütter in dk (oder Frankreich) hat seine Schattenseiten, manches Kind kommt sicher auch zu früh zurück in die Betreuung, aber es kann nirgends funktionieren, wenn jeder wochenlange husten erst komplett auskuriert werden muß. Das ist auch nicht nötig, selbst ich habe die Kinder wieder losgeschickt, wenn die fit genug waren u d nur noch husteten…und ich war zuhause. Einen durchhänger auf dem Sofa gönnen sich auch kerngesunde Kinder mal, wo ist da das Problem? Wenn wirklich soviel schiefginge, wie ihr gerade schwarzmalt, kann die Mutter angerufen werden.das gilt doch immer.
Na die Mutter wohl am ehesten - und wie soll man das wissen, wenn man sein Kind nicht in den Alltag zurück führen darf?
Diese Aussage ist an Arroganz kaum zu überbieten. Weil wir eine Pandemie haben, hat sich die Mutter doch das Attest geholt, dass ihr Kind nicht ansteckend ist.
Soll ich diese Antwort jetzt so verstehen, dass du oder eine Tagesmutter die medizinische Lage besser beurteilen kannst als ein Arzt ? Oder glaubst du einem Arzt nur, wenn er der von Dir gestellten Diagnose zustimmt? Was für ein praktisches Leben , so ohne Konflikte und Widerspruch! Bislang ist von Husten die rede, der Arzt hätte wohl bei coronapositiv anders reagiert, denke ich. Aber ich bin auch so ein Schaf und vertraue meinem Arzt und seinem Wissen mehr als der Hausfrauendiagnose einer Tagesmutter mit nochmal-was-für-einer Qualifikation? Und daß es Mütter gibt, die evtl. keinen Vater zum Kind haben, der mal eben so „mit- oder querfinanziert“ oder Mütter UND Väter, die gerade in dtld., aber sogar hier mit ihrem Lohn nicht auskommen (können), gehört auch zu meiner Welt. Man muß auch mal aus der coronablase raus und sich umschauen: es findet doch, so wird mir hier immer wieder beteuert, gerade in dtld. soviel normales Leben statt und eben keine coronapanik (das wort kam nie von mir), da sollte ein Kind mit harmlosem Husten UND ärztl. Attest doch wohl auch sein normales Leben leben können. Ansonsten schließe ich mich wolfsfrau ja gerne an: keine Institution könnte ab Herbst , ob mit oder ohne Corona, geöffnet haben, wenn jeder Hustende heimgeschickt würde.
Lese was ich geschrieben habe. Nämlich das es due Mutter selbst entscheiden muss. Nicht mehr. Ausser das eben ein: Ist nicht mehr ansteckend, nicht gleichbedeutend ist mit, Kind ist gesund. Wenn es für Dich OK ist ein Kind das noch an und zu hustet oder auch öfters zum KiGs zu schicken, dann ist das so. Wertfrei festgestellt. Andere segen es eben anders und lassen das Kind länger daheim. Ist genauso OK. Hier scheint es lediglich so zu sein das die TaMu sagt, sie nimmt das Kind nicht an solange es nicht gesund ist. Arzt sagt aber lediglich, Kind ist nicht ansteckend. Von Kind ist gesund hat er scheinbar kein Wort gesagt.
Du verstehst es nicht, oder? Nimmt die Tagesmutter das Kind hustend, und fängt zeitnah eins der anderen vier Kinder an zu husten, geht das ganze lustige daheim bleiben, testen lassen und so weiter und immer wieder im Kreis immer weiter. Oder man lässt dann eben Mal konsequent drei Wochen zu Hause. No offense, aber du hast schlichtweg keine Ahnung, wie anstrengend dieses Karussell in Coronazeiten sein kann, du bist mit deinen Töchtern meilenweit raus, überhaupt annähernd zu verstehen, wie zum kotzen es sein kann, wenn ständig kranke Kinder in die Kita/Schule geschickt werden. Und es dann wieder mal dein Kind erwischt, was dann erstmal wieder ein paar Tage Unterricht verpasst, getestet werden muss, und und und.
Welche berufstätigen Eltern können das denn leisten, das Kind "mal eben" drei Wochen zu Hause zu lassen..? Homeoffice mit 2-jährigem Kleinkind geht MAL, aber nicht drei Wochen am Stück, und eine private Tagesmutter, die nur genau dieses eine Kind betreut, bzw. ein Babysitter für die 3 Wochen, das findest Du zumindest hier bei uns erstens nicht und ist zweitens auch mit quer-finanzierendem Zweit-Elternteil hier nicht finanzierbar. Hier zahlst Du 1.000 € für einen Ganztagsplatz - bei 5 - 6 Kleinkindern und einer Tagesmutter. Zumal es praktisch keine Tagesmütter gibt, die freie Plätze haben. Ich kenn die Problematik und es ist definitiv ein Abgrenzungsproblem, ob die Kinder bei "ein bisschen verschnieft und mal ein bisschen hustend" in die Betreuung kommen können oder nicht, und natürlich braucht es niemand, dass einer wirklich erkältet hingeht und dann alle reihum sich anstecken. Aber wenn man wirklich sagen wollte, bei jedem Halskratzen / Niesen etc. müssten alle konsequent zu Hause bleiben und das am besten mehrere Tage bis Wochen - wer soll das denn leisten können..?
Kind hustet - Schule meint, der muss zum Arzt der kann si nicht zur Schule Mutter geht zum Arzt wird ausgelacht der hustet - es ist Herbst alle husten, der ist nicht krank wieso sollte ich ihn krankschreiben ? PEINLICH Ich kam mir vor als wollte ich mir Kindkrank ergaunern Ergebnis Theater in der Schule und beim Kinderarzt, so macht man sich Freunde...
Du solltest dringend mal wieder außer Kind und Haus was sehen. Nur Hausfrauen können so einen Kommentar abliefern. Eigentlich ohne Worte.
Verstehe ich. Aber ich verstehe eben auch a) die anderen Eltern. Bei mir entwickelt sich dank Asthma auch jede Erkältung mit Husten in ein wochenlanges, vor allem nächtliches Gehuste. Daher möchte ich- bitte, danke - möglichst keine angeschleppt bekommen. b) die Lehrer/Erzieher/Tagesmütter. Die haben Verantwortung. Den Kindern sollen sie Stoff vermitteln, sie betreuen. Wenn sie ausfallen, hängt einiges dran. Nachbarin zwei Häuser weiter ist Grundschullehrerin. Sie ist nur noch am fluchen, Kinder werden mit IBU fieberfrei gedoped, um in die Schule gehen zu können. Auch unsere Grundschule schickt gefühlt wöchentlich die Erinnerung, wie in der aktuellen Situation mit erkälteten Kindern umzugehen ist. Ergo nehmen es einige nicht so ernst, und dann wundert man sich über die hohen Zahlen.... Vielleicht habe ich die AP falsch verstanden und es zu massiv eingeschätzt? Für mich wäre in bisschen resthüsteln, alle vier Stunden mal, kein Grund zum Arzt zu rennen...
Wir waren halt alle nicht dabei und haben die Tochter nicht husten etc. hören, da kann man dann wirklich so überhaupt nicht einschätzen, wie man was handhaben würde... Für mich las es sich um AP so: "Tochter war mit Erkältung zu Hause, danach wieder fit, aber noch Rest-Husten (alle paar Stunden mal kurz gehustet), Tagesmutter wollte das Kind nicht nehmen, da noch Rest-Husten, also ging die Mutter für eine "Gesundschreibung" zum Arzt".
So leseich das auch, leena, zumal, wie ich freundlich bekehrt wurde, „wir ja eine Pandemie haben“ und ich mindestens hier dauernd lese, welche Köpfe sich manche dazu zerbrechen.
Also hat die Mutter vorbeugen wollen und ein Attest geholt … wird hier auch schon wieder kritisiert…
So ähnlich musste ich auch grad denken. Und mir fiel ein, wie seinerzeit (in meiner Welt lange vor Corona) eine Kindergärtnerin mit altem Vertrag (alle Schulferien frei => 13 Wo) zu mir meinte, als ich die volle Sommerbetreuung (9Wochen) abzgl. 3 Wo Urlaub meinerseits für meine Mädels in Anspruch genommen habe, „und wann haben die Kinder dann Ferien?“ Ich, damals frisch alleinerziehend, mit einem Ex, der finanziell zu der Zeit gar nicht in der Lage war Unterhalt zu leisten, psychisch nur bedingt einsatzfähig war, und keine Großeltern weit und breit, wäre ihr am liebsten ins Gesicht gesprungen. Ich hatte damals „nur“ 5 Wo Urlaub gesamt im Jahr, (2 zu Weihnachten, 3 im Sommer) und einen Job, in dem ich ausnahmsweise vielleicht hätte 1!! Tag wegen kranken Kindern zu Hause bleiben können, aber spätestens bei der 3.Anfrage dieser Art wäre mit den Augen gerollt worden, und bei der 5. hätte mir mein damaliger Chef sanft aber bestimmt zu verstehen gegeben, dass mein Job und Kinderbetreuung nicht vereinbar sei. Nennt sich Privatwirtschaft. Wenn ich da schon lese, „ach, dann wird die flexible Kinderbetreuung mal eben von irgendeinem Sponsor querfinanziert“ dann sammelt sich die Galle in mir. Und das alles, wie gesagt, noch weit vor Corona. Hätten wir das damals gehabt, hätte ich mir die Kugel geben können. Wie das Alleinerziehende aktuell stemmen, vor allem, wenn sie in einem „hire&fire“ Job, wie ich damals, tätig sind, will ich mir gar nicht mehr vorstellen müssen……meinen tiefsten Respekt dafür haben sie alle Mal. P.S.: Homeoffice mit Kleinkind ist NUR in Ausnahmefällen möglich. Hauptsächlich habe ich damals in den Nächten das aufgeholt, was tagsüber aufgrund von Kinderbespassung außerhalb der Betreuungszeiten nicht möglich war.
Genauso, Zwergenalarm.
Ich denke gerade auch viel an meine Mutter, die dank großzügigem Chef dann auch mal in der Dienstzeit schnell nach Hause huschen konnte, um nach uns kranken Kindern zu schauen. (Merke: Verkäuferin im Laden geht als Homeoffice nur enorm schlecht...)
Aber irgendwann muß auch der geduldigste Chef darauf schauen,daß sein Betrieb rundläuft und die übrigen in Stoßzeiten nicht just auch noch die Arbeit einer abwesenden Mutter erledigen müssen. Dafür habe ich sogar Verständnis - nur hilft es keiner Mutter.
Manche leben wohl wirklich in der Welt "Wünsch dir was", während andere schon zeit ihren Lebens in "So isses"angekommen sind...
Ich stelle jedenfalls fest, die Vorschjläge werden mit jedem Beitrag irrealer (und ganz sprachlich interessiert , daß irreal auch das Wort irre in sich birgt..
.)
meine ehemalige gute Bekannte ist auch alleinerziehend und ist auch sehr oft nach 4 Stunden schlaf wieder aufgestanden, so um 3 Uhr Nachts, um alles zu erledigen, was liegen geblieben ist. Sie war den ganzen Tag beruflich eingespannt, ist nur Mittags nach Hause um schnell etwas zu kochen, um dann weiter zu fahren. Allen Respekt hat sie dafür von mir bekommen. Ich habe auch oft auf ihre Kinder mal dann ein paar Tage aufgepasst, wenn sie auf Reisen gehen musste. LG
Kenne ich hier absolut nicht so. Durch unsere Kita ist auch ein Infekt gefegt, der hartnäckigen Husten hinterlassen hat. Manche Kinder husten seit fast 2 Monaten, ein Ende ist nicht in Sicht. Man bringt eine Bescheinigung mit, dass der Infekt nicht mehr aktiv aber ein bronchialer Reiz zurück geblieben ist und dann geht das Kind wieder in die Kita. Hier ist auch Schnupfen erlaubt, ohne dass gleich alle panisch los brüllen. Man versucht wieder so normal wie möglich zu leben.
Schon deine Nerven und überlese die Kommentare der übermütter hier. Die wissen immer alles besser. Wenn ein Kinderarzt nach Untersuchung sagt, dass das Kind nicht mehr ansteckend ist, dann glaub das einfach. Die Hobby-Ärztinnen hier wissen es gewiss nicht besser. Scheint aber ihr befinden zu steigern, wenn sie anderen ein schlechtes Gewissen einreden können. Dass Kinder teilweise noch wochenlang nach einem infekt Husten, kommt vor, das sagt zumindest mein kinderpneumologe. Ansteckend sind sie deshalb aber nicht mehr.
Selbst unter Corona-Bedingungen gilt in meinem Bundesland für Schulkinder, dass sie bei Erkältungssymptomen zwei Tage beobachtet werden sollten, aber wenn kein Fieber dazu kommt und/oder das Ergebnis eines ein PCR - Tests und/oder eine ärztliche Bescheinigung attestiert, dass das Kind schulfähig ist, kann das Kind zur Schule. Testen ist doch für alle heutzutage das Maß aller Dinge. Negativer Test heißt, man kann los - ebendie coronasituation betreffend. Unabhängig davon sollte natürlich kein Kind in die Kita/in die Schule/zur Tagesmutter, das sich krank fühlt und schlapp ist. Davon lese ich hier aber nichts. Und selbst wenn ein kitakind mal schlapp ist: der Zustand ist ja zu Hause nicht unbedingt besser. Wenn es also die Möglichkeit gibt, sich auszuruhen, verstehe ich das Problem nicht… übrigens hängen an manchem Arbeitsplätzen ja auch wieder viele andere Menschen und deren Wohlergehen dran. Die Erzieherin, der Lehrer, Ärzte, Pfleger, wenn die alle nicht zur Arbeit können leiden ja darunter auch wieder viele andere Menschen.. Wenn die Schilderung des Allgemeinzustandes also so stimmt, würde ich mich um einen Betreuungsplatz bemühen, bei dem besser auf das Kind eingegangen wird….
Meiner Ansicht nach reagiert die TaMu über - und so manchen Kommentar hier finde ich völlig unverständlich. Mein dreijähriger hustet inzwischen seit sicher 1,5 Monate so alle 3 Stunden einmal. Er ist aber gesund, hatte Mitte September einen üblen Infekt und hustet davon immer noch ab und an. Ich kenne das so ähnlich von einem anderen meiner Kinder auch, nur mit Rotznase. Wir wären seit Jahren immer den kompletten Winter daheim wenn man nur komplett symptomlos aus dem Haus dürfte...
Die zentrale Frage ist ja, ob sie trotz ärtzlichem Attest die Betreuung ablehnen durfte und ob die Kündigung rechtmässig (fristgerecht...) war. Das kannst Du nur klären, wenn Du Euren Vertrag genau unter die Lupe nimmst und ggf. das Jugendamt oder die Familienstelle, über die die Vermittlung lief, mit ins Boot holst. Denke, das Vertrauensverhältnis ist hinüber und Du möchtest keine Weiterbetreuung erstreiten? Hast Du denn mittlerweile Alternativen gefunden? Ob Du hier Schadensersatz fordern kannst für entgangene Betreuung (Verletzung der Vertragspflichten ) , hängt von den Bestimmungen des Einzelvertrages ab. Zum persönlichen Standpunkt: klar kann ein Kind monatelang nachhusten . Wenn es nicht "Corona" ist, der Arzt sogar unterschreibt, dass es nicht ansteckend ist, dann dürfte das auch kein Grund sein, dass die Betreeung verweigert wird. Auf der anderen Seite ist eben gerade Pandemie. Vielleicht sind die Nerven der TaMu durch oder die anderen Eltern zerfleischen sie, wenn sie Dein Kind neben ihrem husten hören, wer weiss. In den Kitas hier ist Husten und Schnupfen aber wie früher an der Tagesordnung. Ein negativer Tests reicht und die Kinder dürfen kommen. Ob sie denn auch bei den anderen Kindern genauso streng ist wie bei Deinem und ob nicht noch ein anderes -persönliches- Problem dahinter steckt und der Husten nur vorgeschoben wird?
Was steht im Betreuungsvertrag bzw. was ist Usus? Bei uns (grosse Kita mit mehr als 40 Kindern in einer Gruppe) gilt: Husten und laufende Nase ist kein Drama, Kind muss fit, fieberfrei und getestet sein. Und dann ahbe ich aber, mal ganz formal betrachtet, auch einen Anspruch auf Betreuung. Erst recht, wenn ich ärztlich bestätigen kann, das mein Kind nicht ansteckend ist. Ich finde, die Tagesmutter nimmt sich ganz schön viel raus. Du schickst doch kein schwächelndes, dauerhustendes Kind in die Betreuung. jeder hustet ab uns an mal und ist deswegen nicht ansteckendes Bazillenmutterschiff. Aber wenn die TaMu nicht betreuen will, dann wirst Du sie auch schlecht dazu bekommen. hast Du schon irgendwo gesagt, was "gekündigt" meinst? Ich habe nicht alle Beiträge gelesen. Aber solche Betreuungsverträge können in aller Regel nicht ohne wichtigen Grund einseitig und scheinbar fristlos gekündigt werden. Wenn das doch passiert und sie Dir die Betreuung verweigert, obschon ein Vertrag besteht, macht sie sich u.U. schadenersatzpflichtig. Es ist halt die Frage, wie weit Du das aufblasen willst und wie weit Du gehen willst. Findest Du zeitnah eine neue Betreuung? Was ist Dein Ziel?
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