Mitglied inaktiv
Hallöchen Ihr Hibbeltanten, ich bin es mal wieder. Ständig bin ich hier auf der Seite in der Hoffnung das ich mal die ultimative Lösung für mein Problem finde und ich eine "Leidensgenossin" finde. Mein Blutergebnis hat nämlich ergeben das ich zuviel männliche Hormone habe und somit keinen regelmäßigen Zyklus und somit auch keinen ES. Nun mache ich Ovu-Test´s in der großen Hoffnung, meinen ES bestimmen zu können. Aber nichts. ZT 18 und nicht in Sicht. Meine FA meinte, ich sollte noch einen Zyklus warten bis wir etwas unternehmen würden. Ich kann und will aber nicht mehr warten. Was kann ich tun ? Bitte Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfe ich brauche ein offenes Ohr! LG Heike P.S. Soll ich mir doch einfach schon mal einen Termin holen und darauf bestehen das etwas unternommen wird? Was würdet Ihr tun?
Ich hab wahrscheinlich das selbe Problem. Meine rster Zyklus war 41 Tage und er zweite ist bei Tag 66. Das hier habe ich gefunden: Bei ungefähr einem Drittel aller Frauen mit unregelmäßiger Monatsblutung sind erhöhte Spiegel männlicher Hormone die Ursache. Der geläufige Ausdruck “männliche Hormone” ist eigentlich nicht richtig. Jede Frau hat diese Hormone und diese sind auch wichtig für ein reibungsloses Zusammenspiel der hormonellen Wirkungen auf den weiblichen Körper. Allerdings weisen diese Hormone beim Mann normalerweise wesentlich höhere Blutspiegel auf, weshalb dieser Begriff verwendet wird. Der medizinische Ausdruck ist Androgene. Es sind viele Androgene bekannt, die wichtigsten sind das Testosteron und das DHEAS (steht für Dihydroepiandrosteron). Die Normwerte der wichtigsten Hormone finden Sie hier. Erhöhte Androgenspiegel im Blut (auch als “Hyperandrogenämie” bezeichnet) führen zu Störungen der Eizellreifung bis hin zum Ausbleiben des Eisprungs, was sich in seltenen, unregelmäßigen bis hin zu ausbleibenden Monatsblutungen bemerkbar macht. Wo werden die Androgene gebildet? Bei der Frau werden diese Hormone an mehreren Stellen produziert. Im Eierstock bilden spezielle Zellen (Thekazellen), die zwischen den Follikeln liegen, hauptsächlich Testosteron und ein weiteres männliches Hormon, das Androstendion. Die Thekazellen werden zu dieser Hormonproduktion von der Hirnanhangsdrüse angeregt und zwar mit Hilfe des Hypophysenhormons LH. Daraus ergibt sich die sogenannte “Zweizelltheorie”: Die Thekazellen des Eierstocks stellen unter dem Einfluß des LH der Hypophyse Androgene her und die Zellen der Eibläschen, die die eigentliche Eizelle umgeben (Granulosazellen) produzieren unter dem Einfluß des FSH aus der Hirnanhangsdrüse die Östrogene. Die Nebennierenrinde ist der zweite wichtige Ort für die Androgenproduktion, DHEAS wird hauptsächlich hier synthetisiert. Aber auch Testosteron entsteht hier, in etwa der gleichen Menge wie im Eierstock. Der letzte wichtige Ort für die Entstehung der Androgene ist das Fettgewebe (knapp die Hälfte des Testosterons stammt aus der Umwandlung hormoneller Vorstufen in Testosteron). Im Fettgewebe werden aber auch Androgene in Östron, ein Östrogen umgewandelt. Auch erhöhte Prolaktinspiegel können mit vermehrter Produktion männlicher Hormone einhergehen. Dies wird zum einen mit den niedrigen Blutspiegeln weiblicher Hormone durch den ausbleibenden Eisprung begründet und zum anderen mit einer Stimulation der Produktion männlicher Hormone in den Nebennieren durch die erhöhten Prolaktinspiegel. Symptome und Ursachen Oftmals lassen sich die Ursachen einer Androgenerhöhung nicht feststellen. Bekannte Ursachen sind eine vermehrte Synthese der Nebennieren insbesondere in jugendlichem Alter und Übergewicht. Während sich die erhöhten Werte bei jugendlichen Frauen noch normalisieren können, ist bei übergewichtigen Frauen eine Diät unumgänglich. Da Übergewicht auch Störungen des Insulinhaushaltes bewirken kann und die dadurch erhöhten Insulinspiegel im Blut ebenfalls den Androgenhaushalt beeinflussen, ist die Gewichtsreduktion oft die beste Therapie. Mehr dazu auch im Kapitel “PCO-Syndrom“. Andere Ursachen sind Enzymdefekte, welche die normale Produktion der Hormone beeinflussen. Bei diesem sogenannten “Adrenogenitalen Syndrom” können bestimmte Hormone nicht gebildet werden und es kommt statt dessen zu einer überschießenden Bereitstellung von Androgenen. Eine weiterer, jedoch deutlich seltenerer Grund für einen Überschuß an mänlichen Hormonen sind Tumore, welche Hormone bilden können und sich meist am Eierstock befinden.
HIER ich kenne das... ich habe das auch und zwar habe ich 6000 das heisst das doppelte was normal ist...es kann von übergewicht kommen. ich muss nun aber zum Diabetologe weil eventuell ich auch noch zucker habe... somit muss ich erst abnehmen bevor ich überhaupt nochmal schwanger werde... habe eigentlich ein regelmässigen zyklus nur halt kein eisprung.mein eiweisswert ist auch sehr schlecht... lg Nattty
Besorgt euch in der apotheke - Ovaria comp von wala und nehmt von tag 1-14 je 3mal täglich 20 globuli - Melissa phosphorus comp von weleda und nehmt von tag 14-28 je 3mal täglich 20 tropfen auf nüchternen magen ein. Es sind homöopatische tropfen, normalerweise müsste der ES innerhalb von 3 monaten wieder da sein. LG Raupe01
Liebes Thierchens, ich habe auch PCO und habe meine erste Tochter (vor 11 Jahren) ganz von selbst und ohne Hormone bekommen. Nun bin ich wieder schwanger (11. Woche) und habe diesmal mit ovaria comp etwas nachgeholfen. Habe sehr sehr viele Androgene im Blut und sonst immer total lanage Zyklen. Alos ich bin der lebende Beweis, dass du ohne Clomi schwanger werden kannst. Also Hoffnung nicht verlieren. sus-anne (37)
Hei, war bei mir auch so. Nach meiner ersten FG und Blutuntersuchung hieß es, es wäre ein Wunder gewesen, dass ich schwanger wurde, weil ich zu viele männliche Hormone hätte. Bekam dann Agnucaston, da Zyklus etwas durcheinander. Nach der 2. FG ein halbes Jahr später bekam ich DEXAMETHASON(hab auch von anderen Mädels hier gelesen, die es bekamen weg. zuvielen männlichen Hormonen). Beim 3. Mal klappte es!! Obs daran lag, weiß ich nicht, die Schwangerschaft war ein halbes Jahr später, wollte eigentlich pausieren. Frag deinen FA mal! LG Susi
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- HibbelnIch weiß nicht, wann mein Eisprung war, aber bei so einem langen Zyklus müsste er eigentlich etwas später sein, oder täusche ich mich da
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