Elternforum Baby- und Kleinkindpflege

Herpes und Babys

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Herpes und Babys

FrauHausD

Hallo ihr Lieben,  Ich habe in letzter Zeit extrem mit der Angst vor Herpes / Lippenherpes zu kämpfen. Da ich leider zu Lippenherpes neige und diesen auch öfter mal stressbedingt bekomme, (liegt in der Familie) habe ich extrem Angst davor und einer Ansteckung unseres Babys durch mich oder andere Familienmitglieder. Unser Baby ist fast 5 Monate alt, ich hatte seit der Geburt zum Glück noch keinen Herpes. Mein Bruder hat ihn auch häufig, sieht aber unser Baby nicht sehr oft.  Hat jemand von euch schonmal Lippenherpes gehabt und wie habt ihr das mit dem Baby unter einen Hut gebracht? Hat jemand generell Erfahrungen damit? Ich glaube ich brauche einfach nur ein paar Beruhigende Worte. Ich sehe einfach zu viel negatives auf Instagram.  Denn für mich bedeutet Lippenherpes = Katastrophe = schwer krankes Baby. Aber es kann ja nicht sein, dass man nun 1-2 Jahre solche Ängste mit sich rumträgt.  Danke für ein paar Antworten und vielleicht auch beruhigende Worte. 


Harmony123

Antwort auf Beitrag von FrauHausD

Hallo, ich weiß, dass es an der Stelle nicht sehr hilfreich ist, aber ich teile deine Sorgen und Ängste ^^ Ich habe vor über einer Woche frisch entbunden und seitdem plagt mich dieses Thema noch mehr als vorher. Bei uns kommt hinzu, dass wir noch ein älteres Kind haben, dass in die Kita geht. Bislang habe ich es aber aus Ängst vor Infektionen (insbesondere wegen Herpes) zu Hause gelassen. Womit ich dich aber beruhigen kann, weil ich mich diesbezüglich sehr damit beschäftigt habe:  Lippenherpes ist eigentlich nur in der Neugeborenenphase (sind wir großzügig in den ersten 6 Lebenswochen) wirklich gefährlich. Es kommt sehr selten zu einer Ansteckung (wenn du selbst Herpes hattest, hatte dein Kind sogar einen Nestschutz) und zu einem schlimmen Verlauf. Dein Baby ist also schon längst aus der vulnerablen Phase raus und du darfst aufatmen :) Jetzt bräuchte ich nur Jemanden, der mir die Sorgen für die nächsten Wochen mit Geschwisterkind nimmt ^^ Wie haben es Andere gemacht? Einfach darauf vertraut, dass alles gut geht. Und bitte keine Hater-Antworten :) Ich bin Angstpatientin und schon seit einiger Zeit in Therapie. Aber manche Dinge lassen sich nicht so leicht beheben. Deswegen hoffe ich auf konstruktive und positive Antworten :)


FrauHausD

Antwort auf Beitrag von Harmony123

Hi Harmony123, Danke für deine Antwort, das nimmt mir tatsächlich ein wenig die Angst. ​​​​​​ Ich hoffe hier kommt noch jemand mit ein paar positiven Worten oder Fakten vorbei um dir auch Mut zu machen. Viele in meinem Umkreis machen sich tatsächlich einfach keine negativen Gedanken und nehmen alles "wie es kommt". Das finde ich persönlich aber auch echt schwer. Und herzlichen Glückwunsch zur Geburt eures zweiten Wunders.