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UMFRAGE:Arbeitsteilung im Haushalt - Wer macht was

UMFRAGE:Arbeitsteilung im Haushalt - Wer macht was

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Hi, bei uns ist das so wie wohl in den meisten Haushalten gelaufen. Als mein Mann und ich noch kein Kind hatten und Vollzeit jeder arbeiten ging, teilten wir uns die Arbeit im Haushalt komplett. Als ich dann zu Hause war, ging die Hausarbeit komplett auf mich über, ich war ja zu Hause und so ein Kind bespaßt sich ja leicht nebenbei :-o Okay, als mein Mann das Chaos irgendwann nicht mehr aushielt, half er mir doch ein kleines bißchen. Als Leonie dann in den KiGa kam und ich keine Arbeit fand übernahm ich den Haushalt wieder, war ja selbstredend. Letztes Jahr ging ich ja dann zur Schule. Aufstehen um 6 Uhr, Schule bis nachmittags, dann Kind vom Hort abholen, mit Kind was unternehmen damit es nicht zu kurz kommt, Essen kochen, Mann kommt gegen 17:30, zusammen essen, nochwas zusammen spielen Kind ins Bett bringen, lernen bis ca 22:00 Uhr. So sah mein Tag ungefähr aus. Samstags habe ich dann gearbeitet bis 15:00 Uhr. Und obwohl ich fand, dass ich eigentlich mehr Belastung habe als mein Mann, blieb der Haushalt trotzdem ziemlich komplett an mir hängen, "Du bist ja nachmittags zu Hause". Es ist nicht so, dass mein Mann gar nichts gemacht hat, SpüMa ein- und ausräumen, Müll rausbringen, am WE mal staubsaugen oder mal schnell was einkaufen, was ich vergessen hatte. Aber den Großteil machte ich, Essen kochen, waschen, Wohnung aufräumen, putzen, bügeln, einkaufen usw. Weil ich das alles in der Woche nicht schaffte, erledigte ich viel am Sonntag Vormittag. So, jetzt gehe ich ab nächster Woche wieder Vollzeit arbeiten und habe meinem Mann erklärt, dass der Haushalt ab dann wieder geteilt wird und zwar durch 3. Leonie ist 7 und kann auch mit anpacken. Klar ist, dass ich weiterhin für Essen kochen, waschen und bügeln und nass wischen zuständig sein werde. Kochen kann mein Mann nicht, beim waschen ist schon zu Zeiten, als wir voll arbeiteten einiges schief gegangen, das mache ich wieder und bügeln und wischen mag er nicht. Er und Leonie werden dann Wäsche zusammenlegen, Bad putzen, Staub wischen. Und was noch? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das meiste immer noch an mir hängen bleibt :-o Deswegen jetzt mal eine Frage, an alle die die Hausarbeit sich teilen: Wie sieht Eure Arbeitsteilung genau aus im Haushalt? Was machen Eure Kinder? Falls Ihr, ebenso wie Euer Partner Vollzeit arbeitet, wann macht Ihr die Hausarbeit? Interessierte Grüße, Ivonne P.S. Hat noch jemand Tips für´s Kinderzimmer aufräumen? as bekommt Leonie einfach nicht hin ud ich mag´s nimmer machen, da es ein paar Stunden später eh wieder wie ein Schlachtfeld aussieht. Aber so richtig. Sie hat nur 9 qm, man kommt zum Teil nicht mal zum Fenster! Leonie schafft es nicht, gleich was wegzuräumen und wenn dann alles herumliegt, sitzt sie total verzweifelt mitten im Chaos und weiß nicht weiter :-/


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Hallo, da ich ganztags und mein Mann nur halbtags arbeitet, macht er fast den ganzen Haushalt (einkaufen, kochen (ich koche ca. einmal wöchentlich), putzen, saugen (mein Sohn und ich saugen allerdings unsere Zimmer selbst). Wäsche machen wir wies kommt (wobei das nicht wirklich ein Problem ist, da wir nichts bügeln). Spülen (wir haben keine Spülmaschine) mache ich dann abends meistens, weil ich ja schon mit dem kochen nichts zu tun habe. Im Garten macht mein Mann das meiste, ich mache da aber auch einige Sachen einfach gern. Viele Grüße, Renate


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Hallo, nur noch zur Ergänzung, also putzen (auch Bad) und saugen wird bei uns grundsätzlich nur einmal in der Woche gemacht (mein Mann hat dafür feste Tage). Gibts echt Leute, die sowas jeden Tag machen??? Gruß, Renate


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Hallo also vorweg: wir haben ein Aupairmädchen UND wie haben einmal die Woche eine Haushaltshilfe, von daher mache ich selbst schon nciht viel nd mein Mann auch nciht. Aber: Grundsätzlich teilen wir anteilig, also als ich halb arbeitet und er voll war eben auch ca das doppelte vom haushalt von mir zu amchen. Ist doch logo. wir machens aber auch je ach neigung: (sags jetzt mal wie es OHNE aupair läuft) ich kaufe ein und koche abends so dass wir um 18 uhr essen. danach gehe ich sofort an den schreibtisch und arbeite. Die Küche räumt abends mein mann komplett auf und bringt beid e Kinder ins Bett, also da amcht er ca eine Stunde "Haushalt und Kinder" Sein Aufgabenfeld ist der Müll *g* also auch altpapier etc und auch reparaturen am Haus etc. ICh wasche die Wäsche und hänge sie meist auf. ER nimmt sie ab wenn sie noch hängt wenn er von der arbeit kommt und legt dann mit den kidnern zusammen was NICHT gebügelt wird. Bügeln hasen wir ebide, wird also geteilt*g* er seins, ich meins und von den kindern. ich denke mit den einkaufen und kochen habe cih eh den großteil. putzen wie gesagt machen wir nciht*gg* da kommt jemand, mal schnel das waschbecken durchwischen macht jeder mal, auch die Kinder. spülmaschine ausräumen helfen auch die Kinder, hat halt der Pech der als erster wieder was reinstellen wil*gg* LG HEnni Aufräumen: wir haben trofast regale mit kisten von ikea. Die sind anch themen sortiert und jedes Kind hat max 3 Kisten im Zimmer 8die kleien eher nur2) also mein Sohn hat grad Autos, Feuerwehrkiste und Dinos. Das kann er mit 6 Jahren gut allein sortieren udnw egräumen. Meine Tochter wird bald 3 und hat eine Legokiste und eine Holzkiste. das schafft sie dann auch allein!! Die anderen Kisten ( ritterburg, Musik, eisenbahn, Kugelbahn) stehtn auf dem Flur und dürfen nur unter meiner Aufsicht ausgetauscht werden. also wie in der bücherei.


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Hallo Ivonne, also bei uns ist es eigentlich wie bei euch, waschen und kochen mache ich. Allerdings halte ich meinen Mann auch ab und zu dazu an, mir beim Kochen zu helfen, also mal Kartoffeln schälen, Gemüse schneiden etc., besonders wenn es aufwändige Gerichte gibt, die er sich gewünscht hat. Ansonsten habe ich nicht so einen Sauberkeitsfimmel, ich muss nicht jeden Tag Bad putzen, ist ja auch nur abends und früh jemand da, der es benutzt. Das Bad putze ich dann meist Samstag oder Sonntag vormittag, wenn ich meinen Mann und meinen Sohn entweder in den Garten oder zu meinem Schwiegervater schicke. Da habe ich dann meine Ruhe. Staubsaugen und nass wischen wollte mein Mann machen, bis jetzt habe ich das gemacht. Aber wir sind jetzt in ein Haus gezogen und da schaffe ich das alleine nicht mehr. Ansonsten wird mal zwischendurch Staub gewischt, so wie es mir auffällt, dass es zu tun ist. Bügeln mache ich selten bis so gut wie nie, weder mein Mann noch ich haben Wäsche, die groß gebügelt werden muss, die ziehe ich beim Aufhängen glatt und gut ist. Wegen Kinderzimmer aufräumen, kann ich dir leider keinen hilfreichen Tip geben, mein Sohn ist fast vier und wir räumen zusammen mal am Wochenende auf, wenn es ganz schlimm aussieht. In der Woche spielt er sowieso kaum in seinem Zimmer, da er nach dem Kiga bei der Oma ist und im Sommer bei dem Wetter ist er meist im Garten. Viele Grüße Kleiner Löwe


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mein mann hat schon immer mehr als ich gemacht, sogar in dem jahr, in dem ich daheim war *schäm*. seit ich wieder vollzeit arbeite, haben wir einmal in der woche eine putzfrau fürs grobe. mein mann (teilzeit) wäscht und kocht. ich kaufe ab und an mal ein. betten beziehe ich und auch die kleider räume ich ein (wir bügeln nicht). äh, alles, was mir jetzt nicht einfällt, macht sicher mein mann :-).


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Hi Ivonne, na, da hast du heute DAS Thema für mich gefunden. ICH arbeite Vollzeit, verdiene 80% des Familieneinkommens UND manage die ganze Chose UND OBENDREIN erledige ich den Löwenanteil der Hausarbeit. Mittlerweile haben wir eine Perle (3 STd/Woche), weil es für mich einfach nicht zu schaffen war. GG zieht sich da immer ganz entspannt aus der Affaire, er habe ja soooooooooooo viel zu tun und außerdem ist er ja der Mann und wenn ICH es nicht schaffe, ihm klare Anweisungen zu geben, bin ich schließlich selbst schuld... Was mich aber am meisten belastet, ist dass ALLE organisatorischen Dinge IMMER an mir hängen. Wenn ich mich nicht drum kümmere, in welche Kuchen-verkauf-Schicht wir eingetragen sind, was sich XY zum Geburtstag wünscht, WO der Elternabend stattfindet, OB Karten für das Chorkonzert vorzubestellen sind, WANN die Trikots abgeholt werden müssen, WIE die Kinder zum Extratraining kommen,.............................................................................................................................. dann passiert hier genau GAR NICHTS und GG ist bass erstaunt: "Ja wie, ich dachte, dass funktioniert einfach so????" Ich könnte da regelmäßig PLATZEN!!!!!!!! Als unser Sohn Baby war, hatte GG Elternzeit. In dieser Zeit habe ich Vollzeit gearbeitet und GG hat schon ordentlich im Haushalt mit angepackt. Als seine Elternzeit auslief, habe ich immer noch Vollzeit gearbeitet, aber selbstverständlich konnte ich von GG NICHT erwarten, dass er jetzt neben seinem Job nur noch einen Finger krumm macht. Um Gottes Willen, er geht schließlich arbeiten, wie kann ich da erwarten, dass er auch noch den Haushalt macht? Geht gar nicht! Das ist natürlich auch noch mein Job. Und selbstredend ist SEIN Freitagabend HEILIG!!!!! DA muss er ausspannen. Ich wüsste nicht, wann ich das letzte Mal ausgespannt hätte. Echt, es gibt Tage, da denke ich "VERDAMMT, dann erstickt doch in eurem MÜLL!!!!!!!! ES IST MIR EGAL!!!!!" Aber irgendwie reiße ich mich dann doch immer wieder zusammen. Auf Besserung hoffe ich aber schon länger nicht mehr.... Und an alle, die meinen, mir jetzt schreiben zu müssen "SELBST SCHULD": MACHT ES ERSTMAL BESSER!!!!!!!!!!!!!!!!! Arbeitet vollzeit, habt drei kleine Kinder, führt einen riesen Haushalt und versucht eine halbwegs gute Ehe zu führen. Wem DAS geglückt ist, von dem nehme ich gerne Tipps entgegen. LG Annette PS: Sorry für's Auskotzen, aber heute war ein echt schlimmer Tag....


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Hallo, und da fragen sich manche Leute, warum ich als AE so glücklich bin. Liebe Grüße Karo


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Das ist der Grund, warum ich alleinerziehende noch nie bedauert habe! Es ist auch ganz schön anstrengend eine Ehe zu führen. Manchmal wünscht ich mir auch, ich könnte einfach ALLEINE alles entscheiden, dann gäbs auch keine Krisen. Wir arbeiten beide sehr sehr viel und Vollzeit. Wir haben eine Putzfrau einmal pro Woche (hurrah, wie kann man nur ohne leben, freitags ist die Bude sauber, hält Samstag und Sonntag und ab Montag seh ich es eh nur noch im Kunstlicht) und das entspannt ungemein und nützt der Ehe! Nichtsdestotrotz gibts bei uns immer noch hin und wieder Krach, weil dann die Erwartungen für den einzigen wirklichen freien und gemeinsamen Tag enorm hoch sind und sich nicht decken, aber das ist ein anderes Thema. Wir haben uns aber beide entwickelt. Es gibt Hoffnung für Dich :-): Ja, Männer brauchen klare Aufgaben und Anweisungen. Das habe ich lernen müssen. Sogar wenn ich vier Tage auf Messe bin, alles vorbereitet habe (organisatorisch) und irgend etwas unvorhergesehenes passiert, ruft mich mein Mann an (da gehts nicht um Verletzungen, Krankheit, sondern z.B. eine kurzfristige Einladung zum Kindergeburtstag! Ja, was soll ich da noch richten wenn ich nicht da bin?) Du musst auch einfach klar einfordern. Und zwar am besten in entspannter Stimmung und nicht, wenn sich schon so viel aufgestaut hat, dass Du di eFaust in der Tasche machst. Ein Beispiel bei uns: Bei der Entscheidung für/gegen eine Schule, gab es bei einer das Problem des HInkommens, da habe ich klar gesagt, ich finde die Schule gut, aber das Hinbringen muss mein Mann übernehmen, ich kann das zeitlich nicht unterbringen. Auch wenn er mal nicht kann, muss er sich darum kümmern, wie es geht, das ist voll in seiner Verantwortung. Klar mache ich es, wenn er auf Geschäftsreise ist, aber manchmal kann ich dann auch nicht und dann muss er das organisieren, er mich informieren. (Dabei hat er auch schon gelernt, dass das alles gar nicht immer so einfach ist). Wenn auf Dir der ganze Haushalt mit seinen Nickelichkeiten auch noch lastet, dann sprich mit ihm, erkläre ihm ruhig, dass Du das nicht schaffst und Dir das zu viel ist und dass er entweder mitmacht (er kann ja vorschlagen, was er aus dem Arbeitskatalog übernimmt) oder dass Ihr eine Putzfrau braucht (überlegt Euch das, wenns irgendwie geht, ich könnte auf viel verzichten, aber darauf nicht, es bringt enorm Lebensqualität, wenn einmal in der Woche das Wesentliche geputzt wird und das leisten sich auch familien, wo nicht beide arbeiten). Sprich ganz klar mit ihm über Deine Belastung. Mach keine Vorwürfe (bloß´nicht Sätze wie "nie, machst Du.....", "immer muss ich.....", "kannst DU nicht wenigstens EINMAL.....), sondern nimm ihn in die Pflicht, in dem er vorschlägt, wie Du entlastet werden kannst, damit es EUCH und EURE Beziehung nicht mehr belastet. Viel Glück Tina


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Hallo Tina, wie lieb von dir, vielen Dank für deine lange mail. Beim Lesen habe ich mich mitunter umgeschaut, ob hier irgendwo Wanzen versteckt sind... Aber offensichtlich ist unser Problem gar nicht nur "unseres", sondern kommt in vielen Familien vor. Ja, ich muss ehrlich zugeben auch ich habe mitunter starke FLuchttendenzen und richte dann in Gedanken bereits meine gemütliche Altbauwohnung ein, die ich zu bezíehen gedenke, sobald das jüngste Kind "aus dem Gröbsten raus ist". Andererseits ist mir vollkommen klar, dass DAS keine Basis sein kann. Ich versuche wirklich dran zu arbeiten. Und du hast vollkommen Recht, dass Vorwürfe alles andere als hilfreich sind. Ach, weißt du, alleinerziehend war ich drei Jahre lang und kreuzunglücklich dabei. Kinderlos zu sein war für mich niemals eine Alternative, also muss ich da wohl durch. Aber eins ist sicher: Im nächsten Leben werde ich ein MANN!!!!!!! LG Annette


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Oooooch, Du das war bei meinen Eltern schon so und dass in einer Zeit, wo die Einverdienerehe absoluter Standard war! Ich sag nur: Manche Ehetherapie oder Eheberatung müsste nicht in Anspruch genommen, hätten die Familien eine Putzhilfe :-) Nicht ganz ernst gemeint, aber jedes Jahr wenn unsere für vier Wochen verreist, weiß ich erst einmal, was wir an ihr haben (und die ganzen Kleinigkeiten, die mich an ihr manchmal schrecklich nerven, sind nichts gegen die Entlastung). Und ob Mann sein so erstrebenswert ist. Ich glaube, manche Männer haben es echt schwer..... :-) Spekulationen über Spekulationen. Aber wenn Du im nächsten Leben Mann wirst, werd ich im nächsten Leben Deine Frau! Grüße


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Hallo, wir arbeiten beide Vollzeit und die Arbeitsteilung ist bei uns ganz ok. Unsere Kinderfrau putzt auch bei uns und kocht an zwei Tagen für uns. Die Wäsche wasche ich (empfinde ich aber auch nicht als soviel Arbeit, wir haben auch nicht viel zu bügeln). Dafür ist mein Mann für die Küche zuständig (nicht Kochen sondern aufräumen, Spülmaschine, oft Einkaufen, Müll überall rausbringen). Er ist auch fürs Rasenmähen zuständig, während ich mich eher um die Blumen, Kräuter, das Gießen etc. kümmer. Wir gucken immer gerade was anfällt und jeder macht dann das, was er lieber erledigt. Achso unser Sohn ist 18 Monate und putzt fleißig Staub :-) LG Stephanie


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Huhu! Ich arbeite voll, mein Mann kümmert sich um unsere Süße und theoretisch auch um den Haushalt. De facto läuft hier haushaltstechnisch nix außer Küche putzen (die ist ihm heilig), den Rest erledigt die Putze oder ich. Was die von momworking angesprochene Organisationstätigkeit bzw. das tägliche "Mitdenken" anbelangt, so ist da bei meinem Mann tote Hose, das ist letztendlich mein Metier. Ist auch besser so, sonst funktioniert hier gar nix. Ich hab mich mit abgefunden, es ist nicht zu ändern - Männer haben nun mal in dieser Beziehung Erbsenhirne. lg - roma


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Hallo, wir arbeiten beide voll, 4 Kinder und eine Putze einmal pro woche. Wenn sie da war, habe ich gute Laune. Mich stört nicht so die unordnung, mehr dass sie für mich ein Zeichen ist, es nicht im Griff zu haben. Das beste ist, zu relaxen. Ich nehm den Haushalt manchmal auch als entschuldigung, nicht mit den Kindern zu spielen, weil ich eigentlich dazu keine Lust habe in diesem Moment. Ich fand den letzten beitrag echt zum Lachen, erbsenhirne. Aber mal ehrlich, ich glaube wir Frauen geben die Haushaltsverantwortung nicht gerne ab. Sonst würden dieErbsen nämlich wachsen. Kümmert sich GG nicht ums Bügeln, wie abgesprochen, dann muss er halt ein ungebügeltes Hemd anziehen... Wenn Frau letztenendes das Problem regelt, wozu sich anstrengen. So kann man sich gut aus der Affaire ziehen, denn mal ehrlich, Hausarbeit ist nicht so spannend, es sei denn, man macht es gerne und mit Hingabe. Wir teilen so ziemlich alles, auf die Putze habe ich bestanden und seit zweitem Kind kam bei meinem Mann die Einsicht:) Wenn ich auf Dienstreise bin, schafft er alles sehr gut, vielleicht manchmal ein bisschen chaotisch, aber was solls. norchen