IhreMama96
Hallo Meine 17 Monate alte Tochter hat anscheinend eine Papa-Phase. Sie will kaum noch mit mir kuscheln und schubst mich immer weg. PAPA ist aber die Nummer eins. Manchmal frag ich mich ob es daran liegt das ich ja den größten Teil des Tages mit ihr verbringe und deswegen auch meckern muss oder eben mal gegen ihre Wünsche handle. Ich bin immer die böse:D versteht ihr was ich meine ? Aber heute hat es echt weh getan sie hat im Bett geschrien egal was ich machte sie wollte Papa. Das tat mir richtig weh da sie vorher so sehr auf mich fixiert war und immer bei mir schlafen wollte etc. Jetzt distanziert sie sich. Kennt dieses Gefühl jemand? Manchmal frag ich mich ob ich was falsch gemacht haeb
Wir hatten das nie, aber eine Niemand - darf - untereinander - kuscheln - nur - mit - mir - Phase. Solche Phasen vergingen bei uns aber spätestens mit dem Kita-Start.
da sind wir noch nicht, aber ich kenn das von freunden mit ältern kindern. gönn es dem papa einfach, schließlich warst du 17 monate die nummer eins, was für papa bestimmt auch nicht immer schön war. genieß die "freiheit". die zeiten ändern sich wieder und dann darfst nur du sie wieder ins bett bringen etc
Hallo, Du darfst das nicht persönlich nehmen. Es ist keine Entscheidung gegen Dich, sondern eine für den Papa - ein ganz normaler Schritt der Abnabelung. Genieße die freie Zeit, nutze sie für Dich, nicht für Hausarbeit oder so. Es kommen auch wieder andere Zeiten, in denen Du wieder "angesagt" bist. Viele Grüße
Hatten meine Kinder auch. Vergeht auch wieder bzw. wechselt es halt mal. Traurig darüber war ich nie, denn ich war froh, dass sie auch zu Papa eine gute Bindung haben und ich bin sowieso die Mama. Die Mama-Rolle kann einem keiner wegnehmen und es ist schön, wenn Kinder auch andere wichtige Bezugspersonen haben. Mach deine Gefühle nicht von deinem Kind abhängig. Es liebt dich immer. Und sei dir bewusst, dass ein Kind kein Eigentum ist, das so handeln muss, wie wir es wollen oder das da ist, um uns glücklich zu machen. Sondern mach dir bewusst, dass wir unsere Kinder auf ihrem Weg begleiten dürfen und für sie da sind, ihnen bedingungslose Liebe und Geborgenheit geben, ohne dass wir irgendetwas von ihnen erwarten müssen. Wir geben ihnen Wurzeln und Flügel und dazu müssen sie nicht nur an uns kleben. Alles Liebe!
Das hast du toll gesagt! Du hast damit vollkommen Recht:)
Danke für eure lieben Antworten. Das hilft ungemein. Dann lass ich mal den Papa genießen genießen und freue mich über ihre tolle Entwicklung:)
Solche Phasen gibt es hier auch. Mal mehr mal weniger ausgeprägt. Immer mal wieder andere Themen betreffend. Was aber sicher ist, bei "Aua" hilft einfach nur Mama. Das wissen die große und die kleine. Mein Mann ist da so unbedarft und zu kopfgesteuert als dass er versteht, dass da Schmusen und trösten und Bauch reiben, manchmal auch ein Pflaster oder ein Kühlpad hilft, obwohl -rational betrachtet- es gar nicht wirklich nötig wäre. Da kann er sich auf den Kopf stellen. Ich werte das einfach mal als gutes Zeichen, sozusagen als absoluter Fels in der Brandung.
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