Tatti87
Hallo ihr Lieben!
Ich bin im Moment nur am Grübeln... Seit etwa einem halben Jahr habe ich rechtsseitig Unterbauchschmerzen. Es ist ein Ziehen und steigert sich zum Eisprung hin. Dann tut es ziemlich weh und ist auch druckempfindlich. Es strahlt dann in den gesamten Unterbauch aus. Nach dem Eisprung ist der Spuk vorbei. Schmerzen während der Periode habe ich nicht. Es fängt immer so ein paar Tage vor ES an.
Nun war ich bei meiner FÄ. Sie hat Ultraschall gemacht und konnte nichts ungewöhnliches feststellen. Sie sagte nur so mehr nebenbei, dass es Verwachsungen sein könnten. Das könne man aber nur bei einer Bauchspiegelung feststellen. Sie sieht keinen weiteren Handlungsbedarf.
Nun mache ich mir natürlich wahnsinnige Gedanken, ob ich eine Endometriose haben könnte. Unser Kinderwunsch ist schon sehr ausgeprägt.
Nun ist es aber so, dass wir gerade erst anfangen zu üben. Diesen Zyklus haben wir noch ausgelassen, aber im nächsten soll es nun endlich losgehen.
Ich weiß nicht so richtig, was ich jetzt machen soll. Erstmal eine gewisse Zeit probieren oder gleich eine Bauchspiegelung machen lassen?
Ich bin 29 Jahre alt und mein Sohn ist damals direkt im 1. ÜZ entstanden.
Vielleicht kann mir jemand Mut machen???
Liebe Grüße
Da kann ich mich dir anschliessen. Seit 7 Monaten habe ich auch Verwachsungs ähnliche schmerzen. Ich habe alles Unteruchen lassen aber Bauchspieglung möchte ich nicht. Würde ich dir auch nicht raten denn wenn du Verwachsungen hast kommen durch die Spieglung wieder welche. Es sei denn deine schmerzen sind garnicht zu ertragen. Bei mir geht es seit 1 Monat viel besser. Meine Verwachsungen kamen vom KS + Gallen op. Meine Frauenärztin hat aber nicht abgeraten von einer ss. Ich bin froh dass es nicht alleine mir so geht. Frauen haben dieses Problem mehrfach. Aber du must dich entscheiden ob du vor ss die Beschwerden loswerden möchtest oder einfach eine ss riskiren. Musst ärztlich abklären. Ich will mit den kleinen weheehchen noch aushalten. Hoffe es wird besser.
Danke für deine Antwort.
Die Schmerzen sind eigentlich nicht das Problem. Die sind schon auszuhalten. Ich mache mir eigentlich eher Gedanken, ob es mit der SS klappt. Denn diese Verwachsungen könnten ja zu Unfruchtbarkeit führen. Soweit will ich zwar erstmal nicht denken, aber es spukt mir halt im Kopf rum
Tatti,
also ich habe seit Mai die Pille abgesetzt und üben seit 4 Zykl. will nicht klappen könnte auch damit zu tun. Denn man sagt nach absetzen kann man schon im 1 Zkyl. Ss werden.
Hoffe bei dir ist es nicht so aber wenn du vom HA un FA ok kriegst für eine ss fang an wenn es nicht klappt dann kannst du ja die empfohlenen Therapien machen da gibt es mittlerweile sehr Fortschritte.
Aber ich denke dass auch Frauen mit Verwachsungen ss werden sogar mit Myomen oder Zysten.
Und lies mal diesen Beitrag. Dr.meint Verwachsungen haben keine bedeutung auf eine ss. Und wenn sie weggemacht werden kommen sie vermutlich schlimmer wieder. Lies mal http://m.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/Schwangerschaft-mit-Verwachsungen_359017.htm
Endometriose kann der FA nur ausschließen in dem Bereich den er mit US sehen kann, also GM, Eierstöcke oder auch Blase. Da sich Endo aber überall bilden kann im unteren Bauchraum kann man das nur mit einer BS ausschließen! Zysten haben überhaupt nichts mit Endometriose zu tun und was hat das ganze mit schlank sein zu tun? Ich bin jetzt etwas verwirrt! Endometriose ist Gebärmutterschleimhaut, die sich an untypischen Stellen (nicht in der Gebärmutter) im unteren Bauchraum (bis hin zur Lunge) bilden kann. Ich an Deiner Stelle würde mir eine zweite Meinung einholen und mal eine BS machen lassen dann hast Du Sicherheit und Klarheit! Ich kannte auch keine Mens ohne Schmerzen... aber die letzten beiden waren so gut (nach den OPs). Ich würde es immer wieder machen lassen. Vorher konnte ich zwei Tage nicht laufen vor Schmerzen. Liebe Grüße
Ich kenne das. Ich habe mich über 9 Jahre mit Schmerzen gequält, die zum Schluss schon so schlimm waren, dass ich täglich bis zu 8 Tabletten genommen hab. Auf dem Ultraschall wurde bei mir damals auch nichts entdeckt, weil meine Endometrioseherde ziemlich nah am Darm und Bauchfell gelagert waren. Ich hatte Angst vor der Bauchspiegelung. Nach Monaten des Überlegens hab ich sie dann doch machen lassen. Das Ergebnis: Total viel Endometriose, dazu beiderseits verklebte Eileiter. Die wurden bei der OP gleich mit durchgespült. Dann bekam ich eine Hormonbehandlung, die ein halbes Jahr gedauert hat. Die OP ist nicht so schlimm, die wird ambulant gemacht und du kannst am gleichen Tag heim gehen. Bei mir ist es leider so, dass ich die ganz aggressive Form der Endometriose erwischt hab und die nun alle 1 1/2 bis 2 Jahre wieder kommt... die nächste OP steht mir schon wieder bevor
Bei Endometriose machen nicht (nur) Verwachsungen das Schwangerwerden schwieriger, sondern v. a. auch die ständigen latenten entzündungsartigen Zustände im Körper, die sich z. B. auch auf die Eizellqualität auswirken können. Wenn die Endometrioseherde in einer OP entfernt bzw. verödet werden, dann ist auch mit den ständigen Reizungen Ruhe, so lange bis die Endo ggf. wieder aufflammt (was nicht passieren MUSS). Deshalb wird bei Kinderwunsch geraten, nach einer OP möglichst schnell schwanger zu werden, weil mit jedem Zyklus die Gefahr steigt, dass die Endo wieder aktiv wird und die Schwierigkeiten zurückkommen. Aber wie gesagt, das muss nicht sofort passieren. Es kann schnell gehen oder auch länger dauern, das weiß man einfach nie. Und gibt auch genug Frauen mit Endometriose, die trotzdem und ohne OP schwanger werden. Fangt doch erstmal an zu üben und macht Euch nicht den Druck, dass es genauso schnell gehen muss wie bei Deinem Sohn. Du weißt doch sicher, dass Übungszeiten von bis zu einem Jahr bei gesunden Paaren als normal angesehen werden, also mach Dich nicht verrückt, wenn es etwas dauert. Schmerzen während des Eisprungs kenne ich nicht als unbedingt typisch für eine Endometriose, eher während der Mens, da würde ich mir an Deiner Stelle erstmal nicht so große Sorgen machen. Aber vielleicht findest Du dazu mehr Erfahrungen und Austausch im Forum von endometriose-liga.eu, da habe ich auch schon häufiger Antworten gefunden. Ansonsten, wenn das Schwangerwerden tatsächlich durch eine Endometriose verhindert wird bzw. wenn Du nach einem Jahr noch nicht schwanger bist und es auch keine andere Erklärung dafür gibt, ist eine Bauchspiegelung das kleinere Übel. Die Verwachsungen, die dabei entstehen, verhindern m. W. keine Schwangerschaft, weil sie normalerweise nicht das Innere der Eileiter oder der Gebärmutter betreffen.
Ich danke euch für eure Antworten. Ihr konntet mich ein wenig beruhigen. Ich denke, wir werden jetzt erstmal loslegen. Wenn sich dann nach einer gewissen Zeit nichts tut oder die Schmerzen schlimmer werden, werde ich aber auf jeden Fall eine Bauchspiegelung machen lassen.
So würde es auch machen und sind trodz Verwachsungen dabei 2. Kind zu wünschen.
Eins kann ich noch sagen wenn du an heilende Händegiffe glaubst kannst auch mit Osteopatin versuchen die findet die Stellen und mildert die Beschwerden soll aber höllisch wehtun der Akt aber manchen hats vor der Op gerettet. Ich bin dagegen weil ich die schmerzen des Vorgangs nicht überleben würde.
Hallo Tatti87!
Ich kann gerade gut nachempfinden was du durchmachst! Aber Kopf hoch, ich kann dir viel Positives erzählen.
Ich war letztes Jahr im April beim FA weil ich einen großen Kinderwunsch hatte. Ich hatte 2009 schonmal eine BS weil ich viele Zysten an beiden Eierstöcken hatte, teilweise orangengross. Damals hatte der Chirurg gesagt ich hätte Endo. Der FA hat mir aber etwas anderes erzählt, er sagte er kann nichts davon im OP Bericht finden. Ich hab das Thema verdrängt, aber mit der Zeit bekam ich am linken Eierstock wieder latente Schmerzen. Das wollte ich vorher einfach abklären lassen.
Bin zu einer anderen Frauenärztin gegangen, hab vor der Untersuchung auch etwas von Endo gesagt und dass ich mir nicht sicher bin was jetzt los ist. Sie hat dann am Ultraschall viele kleinere Zysten links und rechts eine grössere Zyste gesehen und gemeint dass ich extreme Endometriose hätte. Das war ein totaler Schock! Zumal sie gesagt hat dass ich wohl keine Kinder bekommen könnte und mir eine OP überlegen soll. Ich war total aufgelöst. Ich wollte eine 2. Meinung. Eine 2. OP wollte ich wegen Verwachsungen auch unbedingt vermeiden.
Der 2. FA war schon etwas sorgfältiger, hat aber auch gesagt er befürchtet es seien Endozysten und dass ich es operieren lassen sollte.
Dann ging alles sehr schnell. Ich hab mich in homoöpathische Behandlung begeben, war beim MRT und hab einen Termin im KH ausgemacht. Alles deutete auf Endometriose hin. Aber wie gesagt, keiner wusste es so genau. Insgesamt 4 Ärzte sagten mir, schwanger werden könne ich nicht!
Mein Mann und ich haben es dann drauf ankommen lassen. Ich war total verzweifelt. Aber siehe da... plötzlich blieb die Periode aus. Keine Zyklusstörungen oder defgleichen, nein ich war schwanger
Der Kleine ist kerngesund, liegt gerade in meinen Armen und schlläft. Die Zyste auf der rechten Seite ist weg und auch links, wo die vielen kleinen waren ist nur noch eine da. Dabei hatten die Ärzte gesagt, dass sie nicht von alleine weggehen würden!
Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Geschichte Hoffnung machen. Du siehst, alles ist möglich!
Schmerzen hab ich momentan übrigens keine. Ich hab aber auch noch keinen Zyklus da ich voll stille. Wir möchten uns mit Kind Nr 2 nicht mehr zu viel Zeit lassen. Danach werde ich entscheiden ob eine OP gemacht wird. Wenn dann Verwachsungen auftreten würden, wäre es ja nicht mehr so schlimm.
Ich wünsch dir alles Gute und dass sich auch euer Traum erfüllt!
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