Elternforum Baby und Job

Ursula von der Leyen

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Nur mal zu Beruhigung an die Mehrfachmütter, die wie ich sich immer so wunderten, wie man mit 7 Schwangerschaften, 7 Geburten, 7 Wochenbetten, 7 Stillzeiten, 7 Babynächsten etc etc so eine Karriere hinlegen kann: Die gute Frau von der Leyen hat das zumindest auch nur dreimal "geschafft", denn 4 Kinder sind adoptiert. Aber das sagt sie natürlich nicht öffentlich. Die machen natürlich auch Arbeit, aber dafür gab es immer Personal. Also: Wenn man alles selber macht wie die meisten hier, Hut ab!


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Wieso glaubst Du das? In dem sehr guten und kritischen FAZ-Artikel vom 16.4.2007 ("Eine steile Karriere") ist das anders dargestellt. Da gab es keine Zweifel am Kinderkriegen, eher an der Karriere. Auch mit "Personal" ist das eine großartige Leistung, anders völlig unmöglich. Ich wüsste auch nicht, wer etwas davon hat, wenn Frau von der Leyen selbst den Müll rausbringt. Im Gegenteil, so hat sie noch Arbeitsplätze geschaffen, und bezahlt hat sie sie auch. Das ist auch eine Leistung. Gruß, carla72


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Was heißt "glauben"? Ist Tatsache, dass die Kinder adoptiert sind und sie es nie sagt, obwohl es in Hannover die Spatzen von den Dächern pfeifen. Und es ist einfach ein Unterschied, ob ich komplett die Verantwortung für mehrere Kinder übernehmen muss oder delegiere. Klar, sie hat Karriere gemacht, erkenne ich auch an (naja, eben in der Politik weniger als als Ärztin...). Aber sie stellt es anders dar, darum geht es. Augenwischerei und ein Schlag für viele Müttern ins Gesicht. Und dabei plädiere ich nicht für die Hausfrauen oder die Karrieremütter, chacun a son gout.


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...hat Frau von der Leyen ganz sicher nicht geschaffen, schön wäre es ja, fände ich auch toll. Aber ihre PR (siehe heutigen Artikel auf spiegel-online!) funktioniert eben gut.


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Hallo Pauline, egal, ob die Kinder nun adoptiert sind oder nicht, leistet die Frau schon was. Und auch wenn Du es nicht glaubst: adoptierte Kinder machen oft mehr Arbeit als eigene (meine Schwester ist adoptiert. Sie hat ihr erstes Lebensjahr im Waisenhaus verbracht und ist deswegen deutlich schwieriger als wir anderen). Klar hat sie Hilfe. Zum einen einen Mann, der auch was zu Hause tut (schade, dass der so wenig erwähnt wird, denn so ein Mann ist eine sehr lobenswerte Ausnahme). Und dann hat sie Personal (damit SCHAFFT sie Arbeitsplätze). Ist doch schön, dass sie genug Geld verdient um das zu bezahlen. Das schmälert doch ihre Leistung nicht. Ich fände es sehr bedenklich, wenn sie kein Personal hätte und alles allein schaffen würde, denn dann kämen die Kinder auf jeden Fall zu kurz. Natürlich können das die meisten von uns nicht. Aber sie arbeitet daran, es auch anderen zu ermöglichen. Ich finde es auch eher nervig, immer Geschichten über die Familie von Frau von der Leyen zu lesen. Aber das ist eben ein Thema, das die Presse mehr interessiert als ihre Arbeit. Und die Frau erreicht damit was. Das muss man ihr lassen. Hat irgendeine Familienministerin vor ihr jemals was bewirkt??? Z.B. die blässliche Claudia Nolte, die nur 1 Kind und einen Hausmann hatte? Viele Grüße Linda


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Obwohl ich nicht finde, dass es einen riesigen Unterschied macht, würde mich trotzdem interessieren, woher Du weisst, dass die Kinder adoptiert sind. Ich finde, sie sehen sich alle ziemlich ähnlich und auch der Stil der Namen ist einheitlich. Und wenn sie Personal beschäftigt (und dann natürlich auch bezahlt), schafft sie doch Arbeitsplätze - oder wieso meinst Du, dass das nicht der Fall sei?


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und das meine ich völlig ernst, ob wohl ich sonst immer mal gern für ironie zu haben bin. hallo erst einmal, ich finde, dass es unmöglich ist, 7 kinder und vollzeitjob zu vereinbaren, wenn man nicht arbeit verteilen kann. und gehört nicht mehr mut dazu, anderen menschen, die ich vielleicht nicht so gut kenn, wie den eigenen mann, die kinder anzuvertrauen? ich persönlich würde noch nicht mal eine putzfrau in meinem haus haben wollen (gut, brauch ich derzeit auch kaum). ich weiss gar nicht, wo dein problem mit ihren 7 kindern ist. immerhin engagiert sie sich auch sozial, indem sie eben 4 kinder adpotiert hat. eine mutter ist man nicht durch ss oder geburt. gehört nicht eine menge sozialcourage und mut dazu schon ein kind zu adopieren? aber 4 - wow ... ich könnte das nicht. und klar, hat sie arbeitsplätze geschaffen - für ihre kindermädchen, für ihre putzfrau .... die arbeiten doch. inwieweit ihre pr funktioniert oder nicht, interessiert mich nicht. mich interessiert, dass auch mal jemand was FÜR arbeitende mütter tut und sie nicht ständig nur verteufelt. klar, die krippenplätze lassen noch bis 2013 auf sich warten und meine beiden jungs werden davon nichts haben, aber vielleicht irgendwann unser 3., was noch in planung ist. noch eines: ich denke nicht, dass sie die verantwortung 24 stunden am tag abgibt - für die zeit, in der sie arbeitet, ok. aber selbst das ist nicht richtig, denn eine mutter (egal, ob leibliche oder adopierte kinder - sofern sie geliebt werden), gibt nie verantwortung ab - sie sucht die beste betreuungsform für ihre kinder aus und das ist durchaus verantwortungsbewusst, eine mutter überträgt evt die verantwortung kurzfristig auf andere personen, aber du kannst mir nicht sagen, dass sie nicht zumindest in gedanken bei den kindern ist. vielleicht kannst du mir aber erklären, warum diese frau hier immer so in die kritik gerät - würden nicht die meisten hier ein kindermädchen und putzfrau und und und haben wollen? vielleicht spricht da etwas neid mit? den herren aus der politik sagt doch auch niemand was nach, oder ist es da ok, wenn sie für ihre kids kindermädchen haben? lg doreen


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Ok, eine Stelle für ein Kindermädchen, ich dachte da - sie ist ja Politikerin - mehr an viele Arbeitsplätze. Denn leider verdienen sehr wenige so viel (selbst Akademiker), dass sie ein Kindermädchen für mehrere (teuer!) Kinder beschäftigen können. Ist Tatsache, leider. Es geht doch um die Aussenwirkung, die sie auslöst. Das sieht man ja an den vielen Diskussionen. Hey, es geht doch nicht darum, dass einer für sie den Müll herausträgt. Sie arbeitet in Berlin als Ministerin! Hallo! Welche Zeit soll denn da für die vielen Kinder bleiben, geht doch gar nicht, das ist doch klar. Das könnte sie ruhig mal sagen, dass andere zu 90 % die Verantwortung für sie übernehmen. Um was anderes geht es mir auch nicht, jedem das Seine. Übrigens kriegen adoptierte Kinder meistens einen neuen Namen mit der Adoption, daher die Ähnlichkeit. Klar, machen diese auch Arbeit, aber vieles fällt eben auch weg, zumindest gesundheitlich. Welche Mutter von mehreren Kindern hat denn "Freizeit", wenn sie kein Kindermädchen hat? Egal ob sie arbeitet (dann delegiert sie ja in der Zeit) oder nicht. Habe beides gemacht und meine Erfahrungen gesammelt, ist beides sehr anstrengend.


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Und wenn man das hier liest, weiß man, dass eben alles nur Politik ist und egozentrisches Gehabe, egal ob Männlein oder Weiblein http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,502566,00.html Um die Kinder an sich geht es doch nicht, dann würde jeder seiner Intuition und persönlichen Lage folgen. Und letztere ist bei jedem anders und keine sollte verteufelt werden.


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... ich mag Polemik, man darf sie nur nicht immer ernst nehmen. :-) Was kreidest Du Frau von der Leyen genau an? Dass sie sich selbst so positiv wie möglich darstellt? Dass sie (oder ihr Mann) genug verdienen, um Personal einzustellen? Dass sie das Elterngeld durchgesetzt hat? Dass sie Krippenplätze schaffen will? Oder "nur" dass Du die PR für das, was sie erreicht hat nicht ok findest? Mir persönlich gefällt zwar einiges an ihr nicht, aber ich sehe, dass sie wenigstens überhaupt etwas bewegt. Was sollte denn Deiner Meinung nach in Deutschland politisch bewegt werden und was tust Du, damit es geschieht?


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... und auch die Ursula v.d.L. Aber wenn sie ihre PR ImagePflege mit Geldern der Steuerzahler macht, finde ich das schon fragwürdig! Wenn es stimmt, dass die Kinder adoptiert sind, dann ist es ihre Privatsache. Aber dann ist es auch privat, wieviel Kinder sie hat, ob eins oder zwei...! Das ist der Ursula v.d.L. aber nicht zu Privat, weil das zu ihrer Imagepflege einen positiven touch beiträgt. Leider wird bei allem immer viel Augenwischerei betrieben und man muss es nüchtern betrachten - so wie pauline es - denke ich - getan hat. Ich mag die Frau eigentlich auch, weil sie sich nicht unterkriegen lässt! Grüße Cella


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Hallo! Was soll daran verwerflich sein, daß sie Kinder adoptiert hat? Und wieso soll sie das erzählen? Es gibt genug Gründe, die das "schaffen" von eigenen Kindern unmöglich machen. Aber das muß ich wohl nicht erläutern. wenn Du glaubst, daß adoptierte Kinder einfacher groß zu ziehen sind, bist Du auf dem Holzweg - eher das Gegenteil ist der Fall (viele psychologische Aspekte, bei Adoptierten sowie Adoptionseltern). Ich versteh nicht wo Dein "Problem" damit liegt (s. Deine komische Bemerkung "geschafft"). Erklär mir doch mal... Ich finde es übrigens interessant, daß trotz allem wieder mal auf einer FRAU rumgehackt wird, die es vielleicht schafft, im Betreuungs- etc.-sektor wirklich etwas auf die Beine zu stellen. Wäre es ihr Mann, würde kein Schwein danach krähen, ob es den Kindern "gut" geht. Und niemand kreidet es den PolitikERN an, daß sie versuchen, sich so positiv wie möglich darzustellen, auch wenn sie sich dabei zum Affen machen (s. Stoiber vor kurzem)... Sie ist nunmal Politikerin. LG


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Siehe mein Posting unten. Übrigens hacke ich auf den männl. Politikern eher noch mehr rum, da ich generell als Frau für Frauen mehr Verständnis habe. Musst also nicht die Möchtegernfeministin herauskehren, darum geht es doch gar nicht. Wieso fühlt Ihr Euch so angegriffen, als ob vdL Eure Mama ist? Ich werde da zukünftig dann doch lieber im Bekanntenkreis weiterdiskutieren, war wohl Quatsch, das im Forum zu beginnen. Kein Angriff, nur eine Feststellung meinerseits.


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... fällt Einigen wieder ein, dass sie doch bloß eine Frau ist und dass das ja eigentlich garnicht geht... *kopfschüttel* Also, liebe Leute... ich hatte schon das Glück dieser Frau über den Weg zu laufen, als sie noch das "Röschen" Albrecht war... damals fand ich sie sehr verwöhnt und abgehoben. Mag ja sein, dass Kinder (ich) junge Frauen (sie) immer etwas merkwürdig wahrnehmen, aber diesen Eindruck hat sie eben damals auf mich gemacht. Alle haben der Tochter vom damaligen niedersächsischen MP eben Alles hinterher getragen und sind ihr tierisch um den nicht vorhandenen Bart gegangen - eigentlich konnte sie damals nicht wirklich etwas dafür... Wenn ich ihre poltische Karriere in den letzten Jahren so verfolgt habe, muss ich doch zugeben, dass sie sich in meinen Augen aus dem verwöhnten Töchterlein wirklich heraus geschält hat. Sie gehört halt zu den Menschen, die sich nicht permanent für die Gunst ihrer previligierten Geburt entschuldigen (warum auch?!), sondern diese Effekte annehmen und nutzen - sie nutzt sie, um damit ihre Ideale für die Gesellschaft zu verwirklichen! Und betrachten wir ihre Erfolge doch einmal etwas weniger neidvoll und stutenbissig: Sie erreicht so mehr, als der Rest des Kabinetts zusammen!!! Röschen polarisiert... na und? Was soll daran falsch sein? - Bei den Erfolgen... *ggg* Ich sag' nur: Weiter so! LG, W


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hallo, ja, den Eindruck hab ich auch - wir Frauen sind oft verdammt wenig solidarisch. Das heisst natürlich nicht, dass frau automatisch alles gut finden muss, was Frau vdL macht und tut, aber ... so ganz komme ich bei Pauline2s Kritik nicht mit. Ich kann mich noch an eine Radiosendung vor der letzten Bundestagswahl erinnern, wo viele Frauen angerufen haben, die Frau Merkel gerade nicht wählen wollten, weil sie eben.. naja, lassen wir das, es muss ja auch andere gegeben haben ;-) In meinem Beruf, der stark männerdominiert ist, erlebe ich auch eher weniger Frauensolidarität, als man erwarten würde, und ich muss zugeben, dass ich manchmal gegenüber den wenigen erfolgreichen Kolleginnen auch nicht so neidlos/anerkennend empfinde, wie der Verstand das nahelegt... würde gern wissen, warum das so ist! LG al1ce


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Hallo Pauline, ich weiss nicht genau, wo Du Deine Infos herhast - aber schau mal hier: http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~EA984FFD2451B4B7BA3E1AEA5A97F507B~ATpl~Ecommon~Scontent.html Und eigentlich verstehe ich auch die Aussage Deines Postings nicht: Mutter 7 Kinder, Studium und Karierre in der Politik (und dabei auch noch so auszusehen...) sind keine Leistung??? Warum nicht? Weil UvdL eine Frau ist??? Bravo!!! Machen wir uns doch gegenseitig das Leben schwer! Übrigens möchte ich mal den Mann sehen, der dasselbe geschafft hat und wie dessen PR aussehen würde. Interessant auch, dass Du dasselbe Posting bei "3 und mehr" eingestellt hast und natürlich ganz andere Reaktionen bekommst... Grüsse m+m


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Ich habe mein Posting in dieses Forum UND in das Mehrere-Kinder-Forum gestellt, da ich weder die eine noch die andere Seite vertreten kann und möchte. Ich persönlich habe auch mit 2 Kindern gearbeitet, bin mit dem dritten gerade in Elternzeit und werde hinterher wieder arbeiten; halbtags, damit ich mittags Essen machen kann, Hausaufgaben kontrollieren, danach Taxi spielen zum Musik-/Sportunterricht, Freunden, Kindergeburtstagen, Logopädietermine, Arzttermine etc pp. Die Kraft, die mir das alles zu einem bezahlbaren Preis abnehmen würde (und dazu natürlich die Putzfrau), die gibt es wohl nicht und ich bin promovierte Akademikerin. Frau von der Leyen hat selber mal gesagt, dass sie nicht kochen kann: Bei 7 Kindern, wow, das sagt genauso viel über die Stärke und Omnipräsenz des Personals aus wie wenn Madonna sagt, sie hat ihre Kinder noch nie gewickelt. Das fehlt schlichtweg der Bezug zu Basis, sorry.


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Zumindest rechnen kannste nicht! Aber lesen kannste ja... dann lies einmal etwas zu der steuerlichen Regelung seit 2006, die deine spezielle Freundin vdL anleiert hat: http://www.123recht.net/Abzug-von-Kinderbetreuungskosten__a16746.html Vielleicht hilft das ja... Komisch... wir kommen damit ein ganz gutes Stück voran! Aber ich bin ja nur Akademikerin ohne Promotion... *ggg* Vielleicht ist das bei dir ja dadurch erschwert... *kopfschüttel* LG, W


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Hallo nochmal, nachdem Du meine Frage nicht beantwortet hast nur ein kurzer Kommentar: Grüß Frau vd Leyen schön von mir, wenn Du sie mal triffst. Scheinst sie ja genau zu kennen, hm? So wie Du sie aburteilst... (und sie mit einer künstlerischen Nulpe wie Madonna vergleichst: Hast wohl zuviel "Frauenliteratur" wie "das goldene Blatt" gelesen :-) )


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Ach, wieso so aggressiv? Die Steuererklärung habe ich persönlich ausgefüllt, aber es ist ja bei weitem nicht so, dass man alles wiederkriegt, Schwachsinn. Und ich habe das mit der Promotion nur geschrieben, weil ich hier - im Gegensatz zum 3-undmehr-Forum - gleich so aggressiv angegangen wurde. Da frage ich mich, warum? Es geht doch nicht um Karrierefrauen. Es geht um das falsche Bild von der vdL in der Öffentlichkeit. Warum sagt sie nicht offen, dass man in so einer Situation seine Kinder fast nie sieht? Dass es schwer ist, wenn man nicht von Geburt an alles abgenommen bekommt und sich voll auf sich und seine Bedürfnisse spezialisieren kann? Warum sagt sie nicht, dass es unmöglich ist, mehrere Kinder ständig zu stillen und Karriere zu machen (nur ein Beispiel, es gibt zig davon)? Mehr Ehrlichkeit, das erwarte ich einfach von ihr. Aber das wäre ja ein Imageproblem. Darum geht es mir. Wieso wird den Frauen vorgegaukelt, wie easy alles ist und wie toll die Kinder alles mitmachen (geht doch gar nicht, sind doch Kinder!). Wie soll sich da eine Frau mit sagen wir mal 2 Kindern fühlen, die ihren Haushalt kaum gebacken kriegt, die Kinder nicht top mit Nachhilfe in der Schule sind (kostet Geld, genauso wie die tollen Privatschulen unserer Politiker), die im Halbtagsjob im Büro kaum mit den Sprach- und PC-Kenntnissen hinterherkommt ihrer jüngeren ungebundenen Kolleginnen und 1000 Euro netto fühlen? Sofern sie nicht einen gutverdienenden Mann im Hintergrund hat...Mensch, guckt Euch doch mal um, das ist die Praxis.


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Bist ja ganz schön arrogant gegenüber Madonna, bist Du im Musikbusiness Fachfrau? Sorry, diese Bemerkung ist nur eine Retourkutsche. Du hast meine Postings nicht verstanden. So, jetzt lese ich die "Praline" weiter, damit ich mein Liebesleben aufpeppen kann.


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indem sie den Krippenausbau voran bringt. Außerdem verstehe ich nicht, wieso vdL ihre Kinder nicht gestillt haben soll. Erstens hat nie jemand behauptet, dass sie gleich nach der Geburt wieder gearbeitet hat, zweitens still ohnehin nur die Minderheit 6 Monate oder länger und drittens gibt es auch Frauen, die bereits arbeiten und noch stillen. Wer rechnen kann, wird auch feststellen, dass eine Kinderfrau für 7 Kinder viel günstiger ist als für 7 Kinder in Krippen, Kindergärten und Schulen eine Ganztagsbetreuung zu organisieren.... Aber das ist typisch: Da schafft es eine Frau mit 7 Kindern Karriere zu machen, und viele Frauen machen sie nur schlecht....


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Ich bin auch keine promovierte Mathematikerin und habe die Steuerhinweise mit Interesse gelesen. Besonders großzügig scheinen mir die Regelungen aber nicht zu sein: wenn ich eine voll sozialversicherungspflichtige Kinderfrau einstelle (und darüber reden wir ja), kann ich bis zu € 2.400 im Jahr absetzen. Eine Kinderfrau kostet mich aber mindestens €26.000 im Jahr, wenn ich sie voll beschäftige, und zwar aus meinem Nettoeinkommen. Das heißt aber auch, dass ich erstmal ca. € 50.000 nur für die Kinderbetreuung zuhause verdienden muss, auch wenn ich dann davon "nur" 47.600 versteuere. Den Steuervorteil finde ich jetzt nicht besonders beeindruckend. Wäre ich ein Unternehmen, könnte ich den ganzen Betrag absetzen. Und Risiken wie Schwangerschaft, Krankheit etc. der Kinderfrau trage ich genauso wie ein Unternehmen. Gruß, carla72


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Madonna ist keine großartige Künstlerin, und eine weniger als mittelprächtige Sängerin. Das ist in Musikerfachkreisen unumstritten. Und ich als Musikerin erlaube mir da durchaus ein urteil. Ich habe Dich schon verstanden, kompliziert sind Deine Postings wirklich nicht ;-) Aber trotz allem zolle ich Dir größten Respekt für so einen Vergleich: Madonna/Leyen...


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...für das gute Rechenbeispiel. Genau das meine ich.


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Genau, Madonna hat wenig Talent, aber dennoch eine riesige Karriere gemacht. Hatte den richtigen Riecher und vor allem die richtige PR. Das schließt sich der Kreis zu Röschen. Und nur weil beide Frauen Karriere gemacht haben, heißt es noch lange nicht, dass sie besonders viel Ahnung haben, gute Mütter sind und ich sie toll finden muss.


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viel Ahnung haben, gute Mütter sind --> Wahrscheinlich so viel oder so wenig wie wir. Wir kennen sie hauptsächlich durch das Bild, das die Medien uns - natürlich völlig unmanipulativ haha - präsentieren...


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Wer so grantig postet wie du, der wird diesen Ton ja wohl selber vertragen... Niemand sagt, dass es einfach ist... aber so schwer, wie du es jetzt gerade schilderst, ist es auch nicht! Und dafür, dass jeder unterschiedlich begabt ist, kannst weder du noch Röschen etwas, oder? Ach, findest du das Absetzen von 2/3 der Betreuungskosten viel zu wenig? O.k., die obergrenze liegt bei 4000,-€ jährlich... wenn du aber geschickt bist, splittest du die Kosten und hast noch jemanden bspw. als Putze (haushaltsnahe Beschäftigung)... LG, W


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Wenn du, wie so viele hier, eben keine Erzieherin mit Zusatzqualifizierung einstellen kannst, dann gibt es nach wie vor Krippen... außerdem glaube ich kaum, dass eine Erzieherin in einer Kita so viel verdient, wie in deinem "Rechenbeispiel"... *ggg* Außerdem kannst du Kinderbetreuungskosten bis zu 4000,-€ absetzen... warum gehst du von 2600,-e aus? LG, W


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Das entspräche in etwa 25.000,-€ inklusive Weihnachtsgeld, wenn du eine Erzieherin ganztägig einstellen würdest. Weitere Milchmädchenrechnungen überlasse ich gerne dir... *ggg* LG, W


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Wieso grantig? DU hast doch gesagt, dass ich nicht rechnen kann und so nette Sachen. Das ist mein letztes Posting hier, bringt eh nichts. Bis auf ein paar differenzierte Kommentare bringen solche Zicken wie Du nur Unmut rein. War ein Versuch, der sich nicht wiederholen wird, keine Sorge ;). Schönes Wochenende!


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... von einer Stänkertante als Zicke bezeichnet zu werden ist ja fast eine Auszeichnung. DU hast von Angang an versucht Stimmung gegen Röschen zu machen... Nur weil sie eine Ministerin ist, heißt das nicht, dass sie nicht auch Respekt für ihre Arbeit verdient hätte... *ggg* Ein solch aufgeblasener Sozialneid einer Person wie dir, die ansich doch auch schon gute Chancen und Talente im Leben mitbekommen hat, finde ich sehr befremdlich. Wie kann man Jemandem, der eben noch mehr hat, einfach deshalb nicht das Schwarze unterm Fingernagel gönnen. UvdL könnte sich dir zu Füßen werfen... aber du neidest ihr schon ihr Elternhaus! Die Frau könnte Wunder vollbringen... du lästerst weiter! Für Jemanden, den du nie persönlich erlebt hast, empfindest du ganz schön negativ... Dein Leben muss ganz schön in den Seilen hängen, wenn du dir solche Feindbilder suchst... Leiste du erst einmal etwas Herausragendes - damit meine ich jetzt keine Promotion, denn das ist nichts Außergewöhnliches - und dann kannst du versuchen UvdL auf Augenhöhe begegnend zu äußern, was du es hier anonym ketzerisch versuchst anzubringen. Weißt du Pauline, du hast dir leider hier ein Forum ausgesucht, in dem eine Menge differenzierter denkende Eltern sind... da kannst du mit deiner Hetze nicht viel werden... Kopfschüttelnde Grüße, W


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Es ging doch gar nicht darum, ob ich persönlich eine ganztätige Kinderfrau benötige, sondern wie - falls man das tut - die steuerlichen Konsequenzen zu bewerten sind. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es Dich wirklich interessiert: wie ich schon sagte, bin ich keine Mathematikexpertin und auch keine Steuerrechtlicherin. Aus dem Link, den Du versandt hast, ging allerdings hervor, dass bei Einstellung einer voll sozialversicherungspflichtigen Kinderbetreuung höchstens 12% und jedenfalls nicht mehr als EUR 2400 absetzbar sind (ob insgesamt oder pro Kind war nicht ganz klar). Bei uns im Ort (eher ländlich) gibt es keine Kinderkrippe; wenn man einen der sehr raren Plätze ergattert, kann man ab einem Jahr das Kind in eine private Kinderbetreuung, an die auch ein privater Kindergarten angeschlossen ist, geben. Der ist leider sehr teuer, er kostet über EUR 700 pro Monat. (Hat aber auch einen exzellenten Ruf). Mit anderen Worten: für mein kleines Kind bleibt mir kaum etwas anderes übrig. Was tun, wenn eines der Kinder krank ist? In schlimmen Fällen kann ich das persönlich abfedern, sonst aber nicht. Außerdem gehen meine Arbeitszeiten weit über das Übliche hinaus und sind nur schwer vorauszusehen - auch dafür brauche ich jemanden, der verläasslich da ist. Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Gründe, aber ich will Dich gar nicht überzeugen - bei uns ist es eben so, dass wir eine ganztätige Betreuung benötigen. Ich will mich dafür auch gar nicht rechtfertigen oder mich darüber beschweren, aber steuerlich sieht es nunmal nicht so gut aus wie Du sagst. Dass man 2/3 der Betreuungskosten absetzen kann, gilt eben bloß, wenn man nicht über € 6000 kommt. Daraus wiederum würde ich schon schließen, dass sich nicht jeder (auch nicht jeder Gutverdiener) eine Kinderfrau leisten kann. Völlig unabhängig davon bin ich der Meinung, dass es eine großartige Leistung ist, sieben Kinder großzuziehen und eine solche Karriere zu machen wie Frau von der Leyen. Viele Grüße, carla72


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Ich finde, jemand der drei Kinder hat und promovierte Akademikerin ist, hat schon etwas Außergewöhnliches geleistet. Wenn man da erst bei sieben Kindern und einem Ministerposten anfängt, hängt man die Messlatte meiner Meinung nach zu hoch. carla72