JungeMamix3
Wie alt waren eure kleinen ? Und wie lange habt ihr gearbeiten am Tag? Also ich mache ab 1 Juli meine Ausbildung mein kleiner is da fast 7 Monate. Ich arbeite am Tag 9 Std mit 1 Std Pause.
bei beiden nach 8 wochen wieder in tz
Beim ersten Kind nach 7 Monaten Vollzeit (vorher hab ich Prüfungen an der Uni gehabt), beim zweiten Kind nach einem Jahr Teilzeit (20 Wochenstunden).
Bei meiner Großen (jetzt 7,5 J.) war ich nach 18 Monaten auf 400 Euro Basis arbeiten gegangen. 12 Std./Woche, verteilt auf 2 Vormittage und einen Nachmittag. Habe dann aber den Nachmittag wieder gestrichen. Bevor mein zweites Kind kam (jetzt 2,5 J.) war ich in einer anderen Praxis auf Minijobbasis angestellt, 2 lange Nachmittage, je 5 Stunden, ab 13 Uhr bis abends. Jetzt nachdem mein zweites Kind ca. 20 Monate alt war, habe ich die perfekte Stelle angetreten. Vorher fand ich lange Zeit nichts, weder Minijob noch Halbtags.... Aber seit Oktober bin ich für 25 Stunden in der Woche, immer früh und einmal Nachmittag in einer Arztpraxis angestellt. Ich bin dort allein mit dem Chef, es ist super. Die Zeiten passen, die Arbeit ist toll, der Chef super. Perfekt. melli
Wie war das so für euch ? Wie haben eure kleinen drauf reagiert ? Und wie war das mit dem 1 mal Mama ? Ich frage so viel weil ich hab Freitag auch arbeiten geh (ausbildung). Ich habe Früh/Spätschicht. Frühschicht von 9-18.30 Uhr Spätschicht von 11-20 Uhr Brauche mit dem Bus ca 1 std bis ich bei der Arbeit bin und nach der Arbeit wieder ne 1 bis ich daheim bin. Also seh ich meinen kleinen gar nicht mehr so oft außer naturlich Wochenende und wen ich Frei habe oder Urlaub. Würdet ihr das machen ? Und was denk ihr wie mein 7 Mon alter Sohn drauf reagiert ? Weiß er trotzdem das ICH seine Mama bin? Und ich liebe mein Kind natürlich er ist alles für mich, grad deswegen will ich diese Ausbildung machen damit ich ihm was bieten kann. ps: Das ganze würde 2 Jahre gehn Freue mich über jede Antwort und Rat
Mir wäre das zuviel in dem Alter. Aber eine Ausbildung ist wichtig, sehr sogar, sonst kommst Du nie mehr irgendwo gut unter. Außer als Hilfsarbeiter... das ist aber oft nicht der tollste Job. Dennoch wäre es mir zuviel. Warum fängst Du jetzt schon an? Musst Du? Du hast doch auch Anspruch auf 1 Jahr Elternzeit und Elterngeld oder? Hast Du kein Auto, wo Du schneller dort wärst? Was ist es für ein Beruf? Altenpflegehelferin oder Verkäuferin? Da sind doch die Zeiten so wie Du angegeben hast oder? Natürlich wird es das Baby verkraften, aber man kann nicht in ein Kind hineinsehen. Hoffentlich hast Du eine gute Krippe, wo man Dein Baby bestens versorgt. Am besten wäre aber eine TaMu, die wirklich nur für das Baby da sein kann, intensiv. Kriegt man teils übers Jugenamt sogar komplett finanziert, informier Dich mal. melli
Also bei uns hat das sehr gut geklappt mit den 7 Monaten. Ich war mind. 10 Stunden außer Haus (8-18 Uhr), das Kind von 9-15 Uhr in der Krippe, dann hat sein Papa es abgeholt. Klar ich habe im ersten Jahr nur für Kind und Job gelebt, wenn ich abends heimkam, hab ich mich nur ums Kind gekümmert. Wenn ich doch noch einkaufen musste, dann nur mit Kind. Nachts hab ich noch viel gestillt ... aber Probleme für's Kind haben wir keine bemerkt. Kein Zweifel wer "Mama" ist. Mir war es manchmal doch sehr viel und es war schön, dass ich beim zweiten Kind den Luxus eines Teilzeitjobs haben konnte, aber lieber Vollzeitjob als zu Hause bleiben ... das war für mich klar. :-)
Bei mir war's genau wie bei Ulli, keine Probleme, und Mama war immer ohne jeden Zweifel Mama :-) Beim zweiten werden wir es genauso halten. LG Katia
Ich bin nach 5,5 Monaten wieder arbeiten gegangen, auf Vollzeit. Mache 8 Stunden plus Mittag und insgesamt 1-1.5 Stunde Fahrt, bin also in etwa 10.5 Stunden weg. Der Kleine findet es in der Krippe super und ja, er weiss genau, dass ich Mama bin. Wenn ich abends nach Hause komme (mein Mann hat ihn dann schon von der Krippe abgeholt, er ist dort ca. 9 Stunden), spiele ich bis zum Schlafengehen intensiv mit ihm. So habe ich 1.5-2 Stunden Zeit mit ihm. Ich finde, das ist gar nicht so viel weniger als ich vorher hatte, wenn ich mal Hausputz, Einkauf usw usw abziehe. Ich kann es Dir nur raten, hier läuft es wirklich sehr gut. Gruss, Nadine
nach 3 jahren als die kinder in den kiga gingen. arbeitszeit ab da 8-14 uhr. perfekt, finde ich.
Ich dachte, das Thema hast Du schon abgeschlossen, Du hast doch im Dezemberforum geschrieben, dass Du die Ausbildung machst und Dir nicht mehr wichtig ist, was andere sagen. M.E. machst Du viel zu viel Kopf über diese Sache. Du hast doch geschrieben, dass Du es FÜR Dein Kind machst, damit Du eine Zukunftsperspektive hast und ihm was bieten kannst. Du meintest doch auch, dass Du so eine Chance wohl nicht schnell wieder bekommst. Dann mach also Deine Ausbildung, lass Dein Kind schön bei der Oma und sei ein wenig lockerer! Es wird sich alles wunderbar einpendeln, Du wirst Dein Kind entweder abends (bei Fühschicht) oder morgens (bei Spätschicht) sehen und mit ihm intensiv Zeit verbringen können. Natürlich wird Dein Kind wissen, dass Du seine Mama bist, es ist ja jetzt nicht mehr so klein. Zu Deiner Frage: ich sollte eigentlich Anfnag Mai arbeiten gehen (Vollzeit), dann wäre mein Sohn 5 Monate alt gewesen und mein Mann sollte zu Hause bleiben. Durch Krankheit meines Mannes hat sich das jetzt aber verzögert und ich gehe August wieder arbeiten, da ist er dann 8 Monate alt. Für Dich aber wichtig: versuch locker zu bleiben und lass Dich nicht ständig verunsichern! Grüsse, Reka
Ich musste sofort nach dem Mutterschutz wieder ran VZ, ich hatte mir allerdings schon sehr früh in der Schwangerschaft eine Tagesmutter gesucht, die ich über Empfehlung bekommen hatte. Ein Engel von einem Menschen und mein Kleiner hätte es nie besser haben können und auch ich nicht da sie so flexibel war und auch wenn ich Besprechungen bis spät Abends hatte ihn genommen hat, mir wurde auch oft gesagt warte nur der Kleine wird bald zur Tamu Mama sagen das ist Blödsinn, obwohl meiner schon mit 8 Wochen fremdbetreut wurde, er wusste immer wer Mama ist. Davor brauchst Du wirklich keine Angst zu haben!
Hi Eine Ausbildung ist super- wichtig. Und da sie eh nur 2 Jahre dauert, was ja für eine Ausbildung recht kurz ist, würde ich es machen. Die Arbeitszeiten sind natürlich ganz schön lang in die Abendstunden rein, aber wenn du dich die freie Zeit wirklich INTENSIV und GERNE mit deinem Kind beschäftigst...?!? Wie hier schon geschrieben wurde: Als "Vollzeit- Hausfrau" bekommt man oft nichtmal diese 2 Stunden auf die Reihe. Dazu kommt, dass dein Keks noch so klein ist, dass er sich später an diese 2 Jahre nicht mehr erinnern wird. Klar legst du den Grundstein in diesem Alter, aber ich denke nicht, dass er dir später z.B. vorwerfen wird:"Ich bin nur durch die Prüfung gerasselt, weil DU 2 jahre eine Ausbildung gemacht hast!" *gack* Verstehst, wie ich das meine??? Alles wird gut. Und meiner Meinung nach bekommen die Kinder eher einen "Schaden", wenn sie ständig von der Mutter begluckt werden. Solche Frauen kenne ich auch, und finde es alles andere als gesund. Wie sollen diese Kinder sich später alleine im Leben zurechtfinden??? Liebe Grüße Sumse
...zu deiner Frage: Ich bin bei beiden Kids 1,5 Jahre zu Hause geblieben. Danach 50% Teilzeit, Betreuung durch Tagesmutter (SEHR zu empfehlen!). Nach der Elternzeit wieder Vollzeit, Schichtdienst (3-Schichten-System), im Durchschnitt 40Std/Woche. Mein Sohn war da 3 Jahre alt, meine Tochter 6 Jahre alt. Jetzt Betreuung durch Au-Pair. LG Sumse
Nach einem Jahr 37,5 Stunden.
Nach dem ersten Kind nach 12 Monate wieder 400Euro-Basis beim alten Arbeitgeber. Nach dem 2. Kind nun nach 1,5 Jahre wieder 400Euro-Basis, allerdings bei nem neuen Arbeitgeber.
... dass es immer alles ganz easy war. Denn das ist nicht so. Arbeiten gehen mit so einem kleinen Kind ist anstrengend, nervenaufreibend und teilweise kompliziert (z.B. wenn der Zwergl krank wird). Man muss das schon sehr wollen, um es durchzuhalten. Bei dir sehe ich noch das Problem, dass du ja nirgends "zurück" kommst, sondern ganz neu anfängst. Da musst du dich erst zurechtfinden und außerdem kennst du die Belastung noch gar nicht. Finde ich schwierig. ABER: Nicht unmöglich. Wenn deine zur Zeit größte Sorge ist, dass sich dein Sohn von dir entfremden könnte, dann kann ich dich beruhigen. Meine vier Kinder sind ALLE sehr früh "fremdbetreut" (wie ich dieses Wort hasse) worden. Und ALLE vier haben eine fantastische Bindung mit und zu mir. Sie sind selbstständig und findig, wenn sie sich in neuen Situationen orientieren müssen. Die Erzieherinnen und Lehrerinnen beschreiben alle vier als sehr soziale, freundliche, zugängliche Menschen. Ich denke, dass es dann nicht so falsch sein kann, früh wieder arbeiten zu gehen. Wichtig ist logischerweise, dass die Betreuungssituation stimmt. Vor allem mit DEINEM Bauchgefühl. Wenn dem so ist, dann mach dich nicht verrückt, deinem KIND wird die Situation am allerwenigsten ausmachen. Vor Allem deshalb, weil du selbstreflektiert stets und ständig die Bedürfnisse deines Kindes im Blick hast, gerade WEIL die Situation für euch eine "besondere" ist. Ich wünsch dir alles Gute und finde es schön, dass du den Schritt in die Ausbildung wagst und dich nicht in einem Kinderzimmer verkriechst. VlG Annette
Hallo, meine Mutter hatte auch nur die 8 Wochen Mutterschutz, gab mich in eine Kinderkrippe. Alles fein bei mir. Sie musste ihre Ausbildung machen. Ich bin nach 1 Jahr arbeiten gegangen. Vorher hätte es sich finanziell nicht gelohnt, sondern ich hätte wegen der Betreuung ein Verlustgeschäft gemacht. Viele Grüße Caitryn
Warum? Weil ich unabhängig sein will, weil ich mir nur leisten will was ich MIR leisten kann. Wer sollte mir sonst meinen Lebensunterhalt bezahlen? Ich kann es (mich selber ernähren) und tue es deswegen auch. In vielen Ländern dieser Welt ist dies normale Selbstverständlichkeit die gar nicht diskutiert wird. Frau würde den Kopf schütteln über die Frage: "Kind versorgen und deswegen nicht zum Familienunterhalt beitragen". Und würden sagen "ja aber mit Kind doch erst recht noch mehr zum Familienunterhalt beitragen da die Kosten steigen". In den meisten Ländern dieser Welt arbeitet man (Mann und Frau) doch mehr wenn sie Kinder haben und nicht weniger. In Dtschl. arbeitet der Mann statistisch auch mehr sobald er Kinder hat. Und die Frau? Ich akzeptiere es (dass es diese Ansicht in Dtschl. gibt) finde aber diese Haltung weniger zu arbeiten befremdlich. Der Haushalt kann nicht das Thema sein. Der wird weniger sobald man ein Paar ist (teilt sich auf zwei auf und trotzdem wird nur einmal gekocht, einmal eingekauft, ein Bad geputzt, ...). Nur wenige Haushaltsdinge multiplizieren sich mit der Anzahl der Personen. Servus Laufente
Hi gleich nach dem Mutterschutz wieder 30 Std./Woche. Finde ich toll dass du eine Ausbildung machst. Wer passt denn dann auf den Kleinen auf? Viel Erfolg und alles Gute Roxy
Hallo, ich werde nach einem Monat wieder voll arbeiten gehen (bin selbständig) und wir haben das Glück, dass ich ein Kindermädchen Vollzeit anstellen kann. Ich finde es toll, dass Du die Chance nutzt eine Ausbildung zu machen und der Kleine wird es gut verkraften. In meinem Freundeskreis arbeiten fast alle Mütter wieder voll und das nach spätestens 6 Monaten. Keine von denen muss arbeiten, aber alle haben die Auffassung, dass sie nicht studiert haben, um dann zu Hause zu sitzen. Von Tagesmutter bis Krippe gibt es da alles und alle Kinder machen einen quitschfidelen Eindruck. In anderen Ländern ist das üblich und die Franzosen und Schweden haben auch tolle Kinder. Nicht dass ich hier falsch verstanden werde: Frauen die gerne bei Ihren Kindern zu Hause bleiben wollen, finde ich auch super, jeder soll halt nach seiner Fasson glücklich werden. Lass Dir nicht reinreden, es geht nichts über eine solide Ausbildung. Dein Kind soll ja auch mal stolz auf Dich sein!!! Wichtig ist nur, dass Du es mit Dir vereinbaren kannst, denn das Problem ist nicht das Kind, sondern man selbst und die Gesellschaft, die einem vermittelt, wenn man sein Kind früh fremdbetreuen lässt, sei man eine Rabenmutter. Alles quatsch!!!
Die Umfrage wird Dich nicht wirklich weiterbringen, da Du eigentlich mit dem Verstand die Ausbildung machst, mit dem Herzen aber bei Deinem Kind sein möchtest, was Dich mitunter von den Antworterinnen hier unterscheidet. Dein Kind wird es so verkraften, wie Du damit zurecht kommst. Zweifelst Du, zweifelt das Kind. Grundsätzlich finde ich es suboptimal, wenn kleine Kinder vollzeit fremdbetreut werde. Fremdbetreut ist dabei für mich jede andere Person, die kein Elternteil ist. Es ist einfach eine schöne und intensive Zeit und ich persönlich möchte sie heute auch nicht mehr missen. ABER, und nun kommt das große ABER: eine Ausbildung ist, gerade wenn man lebenslange Verantwortung übernimmt, immens wichtig. Du bist zwar für die emotionale Entwicklung Deines Kindes verantwortlich, aber nicht nur. Und von Luft und Mutterliebe wird es auf Dauer nicht leben können. Du legst mit dieser Ausbildung den Grundstein für Dich und damit Euch, der wirtschaftlichen Absicherung. Diese Ausbildung kann Dir keiner mehr nehmen und sie wird Euch vielleicht mal den A... retten und dann kräht kein Hahn und erst recht Dein Kind nicht mehr danach, sondern ist stolz darauf, daß Du für Euch so verantwortungsvoll warst. Deinem Kind wird es nicht schaden, wenn es gut betreut ist und Du es "auffängst" (der Tag hat ja noch 14 Stunden ;-)), aber Euch sicher langfristig mehr, wenn Du Dich Deinem schlechten Gewissen hingibst. Alles Gute!
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