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UMFRAGE:Betreuung durch Verwandte oder Fremdbetreuung

UMFRAGE:Betreuung durch Verwandte oder Fremdbetreuung

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hallo! mich würde mal interessieren, wie ihr eure kinder betreuen lässt. durch verwandte/bekannte oder Fremdbetreuung???und warum?? Vor- und Nachteile! Bezahlt ihr dann den Verwandten etwas?? werde vermutlich im Jan (hoffentlich kann ich es noch bis april rauszögern.-..) wieder stundenweise anfangen zu arbeiten und meine kleine (fast 8 monate) dann von meiner schwiemu oder meiner patin / tante betreuen lassen. 1. weil es bei uns für so kleine gar keine öffentlichen Betreuungsplätze gibt und 2. weil ich sie lieber von jmd betreuen lasse den ich kenne und sie auch, solange sie so klein ist und die oma und die tante das machen wollen/können. weiss aber nicht wie ich das mit dem bezahlen machen soll...??? wie läuft das bei euch?? dankeschön und glg


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Hallo schwere Frage, denn Fremde sind natürlich nur ganz kurz mal fremd, dann lernt man sie kennen und entscheidet, ob sie für die betreeung der Kinder geeignet sind...dann kenne cih sie aber und sie sind doch dann eher Bekannte als fremde?? ODer??? Ich stelle mich mla bewusst doof, denn für MEINE Kinder waren meine Eltern, die 850 km entfernt wohnen weitaus fremder als unsere Aupairs aus fremden Ländern, die bei uns wohnten. Also finde cih die Frage etwas merkwürdig... aber wie auch immer: unser Model war zunächst Tagesmutter, dann 4 Jahre Aupairs...dann KiGa und schule...


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der unterschied ist doch klar. es geht um die frage, ob familie oder nicht-familie. da ist doch wohl ein klarer unterschied erkennbar. und wenn ich das richtig verstehe, wohnen die großeltern in der nähe. das ist doch nicht mit eurer situation vergleichbar. insofern verstehe ich nicht, was an dieser frage merkwürdig ist. großeltern sind für kinder immer etwas besonderes. da stellt sich für mich gar nicht die frage, ob ja oder nein. es sei denn, die großeltern sind a) gesundheitlich nicht in der lage, sich um die kinder zu kümmern, b) selber berufstätig und haben keine zeit, c) nicht bereit, die kinder regelmäßig zu nehmen (durchaus legitim!), d) psychisch angeschlagen und deshalb keine guten erzieher für meine kinder. aber generell würde ich großeltern IMMER einer fremden person vorziehen. bezahlen? hm, schwierig... die meisten großeltern würden das sicher nicht wollen.


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hallo natürlich muss jede familie für sich selber entscheiden, was geht und was passt. aber ich finde, die betreuung durch die eigene verwandschaft hat erhebliche nachteile: was ist bei krankheit, urlaub, plötzlichen unpässlichkeiten usw.? was ist, wenn ihr euch gar nicht einig seid bzgl. des erziehungs-/betreuungsstils? wer verspricht dir, dass das ganze nicht auf einer verborgenen 'rechnung' beruht - die dir irgendwann präsentiert wird? ob als moralische oder materielle... grundsätzlich sind tagesmütter, erzieherinnen usw. keine 'Fremde'. das ist ein ganz falscher ausdruck. u.u. sind verwandte den kindern wesentlich fremder als die tagesmutter. wir haben beide kinder im alter von je 6 monaten vollzeit, 5 tage/woche von einer tamu miterziehen lassen. das hat perfekt geklappt. beide hatten stabile netzwerke und absprachen mit andere tamus bzw. dem jugendamt, so dass wir quasi keine betreuungsausfälle hatten, und auch kaum ferienpausen. bei problemen bzw. uneinigkeiten haben wir als professionelle miteinander gesprochen, nicht als liebende verwandte. davon ab, hätten unsere verwandte gar nicht zur verfügung gestanden, da hunderte bzw. tausende von km entfernt. lg paula


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Unsere Kleine (mittlerweile aber schon 8 Jahre) wurde von Anfang an für zwei Tage in der Woche von den Omas betreut (je einen Tag von meiner Mutter, den andren von den Schwiegerleuten). Dies hat von immer schon sehr gut geklappt, allerdings wurde alles sehr gut durchgesprochen und mir war es schon wichtig, das es in etwa eingehalten wurde (Tagesrhythmus, Ernährung, Fernsehkonsum....). Das erste Lebensjahr kamen die Omas noch zu uns ins Haus und betreuten sie da, ab dem zweiten Lebensjahr war sie dann bei den Omas zuhause.... Dies läuft bis heute sehr gut und die Omas (und Opas) sind sehr enge Bezugspersonen für meine Tochter bei denen sie dann auch schon sehr früh, ohne Probleme auch ein paar Nächte übernachtet hat. Ach ja, und wenn die eine Oma mal keine Zeit hat, dann hat meistens die andre Zeit und ist da........ Ich muß zugeben, dass wir mit dieser Situation sehr großes Glück haben, deshalb haben wir Fremdbetreuung auch noch nie in Erwägung gezogen.


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hallo, wenn Du schon gar keine Möglichkeit hast, das Kind "öffentlich" oder durch eine Tagesmutter betreuen zu lassen, wieso fragst Du dann eigentlich nach dem Unterschied.. Wegen der Bezahlung, das ist wohl keine schlechte Idee, um das Ganze etwas zu professionalisieren bzw die versteckten Rechnungen, von denen Paula gesprochen hat (und die gibts!!!) von vornherein garnicht erst entstehen zu lassen. Dann hat man sicher einen besseren Stand, wenn man etwas auf eine ganz bestimmte Art haben will. Kommt aber sehr auf Eure Familie an - ich kenne zB eine Russlanddeutsche, da ist es ganz klar, dass die Grosseltern den Sohn hüten helfen, weil sie selber als junge Eltern gearbeitet haben und ihre eigenen Eltern wiederum die Kinder mit aufgezogen haben. Also eine Rechnung über Generationen hinweg.. Unsere Kids sind auch mit 8 Monaten in die Kita gegangen, es läuft im Grossen und Ganzen sehr gut - so eine umfangreiche Betreuung hätte ich meinen Eltern/Schwiegereltern niemals zumuten wollen und können, aber das hat eben viel mit Familientraditionen und -konflikten zu tun. alles Gute al1ce


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Unsere Tochter wurde "früher" (9 Monate bis 3,5 Jahre) an zwei Tagen pro Woche von meinen Eltern betreut. Seit September ist sie vormittags im Kindergarten. Dadurch und durch unseren Schichtdienst kann sie jetzt nur noch an den Wochenenden (max. zwei Tage pro Monat) und in den Ferien zur Oma fahren. Sowohl die Kleine als auch meine Eltern finden das zu wenig. Sie haben ihre Enkeltochter nicht betreuen "müssen", sondern waren sehr froh, sie dadurch öfter sehen zu können (sie wohnen ca. 60 km entfernt, in der Nähe meiner Arbeitsstelle). Bezahlt wurden meine Eltern nicht. Auch meine Schwiegermutter, die nebenan wohnt, kümmert sich fast jeden Tag stundenlang um ihre Enkeltochter. Weil sie es gerne tut und an ihrer Entwicklung teilhaben möchte. Fest "einspannen" lassen will sie sich aber nicht, und das ist auch in Ordnung. Wenn ihr ansonsten eine gute, enge Beziehung zueinander habt, und die Betreuung vorher gut zusammen durchplant, müsste das schon funktionieren.


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Ich denke auch, dass es darauf ankommt, wie oft/wie lange die Kinder betreut werden sollen. An zwei Tagen pro Woche muss noch nicht allzu viel erzogen werden, da geht man das wohl noch sehr relaxt an. Das war zumindest bei meinen Eltern so. Meine Tochter lief da einfach so mit. Sie haben nicht ihren Tagesablauf nur auf sie eingestellt, und es lief sehr locker ab. Ich würde ihnen allerdings nicht jeden Tag mein Kind aufs Auge drücken, falls es auch anders geht. Genauso würde ich, falls wir noch ein zweites Kind haben wollen würden, ihnen nicht beide Kinder gleichzeitig zumuten. Sie würden es mit Sicherheit anbieten, aber ich will ihre Großzügigkeit nicht ausreizen. Immerhin haben sie mich und meinen Bruder auch schon aufgezogen, irgendwann muss doch auch mal Ruhe sein. Meine Neffe war als Baby und Kleinkind unter der Woche jeden Tag bei meinen Eltern, weil seine Eltern beide noch in der Ausbildung waren. Sie hätten gar nicht genug Geld für eine Tagesmutter gehabt. D.h. er wurde zu einem Großteil von meinen Eltern erzogen. Aber auch da gab es keine Probleme, wobei man dazu sagen muss, dass sie auch uns schon sehr locker und frei erzogen haben, eben so "nebenbei". Genau so handhaben sie es mit ihren Enkelkindern. Sie halten sich größtenteils an unsere "Regeln", sagen aber auch ihre Meinung, wenn sie es für angebracht halten. Für uns und unsere Kinder ist das die perfekte Lösung, und die Großeltern freuen sich über die gute Beziehung zu den Kleinen.


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Aufgrund der Entfernung - meine Eltern wohnen 700 km weit weg, die Mutter meines Ex-Mannes 5 Flugstunden - kam eine Betreuung durch die Großeltern aus praktischen Gründen nie in Frage. Außerdem waren meine Eltern noch berufstätig, als die Kinder klein waren. Und - last but not least - haben Omas und Opas für mich einfach ganz andere Rollen als die eines "Kinderbetreuers" und "Miterziehers". Meine Eltern haben die Kinder zu ihren Bedingungen genommen - dann aber gerne und ohne das jemals "aufzurechnen". Bei Oma und Opa gab es durchaus mal drei Tage hintereinander McDoof, es gab Eis sobald man nur einen Eisladen aus der Ferne gesehen hat, es gab jeden Tag (teure) Bespaßung im Legoland oder Spaßbad oder Kino, es gab Spielzeug, sobald man nur einmal verlangend geschaut hat, es gab Lieblingsessen und Toben und lange aufbleiben und solche tollen Sachen, die in ein Kinderleben gehören wie das Salz in die Suppe. Das war super, wenn die Kinder in den Ferien für eine oder auch mal zwei Wochen dort waren - aber von einer täglichen Betreuung erwarte ich etwas anderes. Da erwarte ich Kontinuität, feste Regeln, gesundes Essen (na ja, halbwegs) - kurz, da erwarte ich das, was man gerne unter dem Oberbegriff "Erziehung" zusammenfaßt. Wir hatten also professionelle "Miterzieher" - ErzieherInnen in Krippe, Kindergarten und Hort. "Fremde" waren das nur kurz. Der Vorteil war für mich definitiv, daß ich diese "Miterzieher" nach meinen Kriterien aussuchen konnte und meine Erziehungsprinzipen als Leitlinie festlegen konnte. Die Krippen und Kindergärten wurden so ausgesucht, daß das Konzept paßte. Wenn es Differenzen gab, konnte man das professionell klären. Es gab keine "aber ich meine es doch nur gut"-Diskussionen mit wohlmeinenden aber überforderten Omas und keine "früher haben wir das aber so gemacht"-Argumente, die man dann aufwendig ausdiskutieren mußte. Außerdem gab es keine Abstimmungsprobleme mit Urlaubsplänen oder "Heute fühl ich mich nicht gut"-Anrufen, wenn man schon im Mantel an der Tür steht. Für uns war und ist es wunderbar so: Professionelle "Bekanntbetreuung" für den Alltag, Omas und Opas für Kinder-Verwöhn-Ferien. Gruß, Elisabeth.


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Ich nehme lieber Fremdbetreuung. Das ist ihr Job und ich muss mir nicht irgendwann mal was vorhalten lassen, von wegen "ich habe ja auch immer das Kind betreut, dann könntest Du doch mal....". Man weiß nie wie es mal kommt.... Lieber bezahle ich jemand anderen als "danke" sagen zu müssen. melli


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naja, fremd.. Für uns wäre Familienbetreuung schon aus logistischen Gründen nicht in Betracht gekommen, aber auch sonst nicht. Es wären mir zuviele Rücksichtnahmen damit verbunden, und bei der Vielzahl der Stunden, die ich Kinderbetreuung in Anspruch nehme, sicher auch irgendwann Kompetenzgerangel. So sind die Verhältnisse klar und deutlich, eine Frau hat einen ordentlich bezahlten Job, und die Großeltern dürfen mal ran, wenn auf beiden Seiten alles passt, ganz ohne Druck und mit viel Spaß bei der Sache. Für uns eine gute Lösung. LG, carla72


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Wir standen an einem Punkt mal vor der Frage und ich habe mich für die "Fremd"-betreuung entschieden. Die empfand ich als zuverlässiger. Zudem finde ich ein etwas professionell-distanziertes Verhältnis zu Personen, die mein Kind irgendwann ja auch ein wenig erziehen sollen, nicht schlecht. Muss aber sagen, dass ich Familien kenne, wo das sehr gut funktioniert. Bei meinen Eltern, die das damals halbseiden angeboten haben, hätte es aber nicht funktioniert.


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als wir uns für eine "Fremde" Tagesmutter entschieden haben. Aber anders wäre es gar nicht gegangen. Den Argumenten von emfut ist nichts hinzuzufügen. Großeltern sollen ihren Status als "Verwöhner" genießen können und nicht "Erzieher" sein müssen. Trini


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Ich würde mein Kind nicht von Verwandten betreuen lassen, wenn es eine andere Möglichkeit gäbe. Die Erziehungsansichten von Eltern / Schwiegereltern sind doch anders und das führt zu Konflikten, wenn beide Parteien das nicht richtig reflektieren (was bei einem so emotionalen Thema sehr schwer ist). Außerdem sind Tagesmütter (und -väter) und ErzieherInnen ausgebildete Leute, die die Tage mit den Kindern kindgerecht gestalten. Außerdem sind andere Kinder da, mit denen die Kinder dann zusammen aufwachsen. Das ist gerade für Einzelkinder wichtig.


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Nachtrag: Fremdbetreuung ist ein doofes Wort. Die Leute, die deine Kinder betreuuen lernst du während der Eingewöhnungszeit gut kennen.


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Hallo, die Frage ist ja schon falsch gestellt, die Verwandten sind am Anfang genauso fremd, ich verstehe das Wort Fremdbetreuung nicht. Verwandte hätte ich aber nie herangezogen, außer in Notfälllen, weil - ich dann doch lieber ausgebildete Kräfte, also ErzieherInnen, als Betreuung sehe - ich mich nicht in ABhängigkeit von den VErwandten begeben will, da ist es doch schwieriger im Fall von Konflikten - ich auch für kleine Kinder (so ab 8 Monaten) eine Kita besser findet als Großeltern oder Tagesmutter. Viele Grüße, Renate


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Bei uns betreut mein Mann die Kinder, wenn ich arbeiten bin (50%, kinderchirurgische Intensivstation, Schichtdienst). Er ist selbsständig mit einer kleinen Schmuckgalerie und meine Stationsleitung plant meine Dienste so, daß ich arbeiten muß, wenn er zu Hause ist. Lg, Alex


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Meine Tochter (17 Monate) geht seit sie 6 Monate alt ist, in die Kita - die Kids meiner Schwester (4 1/2 und 3 Jahre), werden pro Woche einmal von Oma und Opa betreut, ausserdem beide gehen in den Kindergarten und waren davor 2x die Woche morgens in der Kita. Ich bin mit der Kita hochzufrieden - die Kinder bauen sehr schnell ein Vertrauensverhaeltnis zu ihren Betreuerinnen auf, sowie zu den Kindern, die in der Gruppe sind. Ich finde, sie ist in der Kita hervorragend aufgehoben, und wird auch gut "erzogen"und sozialisiert. (unsere Kita hat von 7:00 - 17:30 auf, zur Not kann's Kind auch mal laenger bleiben. Ausserdem bietet die Leiterin auch noch Babysitting und Ueber-Nacht-Betreeung an) LG Connie


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Ich würde aus verschiedenen Gründen kein Betreuung durch Verwandte wollen. Erstens würde ich es meinen Eltern nicht zumuten wollen, ihren gesamten Tagesablauf auf ein Kind einzustellen. Ich bin allerdings sehr dankbar dafür, dass sie sich um meinen Sohn kümmern können, wenn er krank ist und ich nicht zu Hause bleiben kann. Zweitens möchte ich niemandem zu Dank verpflichtet sein; ich mag das professionelle Verhältnis zu einer Kita lieber. Drittens finde ich es für Kinder schöner, unter Kindern zu sein (gerade für meinen Sohn, der Einzelkind ist) als unter Erwachsenen. Bei einer Betreuung durch Großeltern - so liebevoll das auch immer ist - ist dann noch eine weitere Generation dazwischen. Viertens sollen Großeltern Großeltern sein mit allen Privilegien, die das mit sich bringt. Großeltern verwöhnen typischerweise sehr. Wie soll der Wechsel klappen zwischen verwöhnenden Großeltern am Wochenende und "strengeren" Betreuern unter der Woche? Das ist für ein Kind sicher schwer nachvollziehbar. Schließlich - das gilt aber nur hinsichtlich meiner Schwiegermutter und ist sicher nicht verallgemeinerungsfähig - hätte ich Sorge, dass man mir und meinem Mann unsere Position abgraben wollte. Meine Schwiegermutter neigt dazu, sich in alles reinzudrängeln, da sie als Großmutter ja so wichtig für das Kind sei.


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kind1 wurde ab 1 jahr von meiner mutter betreut, kind2 ab 1,5jahren von meinem mann. mir war das wesentlich lieber als bezahlte betreuung, liegt aber auch daran, daß ich ein sehr inniges und herzliches verhältnis zu meiner mutter hatte und sie sich für ihr enkelkind aufgeopfert hat. und nichtzuletzt deswegen, daß ich 2 wochen ganz abgefahrene arbeitszeiten hatte, die mir kein anderer abdecken hätte können und 2 wochen ganz zuhause war, sprich kind1 war nicht jeden tag dort.


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Nie wieder ausschließliche Betreuung durch Verwandte. Du gehst eine moralische Verpflichtung ein, ob du willst oder nicht. Es geht niemals "nur" um die Ebene "Kinderbetreuung" sondern es sind so viele andere familiäre Dinge im Spiel, dass es nur zu Konflikten führen kann. Ich habe das bei einem Kind gemacht und würde es NIE wieder tun. Unsere TaMu ist für unsere Kinder weniger fremd als die Schwiegereltern. Und unsere TaMu arbeitet als Profi mit den Kindern. Das ist ihr Job und keine Gefälligkeit für mich. Somit stehen auch die Kinder bei ihr im Vordergrund. Wenn meine Schwiemu eine Vormittagseinladung hatte, hat sie meinen Sohn halt mitgenommen (nicht sehr kindgerecht wie ich finde) oder sie hat die Uroma und den Uropa (alt, debil, zänkisch) mit dem Kleinkind besucht ("Die freuen sich doch so..." aha und mein Sohn? wird auf den mal Rücksicht genommen, dass er das Gezanke nicht hören mag?). Wünsche dir alles Gute. Annette PS: 8 Monate ist die tiefste Fremdelphase eines Kindes. Das ist ein denkbar schlechter Moment für die Eingewöhung in irgendeiner Betreuung, Verwandtschaft oder nicht.


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hallo! danke euch für die vielen antworten!!!!! na mal sehen, wie sich das bei uns dann so regeln lässt. hoffe ich kann den arbeitsbeginn noch hinauszögern bis meine maus 1 jahr alt ist. betreuungsplätze gibt es bei uns erst ab 18 monaten. davor kann man sich halt um eine tamu umsehen. bei meiner grossen (heute fast 18) damals hab ich es so gemacht, dass sie mit 3 jahren in einen ganztagskindergarten kam. allerdings muss ich mir bis heute vorhalten lassen, dass das für sie nicht richtig war udn sie lieber bei oma (meine schwiemu) geblieben wäre wie ihre fast gleichaltrige cousine. damals hab ich es genau aus diesen danke-sagen, verwöhnt-werden, usw gründen nicht gemacht und ich wollte meiner schwiemu auch kein 2tes kind aufhalsen. deswegen bin ich mir heute unsicher... die betreuung durch oma oder meine patin wäre ja wahrscheinlich nur 1 - 1,5 jahre - bis sie 3 jahre alt ist und dann in den kindergarten gehen kann... ach ich weiss auch nicht. solange arbeite ich ja auch "nur" max 15 std die woche - werde allerdings mit 4-5 std/woche anfangen. danke und glg


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Hallo, unsere Kinder wurden / werden durch unsere Kinderfrau betreut. Wir wohnen zwar sogar mit meinen Eltern in einem Haus, aber 1. sind meine Eltern beide im Schichtdienst berufstätig und 2. wollte ich meinen Eltern keine regelmäßige, pflichtmäßige Kinderbetreuung zumuten, sondern es bei freiwilligen Besuchen belassen. Wir fahren mit dem Modell prima und ich habe es noch nie bereut. LG Stephanie


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Hallo Ich arbeite wieder seit unser Sohn 14 Monate ist (also seit 2 Monaten) und bei uns passt meine Mutter auf ihn auf. Wir wohnen in einem Haus und sie ist Frührentnerin. Da wäre ich schön blöd gewesen, wenn ich ihn dann in eine Kita gegeben hätte oder eine Tagesmutter genommen hätte. Er kennt sie (ist mit fremden sehr skeptisch und das wäre mir auch zu unsicher gewesen. Man schaut ihnen halt nur vor den Kopf...) und fühlt sich bei ihr wohl. Ich habe keinen stress morgens mit Kind wegbringen oder auf jemanden warten... einfach eine Etage hoch und die Oma ist da. Der Kleine ist super glücklich so. Wenn er dann 3 wird kommt er in den Kindergarten und meine Mutter ist wieder für sich :) Wenn wir mal ein 2. bekommen sollten bleibe ich 2 Jahre zu Hause und dann schaue ich mal ob ich eine Kita in Betracht ziehe wenn meine Mutter nicht kann oder mag.