lolorossi
Hallo ihr lieben, Ich bin so am hin und her überlegen in welche Klinik ich gehe. Neben anderen Kriterien spielt unter anderem aber auch rein ob ich Lachgas nutzen können will oder nicht. Hat hier jemand Erfahrung mit und ohne Lachgas? Würdet ihr es wieder machen? Ich hatte beim ersten eine PDA (Lachgas gab es nicht) und es kam zum Geburtsstillstand. Ich will nicht,dass das nochmal passiert.
Stell deinen Beitrag am besten nochmal ins hauptforum. Da ist am meisten los. Ich hatte zwei wassergeburten. Das Wasser war sehr entspannend während der wehenpausen. Vielleicht ist das ja eine Option für dich?
Ich hatte Lachgas unter bzw. vor meiner zweiten Geburt und ich hatte nicht das Gefühl, dass es viel geholfen hat. Ich fand mich jetzt auch nicht benommen, es war mir zwar alles etwas egaler, aber Schmerzen hatte ich trotzdem. Ich denke, den Geburtsstillstand hat eher die PDA als das Lachgas ausgelöst. Bei mir hat das Lachgas jedenfalls nichts gestoppt. Die ganze Geburt hat von der ersten Wehe an unter 3 Stunden gedauert. Ich wollte dann doch noch ne PDA, aber die hat mir niemand gelegt, weil das Kind da schon halb da war.
Hallo :) Meine erste Geburt wsr unter Lachgas. Ich persönlich würde es nie wieder tun !!! Ich muss dazu sagen, das ich generell keinen Alkohol vertragen oder Zigaretten. Unter dem Lachgas, ob wohl ich eine PDA wollte, wurde mir richtig übel, und bei mir scheint die natürliche Hormonausschüttung gefehlt zu haben. Es gab atonosche nachblutungen, ich fühlte mich wie besoffen. Alles drehte sich und ich wollte nur schlafen, konnte es aber nicht, da sich alles drehte. Der Rattenschwanz, der dahinter folgte sind u.a fehlende Mutterinstinkte und postnatale Depressionen die ich hatte. Die Ärzte sagten, das man sich das tatsächlich so vorstellen kann, das man unter Heroin ein Kind zur Welt gebracht hat. Es gibt aber nicht allzu viele Menschen, die so reagieren auf dieses Lachgas. Von der eigentlich medizinischen Angelegenheit, ging es fürs erste Kind ziemlich schnell und auch die Schmerzen waren in Ordnung. Die Geburt war am 02.01.2017. Bin im selben Jahr zur Eltern-Kind-Bindungs Therapie. Aber auch heute begleitet uns die ganze Sache noch.. die zweite Geburt war am 08.02.2020 ohne alles, sa es einfach zu schnell war. Es gab 12 Stunden vorher eine Einleitung mit einem Propess. So gab es zwar einen wehensturm, aber ich persönlich fand das für mich besser. Es waren 20 Minuten in denen ich sterben wollte, um einen Kaiserschnitt flehte, meinen Partner töten wollte :D aber dann war sie rucki zucki da. Es gab keinerlei Schmerzmittel, Hilfsmittel oder Begleitpersonen, außer die Hebamme. Erst da hatte ich das natürliche Gefühl, das ich heute noch oft habe. Die Welt stand einfach still, und ich war so stolz, die kleine alleine zur Welt gebracht zu haben. Zudem zollte ich direkt wieder eins bekommen :D Auf meine Instinkte zu reagieren und meinen Körper machen zu lassen. Bei der ersten Geburt habe ich das getan, was die Hebammen oder die Ärztin von mir wollten. Nichts selbstbestimmtes. Es gibt sicher die und die Fälle, aber ich habe keinen guten Erfahrungen damit gemacht.
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