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Atteste

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Shanalou

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Ich bin ziemlich entsetzt, wie leicht ein Attest für eine Impfbefreiung ausgestellt wird. Ein Fall hat die erste Impfung hinter sich, ohne Probleme, und hat jetzt eine Impfbefreiung bekommen, weil sie schon 2 mal eine Myokarditis hatte. Die Person ist eher impfskeptisch und will jetzt auf den Totimpfstoff warten . Die zweite Person, die ich kenne, hatte vor einem Jahr COVID und hat sich danach nicht impfen lassen. Jetzt war sie wegen eines heftigen Neurodermitisausbruchs und Herpes eine Woche im Krankenhaus. Dass man natürlich nicht impft, in so einer akuten Phase ist klar, aber danach sollte ja eigentlich nichts dagegen sprechen. Zudem arbeitet diese Person noch in einem Pflegeberuf. Mal sehen, wie viele noch mit solchen Attesten auftauchen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

ich biete eine Kollegin die Impfgegner ist für alles übrigens die nun so lange eine Krankschreibung bringt bis die Testpflicht aufgehoben wird denn testen ist unzumutbar in ihren Augen Mit dem "richtigen" Arzt kommt man an alles


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Ellert

glauben. Sie muss dann bereits seit Wochen nicht auf der Arbeit gewesen sein. Wird die Krankenkasse da auch nicht misstrauisch?


Ellert

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die Dame ist Beamtin bekommt weiter volles Gehalt. Solange sie Krankschreibungen bringt macht der AG nichts denn sie hat es taktisch klug immer nur einzeln den Leuten angedroht Amstarzt aussichtslos, wir wissen nicht was offiziell die Krankheit ist, vermutlich burnout, da beweise mal das Gegenteil. Ging schon bis ganz nach oben Wir platzen alle, andere müssen die Arbeit mitmachen und wenn sie je wiederkommt wird sie einen Tag später begründet wegen Mobbing wieder gehen, denn die wird niemals wieder einen Fuss auf den Boden hier bekommen. Querdenker gibt es quer durch alle Bevölkerungsgruppen


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Jeder Arbeitgeber kann und darf bei berechtigten Zweifeln an der Arbeitsunfähigkeit des AN eine Überprüfung durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen in die Wege leiten. Ob allerdings die Kombi aus Impfgegnerin und Attest seit Testpflicht ausreichend ist, ist die andere Frage. Wenn allerdings die krank geschriebene Dame z. B. auf Corona-Demos rumhopst wäre das wahrscheinlich ein ausreichender Grund. Ob der Amtsarzt da zuständig ist weiß ich nicht. Der Amtsarzt bei Beamten ist ja quasi das, was für die Nichtbeamten der Betriebsarzt ist. Der ist nicht zuständig Krankschreibungen zu prüfen. Es sei denn, es bestehen Zweifel an der grudsätzlichen Arbeitsfähigkeit in dem Beruf und eine u. U. notwendige Versetzung in eine andere, für den AN geeignete Abteilung. LG Inge


Pamo

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Die Amtsärzte sitzen im Gesundheitsamt. Das kritische Betrachten von Krankschreibungen renitenter Beamter steht nicht oben auf der Prioritätenliste, man ist gerade mit den Covid-Nachverfolgungsaufgaben komplett ausgelastet und mehr.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Unsere Amtsärzte hängen direkt an uns das wäre wohl die einzige Option gewesen Ob sie auf den Demos rumhopst wissen wir nicht, von uns springt da keiner


Mitglied inaktiv

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Schade für all die Menschen, die wirklich psychische Probleme haben wie Burnout. Diese Erkrankungen werden eh von der Mehrheit belächelt, weil man den Betroffenen von Außen nix ansieht. Schön, dass du dann gleich mal Burnout als mögliche "Schein-Erkrankung" rausgesucht hast. Das ist eine Klatsche für jeden Betroffenen!!


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Also bei uns muss man ab 3 Monaten krank zwingend zum Amtsarzt. War sie da schon? Wir haben auch eine Kollegin die gleichzeitig total Angst vor corona hat aber sich nicht hat impfen lassen. Hat aber getestet. Nun ist sie geimpft, aber trotzdem nicht da. Keine Ahnung. Hier haben alle die Nase voll. Einen Kollegen mussten wir an das Gesundheitsamt vorübergehend abgeben. Das dürfen wir nun auch noch mit machen. Ätzend.


Ellert

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es geht darum dass es Menschen gibt die auf diese Schiene dann fahren weil keiner 6 Monate mit Erkältung krankgeschrieben werden kann Solcher Missbrauch macht das Ganze noch viel schlimemr für Betroffene die wirklich krank sind


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich weiß nicht, ob du nachvollziehen kannst, welches Leid Menschen mit schwerer neurodermitis ertragen müssen. Allerdings ist da eine generalisierte herpesinfektion nicht ungefährlich drauf. Eine Woche krankenhaus war bestimmt kein Erholungsurlaub. Je nach Alter oder weiterer risikofaktoren wäre mir da zumindest eine Abwägung eine weitere Verschlechterung einer offenbar ohnehin schlimmen neurodermitis durch eine impfung zu riskieren angebracht. Nicht jeder Arzt schreibt eine Befreiung weil er impfgegner ist. Es gibt durchaus Ärzte, die meinen, dass der Patient- in dem Fall - von einem schweren neurodermitisschub schlimmere folgen zu erwarten hätte wie von einer coronainfektion.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Natürlich muss so ein Schub sich erstmal beruhigen und auch der Herpes abklingen. Aber es gibt eine klare Impfempfehlung für Neurodermitiker, da sollte eine persönliche Meinung eines Arztes eher hinten anstehen.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich denke genau das sollte im Vordergrund stehen. Die Abwägung des Arztes zusammen mit dem Patient, denn dieser hat die Folgen zu tragen. Eine allgemeine impfempfehlung bei einem ansonsten gesunden, aber schweren neurodermitis ist doch irrelevant. Warum ist denn eine individuelle risikoabwägubg falsch? Ich weiß ja nicht wie alt die Person ist, finde aber durchaus, dass das von Bedeutung ist bei der eurteiöung der Gesamtsituation.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Wo sollte da ein erhöhtes Risiko bestehen? Die Person hatte ja schon mal COVID und war auch ziemlich krank. Den Neurodermitisschub hatte sie „einfach“ so. Wenn die Fachgesellschaft für Hauterkrankungen keine Bedenken hat, warum dann nicht impfen? Erstaunlicherweise kenne ich keine Impfbefürworter, die ein solches Attest besitzen. Und da sind auch z.B. MS Leute dabei. Es gibt eben fast keine Indikation, die gegen eine Impfung spricht.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Mein Nerv war sehr lange ruhig, und es ist wieder richtig schlimm. Vom Basedowschub und der massiv entzündeten SD ganz zu schweigen. MRNA Impfstoffe sind für bestimmte Patienten vielleicht nicht geeignet, und das ganz ohne Impfgegner zu sein oder nicht zu wollen. Meine ganze Familie ist geboostert, Tochter ab morgen auch. Dennoch werde ich abwägen ob ich mich nochmal impfen lasse und ich kann es bei solchen Problemen verstehen das man jeden Kontakt mit dem Virus nochmal meiden möchte. Was besser ist, Pest oder Cholera sei dahin gestellt und bringt nur der Blick in die Glaskugel. Aber da eine prinzipielle Haltung zu entwickeln ist mir rätselhaft. Übrigens, ich kenne genug Basedowpatienten aus Gruppen die keine Probleme hatten und ich würde auch grundsätzlich dazu raten. Aber es kann halt passieren das es etwas auslöst. wir müssen dringend mit dieser Hasshaltung aufhören. Man muss schützen, man muss impfen aber man muss auch individuell berücksichtigen und nicht alle über einen Kamm scheren....


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Du hast keine Ahnung von neurodermitis, richtig?


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Das kann man aber vorher nicht wissen und wie du selber schreibst, würdest du auch grundsätzlich dazu raten. Ob die Aktivierung an der mRNA lag, kannst du auch nicht wissen. Allerdings kann ich verstehen, dass dir den Booster überlegst. Die Wahrscheinlichkeit, dass gar nichts passiert, ist aber sehr hoch. Und das mit dem individuell berücksichtigen unterschreib ich gerne, aber bitte nach objektiven Fakten und nicht nach Meinungen. Ich habe auch keine Hasshaltung, eine der Personen ist eine gute Freundin von mir, aber ich begreife die Haltung der Ärzte in diesen Fällen nur sehr bedingt.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

es gibt sogar schon Fachartikel wo angeregt wird das gezielt zu untersuchen. Und die Dame aus dem Ausgangspost hatte doch Corona, kam also schon mit dem Immunsystem mit dem Virus in Kontakt. Insofern kann ich das sehr gut nachvollziehen. Denn das Immunsystem wird genau mit dem Virus den es schon mal so abgeschossen hat wieder getriggert. Das überlegt man sich mehrmals. Wir reden hier von einer Patientin die nicht unter Atemnot litt oder sonst wie schlimm an der Beatmung hing, sondern eine Patientin die durch ein Virus schlimme Probleme mit ihren Grunderkrankungen bekam. Das sind zwei paar Schuhe. Die Impfung muss im Verhältnis stehen zur Erkrankung.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Sie hatte vor einem Jahr Corona, aber ohne Auswirkungen auf ihre Neurodermitis oder Herpes. Der Neurodermitisschub/ Herpes kam ohne Zusammenhang mit Corona oder einer Impfung!


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Meine Schwurbelchefin hat ihre Dienstzeit neulich geopfert um sämtliche Ärzte anzurufen, die ihrer Tochter eine erhöhte Thrombosegefahr bestätigen und somit eine Impfbefreiung zu erhalten. Die Tochter ist übrigens eigentlich erwachsen, raucht ne Schachtel täglich und nimmt die Pille. Eigentlich schon fast lustig!


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Und du arme musstest arbeiten? Mimimi würde Berlin schreiben...


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Hä? Verstehst du das Thema wieder mal nicht? Es ging um eine IMPFbefreiung, nicht um eine AU! Les doch bitte nochmal und schalte vorher das Hirn ein!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Die ganzen Atteste und Befreuungen gehörten eh von einer übergeordneten Stelle überprüft das war damals mit den Maskenbefreiungen schon so eine Sache die in so vielen Fällen nur Geschwurbel-Atteste waren. Mit dem nötigen Kleingeld oder Beziehungen kommt man an alles dazu brauchts keine Bananenrepublik


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Zumal es nicht zu verantworten ist, wenn eine erhöhte Gefahr einer Thrombose (und das mag ja tatsächlich stimmen) besteht, dann ist die Infektion doch um ein Vielfaches kritischer!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Corona ist doch nur Schnupfen !


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Ellert

neulich sagte ein Experte noch, es gäbe keine ernsthaft seriöse Kontraindikation zum Impfen außer Allergien gegen bestimmte in der Impfung enthaltenen Stoffe. (war bei hart aber fair oder Lanz...)


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

ich lache ja eher darüber, dass das "kind" erwachsen ist und die mutter sich um sowas kümmert.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Nimm beide Füße vom Schlauch! Bringt mehr als keifen, zumindest bei normalen Menschen.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Sieht spanien jetzt wohl auch so.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Hier mal ein kleines Zitat: "Bei der ersten Welle waren sie still. Im Sommer 2020 riefen sie, das Virus trockne über den Sommer aus. Im Spätsommer 2020 hieß es dann, nur Jüngere infizierten sich, keiner stirbt. Im Herbst 2020 hörten wir, die Krankenhäuser hätten keine Probleme. Weihnachten 2020 schwiegen sie dann kurz. Im Frühjahr 2021 war wieder alles überwunden. Der Sommer 2021 bringe nun die Wende. Die Delta-Welle im Spätsommer sei kein Grund zur Panik. Wieder kam die Sache mit den Jüngeren. Die Sterbefälle ziehen nicht nach. Wir sollten auf die Krankenhäuser achten, keine Überreaktionen mehr. Immer wieder wird ein Land aus der Tasche gezogen, in dem es gerade mal runter geht. Schweden, sogar das leidende Indien, England, Südafrika, Brasilien. Jetzt also Omicron. Seht die Zahlen. Ein Erkältungsvirus, die logische Bestimmung der Evolution, harmlos, erledigt sich von selbst. " Geschrieben hat das Dirk Specht, der seit Beginn der Corona-Pandemie internationale Statistiken und Grafiken sehr gut erklärt und verständlich aufbereitet und damit den Pandemieverlauf bisher ziemlich exakt vorhergesagt und deshalb eine wachsende Fan-Gemeinde bekommen hat. Den letzten Satz, den er in diesem Zusammenhang geschrieben hat, verkneife ich mir hier, weil das nicht mein Stil ist, er ist auch für ihn ungewohnt aggressiv. Nur so viel: Er hat mit hochmütigen Heuchlern zu tun, die keinerlei Durchblick haben, die Mund aber immer sehr voll nehmen und, wenn man ihnen dann sagt, sie sollten doch aufhören, solchen Quark zu verbreiten, ganz groß darin sind, ihren Ärger darüber, dass sie aufgeflogen sind, auf andere projizieren und ihnen unterstellen, sie seien dämlich.


DecafLofat

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Derselbe, der jetzt sagt, wir sollen mit der Pandemie leben lernen, hatte am Anfang ja auch schon den Durchblick...

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Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Oder Tennisspieler!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Herr Streeck ist ein ganz spezieller Spezialfall. Ich glaube ja, den haben sie nur mit in den Expertenrat reingenommen, um der FDP das Maul zu stopfen. Und ihn argumentativ an die Leine zu nehmen, weil er sich dann vor offiziellen Äußerungen mit anderen absprechen muss und in Talkshows explizit als Privatmann argumentieren muss.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

... hat scheinbar in dem Richter, der heute über seine Ausreise verhandelt, einen Fürsprecher gefunden: https://www.zeit.de/sport/2022-01/novak-okovi-australien-gerichtsverhandlung-einreise-coronavirus?utm_referrer=facebook&utm_content=zeitde_redpost_zon_link_sf&utm_term=facebook_zonaudev_int&utm_campaign=ref&utm_source=facebook_zonaudev_int&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost_zon.link.sf&utm_medium=sm&fbclid=IwAR1rCPMfMsHT6EOW9gPQK8lgmNF4ExEGjpA6c3I3GYbsfv8cHuI2tYXUKx4 Man darf sehr gespannt sein, wie das ausgeht.


Mitglied inaktiv

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Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge, wie sich die serbischen Nationalisten und Impfgegner selber feiern, wenn er bleiben darf. Ich böses, missgünstiges Luder, ich.


Einstein2.0

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Naja, ob sich das mental betrachtet dann positiv auf seine Leistung auswirkt, bezweifle ich mal stark!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Pah, der Mann ist der Jesus des Tennis, der vollbringt zur Not Wunder auf dem Platz. Ich habe allerdings eher im Hinblick auf das Pulverfass Balkan Sorgen, was für politische Verwerfungen es dann wieder zur Folge haben könnte, wenn dem serbischen Tennishero der rote Teppich mit Verspätung doch noch ausgerollt wird.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Irgendwo stand, dass man es als patriotische Pflicht als Australier ansehen sollte, den Herrn Tennisspieler, im Falle einer Turnierteilnahme, vom ersten Ball an, auszubuhen.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Hier - kann ich bestätigen!!! Meine Freundin wurde deswegen sogar unbedingt priorisiert geimpft, da der behandelnde Arzt der Meinung war bei Thrombosegefährdung ist die Infektion Hochrisiko


Jomol

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Selbst wenn er völlig versagt, sind die anderen schuld. Grüße, Jomol


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Es gibt Ärzte, die bekannt dafür sind, dass sie ihr eigenes Fach, die Schulmedizin, verachten und diese Atteste sehr gerne ausstellen.


Lavendel79

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Myocarditiden in Vergangenheit und schwere Herpes-Schübe nach Infektion (und ggf auch nach Impfung) sind für mich ggf sogar noch eine Ausrede Wert, auch wenn Myocarditis eher im Infektfall vorkommt als nach Impfung. Herpesschübe ja auch q.e.d. Hier hatte sich ein Kollege monatelang von Attest zu Attest gehangelt, was absolut lächerlich war. 4 Wochen nach Kurzzeit-Antibiose wegen eines kleinen Eingriffs, danach wegen ... was weiss ich Fusspilz oder ähnliches, dann wegen ... so eben. Witzigerweise ließ er sich sofort impfen, als der Urlaub anstand und das Wunschland die Ausnahme nicht mittrug. So wie auch Impfungen für Gelbfieber und Tollwut , Malariaprophylaxe u.a. für ihn bisher kein Problem war. Noch nie hatte er sich für Nebenwirkungen interessiert, aber jetzt gegen Covid19-Impfung, einfach weil es schick ist, "es dem Staat mal zu zeigen"..


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Die beiden die ich kenne die eine impfbefreiung haben haben beide eine Autoimmunerkrankung. Und selbst bei wirklich schwereren unmittelbaren Impffolgeerscheinungen gab es hier nur ein Attest das der jeweilige Impfstoff nicht nochmal verimpft werden darf aber keine generelle Impfbefreiung. Natürlich wird es immer irgendwo Ärzte geben die pauschal für alles Atteste ausstellen aber die sind meistens ja eh bekannt. Wir hatten früher mal eine Kollegin die wirklich das halbe Jahr krankgeschrieben war - da hat der AG irgendwann auf einen anderen Arzt bestanden. Aber sie hat wirklich kaum mal eine Woche am Stück gearbeitet - und wenn aus Versehen doch dann war sie direkt 2 Wochen am Stück krankgeschrieben. Eine Freundin hatte nach der 2. Impfung auch einen recht heftigen Ausbruch mit einer Herpes-Viren-Art. Die war fast 4 Wochen ausser Gefecht gesetzt. Auf den Booster verzichtet sie jetzt auch erstmal. Und sie arbeitet auch mit vulnerablen Personen - testet jetzt aber auch 5x die Woche (da die 3 Monate nach "Booster" rum sind) Die Mehrheit verträgt die Impfungen ja und kann sich da ja nach Belieben und persönlichen Sicherheitsgefühl immer wieder impfen lassen. Da kann man den Rest, der das eben nicht (mehr) wünscht doch auch einfach mal in Ruhe lassen und vielleicht auch einfach mal akzeptieren das es Menschen gibt die es eben nicht so gut vertragen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Hannah80

Keine der Personen hat die Impfung nicht vertragen! Die eine hatte die erste Impfung ohne Probleme weggesteckt und die andere hatte noch gar keine Impfung!


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Die beiden mit der Autoimmunerkrankung hatten auch keine Impfung und trotzdem das Attest. Ob das nun gerechtfertigt ist oder nicht entscheidet ja der Arzt. Ich persönlich kenne auch nicht die kompletten Krankheitsgeschichten aller Menschen die mich umgeben und beurteilen mag ich diese noch viel weniger. Aber wenn jemand mit seinem Arzt übereinkommt das eine Impfung nicht möglich ist dann kann ich das einfach so hinnehmen ohne das ich gleich allen ein gefäschtes Attest zu unterstellen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Hannah80

Dann brauchen wir wirklich keine Impfpflicht. Heutzutage hat doch jeder irgendwas.


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich habe nichts (bekanntes) und könnte mich sicher impfen lassen. Mir würde nun auch im Traum nicht einfallen irgednwas abstruses mir auszudenken um an ein Attest zu kommen. Belibt spannend mit der Impfpflicht. Im März wird die allgemeine wohl doch nicht kommen. Wegen Fasching wird es zeitlich eng mit den ensprechenden Sitzungen. Die Regierung setzt da ja schon klare Prioritäten ;) Ausserdem muss noch über die 4. Impfung diskutiert werden. Na ja, die machen das schon ;) Bis Juni ist so aber erstmal Ruhe wie es aussieht.