Saphira2013
Hallo Vielleicht weiß hier jemand wie das abläuft. Mein Mann ist positiv. Sonntagabend fingen die Symptome an und Dienstagabend war er leicht positiv, am nächsten Morgen fett positiv und auch PCR war dann positiv. Isolieren ist schwierig, wir haben zu 4 nur eine kleine Wohnung. Halten so gut Abstand wie es geht seit er positiv ist. Davor als er nur die Symptome hatte zwar nicht mehr geküsst aber kein Abstand. So mein Problem jetzt ist, ich werde in 2 Wochen operiert. Sollte ich mich demnächst anstecken, wäre ich zwar negativ zum Termin aber darf ich mich unter Vollnarkose operieren lassen? Es ist keine lebensnotwendige Op, aber für mich sehr wichtig.
Hmmm.. du hast doch ein Vorgespräch vor der OP ? Irgendwer mach die OP, irgendwer macht die Narkose - an die würde ich mich wenden. Nicht ans Forum... das hält jede Klinik/Praxis anders und deshalb sind die der Ansprechpartner. Alles Gute, Lg, Lore
Das kann nur der Anästhesist entscheiden. Ist aber auch nur relevant, wenn du wirklich erkrankst. Ich habe meinen Mann nicht angesteckt, obwohl wir weiter ganz normal gelebt haben. Trini
Ja das stimmt, es ist erst relevant wenn ich es bekomme. Mein Mann hatte es schonmal Dezember 2020 und da haben sich weder ich noch die Kinder angesteckt Ich hoffe ich stecke mich einfach nicht an
Nach einer Corona-Infektion sollte man meines Wissens aufschiebbare Operationen verschieben, damit mindestens 7 Wochen zwischen der Infektion und der OP liegen, weil sonst die Komplikationsrate erhöht ist. https://www.bda.de/presse/presseagentur/2600-operationen-sieben-wochen-wartefrist-nach-corona-infektion.html
Das eine ist das Infektionsrisiko für das restliche Krankenhaus, das andere ist, dass nach Covidinfektion die Letalitätsrate und die Rate für pulmonale Komplikationen wohl erhöht seien. Gilt wohl auch für leichte Verläufe. Mein Stand, 7 Wochen Abstand.
Ich war auch grade frisch genesen, als ich eine größer OP hatte, ich kam Donnerstags aus der Quarantäne ( nach 10 Tagen) und hatte mein Vorgespräch am nächsten Tag, 5 Tage später OP. Vollnarkose war kein Problem.
Meine Freundin wurde Covid positiv operiert. War aber auch eine lebensnotwendige OP. Die wägen Nutzen und Risiko individuell ab.
Meine Schwester mußte min. 6 Wochen warten, weil sie Positiv war. (Gallen-OP)
kann man was dran drehen wüde ich nur zur op gehen wenn ich denke zu 90% fit zu sein( genau weiß man das ja nie ) eine doppekbelastung für den körer ist nie gut
Genau: Bitte nicht hier in so einem Laien-Forum fragen, sondern die Ärzte in der Klinik fragen bzw. dort anrufen, sobald Du Symptome hast. LG
Normal wird doch vor der OP bei der Voruntersuchung noch ein PCR gemacht, oder nicht? Da kommt es dann auf den Wert an.. Vor einigen Wochen bei Freunden erlebt. Alle positiv, aber der Mann sollte ca 3 (?) Wochen danach operiert werden. Am Tag der OP lag das Ergebnis vom pcr von 2 Tage vorher vor. CT-Wert bei 29 - es wird nur bei über 30 operiert. Also musste der Mann wieder aus dem kh abgeholt werden, die OP wurde verschoben...
Ich bin positiv. Samstags war der Test schnell positiv und gestern schon wieder blasser. Mir geht es auch super außer leichten, trockenen Husten Bekomme heute das PCR Ergebnis. Sobald ich das habe rufe ich im Kh an. Das Vorgespräch ist genau am Tag nach dem Ende der 5 Tage. Und die OP 4 Tage danach. Mal schauen was das KH dazu sagt. Natürlich würde ich mich nur operieren lassen wenn ich fit bin.
Meine Tochter wurde erst 7 Wochen nach ihrer Coronainfektion operiert. Jedoch wollte die Uniklinik erst einen OP-Termin 12 Wochen nach Coronainfektion geben. War eine verschiebbare OP, war zu dem Zeitpunkt aber bereits 3mal verschoben und meine Tochter hatte Probleme. Daher hatte ich verschiedene Kliniken im Umkreis von 100km anschrieben, Problematik geschildert und um einen zeitigeren OP-Termin gebeten. Bei 2 Kliniken war das kein Problem, fast gleiche Entfernung und wir haben einfach geknobbelt welche es werden sollte.