Elternforum Bitte noch ein Baby

Zweites Kind - Bedenken?

Bitte noch ein Baby
Zweites Kind - Bedenken?

Mitglied inaktiv

Hallo, ich bin drauf und dran, die Pille abzusetzen. Aber irgendwie getraue ich mich nicht so recht. Mein Mann und ich überlegen schon seit über einem Jahr, ob wir ein zweites Baby wollen. Unser erster Sohn ist jetzt schon 3,5 Jahre alt und das Problem ist, er ist ein ziemlich schwieriges und anstrengendes Kind, schon von Anfang an. Mein Mann möchte daher kein zweites Kind. Wir beide glauben, das wir nicht die Kraft für zwei Kinder haben, das wir dann nervlich völlig am Ende sind. Wir sind jetzt mit einem schon sehr oft geschafft. Aber auf der anderen Seite möchte mein Herz gern noch ein Baby, irgendwie fehlt etwas in unserer Familie. Ich möchte eigentlich auch für meinem Sohn eine Familie schaffen. Mein Mann hat keine Geschwister und ich habe nur einen Bruder, der aber kinderlos ist und bleiben wird. Mein Sohn ist also in seiner Generation, der einzige in unserer Familie und, dass finde ich sehr schade. Könnt ihr mir irgendwie Mut machen, denn manchmal weiß ich gar nicht mehr weiter. Und eigentlich müssten wir uns auch bald entscheiden, sonst wird er Altersabstand viel zu groß. Liebe Grüße von der Hausmaus


Mitglied inaktiv

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Hallo, Ich denke, man findet sowieso nie den richtigen Zeitpunkt um schwanger zu werden, also muss man einfach machen... Vielleicht würde dein Sohn mit dem Baby spielen und auch wenn das Baby größer ist, sind es wahrscheinlich die besten Kumpels. Darf ich fragen warum dein Sohn schwierig ist? LG


Mitglied inaktiv

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Hi, Du sprichst mir aus der Seele!! Meine Tochter (20 Monate) ist manchmal auch schwierig (z.Z. totale Trotzphase) und mir platzt auch schnell mal der Kragen, ich bin ungeduldig und werde auch mal schnell laut, was mir hinterher sehr leid tut. Dann frage ich mich natürlich auch, ob ich stark genug für ein zweites Kind bin, wenn ich nervlich jetzt schon teilweise ziemlich am Limit liege. Wie kommt man dann mit zwei Kindern klar? Wächst man genauso wie beim ersten Kind in die größere Rolle rein, die noch verantwortungsvoller sein wird? Generell bin ich auch für ein Geschwisterchen, damit meine Tochter nicht genauso wie ich als Einzelkind aufwachsen muss. Einerseits will ich es, andererseits habe ich Angst, dann gänzlich als Mutter zu versagen. Für mich ist es jetzt schon schwierig, da ich Hauptverdienerin bin und es auch mit zwei Kindern bleiben werde; mein Mann arbeitet nur nachmittags, wenn ich wieder zu Hause bin, was auch gut funktioniert. Also wenn, dann solltet Ihr Euch wegen des Altersabstandes schnell entscheiden. LG Sandra


Mitglied inaktiv

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Hallo! Mein Sohn ist jetzt im September 5 geworden und auch ziemlich anstrengend (sehr wild und will immer seinen Willen druchsetzen, was ständig zu kleinen Machtkämpfen führt.) Wir üben jetzt auch für Nummer 2. Ich habe mal gehört, dass Geschwisterkinder selten gleich sind also hoffe ich, dass unser Nächstes etwas ruhiger sein wird, was dann hoffentlich auch auf den Großen abfärbt. Mann weiss ja nicht so genau, was einen dann erwartet, aber ich freue mich schon auf die Herausforderung denn Kinder sind das schönste Geschenk. Wenn man es sich von Herzen wünscht, schafft man es schon. Liebe Grüße Näteken


Mitglied inaktiv

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ha, die hoffnung das nicht beide Kinder gleich sind/sein werden, habe ich auch!!! Wenn beide gleich sind, werde ich wohl auch Sang- und klanglos untergehen!!! Ich habe hier einen fast 4jährigen "Tyrannen" zuhause, der ebenfalls sehr wild ist, immer seinen Willen haben muß usw. usw. Also wenn Nr. 2 auch so wird... dann mal gut Nacht marie!! Dann fühle ich mich nicht nur überfordert, dann bin ich es tatsächlich Also nur Mut, Du bzw. wir sind nicht allein mit "solchen" Kindern! LG Britta


Mitglied inaktiv

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Hallo und vielen Dank für die Antworten und für´s Mutmachen. Ich hoffe auch sehr, das Nr. 2 einen anderen Charakter hat als unser Sohn. Er ist auch ein ziemlicher Wildfang, besitzt einen sehr starken Willen und hört momentan überhaupt nicht. Liebe Grüße Hausmaus


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tja, was soll ich dazu sgen...wer ein bissl im erziehungsforum liest, kennt "mein problem" nur allzugut..auch wenn es oft missverstanden wird...naja, anderes thema... damit will ich nur sagen, mit dem ersten habe ich echte probleme den alltag einigermasen ruhig zu gestalten...unsere zweite ist der absolute gegenteil...im prinzip ist sie schon ein bissl so wie der erste, aber spätestens beim zweiten nein, hat sie verstanden, das ich auch nein meine und ist somit "einfacher" als nummer eins.... nichts desto trozt hätte ich nichts gegen ein drittes, auch wenn ich manche abende hier sitze und denke, so ist es doch auch schon schön, aber ich habe halt immer noch das gefühl, das mir was fehlt im bezug aufs nä kind... der richtige zeitpunkt??? ich glaube, wenn man darauf wartet hat man den nie!! denn irgendwas ist immer... also hör auf dein herz und den spruch meiner familie: "man wächst an seinen aufgaben!!!" lg phi


Mitglied inaktiv

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Hallo,.. Also ich finde das mit deinem Sohn, ist vielleicht normal so trptzphasen usw.! Wenn du guten Rat brauchst denn versuchs doch mal der erziehungsberaterin die kann imer gut helfen. Und wichtig ist immer,..als Elternteil muss man immer am selben strang ziehen! Ich hätt auhc noch gerne nr.3 aber mein Mann nicht,da ich aber nicht verhüte lass ich es einfach auf mich zukommen. Ihr schafft das schon,erste Zeit wird immer anstrengender sein und kommen auch immer mal wider phasen wo du keine power hast aber es wird jemand für dich da sein *hoff ich*. LG susifi die dir ganz viel mut machen will zum 2. baby!


Mitglied inaktiv

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Hei, kommt mir und sicherlich vielen anderen bekannt vor. Die ersten 4 Jahre waren der Hammer, wobei es nach und nach immer besser wurde. Vor allem, wenn man dann noch arbeitet und Hausarbeit machen muss, ist es verdammt anstrengend. Aber, ich habe die Erfahrung gemacht, je mehr Verständnis und Kompromissbereitschaft man dem Kind zeigt, um so mehr erntet man auch die "guten Früchte". Mein Mann sagte oft "sie muss doch auch mal nachgeben" worauf hin ich sagte "wenn sie es von uns nicht lernt!". Damit meine ich, je mehr man nachgibt und alles bespricht, ohne das Kind mit einen dummen Nein (ohne wenigstens kurzer Erklärung) zurückzulassen (achtet mal drauf, wie oft das geschieht), um so mehr wird das Kind auch ruhiger und ebenfalls kompromissbereiter. Ich gebe sehr oft nach und nehme mir meistens, wenn sie es fordert, Zeit für eine Spiel oder so und habe festgestellt, dass meine Kleine dass nicht ausnutzt. Sie ist richtig lieb und "gross" geworden, redet vernünftig und will kaum etwas haben, wenn ich mit ihr durch die Geschäfte gehe und was zeige (neue Jacke oder so) "gib nicht soviel Geld aus, Mama" (lach). Sie wird viel gedrückt und wir sagen ihr oft, wie lieb wir sie haben. Das hat nichts mit Verwöhnen sondern mit Vorleben zu tun. Ich denke, wenn man mit dieser Einstellung an 2. (3. etc) Kind herangeht, kann doch kaum noch etwas schiefgehen, oder? Viel Spass, beim Üben fürs Zweite! Du bist bestimmt richtig davor. Susi