Mitglied inaktiv
Huhu Mein Mann ist am Dienstag positiv getestet worden und ich negativ. Er hatte seit Freitag letzter Woche Symptome. Ich hab auch immer mal Halsschmerzen aber nie dauerhaft und morgen huste ich immer mal etwas bzw mein linker Lymphknoten am Unterkiefer tat weh das geht aber auch wieder etwas besser. Heute bin ich wieder negativ getestet worden. Wie kann das sein das ich so lange mit ihm dicht an dicht bin und mich noch immer nicht angesteckt habe. Der Arzt meint auch das hält er für sehr unwahrscheinlich aber vielleicht gehöre ich zu den wenigen Menschen die gegen das Virus immun sind oder es kommt noch kurz bevor die karantäne rum ist. Aber ich denke mir wenn ich mich jetzt nicht angesteckt habe dann kann ich mich beim Einkaufen etc auch nicht mehr anstecken wisst ihr wie ich meine? Ich bin da echt überfragt ging es jemanden genauso und kann mir was drüber sagen?
Vielleicht war es umgekehrt, du hast ihn angesteckt? Und bist wieder negativ?
Wenn hätte ich es nicht gemerkt.
Warum? Du hast doch Symptome? Sie sind halt so das man nicht direkt an eine Infektion denkt. Ich tippe auch auf zu spätes testen, sprich du bist schon durch. Oder der Abstrich wird nicht richtig durch geführt.
auch mein erster Gedanke......
Den Fall hatten wir auch schon in der Familie. Merkwürdig, aber anscheinend möglich! Wahrscheinlich hast du genug Abwehrkräfte oder du hattest es tatsächlich schon.
Ich kenne Familien die mit drei Kindern im Familienbett schlafen und einzig die Mutter war erkrankt und positiv Er macht was er will dieser Virus
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117605/RKI-Coronafallsterblichkeit-aktuell-bei-deutlich-unter-1-Prozent Nehmen wir mal an, dass die Sterblichkeit an Corona bei 0,5 - 1% liegt. Aktuell 400 Tote am Tag, allerdings haben sich diese Menschen ja schon vor ca. 4 Wochen angesteckt. Vor 4 Wochen haben sich also 40 000 bis 80 000 Menschen neu angesteckt. Und wie viele hat man davon nachgewiesen? 20 000. Ein Vietel bis die Hälfte der Neuerkrankungen wird also gar nicht entdeckt. LG Inge
Das ist doch nicht ungewöhnlich. Manche nehmen jeden Infekt mit, und andere sind maximal 1x im Jahr ein bisschen erkältet. Es hat einfach jeder ein anderes Immunsystem, was von verschiedenen Faktoren abhängig ist.
Aber ich dachte das Virus soll so hoch ansteckend sein
Das sind Windpocken auch. Ein Verwandter hat sich mal im Kindesalter nicht angesteckt, trotz engem Kontakt zu einem erkrankten Kind. Hatte dann als Erwachsener das Vergnügen... Das ist Biologie...
Das stimmt schon, trotzdem hängt es von vielen Faktoren ab ob man sich ansteckt oder nicht. Angefangen von der Viruslast die der Infizierte ausstößt, bis hin zu deinem eigenen Immunsystem. Das ist bei jedem Infekt so: der eine hat Glück, der andere nicht. Meine Tochter hatte in 5 Jahren Kita genau 2 krankheitsbedingte Fehltage (wegen Bindehautentzündung). Sie war teilweise das einzige anwesende Kind in der Krippe wenn Magen-Darm, Fieber etc. die anderen Kinder und Erzieherinnen außer Gefecht gesetzt hat. Sie ist einfach nie krank bis auf eine leichte Erkältung mal, aber immer ohne Fieber. Während andere Kinder mehr zuhause als in der Kita sind weil sie alles mitnehmen. Und bei Erwachsenen ist das nicht anders.
Sollte der pos. sein, hättest Du es zuemlich sicher gehabt.
Habe ich im Freundeskreis auch. Ist anscheinend nicht allzu selten.
Das sind vielleicht nur ein oder zwei Tage oder es ist so wenig, dass es nicht nachweisbar ist. Oder oder oder, 40 Prozent erkranken wohl symptomlos. Du hast ja nicht täglich getestet.
Anscheinend sind manche ( auch Gruppen Kinder vielleicht? ) weniger ansteckungsgefährdet und andere verbreiten es irgendwie schneller - also sind hoch infektiös???
Niemand weiß ja genaues.
Alles Gute
Hier im Umfeld gab es das sehr häufig. Ein Familienmitglied positiv, sonst keiner. Ob das dann falsch positive Tests waren oder warum sich sonst niemand angesteckt hat weiß man eben einfach nicht. Es regiert eben nicht jeder gleich. Ist doch bei allem so, manchen haben nie Magen-Darm, scheien aber bei jeder Angina HIER... warum sollte das bei Corona anders sein.
Davon wird seit Monaten berichtet.... nur weil eine Person infiziert wurde, muss essen Partner nicht betreffen. Gilt ja auch füe Kinder. Einen komischen Arzt hast du da, dem das so völlig neu zu sein scheint denn das ist 3s absolut nicht.
Einige Studien besagten ja bereits im Frühjahr, dass Männer gefährdeter sind und aus dem Bekanntenkreis hab ich das jetzt auch schon ein paar mal gehört..
Wurde bei dir denn auch ein Antikörpertest gemacht oder nur mehrfach der Test auf akute Infektion??
Auf jeden Fall PROST auf deine stabile Gesundheit
Ich kenne mittlerweile 7 Ehepaare bei denen das so ist.
Ich kenne auch einige bei denen nur eine Person krank war und alle anderen nicht.
Das ist überhaupt nicht ungewöhnlich sondern nennt sich Dispersionsfaktor. Nicht jeder Mensch steckt gleich viele andere Menschen an, deswegen ist auch so viel von Superspreading Events und Clusterbildung die Rede. Experten gehen davon aus, dass nur 20 % der Infizierten für 80 % der Infektionen verantwortlich sind. Also wenige stecken viele an und viele stecken kaum andere an. Somit ist nicht jeder Mensch gleich ansteckend.
Meine Tochter steckt immer alle an, sogar Menschen, die jahrelang keine einzige Krankheit hatten und die dann total entsetzt sind, weil sie ja "so ein fittes Immunsystem" haben und keinerlei Maßnahmen ergreifen wollten als sie kleiner war, wie eben Abstand und Hände desinfizieren(ganz ohne Corona). Mein Mann separiert sich immer wenn sie krank ist, ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass ich davon komme, ich stecke mich immer an. Bezüglich Immunsystem war ich auch mal beim Arzt, dort hieß es, so einfach wäre es nicht mit viel Obst und Gemüse und Sport (wenn ich ehrlich bin, kann ich diese Vorschläge gar nicht mehr hören und den indirekten Vorwurf, ich müsste mich nur gesund ernähren, dann wuerde ich nicht krank), das Immunsystem wäre hochkomplex und so einfach nicht zu beeinflussen.
Tja ist wohl doch nicht ansatzweise so ansteckend wie es gerne behauptet wird.
Blödsinn, SassiStern. Einfach nur unbedachter Blödsinn.
Ich hoffe, das war ironisch gemeint, sonst kann man sich nur noch an Kopf fassen ob solcher Kommentare..
Oh man...
Sassi, diese Antwort zeugt nicht gerade von wissenschaftlichem Verständnis...
Es kann nicht sein was nicht sein darf.
In meinem Bekanntenkreis gab es 2 Familien in denen jeweils 1 Familienmitglied positiv war und der Rest sich nicht angesteckt hat. Ebenfalls in der Schule gab es vereinzelt positiv getestete Teens und alle anderen getesteten K1 Mitschüler hockten trotzt negativen Test 14 Tage in Quarantäne. Da kommt natürlich die Frage auf, wie infektiös das Ganze tatsächlich ist, und ob die getroffenen Maßnahmen gerechtfertigt sind.
Sind sie meiner Meinung nach nicht.
Stärken wir alle unser Immunsystem und gut ist
und lassen problemlos eine Aussage über die Infektiosität zu. Wenn es nicht so tragisch wäre, könnte ich mich echt ausschütten vor Lachen über solche Argumentationen. Das ist echt allerunterstes Dummbratzenniveau, willst Du da wirklich hin?
lebensunwertes?) Immunsystem hat oder sich aufbauen kann, hat Pech gehabt und soll halt verrecken? Möchtest Du noch ein bisschen Darwin oder Rassenlehre einstreuen?
ist gar nicht so gefährlich, dieses Autofahren ohne Gurt, können wir alle machen!
Meine Güte, beruhige dich mal. Warum schnappst du gleich so aggressiv zu? Ich schrieb nicht, dass es das Virus nicht gibt, sondern stellte fragend in den Raum, ob das Virus tatsächlich so hochinfektiös ist - Und da gibt es nun mal unterschiedliche Theorien, und ich bin von keiner zu 100% überzeugt. Übrigens stehe ich mit dieser Unsicherheit nicht alleine da, und das bedeutet nicht, dass ich mich nicht an AHA Regeln oder sonstige Regeln halte. Und bei deiner überzogenen Reaktion, läuft es mir eiskalt den Rücken runter!
Ein Kollege hat eine ganze Abteilung lahm gelegt weil sie zu zweit in der Kaffeekueche waren, höchstens 10 Minuten. Ich bin schon lange für die Krankmeldungen zuständig, so eine Krankheitswelle habe ich noch nie erlebt, ich komme gar nicht mehr nach mit Eintragen. Die meisten sind sehr jung und auch nicht schwer krank, aber doch so krank, dass sie mindestens 2 Wochen fehlen. Wir kommen mit der Auftragsabwicklung nicht nach, das verursacht uns so starke Schäden, dass wir jetzt massive Sparmaßnahmen haben. Wir haben strenge Maßnahmen in der Firma aber wenn sich die Leute nicht daran halten weil das ja alles nicht so schlimm ist und die Kinder mindestens 5 Spielbesuche brauchen weil sie ja soziale Wesen sind, können wir bald zumachen.
Ach komm, ist die Vorstellung etwas aktiv für sein Immunsystem zu machen denn so widerlich für dich? Auf die Raucher wird ja sonst auch ganz gern eingedroschen...…. Überraschung! Viele können durchaus für mehr Bewegung und kontrolliertes Gewicht sorgen, sie tun´s nur nicht gerne. Da ist es doch wesentlich einfacher sich mit dem Schweinsbraten in der Hand von vorneherein als "Risikogruppe" und damit zum Opfer zu machen. Dass damit die tatsächlichen Risikogruppen, die diese Möglichkeiten aus verschiedenen Gründen eben nicht mehr haben, zusätzlich gefährdet sind wird dann bequem ignoriert.
…..einmal die Familienkonstellation, wo einer gründlich krank war, und die restlichen Familienmitglieder trotz unmöglicher "Absonderung" trotzdem mit negativen Testergebnissen "davongekommen" sind und auch den Supergau inkl. KH-Aufenthalt, wo sich einfach alle angesteckt haben, obwohl Abstand da war. Alles in allem wissen wir tatsächlich noch immer ganz wenig über die Ansteckungsparameter.
Solche Beiträge ( von dem obigen ganz zu schweigen) würgen jeden konstruktiven Diskurs ab. Willst du das?
schwaches Immunsystem. Selbstverschuldet wahrscheinlich. Und wer das hat, hat eben Pech gehabt? Kann man noch verächtlich draufspucken? Das ist eine ganz miese, perfide "Biologische Auslese"-Idee, die dahinter steckt. Die allermeisten Immunsysteme funktionieren übrigens ganz prima, lustigerweise bbei leicht Übergewixchtigen oft sogar besser, als bei spindeldürren Magergestellen, aber auch die dürfen überleben, fidne ich. Kein noch so fasntastisches, schlankes, sportgestähltes, frische-Luft-geschwängertes und Vitamingefülltes Immunsystem kann aber mit einem völlig neuen Virus umgehen, eventuellerweise müsstest Du da noch mal unspezifisches und spezifisches immunsystem nachlesen, mein Sinn hat das gerade in der 8. Klasse in Bio und es gibt echt sehr einfach geschriebene, verständliche Artikel dazu im Netz, das wäre vielleicht was?
Sassi und wissenschaftliches Verständnis. *lol* Die ist der lebende Beweis für den Dunning-Kruger-Effekt.
Ich hab' grad ne Gürtelrose. Soll ich lieber noch mal die Summe der Lebensversicherung erhöhen, oder lieber gleich den Löffel abgeben?
ist hier im RUB aber schon immer beliebt. "ich hab jede Woche Mett gesessen in der Schwangerschaft und mein Kind ist gesund" - und das wird dann als grundsätzlich, allgemeingültig und empfehlenswert gesehen. Da kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln. jede Argumentation die mit "ich kenne aber" anfängt, ist in einer weltweiten Pandemie einfach lächerlich. Und wenn ich hier schriebe "ich kenne aber so und so viele, die gestorben sind und so und so viele, die schwere Schäden behalten haben, deshalb halte ich das Virus für supertödlich und gefährlich" würde ich als Panikmacherin und Hysterikerin verurteilt. und es wäre ja auch nicht korrekt. Es ist nicht supertödlich.
Meinst du mich? Ihr seid hier echt krass unterwegs. Wo habe ich denn Beiträge abgewirkt? Ich schrieb von meinem persönlichen Umfeld, was ich erlebt habe, mehr nicht. Ich habe auch niemals behauptet, dass das repräsentativ sei! Es war ein persönliches Statement, das ist alles. Genauso, wie andere hier ebenfalls schreiben. Warum glaubst du, ich wolle einen Diskurs abwürgen? Das ist ja bald unheimlich, was ihr in Beiträge reininterpretiert, warum?
Dafür dass Du angeblich Ärztin bist schreibst Du manchmal wirklich einen Unsinn zusammen
Das hat doch aber auch niemand gemacht, Einzelbeispiele als allgemeingültig hingestellt, und ich auch nicht. Die meisten haben hier über Einzelbeispiele geschrieben.. Warum greift du mich gerade so an?
Wenn die Schwäche des Immunsystem nicht durch eine andere Krankheit begünstigt wird dann würde ich mal stark über meinen Lebenswandel nachdenken.
So gehen manche eben ab wenn sie im Coronawahn sind.
Ich hole jetzt mal ein bisschen weiter aus, weil das offensichtlich ein paar Leute immer noch nicht kapieren: Wir haben eine weltweite Pandemie. Wir haben deshalb eine Pandemie, weil Ende des letzten Jahres ein neuer Erreger entstanden ist, den unser Immunsystem noch nicht kennt. Und trotz intensiver weltweiter Forschung im Laufe dieses Jahres weiß man auch noch nicht genau, welche Faktoren vor einer Infektion schützen, weil sich dieser neue Erreger verhält wie ein Chamäleon. Man weiß nicht, wer weshalb wie schwer erkrankt und wer wieder gesund wird oder länger damit zu tun hat. Es gibt einige Erklärungsansätze, aber "gut erforscht" ist etwas anderes. Der Anteil der "potenziellen Risikopatienten" aus verschiedensten Gründen liegt in Deutschland bei über 20 Millionen. Dazu gehören die "undisziplinierten" Zivilisationskranken mit COPD nach jahrzehntelangem Kettenrauchen und Diabetes mellitus Typ II durch Übergewicht genauso wie die Menschen, die mit Gendefekten oder Stoffwechselstörungen geboren wurden oder diese wegen einer Prädisposition entwickelt haben. Die also nicht schuld an irgendetwas sind. Zur Pandemiebekämpfung gibt es medizinhistorisch grundsätzlich zwei Ansätze, den "horizontalen" und den "vertikalen": - Der horizontale umfasst allgemeine Hygienemaßnahmen, wie sie derzeit aus gesundheitspolitischen Gründen verhängt werden: Kontaktvermeidung, Abstandhalten, Maskentragen, Hygiene. Und Nachverfolgung von Infizierten per Corona-App und Meldesystem. - Der vertikale ist eine Bekämpfung des Erregers selbst, da sind wir unterwegs, da es inzwischen die ersten Impfstoffe gibt. Eine andere Behandlungsmöglichkeit für diesen Erreger gibt es nicht, nur symptomatische Behandlungsansätze, die an bestimmten Symptomen der Erkrankung ansetzen. Die "allgemeine Immunstärkung und gesunde Lebensführung" gehört im weitesten Sinne auch in den "horizontalen" Bereich. Sie ist ein einzelnes Bausteinchen, bietet aber keinesfalls einen sicheren Schutz. Auch Nicht-Vorerkrankte, junge Menschen erkranken schwer und sterben an Covid19, auch wenn man nicht weiß, wieso. Wer sich einmal die Berichte von Ärzten ansieht, die vorher junge, gesunde, sportliche Long-Covid-Patienten betreuen, kann diese Erkrankung eigentlich nicht mehr verharmlosen. Man kann das natürlich auch verdrängen oder als Panikmache abtun, das ist aber ignorant. Man kann diese Erkrankung natürlich auch bekommen und sie läuft absolut glimpflich ab oder bleibt symptomlos. Aber gerade die "glimpflich Erkrankten" und Symptomlosen sind ein Treiber dieser Seuche. Schreibt euch das doch endlich mal hinter die Ohren. Es wäre so einfach, wenn das alle mal zur Kenntnis nehmen könnten.
nicht aber für die Aussage an sich - es klang in deinem Beitrag nach "deshalb glaube ich nicht, dass es wirklich so ansteckend ist" und das hat mich wütend gemacht, weil es sehr offensichtlich sehr ansteckend ist und Millionen Menschen daran erkranken. Viele asymptomatisch oder kaum symptomatisch. Dann kann auch ein Test zu spät erfolgen und damit negativ sein. Solche Aussagen, gerade viele hintereinander, sind wie ein Freifahrschein für manche , es dann eben nicht so ernst zu nehmen und dieses "mein Bruder hat auch geraucht und keinen Lungenkrebs bekommen" oder "ich hab meinem Säugling immer Honig in die Milche gerührt, da ist auch nix passiert" sehe ich eben als gefährlich und auch absurd an. Dennoch, zu heftig und unhöflich, das tut mir leid.
Zum Glück bin ich nicht Du!
Deine Worte sind gegenüber allen Betroffenen einfach nur verhöhnend und verletzend. Ist dir das bewusst? Melde dich doch mit deinen Tipps fürs "gesunde Immunsystem" bei der Deutschen Gesellschaft für Immunologie.
Es ging in meiner Antwort nicht darum zu behaupten, dass es nur ein gesundes Immunsystem braucht um nicht zu erkranken, sondern um Leewjas heftige Reaktion. Also vielen Dank für die forensischen Hinweise, aber, ganz ohne Wissenschaft, will hier ernsthaft jemand widersprechen, dass ganz allgemeingültig und coronaunspezifisch ein gesundes Immunsystem nicht hilft beim generellen Umgang des Körpers mit Krankheiten? Und da muss ich weder Schulbücher zitieren noch mich hinter wissenschaftlichen Aufsätzen verstecken. Dazu gehört nicht mal viel Bildung, sondern lediglich ein gesundes Körperbewusstsein, ganz ohne Darwin zu bemühen. Also liegt es m.E. gerade in Zeiten, wie diesen, an jedem einzelnen nicht nur die klassischen Regeln einzuhalten, sondern vielleicht auch mal wieder den Umgang mit dem eigenen Körper zu überdenken. Denn auch das hilft. Vielleicht auch mal statt diverser Nahrungsergänzungsmittel den einen oder anderen flotten Coronaspaziergang im Freien hinzulegen, selbstverständlich allein.....macht auch den Kopf frei! Und damit bin ich wieder weg, weil die Arroganz, die hier mittlerweile herrscht fast unerträglich geworden ist.
Okay.
Du, solange du im real life einfach nur die Regeln befolgst, sind deine Gedanken, Bemerkungen und was auch immer irgendwie egal, da unschädlich. Schlimm ist es tatsächlich für diejenigen, die deine ignoranten Beiträge lesen und selbst betroffen waren oder sind. Für Menschen, die jeden Tag Einsatz zeigen - durchaus im Coronawahn, wie du das nennst. Aber ein kleiner Trost - du stehst damit nicht allein.
Sport und ein Apfel einen vor einer Pandemie schützen und wer sich ein bisschen Mühe gibt und Selbstdisziplin hat, bekommt das nicht. das wir alle das ganze Jahr und das ganze Leben immer möglichst gesund und sorgfältig mit uns umgehen sollten, ist ja nichts neues und gilt immer. Das ist aber einfach keine Antwort auf Corona, das kann nur allgemein sinnvoll sein- ersetzt aber keinesfalls die aktuellen AHA-Regeln - und so kam es rüber. Stärken wir doch einfach unser Immunsystem, dann ist es auch nicht so schlimm.
Danke, mal wieder, für deine toll geschriebene Erklärung;-)
Und genau das schrieb hier keiner...….aber du hast es trotzdem herausgelesen.
Selbstverständlich tut eine ausgeglichene, gesunde Lebensweise gut. Im Umkehrschluss kann man aber Menschen, die schwer an Covid erkranken nicht zum Vorwurf machen, einfach nicht genug Demeter- Brokkoli gegessen zu haben. Das wäre einfach zu schön, wenn es denn so einfach wäre. Das erinnert mich irgendwie an Germanische Neue Medizin. Aber dort ging es, glaube ich, vor allem um seelische Konflikte als Ursache für so manche schwere Erkrankungen?
Das behauptet ja keiner hier oder? Aber es wird schon von Ärzte darauf hingewiesen, dass ein ausgeglichener Vitamin D Spiegel und ein guter Langzeitzucker Wert bei einer Erkrankung von Vorteil sind. Und da bringen Bewegung, frische Luft und bewußte Ernährung tatsächlich etwas.
Was hat denn das mit brauner Esoterik Medizin zu tun? „Das sechsköpfige Wissenschaftsteam plädierte deshalb in seinem im Juli publizierten Artikel dafür, den HbA1c bei Coronaviruspatienten zu messen, um Rückschlüsse auf einen möglicherweise schweren Krankheitsverlauf zu ziehen. „Die Bestimmung des HbA1c Wertes sollte bei Covid-19 Erkrankten zur Routine werden“, forderten Joannidis und Kaser. „So kann das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs eingeschätzt, und möglicherweise sogar abgemildert werden“, strich er hervor. Erhöhter Blutzucker schwächt Immunabwehr Über unterschiedliche Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck oder auch Gefäßerkrankungen werde im Zuge der Coronaviruskrise viel diskutiert. „Interessant ist, dass es in unserer Studie keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen Übergewicht und chronisch erhöhten Blutzuckerwerten gab“, sagte der Leiter der internistischen Intensivklinik. Von den Innsbrucker Intensivpatienten seien nur 36 Prozent fettleibig (BMI>30 kg/m2) gewesen. „Ein Zusammenhang des schweren Krankheitsverlaufs mit chronischer Hyperglykämie (erhöhter Blutzuckerspiegel, Anm.) erscheint uns jedoch durchaus plausibel“, gab Joannidis zu bedenken, und ergänzte: „Eine chronische Blutzuckerentgleisung schwächt die Immunabwehr und die Gefäßzellenwände, die auch durch das Coronavirus befallen werden.“„ https://tirol.orf.at/stories/3062061/ Covid-19: Risikofaktor hoher Blutzucker
Ich meine, ich hätte sowas mal gehört. Wenn also das Immunsystem über-reagiert, kommt es zu den schweren Verläufen?
Na dann, ab nach draußen, statt bei RUB zu schreiben;-) Sehr gute Idee!
Na wohl für alle hier, oder nur für mich? Was soll das?
Das die Blutsmgruppe scheinbar keine so unwichtige Rolle spielt, unter anderem, hast du dann vergessen. Also nicht mit nur Immunsystem und Lebenswandel.
So sieht es aus. Eine der Komplikationen welche auftreten können.
Bei SARS, bei Influenza und bei SARS-CoV-2.
Stimmt, denn ich hätte auch ungern eine Gürtelrose! Wünsche trotzdem gute Genesung!
Oooch mein Kind hatte grippalen Infekt, Magen Darm, Läuse ect, sie schläft in meinem Doppelbett und wir kuscheln abends auf der Couch. Angesteckt habe ich mich selten bis nie , dass habe ich dann anderswo getan und mit heim gebracht und meistens blieb auch Kind davon verschont. Es ist wie es ist und auch wenn man drüber redet, bleibt es trotzdem noch genauso
Aber das ist doch völlig normal. Es war zu Beginn der Pandemie ja wochenlang nicht sicher, ob es Mensch-zu-Mensch-Übertragungen gab, denn erste Fälle waren immer nur einzelne, niemand sonst in der engeren Familie. Erst als sich dann die irgendwann die ersten Ärzte infizierten und eine erste Familie gefunden wurde, in der es einen weiteren Fall gab, konnte die Vermutung bestätigt werden. Es ist nicht so infektiös, dass jeder engere Kontakt unvermeidlich zur sofortigen Infektion führt. Außerdem sagst du ja selbst, dass du Symptome hast, könntest also gut die Erstquelle in eurer Familie sein.
Die Wahrscheinlichkeit sich im Haushalt anzustecken beträgt wohl 15 Prozent. Das ist aber wohl schon ziemlich hoch, bedeutet aber eben auch, dass sich nicht jeder ansteckt. Ich kenne das aus dem Bekanntenkreis, einmal ein Pärchen, wo sich die Frau nicht anstecken und einmal eine Familie wo keiner außer des Vaters infiziert war.
Als ich Kind war, gab es einen Masernausbruch im Kindergarten, ungefähr die Hälfte der Kinder erkrankte. Ich nicht. Meine Mutter wollte aber das ich mich ansteckte, weil eine Masernerkrankung in der Kindheit angeblich besser wegzustecken ist, als wenn man im Erwachsenenalter erkrankt. Ich war 3 Jahre alt und meine Mutter ging mit mir zu vielen verschiedenen Kindern, die gerade an Masern erkrankt waren, bzw. schickte mich dahin. Bei einigen musste ich auch übernachten. Nichts passierte. Sie versuchte es weiter. Jedes Jahr aufs neue. Als ich 7J. war erkrankte meine Schwester und meine Mutter steckte uns zusammen in ein Bett. Wir mussten aus einem Glas trinken und von einem Teller essen. Nichts. Ich blieb gesund. 2 Jahre später hatte ich eine richtig fiese Erkältung und gleichzeitig erkrankte mein Bruder an Masern. Erst da steckte ich mich an. Leider war bei mir die Erkrankung nicht so folgenlos wie bei meinen Geschwistern. Ich musste mit Hirnhautentzündung ins Krankenhaus und es blieb eine Hörminderung zurück. Damit habe ich noch Glück gehabt. Meine Cousine blieb Taub. Ach ja, es wäre schon möglich gewesen gegen Masern zu impfen. Darf man da jetzt draus schließen, dass Masern kaum ansteckend sind? Immerhin blieb ich 6 Jahre verschont, obwohl ich sehr engen Kontakt mit Erkrankten hatte. (Ich weiß Einzelfall.)
Ein tragisches Beispiel wie unnötig gefährlich/folgenreich Infektionen mit solchen Krankheiten heutzutage sind. Tut mir leid für euch :( Bin froh, dass mich meine Eltern impfen ließen.
Das ist wie bei der Magen-Darm-Grippe.. Hier ist auch immer einer dabei, der das volle Programm hat, steckt aber die anderen nicht an. Wir haben eine Lehrerin in der Familie, die hatte während ihrer gesamten Laufbahm (42 Jahre) nicht ein einziges Mal Magen-Darm. Aber kaum war sie in Pension, hat es sie das erste Mal voll erwischt. Also gehe ich auch von einem guten Immunsystem bei dir aus. Und ich denk, du wirst jetzt auch vemehrt auf Hygiene achten.
ich habe mich damals auch nie bei meinem Bruder angesteckt, der mit allen Kinderkrankheiten gebeutelt war. Meine Kinder hatten auch nie etwas aus dem KiGa mit nach hause geschleppt. Wir sind wohl auch alle sehr gut ausgestattet. LG
Wir hatten das dieses Jahr mit der Grippe. Erst alle Kinder und dann mein Mann hatten die Influenza A. Ich war zu diesem Zeitpunkt ganz am Anfang meiner Schwangerschaft und habe fest damit gerechnet mich auch anzustecken. Es ist aber nichts passiert. Also zumindest hatte ich keine Symptome.
Ja, das kann sein. In unserem Bekanntenkreis haben sich bei einer Familie beide Eltern infiziert (kam nur durch Zufall auf, der Mann hatte leichte Symptome, die Frau gar keine) und deren Kind hat sich nicht angesteckt. Übrigens ein Teenager, die ja angeblich besonders gefährlich sind und die Krankheit überall weiterverbreiten und deshalb ja bloß nicht mehr zur Schule gehen sollten (wenn man manche Kommentare hier so liest). Ich kenne andere Familien, wo sich alle angesteckt haben. Warum das so ist? Keine Ahnung. Noch eine Frage mehr, die die Forscher sicher irgendwann herausfinden werden.
Wurden bei dir auch die Antikörper angeschaut?
Aber ja, Ich kenne das Phänomen auch.
Mein Onkel, Cousin und Cousine hatten alle Corona (mit unterschiedlichen Verläufen, meinen Cousin und dessen Freundin hat es am schlimmsten erwischt mit beinahe Krankenhausaufenthalt). Die Einzige, die negativ war und auch im Nachhinein negativ auf den Antikörpertest war, Ist meine Tante. Und sie war die gesamte Quarantänezeit mit allen zuhause und hat sie gepflegt
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