Gold-Locke
Huhu, vielleicht kennt sich ja jemand aus, ich bin langsam ratlos. Nach meiner Corona-Infektion vor über 4 Wochen hält sich mein Husten hartnäckig. Selbst Codein-Tropfen haben nachts nur ein bisschen geholfen, danach war der Husten noch schlimmer. Mittlerweile tut mir der rechte Rippenbereich total weh, jedes Husten ist eine Qual. Daher war ich heute erneut beim Arzt. Der hat mir wieder Codein verschrieben und mich zur Radiologie geschickt, weil er u.a. einen Rippenbruch vermutete. Nun komme ich gerade vom Röntgen und es ist weder ein Rippenbruch, noch eine Lungenentzündung und auch keine Rippenfellentzündung erkennbar. Trotzdem habe ich aber große Schmerzen im Rippenbereich beim Husten und bei Erschütterung. Was kann es denn noch sein ? Liebe Grüße, Gold-Locke
Insichtlich der Schmerzen tippe ich auf die Blockade eines Rippen-Wirbel-Gelenks (das ist wie Messerstiche). Ansprechpartner: Manualtherapeut, Physiotherapeut, Osteopath. Gegen den Husten hilft u.U. ein Kortison-Präparat (Asthma-Spray). Ich hatte 1993 mal so einen irrsinnigen Husten, der gar nicht weggehen wollte, da half es sofort. Gute Besserung! Trini
Ok, danke, frage ich mal nach, wenn es in den nächsten Tagen nicht besser wird. Liebe Grüße, Gold-Locke
Eine Freundin von uns hatte 3 Monate nach Corona noch starken Husten
Mal den Teufel nicht an die Wand ....
Warst Du denn nicht beim Lungenarzt? Funktionionstest gemacht? Wenn die Lunge so überschießend reagiert würde ich auch Kortisonspray und/oder Sultanol nehmen. Was sollen denn die Codeintropfen bringen, zumal Du weiterhin hustest.
Kochsalzinhalation bzw. Urlaub am Meer und Saline hat bei uns letztendlich geholfen. Vielleicht hast Du auch einen massiven Muskelkater??? Blockade würde ich sonst auch vermuten
Ja, Muskelkater hatte ich auch schon überlegt, da das Röntgenbild ja nichts ergeben hat. Aber kann Muskelkater tatsächlich so einen fiesen, stechenden Schmerz verursachen ? Oder eine Blockade ? LG
Ja, extrem. Ich habe das manchmal, wenn ich mich blöde strecke. Dann zieht ein Schmerz durch den Bereich, dass man nur noch heulen will. Würde auch darauf tippen. Und Cortison hilft sehr gut bei extrem hartnäckigem Husten. Gute Besserung.
Nach einer Bronchitis mit anschließend langen, hartnäckigen und schmerzhaften Husten hat mir igendwann nur noch Inhalieren mit Kochsalzlösung und Salbutamol geholfen. Danach wurde es irgendwann mit kleinen Schritten besser. Die Schmerzen im Rippenbereicht hatte ich auch, vermutlich Muskelkater und dazu von der Husterei jeden Abend Kopfschmerzen und übel Nackenschmerzen. Mein ganzer Oberkörper war völlig verspannt. Jetzt geht es langsam wieder.
So kenne ich das auch von zwei schweren Bronchitis. Ich habe mir die Rippen dann mit Voltaren eingerieben, die Wärme tat gut. @Gold-Locke: Gute Besserung.
Hallo, nach wochenlangem Husten dürfen die Muskeln im Brustbereich und die Zwischenrippenmuskulatur total überlastet sein und richtig fies weh tun. Das ist leider oft so. Ich hatte das auch schon, und es dauerte leider auch recht lang, bis es ganz weg war. Wichtig ist, dass du keine bakterielle Bronchitis hast, die übersehen wird. Die setzt sich gern auf andere Infekte (auch Covid) drauf, weil die Bronchien angeschlagen und damit anfällig für eine solche, sog. Superinfektion sind. Wenn du harten, festsitzenden Husten hast mit wenig Sekret, und wenn das wenige Sekret ekelhaft schmeckt oder grünlich-bräunlich ist, dann liegt eine bakterielle Besiedelung vor, und man sollte ein Antibiotikum nehmen (z. B. Avalox, das stellt das Problem inh. weniger Tage komplett ab). Auch ein rein viraler Husten (nach Covid oder durch neue Viren, die sich draufgesetzt haben) darf aber lange und hartnäckig sein. Typisch ist, dass das Sekret hier farblos oder allenfalls schwach gelblich ist. Dann muss man nichts tun, außer inhalieren, um das Abhusten zu erleichtern. LG und gute Besserung
Ja das hatte/habe ich auch nach den biden Coronainfektionen. Die letzte Infektion war im Okt 22 und ich huste immer noch. Die Schmerzen in den Rippen hatte ich ebenfalls inkl. Rötgen da ein Rippenbruch im Raum stand. Diese heftigen Schmerzen kamen auch erst nach einen sehr üblen Hustenanfall mit einen starken knackenden Geräusch (zerbrechender Zweig - Geräusch wie beim Armbruch). Gab Entwarnung. Es stellte sich als eine Entzündung von Nerven welche an den Rippen entlang laufen. Ich bekam verschreibungspflichtige Schmerzmittel sowie Magenschoner verordnet, da Ibu mir bereits Übelkeit und Sodbrennen auslöste. Paracetamol wirkte überhaupt nicht. Die Codeintropfen Tryasol haben mir den Nachtschlaf gerettet. Hat 3 Flaschen gedauert bevor ich die Nachts nicht mehr benötigte und ein Schluck Wasser sowie Atemübungen den Hustenreiz verringerten bzw. stoppten. Die Rippenschmerzen waren etwas mehr als 3 Monate. Atemübungen wie beim Pilates haben mir ganz gut geholfen. Scheint auch Verklebungen gegeben zu haben. Das Astmaspray Beclomet benutze ich immer noch. Jedoch nur noch morgens und nicht mehr 3x täglich. Morgens habe ich immer noch sehr viel Schleim in den Bronchien, ist der weg geht es mit dem Husten. Es sei denn ich bin erkältet dann ist das Spray mein Tagesretter. Beim Pulmologen war ich auch. Lungenfunktionstest war etwas verringert aber noch in der Norm. Ich soll in 6 Monaten noch mal vorbei kommen. Ich möchte definitiv keine 3. Coronainfektion, denn die Auswirkungen wurden jedes Mal schlimmer. Bin auch 3x geimpft. Ich will gar nicht wissen wie schlimm es ohne diese frischen Impfungen ausgegangen wäre. Dir gute Besserung
Die letzten 10 Beiträge
- RSV kurz vor Geburt
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!