MmeGims
Freiwillig werden die Kinder ab heute getestet an der Schule. Nasentest. Meine Tochter musste weinen - es tat weh! Ihre Nase blutete innen. Ich bin etwas echauffiert! Das Ergebnis war negativ. Ist so brutal bei euch? Wir werden das nicht machen noch ein weiteres Mal!
Woher weißt du das? Warst du dabei?
Hallo , ja, das kann immer wieder vorkommen, die Schleimhaut ist bei manchen empfindlich. Beim Popeln kann man auch Nasenbluten bekommen.. War es ein Selbsttest oder ein Schnelltest ? Ich hab inzwischen unzählige Tests durchgeführt, Rachen, Nase, je nach derzeitiger Arbeitsanweisung.... ganz selten blutete es wirklich danach ein wenig, aber das war absolut selten... die Personen hatten mir im Vorfeld oder danach auch schon mitgeteilt, dass sie dazu neigen... Lg, Lore
Der Test war vor der ersten Stunde vor der Schule. Jemand kommt und testet Kinder mit Unterschrift von den Eltern.
Bei uns ist diese Woche kein präsenzunterricht mehr, steigenden Zahlen geschuldet. Allerdings war meine Tochter letzte und vorletzte Woche in der Schule und wurde getestet. Allerdings nicht unter den Blicken irgendwelcher Helikoptereltern. Ich finde es fürchterlich, dass du dich dort mit hin stellst und zu schaust. So etwas bringt doch nur zusätzliche kontaktpersonen an Orte, wo sie absolut nicht nötig sind. Wenn du möchtest, dass dein Kind unter deiner Aufsicht getestet wird: dann lass es bitte in einem schnelltest Zentrum oder beim Arzt machen, aber gefährde nicht andere Kinder durch deine Anwesenheit. zur Tatsache, dass dein kleines Prinzessinnenkind nasenbluten hat er: ja mei... Gibt schlimmeres: an covid-19 zu erkranken z.b.
Draußen habe ich gewartet. Mit Abstand, Maske. Nix mit Gefahr für andere! Warum muss testen 2x Woche weh tun? Weil keine Kosten? Am Bahnhof hier gibt es Angebot für Spucketests. Ist das nicht geeignet?
Spucktests sollen in Bayern nach den Osterferien auch kommen. Allerdings ist bis dahin vermutlich kein Unterricht mehr in unserer Stadt, wegen: steigende Zahlen. Irgendwoher müssen sie ja kommen. Ich stelle mir gerade vor, wie an unserer grundschule (400 Schüler insgesamt, bei geteilten Klassen also 200) 200 Eltern jeden Morgen mit zum Test kommen würden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man dort Abstand halten kann von anderen. Denk selber drüber nach.
Es war das erste Mal. Besorge dich nicht, jetzt auch das Letzte. Nicht nur bei "Prinzessin". Kein Kind will das so nochmal. Normalerweise bin ich für testen. Bin ich auch schon. Reiben und würgen bei mir ist kein Problem. Nur so brutal? Und das bei Kind?
Dann fahr doch einfach mit deinem Kind vor der Schule zum Spucktest. Ich als Lehrerin und Mutter in einem Hotspot wäre froh, wenn die Testerei hier mal anlaufen würde, damit meine Kinder und Schüler wieder zur Schule könnten. Grundsätzlich kann man Kinder ja auch als Eltern ein bisschen auf den Test vorbereiten. Allein deine Anwesenheit vor der Tür suggeriert demKind ja, dass da was ganz Schlimmes gleich passiert. Stelle Dir mal vor, alle Eltern machen das, nicht auszudenken, was das für ein Auflauf wäre....
Manchmal kommt es halt fürs übergeordnete Ganze nicht drauf an, was ein Kind "will". Furchtbar! Wie soll man denn da der Schxxx Herr werden, wenn an allem im er etwas auszusetzen ist. Der tiefe Nasenabsteich tut Klein-Prinzesschen und -Prinz weh, der Spucktest ist nicht sicher, Homeschooling ist aber auch schxxx, Masken sind nix, da kriegt Thorben-Hendrik und Mia-Sophie keine Lust und der böse Dustin-Taylor hat sie sowieso nie ordnungsgemäß auf. Boah ey!!!
Du sprichst mir SO aus der Seele... genau so ist es. Mir geht diese Mimimimimi-Gesellschaft maßlos auf den Senkel.
Andere beschimpfst du als wiederlich. DU selbst bist hier das Allerletzte. Und keine von den Schmalspurtanten hier machts Maul auf. Eine Entschuldigung für deine bissig formulierten Bezichtigungen der Userin gegenüber wäre anständig. Aber damit hast du es ja nicht, wie die von dir geschriebenen und selbst zur Löschung beauftragten Posts leider nicht mehr beweisen. Das die anderen dich überhaupt noch ernst nehmen.
"Und keine von den Schmalspurtanten hier machts Maul auf.....Eine Entschuldigung für deine bissig formulierten Bezichtigungen der Userin gegenüber wäre anständig."
Sille - gib fünf! Volltreffer!!!! Ich hasse diese mimimimimi inzwischen so sehr. Ich habe Verstorbene und Erkrankte mit üblen Langzeitfolgen im Freundeskreis. Meine Tochter hat sich übrigens früher so heftig in der Nase gebohrt, dass sie andauernd Nasenbluten hatte - manchmal auch einfach ohne Bohren. Ja mei- geht auch wieder weg.
Das ist bei Schnelltests, die richtig durchgeführt werden, üblich. Bei manchen tränt das Auge, bei anderen blutet es. Das Stäbchen soll an die Stellen geführt werden, die stark durchblutet werden. Da sind die Selbsttest wesentlich geeignet (nur am Eingang der Nase wird entnommen).
Also das mit dem bluten hab ich noch nicht mitgekriegt! Ich werde zweimal die Woche getestet und ich hab noch nie jemand mit Nasenbluten mitgekriegt. Ich werd übrigens auch immer wieder einfach im Rachen getestet.
Ja. Zweimal jede Woche. Dann ist das schrecklich für mein Kind. Für einmal kein Problem.
Natürlich ist es unangenehm! Aber man muss halt abwägen: 2x die Woche ein bisschen Augentränen und eine leicht blutige Nase (wie ein Kind sie sich beim Popeln immer wieder mal holt) und dafür eine größere Sicherheit und Präsenzunterricht oder halt weiterhin Lockdown und Homeschooling. Auch Kinder und erst recht Jugendliche können verstehen, dass man manchmal auch kleinere Unbill aushalten muss, um ein Ziel zu erreichen. Statt mich wegen einer solchen Kleinigkeit zu wchauffieren, würde ich lieber mein Kind zwar trösten und beruhigen, aber auch bestärken, dass es da schon durch kann und es letztlich davon profitiert.
Dann doch lieber freiwillige Dauerisolation bis zum Schulabschluß, ehe man dem Kind so etwas Schröckliches zumutet... Die haben den Test also ordentlich durchgeführt. Etwas echauffierte Mütter sind der Grund, warum da extra jemand in die Schule kommt und sich kein Lehr- oder Betreuungspersonal anlernen lassen will. Grüße, Jomol
Geht das nicht mit Spucketest?
Dann wäre das Mimimi wieder groß, weil viiieeel weniger sicher.
Meine Güte, dieses ewige Mimimi kotzt mich langsam echt an. Seid doch froh, dass getestet wird. Dein Kind wird es überleben
Das klingt in der Tat sehr unangenehm. Welcher Test wurde denn durchgeführt? Habt ihr vorher eine detaillierte Info bekommen? Bei uns werden - bei Verdacht/bestätigter Coronafall in der Schule - Schnelltests durchgeführt. Dafür kommt ein mobiles Testteam in die Schule. Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Probe im Mund/Rachenraum und nicht aus der Nase entnommen wird, weil es für die Kinder angenehmer ist. Zusätzlich wird in der Grundschule ein Test angeboten, bei dem die Probe im vorderen Nasenbereich (Nasenflügeltest) entnommen wird. Um die Test durchführen lassen zu können, braucht die Schule eine Genehmigung der Eltern.
Die Genehmigung mit Unterschrift in Halle bei uns vor dem Test. Wie soll ich dann wegbleiben? 2x Woche ein Termin für testen, ein Stäbchen ganz rein in die Nase. Nicht nur vorne.
"Bei uns werden - bei Verdacht/bestätigter Coronafall in der Schule - Schnelltests durchgeführt. Dafür kommt ein mobiles Testteam in die Schule. Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Probe im Mund/Rachenraum und nicht aus der Nase entnommen wird, weil es für die Kinder angenehmer ist." So! Das ist sehr gut! Die Information für uns war: "Nasentest." War ich schon. Nicht schön. Nicht schlimm. Akceptabel. Nicht wie heute beim Kind!
Die einen mögen lieber durch die Nase, die anderen lieber den Rachenabstrich. Möglichkeiten: - um einen Rachenabstrich bitten - falls der Abstrich nur durch ein Nasenloch abgenommen wurde das nächste mal die andere Seite probieren (oft ist eine Seite enger) - zum Spucktest fahren oder - Zähne zusammenbeißen. LG Inge
Ah, vielen Dank!
Hey, das ist ja doof. Der tiefe Nasenabstrich ist für junge Grundschulkinder als regelmäßiges Testverfahren natürlich völlig ungeeignet und wird vermutlich jetzt nur temporär eingesetzt. Die sogenannten “Popeltests“, die ja flächendeckend bald für die Schüler kommen sollen, lassen eine Probeentnahme im vorderen Nasenbereich zu und das sollte dann gut aushaltbar sein.
ich weiß nicht welche anatomische Besonderheit mein Teen aufweist, aber Blut ist hier schwierig. Das führt, selbst nur als Wort thematisiert regelmäßig in die stabile Seitenlage. Letzten Endes würde ich dein Kind ermuntern diese Reaktion beim nächsten Test anzusprechen. Dann gehen die Tester eventuell sorgsamer um. Oder Ihr zieht die Konsequenz und erspart euch Präsenz.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, woher hier das Unverständnis kommt. Die tiefen Nasenabstriche sind für die meisten in der Tat sehr unangenehm. Offensichtlich ist es in anderen Regionen (z.B. hier) auch anders machbar. Ein Kind muss meines Erachtens nicht einer unangenehmen Prozedur ausgesetzt werden und nichts "aushalten müssen", wenn es andere, deutlich kindgerechtere Möglichkeiten gibt. Ich würde es meinen Kindern auch nicht zumuten wollen.
Danke. Du verstehst!
sehe ich auch so. Und ja, nicht jeder Tester ist gleich geschickt und manchmal bewegt sich halt auch der Kopf ein bisschen und das kann dann weh tun. Die Anatomie ist auch nicht bei jedem gleich. Der Eine hat ne Nasenhöle wie ein Ofenrohr, beim anderen ist es ganz eng, oft ist auch eine Seite weiter. Bei mir ist der Abstich links kein Problem, rechts recht schmerzhaft. Ich bin schon der Meinung, dass Erwachsene und Jugendliche das halt aushalten müssen, bei einem Kind habe ich andere Maßstäbe. LG Inge
Sehe ich auch so.
Seh ich auch so. Es gibt andere Tests. Warum den unangenehmsten nehmen? Im Falle eine positiven Spuck/Nasenflügeltests... okay, dann kommt man wohl nicht drum herum. Aber zur Massentestung? Bei Kindern! Bitte einfache Tests!
Ich finde die Aussagen mancher hier auch echt unterirdisch...
Absolut richtig. Ich kann hier über manche Kommentare auch nur den Kopf schütteln. Wie hoch ist die Todesrate doch gleich? 0,9%? Und davon wie viel Prozent über 80 Jahre? Egal, ich wiederhole mich.
Grundsätzlich bin ich natürlich schon auch dafür, möglichst "kindgerechte" Lösungen zu benutzen. Aber ich gehe mal davon aus, dass es einen bestimmten Grund hat, warum diese Tests dort im Moment benutzt werden, sei es, dass halt diese gerade verfügbar sind und die anderen noch nicht, sei es, dass man der etwas höheren Genauigkeit mehr Gewicht einräumt als dem Wohlfühlfaktor. Und selbst wenn man einfach nichts gedacht hat... Es ist ein Anfang, vielleicht nicht optimal, aber immerhin. Da hat sich jemand, sei es die (Lokal) Politik oder Ehrenamtliche reingehängt und es wird wieder einfach nur gemotzt und gejammert. Vielerorts gibt es noch gar keine Tests. Und DAS regt mich auf, dieses "mimimi, meinem Kind hat das weh getan, buhuuu, machen wir nicht mehr, heul!" und gleichzeitig wird aber auch immer rumgejammert, dass die Kinder/Jugendlichen nicht in die Schule können, ihre Freunde nicht sehen etc.. Es ist die Art und Weise, die mich persönlich nervt. Statt in Ablehnungshaltung zu gehen, könnte man seinem Kind Sicherheit vermitteln, dass das zwar unangenehm, aber nicht schlimm ist und vielleicht auch nur vorübergehend, bis etwas Besseres zur Verfügung steht. Und dann könnte man ganz unaufgeregt anregen, für Kinder zukünftig doch lieber den Spuck- oder Popeltest zu verwenden. Hier in unserer kleinen Gemeinde gibt es noch keine Test-Möglichkeiten, aber in der benachbarten Stadt. Dann hat jemand angeregt in der WhatsApp-Elterngruppe, oban nicht bei der Gemeinde etwas Druck machen könnte, dass hier auch etwas geht. Vorher war die Gruppe voll von über nicht stattfindende Schule, vermeintlich Schule jtes Homeschooling und was galt alles so dazu gehört an Gemeckere. Kaum ging's um die Tests wollte die eine ihrem Prinzchen den tieferen Anstrich nicht zumuten, die nächste würde es aber gaaanz blöd finden, wenn man nur unsicheren Popeltests nehmen würde, die Dritte störte sich daran, dass die Kinder entweder früher kommen müssten an den Testtagen oder dass alternativ damn von der ersten Stunde gleich mal so viel Zeit weg ist... usw. usf. Ich finde, wir sind nicht in der Position, so wählerisch zu sein. Meiner Meinung nach muss man erst mal nehmen, was kommt und am Feinschliff kann am dann arbeiten. Die Alternative ist doch, dass man dann erst mal wieder gar keine Tests hat...
Bei vielen Menschen ist die Schleimhaut in der Nase sehr empfindlich... Das verheilt, und muss zur Zeit halt sein! Anstatt Dein Kind in seinem Elend zu bestätigen, könntest Du sie trösten und gleichzeitig stärken für die nächsten Tests. Die "Nasensalbe" von Bepanthen ist da ein Wundermittel, die kann ich empfehlen. War es bei anderen auch so "brutal", wie haben die das empfunden? Gäbe es die Möglichkeit für einen Rachentest? Frag doch mal! Ich könnte den Rachentest nicht machen, da würde ich den Tester anreihern... Mich hebt es schon, wenn ich das im Fernsehen sehen muss.
Danke für die Tip! Normal meine Tochter ist nicht zu sensibel! Geweint haben auch das Kind vorher und nachher. Ich habe sie ganz schnell weg genommen auf die Seite. Wenn sie sieht alle weinend es ist schlimmer. Sie fragt: "Mama? Wann gibt es eine Vaccination - das macht kein Schmerz!"
Ich verstehe nicht, warum hier so viele (ab-)urteilen, ohne das genaue Prozedere an der Schule zu kennen: Vielleicht war eine gehetzte Person (die vor Schulbeginn alle durchtesten sollte) tatsächlich ziemlich grob. Und: Der Grund, warum an vielen Schulen (in Bayern) nicht die vollmundig angekündigten Selbsttests verteilt wurden oder gemacht werden, ist ja, dass nicht genügend da sind. Manche Schulen haben Glück und arbeiten mit Selbsttests für den vorderen Nasenbereich, manche haben ein Konzept mit funktionierenden Schnelltests anderer Formate (Spucktests, Lutschtests, Gurgeltests), an einem Gymnasium hier gibt es gepoolte Lutschtests. Manche Schulen haben Präsenzunterricht, aber gar keine Tests (mangels Tests oder Testpersonal), ..... Gleichzeitig hat das Kultusministerium sehr vieles versäumt, was den Unterricht tatsächlich sicherer machen würde. Es gibt keine Einzeltische (für den Fall, dass die Inzidenz am Freitag unter 50 gewesen wäre, wäre Präsenzunterricht in der vollen Gruppe gewesen), es gibt keine CO2-Ampeln, es gibt keine Pflicht den Zugang zur Schule auf einen Zeitraum größer als 5 Minuten zu entzerren und sämtliche Anordnungen im Rahmenhygieneplan werden gefolgt von dem Nachsatz: ".... sofern nicht pädagogische oder didaktische Gründe dagegen sprechen". Und währenddessen sollen die - vielerorts Wochen nach Start des Präsenzunterrichts eingeführten, teils recht unorganisiert wirkenden und immer noch nicht überall durchgeführten Tests - eine Beruhigung liefern, die es nicht gibt.. Man sieht ja an Österreich, dass die Tests nicht verhindern, dass sich Corona unter den Schuljahrgängen rasant ausbreitet. In der Situation würde ich als Mutter auch nicht alles abnicken, was uns wieder vorgesetzt wird und zuerst genauer informiert werden wollen, bevor ich unserer Tochter 2x in der Woche dazu zwinge, sich tief in der Nase testen zu lassen.
Bei mir passiert das auch und es ist keineswegs harmlos, so wie es hier von einigen hingestellt wird. Bei mir ist eine Gerinnungsstörung die Ursache und ich habe auch ein schriftliches Attest vom Arzt, dass ich keinen Test als Nasenabstrich machen lassen darf.
Wer das bei seinen Kinder zu lässt, schrecklich!!!!
Da bin ich ganz deiner Meinung! Und zu sagen, da muss das Kind dann durch, finde ich schon heftig.
Auch mein Kind hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Ich selbst muss mich jedes Mal testen wenn ich meine Oma im Heim besuchen mag. Es ist echte nicht schön und ja mit tut es auch weh. Kein Drama für mich aber alles andere als schön. Würde das bei meinen Kind nicht zulassen. Zumindest nicht wenn nicht erheblich Verdacht da ist, sprich Kind krank oder so.
Hallo, also grundsätzlich sehe ich es auch so, dass der tiefe Abstrich durch die Nase für Kinder sehr unangenehm ist, da wäre der Rachenabstrich (je nach Kind) vermutlich etwas weniger belastend. Ich teste Kinder per Abstrich im Nasenvorhof, das ist wirklich völlig schmerzfrei und fühlt sich nur etwas komisch an. Aber diesen Test kann man quasi täglich machen, das wird jedes Kind tolerieren. Aber nun braucht es eine sinnhafte Lösung für eure Situation. Den Test grundsätzlich zu verteufeln, vor allem vor dem Kind, und damit dafür zu sorgen, dass eine zusätzliche Abwehrhaltung entsteht ist auf jeden Fall falsch. Versuch, herauszufinden ob die Schule Alternativen anbietet. Rachen, Nasenvorhof, Spuck, Gurgel. Wenn nicht, frag ob du sie selbst irgendwo anders durchführen lassen kannst/darfst. Wenn du darauf bestehst, dass das Kind auf keinen Fall weiter getestet wird, sei so fair und melde es vom Präsenzunterricht ab. Viel Erfolg.
"Versuch, herauszufinden ob die Schule Alternativen anbietet. Rachen, Nasenvorhof, Spuck, Gurgel. Wenn nicht, frag ob du sie selbst irgendwo anders durchführen lassen kannst/darfst."
Ja. Mache ich.
Hallo, ich finde es auch nicht in Ordnung, dass die Kleinen einen tiefen Rachen-oder Nasenabstrich als Reihentestung mitmachen müssen. Ein Selbsttest oder Spucketest wäre doch in diesem Alter durchaus angebracht. Aber wurde halt mal wieder von der Regierung versemmelt.... und die Kinder dürfen es ausbaden. Und ich finde es auch o.k., dass die Mutter dabei sein will. Vorallem wenn es das erste mal für ein Kind ist. Ich gebe doch mein Kind auch nicht einfach beim Kinderarzt ab und gehe raus, oder? Und der Ton hier im Forum gefällt mir immer weniger. "Urteile nie über einen Menschen, bevor du nicht tausend Meilen in seinen Schuhen gelaufen bist" Fällt mir dazu ein. Grüße Ela
Was ist denn hier los? Bei dem Kind einer Mitforistin ist offenbar ein tiefer Nasenabstrich gemacht worden. Das hat das Kind verletzt und sicherlich ist es nicht besonders motiviert, das in den nächsten Monaten mehrmals pro Woche machen zu lassen. Kann ich verstehen. Bei uns hat der Kinderarzt letzte Woche getestet (PoC Test), wegen Fieber. Leider auch tief in der Nase. Mein Kleiner und mein Kindergartenkind haben auch etwas geblutet - geweint natürlich sowieso. Die Freundin meiner Ältesten ist (übrigens mit ihrem Vater) zum Testen an der Schule gegangen. Hätte der Vater nicht darauf hingewiesen, dass bei Kindern unter 12 der weniger invasive Test gemacht wird, hätten die auch den tiefen vorgenommen. Klar wäre das mit den Schnelltests gut. Nur: Wenn es so schmerzhaft ist, dass die Kinder streiken, kommen wir kein Stück weiter! @MmeGims: Vielleicht könnt ihr euch ja beruhigen und beim Gesundheitsamt oder Schulamt nachfragen, wann weniger invasiv getestet wird. Alles Gute!
wir wurden noch gestern von der schule informiert ,dass sie eine möglichkeit gefunden hatten , die tests zu besorgen , die nur im vorderen nasenbereich angewendet werden. auch wenn ich die sinnhaftigkeit anzweifle , ist es ok für kind und mich und wir spielen mit. alles andere wäre ein no go und kind wäre daheim gebliebn zur selbsbeschulung
Ja, unangenehm und nicht so richtig toll, einen tiefen Nasenabstrich zu machen. Ja, schön wären weniger invasive Tests. Aber: die ganze Zeit jaulen wir rum, dass man Schulen mit Tests ausrüsten müsste, wird sich aufgeregt, dass an Schulen nicht getestet wird etc. Jetzt wird getestet und es ist leider nicht der angenehmste Test - und dann lässt man sein Kind lieber zu Hause, weil DER Test ja nun mal gar nicht geht? Das ist ein bisschen wie mit der Impfung - alle wollen geimpft werden. Aber bitte doch nicht mit Vakzin xy. Macht ihr das beim Arzt mit einer eben dem Kind nicht genehmen Untersuchung auch so? Also dass dann eben darauf verzichtet wird? Oder erklärt ihr eurem Kind nicht doch eher, das ihr Verständnis dafür habt ,dass es dies doof findet und eigentlich nicht möchte - aber nun mal notwendig ist. Ich würde mein Kind versuchen dahin zu motivieren, dass es zumindest noch 1x den Test versuchen soll - denn möglicherweise war das eben die Ausnahme und wird sich so nicht wiederholen mit Blut und Schmerzhaft. Und ich würde evt. auch mal bei anderen Eltern nachfragen, ob ihre Kids ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ich würde nämlich nicht kategorisch ausschließen, dass mein Kind evt. auch einfach gar nicht still gehalten hat und es deswegen so unangenehm und "blutig" war.
Natürlich füge ich meinen Kind keine Schmerzen zu. Und ja ich würde auch beim Arzt überlegen ob die Untersuchung jetzt mehr Schaden als nutzen hätte. Und ich muss meinen Kind kein 20 cm Stäbchen ins Gehirn rammen das das die Augen tränen und die Nase blutet damit dabei raus kommt es ist gesund. Mich erschreckt echt wie Empathielos manche Eltern sind.
"20 cm Stäbchen in´s Gehirn rammen" wird es wohl nicht sein. Aber wenn man den Test selber so sieht ... Im Übrigen schrieb ich genau nichts von "muss Kind halt durch" oder das es mich gar nicht interessieren würde, wenn Kind etwas unangenehm findet. Ach ja: wir haben alle - inkl. Kind - den Test schon mal gemacht. Ich kann also ganz sicher bestätigen, dass einem keiner ein Stäbchen in´s Gehirn rammt ;-)
genauso sieht es aus
Im Unterschied zu den allermeisten Untersuchungen, die ein Kind beim Arzt hat, ist das hier eine Untersuchung, die sich anlasslos 2x die Woche wiederholen soll. Da kann man durchaus auf einen weniger invasiven Test drängen. Wenn es um eine einmalige oder sich selten wiederholende Sache geht, ist das m.E. durchaus etwas anderes.
"Und ich würde evt. auch mal bei anderen Eltern nachfragen, ob ihre Kids ähnliche Erfahrungen gemacht haben." Das war eine Frage von mir hier. Die Antworten sind Angriff. Heute Morgen sage ich zu meinem Kind: "Komm, das piekst bisschen. Das geht schon!" Sie ist 7. Nun war es mit richtig Schmerz, auch beim Freund. Sie sagt: "Du lügst. Das ist mit viel Schmerz!"
Versteh ich. Aber was ich nicht verstehe, dass man so gar nicht auf die Idee kommt, dass Blut bei dem Test vorkommen kann und das es evt. auch nur daran lag, dass Kind eben nicht stillgehalten hat oder dieses 1 x die durchführende Person nicht so sanft gearbeitet hat. Alle gehen davon aus, dass diese unangenehme Erfahrung inkl. Blut Standard wäre und sich nun wöchentlich wiederholt. Deswegen meinte ich vielleicht Kind nochmal motivieren, der Sache noch 1 x eine Chance zu geben anstatt sofort alles zu verteufeln. Unangenehm ist der Test - aber auch deutlich sicherer als ein Lolli-Test oder so. Und versteh ich dann eben auch nicht: alle wollen Sicherheit an den Schulen - aber bloß nicht, dass diese Sicherheit (besserer Test) etwas unangenehm, sein könnte. Durch die Pandemie müssen die Kinder halt durch, werden schon keine Schäden davontragen wenn sie mal eine Weile keine Freunde treffen können etc - aber der Test , ums o etwas wie Normalität zu ermöglichen ist dann so schrecklich, dass man das keinem Kind zumuten kann? Tatsächlich - das verstehe ich nicht so ganz. Also dass es so rigoros abgelehnt und niedergemacht wird.
"oder dieses 1 x die durchführende Person nicht so sanft gearbeitet hat. Alle gehen davon aus, dass diese unangenehme Erfahrung inkl. Blut Standard wäre und sich nun wöchentlich wiederholt." Das, warum meine Frage hier war! Wenn das so 2x Woche ist, abweisen Kinder es schnell. Vielleicht geht es besser/anders. Ich gehe fragen.
Bei uns hat der Arzt klipp und klar gesagt, dass es unangenehm ist - und so haben wir es auch dem Kind gesagt. Unangenehm, aber muss sein (musste in diesem Fall wirklich da Reiserückkehr). Und es wurde auch deutlich kommuniziert, dass wegziehen, Kopf wegdrehen zu Schmerzen führen wird. Ja, der Test war unangenehm. Ich fand den Rachenabstrich unangenehmer als Nase, mein Mann umgekehrt. Ich würde sagen, kein Kind lässt sich gerne solche Abstriche machen. Ich habe hier im Forum bei Diskussionen darüber aber auch sehr oft gehört "also mein Kind fand es nicht schlimm".
Ganz simpel und wie geschrieben. Mehr Sicherheit geht auch anders.
Die Lutschtests an dem Gymnasium sind anscheinend nicht so wenig sensitiv. Vgl. z.B. die Aussage der Virologin Trkola: "Der Nachweis im Speichel ist nicht ganz so sensitiv wie der klassische PCR-Test mit einer Probe aus dem Nasen-Rachen-Raum, aber schneidet besser als die Antigenschnelltests ab." (aus: https://www.virology.uzh.ch/dam/jcr:517d2133-8353-4f29-bddb-5c2aed7a50cf/4.12.2020%20TA%20-%20%C2%ABMehr%20Infizierte%20fr%C3%BCh%20identifizieren%C2%BB.pdf) Siehe auch hier: https://www.zwp-online.info/zwpnews/dental-news/wissenschaft-und-forschung/spucktest-corona-im-speichel-nachweisen. Da die Kinder sicher wenig dagegen haben, öfter an einer süß schmeckenden Watterolle zu lutschen, könnte man sogar die Testfrequenz erhöhen. Aber man halt sie halt nicht für die Schulen besorgt. Das müssen jetzt die Kinder ausbaden.
Kinder halten nun mal bei der Testung u. U. nicht still, dafür sind das eben Kinder. Notwendige Untersuchungen müssen natürlich gemacht werden, wenn es aber Alternativen gibt, wird die angenehmste erfolgbringende Alternative angewendet. Bei der Testung gibt es kinderfreundliche Varianten, die die Regierung wie üblich verpennt hat ausreichend zu besorgen bzw. wie üblich nicht auf dem Schirm hatte, dass die u. U. auch erst mal in den benötigten Mengen hergestellt werden müssen. Wenn es dann also doch der herkömmliche Abstrich sein muss, sollte man halt schauen, ob für das Kind ein normaler Rachenabstrich oder eben ein Abstrich durch das andere Nasenloch angenehmer ist. LG Inge
Wobei ich schon einen Unterschied sehe zwischen einer Behandlung/einem Eingriff bei Erkrankung und aus voller Gesundheit heraus, aber ansonsten: Zustimmung!
Was ein Geschwätz
20 cm Stäbchen ins Hirn rammen? Woher nimmst du deine Infos? Youtube uni? Das ist völliger Blödsinn
...
Freiwillig. Man soll.
...
Schwachsinn. Sie wusste nicht, wie es gehandhabt wird und ist über die Vorgehensweise erschrocken. Das hat nichts mit "Pech" zu tun.
was und wie es gemacht wird. Direkt zustimmen..... wozu?
Da es freiwillig ist war es eben heute das 1. Und das letzte Mal. Würde ich bei meinen 3 Kindern auch nicht machen lassen.
Dann darf das Kind nicht zum Präsenzunterricht. Jedenfalls hier bei uns in Sachsen, Schule Gymnasium Landkreis Nordsachsen mit immer höher steigenden Infektionszahlen. In unserer Schule sind die Test´s auch gestern gestartet, ohne negatives ergebnis kommst du net rein in die Schule. Und ja auch bei uns werden die tiefen Nasentest´s gemacht. Weil sie andere Test´s nicht ranbekommen haben. Besser so als weiter von zu Hause lernen. 10. Klasse Gymnasium. Spuck-Selbsttest`s solle s eventuell nächste Woche oder nach den Osterferien geben. Glaub ich aber noch nicht wirklich dran.
und mir hat man nachgesagt ich würde mein Kind verweichlichen *haha* Es ist unschön, aber Schulöffnungen ohne Testungen sind brandgefährlich. Aber das kann man nicht verstehen wenn man denkt das einem andere Personen dem eigenen Kindlein etwas ins Gehirn rammt ;-)
Brandgefährlich die Schulöffnung. Natürlich am besten ein weiters Jahr nur Zuhause bleiben. Und es hat nix mit verweichlichen zu tun. Lasse mein Kind auch nicht aus Spaß Blut abnehmen und zu gucken ob es gesund ist. Einfach die Kinder in Ruhe lassen.
sauber wäre es: jeden Tag vor dem Schulgebäude testen. Nicht mal ein bisschen da oder ein bisschen dort. Mal freiwillig, mal als Pflicht.
Ein Testergebnis heute genommen kann morgen schon ganz anders sein. Wenn es aber nur Mo und Do einen Test gibt, bringt das nur Unwillen und Diskussion über den Sinn.
Noch sinnloser wird das zusammen mit den Quarantäneregeln in BW. Mein Teenklein wird nicht am Präsenz teilnehmen.
solange man keinen roten faden der nachvollziehbarkeit einzelner regualrien erkennt ist eh alles sinnbefreit. aber was will man machen ?
Nur hast du in einigen Bundesländern nicht die Wahl ob du dein Kind zu Hause lässt. LG Inge
Mich würde interessieren, wie viele Schüler aktuell vom Präsenzunterricht abgemeldet sind. Weiß jemand, ob und wo solche Daten erhoben werden (zum nachlesen)?
..
Sehe ich auch so. Die Inzidenz sagt eh nix aus und dass die mit steigenden Testungen nach oben geht dürfte jedem klar sein, von daher ist brandgefährlich reine Auslegungssache. Ich für meinen Teil bin froh, dass die Schule wieder läuft, dass die Kinder wieder mehr soziale Kontakte haben und dass zumindest die paar Tage etwas Struktur im Tag ist. Was den Popeltest betrifft... Würde bei mir auch zu Nasenbluten führen und würde ich selbst nur machen wenn es verpflichtend wäre UND der Arzt keinen Attest ausstellt. Meine Kinder haben sich bisher noch nicht testen lassen und werden das auch nicht solange es freiwillig ist. Meine Tochter meinte sie habe das Ganze schon 3x über sich ergehen lassen weil sie musste (Krankenhaus und Arzt), freiwillig macht sie das nicht.
Brutal ist sicherlich etwas anderes. Natürlich darf man sich darüber echauffieren, jedoch macht es die Sache weder ungeschehen, noch besser. Und auch hilft es der Lage nicht, sich selbst wie ein bockiges Kleinkind aufzuführen.
Anstatt überall anders die Schuld zu suchen, sollte man doch eigentlich etwas mehr sich selbst reflektieren und schauen, wie man selbst die Lage postiv bestimmen kann.
Mini-Nilo z.B. findet es angenehmer, wenn beim Schnelltest zügig vorgegangen wird und nicht eine halbe Ewigkeit in der Nase rumgekrabbelt wird. Nasenbluten hatte er jedoch auch noch nicht deswegen. Und selbst wenn, würde ihn das nicht stören, da er als Kindergartenkind schon selbst auf der ITS lag und weis, wie sich das anfühlt, wenn man wirklich krank ist.
Es ist dir überlassen, ein Drama daraus zu machen, oder sinnvoll an Lösungen zu arbeiten. Und alleine eine entsprechende Kommunikation mit den Verantwortlichen kann ein guter Weg sein. Mal ganz ab davon, dass dies zielführender für dein Kind ist, als im RuB mit anderen sinnfrei darüber zu debattieren, ob und was wie in Ordnung ist oder auch nicht.
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