Mitglied inaktiv
https://institutefordiseasemodeling.github.io/nCoV-public/analyses/first_adjusted_mortality_estimates_and_risk_assessment/2019-nCoV-preliminary_age_and_time_adjusted_mortality_rates_and_pandemic_risk_assessment.html Wurde aber bereits im Februar so eingeschätzt. und da es in dem Posting, auf das ich mich beziehe, auch um überzogene Maßnahmen ging: St. Louis war damals weltweit bekannt für den Erfolg in der Virusbekämpfung, nämlich weitaus weniger Tote, also so ähnlich wie Deutschland heute. Man muss das Rad nicht neu erfinden, Distanz, Vermeidung von großen Veranstaltungen, hilft. Und auch damals gab es in Deutschland Grippeferien, die Wirtschaft wurde heruntergefahren, obwohl in Deutschland bereits Hungersnot war. Ich glaube, das tat mehr weh als heute.
Was für ein blödes Argument soll eine Epidemie und die medizinischen Möglichkeiten vor über hundert Jahren darstellen? Früher wurden Hexen verbrannt, ist es darum auch heute gefährlich als Frau jemanden Fencheltee bei Bauchschmerzen zu empfehlen? Kein vernünftiger Mensch hat die spanische Grippe mit Corona verglichen, höchstens das man meinte mit den medizinischen Möglichkeiten sähe heute eine spanische Grippe auch anders aus. Alles andere ist Schwachsinn. Jeckyll
Moderne Hexen.
Das wird aber ständig mit der spanischen Grippe verglichen: damals gabs so und so viel Tote, heute nur so wenige etc..
Genau!! St. Louis hatte damals auch 4 Jahre Krieg mit extremer Aushungerung der Zivilbevölkerung hinter sich, die waren sicher die unfittesten der Weltbevölkerung. Die amerikanische Heimatfront im 1.Weltkrieg war echt kein Zuckerschlecken....... Na hätte da mal Europa früher gedownshutted.......so wie‘s die weisen Amis gemacht haben. Dann hätten sie auch nicht so hohe Opferzahlen gehabt. Die Ironie darfst dir jetzt selber rausklauben. Das kommt mir so vor, wenn die 2 Einwohner von Hinterstinkenbrunn einen shutdown beschließen und sich hintennach der Weltöffentlichkeit schulterklopfend als Virenvorzeigegemeinde präsentieren. Nicht einmal im Ansatz konnte St. Louis sich mit dem kriegsgeschüttelten Nachkriegseuropa vergleichen. Hygienisch nicht, ernährungstechnisch nicht, medizinisch nicht........einfach überhaupt nicht. Soviel zu Vergleichbarkeit von Maßnahmen......
amerikanischen Stadt mit P (ich weiß es im Monet echt nicht genau) geführt.
Eigentlich mit Philadelphia
Pardon hast du ja selber im Betreff geschrieben, hatte ich erst überlesen
Der Vergleich wurde gar nicht gestellt, auch nicht von mir, korrekt ist das, was Leewja schreibt, aber wie gesagt, das Rad muss nicht neu erfunden werden, auch heute ist Distanz, Hygiene wichtig. Übrigens, damals starben übrigens nicht nur die Unfitten, sondern besonders die Fitten und Fetten oder auch indigene Völker etc, die Ironie kommt nicht so wirklich an
Im Übrigen ist die spanische Grippe vor allem deshalb so extrem tödlich geworden, weil die geschwächten "Wirte", zuerst hauptsächlich Soldaten, zu schnell an anderen Dingen gestorben sind. Deshalb musste das Virus derart mutieren, dass es sich einfach schneller und effektiver verbreiten konnte. Parallele ist lediglich, dass es sich bei beiden Erkrankungen vermutlich um Zoonosen handelt. Habe ich vor einiger Zeit in einem Zeit online Artikel zur Pandemie Forschung gelesen, falls es wer genau wissen möchte, Quelle oder Link müsste ich das nochmal suchen. LG
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