Jade123
Hi, ich hab mal eine Frage zum Thema krabbeln! Manche sagen, dass krabbeln total wichtig für die Entwicklung beider gehirnhälften ist und manche sagen, dass krabbeln an sich nicht wichtig ist, hauptsache die Kinder haben einen Bewegungsdrang und entwickeln sich weiter... Ist das krabbeln denn wichtig für die Gehirnentwicklung oder stimmt das aktuell nicht mehr? LG
Als mein Sohn klein war, waren wir mehrmals bei einer Osteopathin sie sagte damals auch, dass das krabbeln wichtig für die motorische Entwicklung ist, für die Rechts-Links-Koordination. Das hat mir schon eingeleuchtet. Lg Lucy
Das habe ich noch nie gehört. Wenn sie das krabbeln weglassen, einfach nicht loskrabbeln wollen und sich später gleich irgendwo hochziehen (kommt ja nach dem krabbeln) sind und bleiben die Kinder dann doof? Ich meine, wegen der Gehirnhälften! . Wenn das Kind einfach nicht krabbelt, was willst du denn dann machen? Anschieben? Vorauskrabbeln? Das eine Kind krabbelt nicht los, dass andere Kind sitzt einfach nicht. Wenn das Kind sonst gesund ist und der Arzt zufrieden ist, dann heißt es einfach abwarten. Irgendwann haben wir es ja alle gelernt.
Ich habe zwei Kids...eine ist gekrabbelt..eine nicht. So gesehen ist die Nichtkrabblerin schlauer;-) und nu? Von daher...glaube nie solchen "Wissenschaften"
Mein großer wird 18 und ist auch nie gekrabbelt. Er ist ein ganz normaler Kerl, fährt mittlerweile Auto, geht arbeiten und ist ganz normal entwickelt. Außer jetzt in der Pupertät spinnt er ab und zu!!
In meiner Familie sind die wenigsten gekrabbelt.
Vom Robben ging es gleich zum Laufen über.
Es sind alles recht pfiffige Leute (größtenteils mit Abitur) geworden.
Demnach dürfte die Theorie widerlegt sein
Keines meiner Kinder ist gekrabbelt, nur gerobbt. Und anschließend gelaufen Dumm ist keiner von den Dreien.
Hej!
Erinnert irgendwie an die Geschichte von der Frau, die meinte, sie habe in der Schwangerschaft durchaus mal eni Gläschen Alkohol getrunken und dennoch kein dummes Kind.
"Tja, wer weiß, wieviel schlauer es ohne das wäre?", ist dann die Antwort.
Was beweist,d aß diese Antwort eben nur nur bedingt als "Beweis" brauchbar ist
Aber im Ernst:
ich denke, daß Krabbeln seine Bedeutung hat in der Entwicklung, und daß (gute) Motorik wichtig ist auch für geistige Fähigkeiten, ist eh unbestritten.
ABER:
Du kannst Dein Kind ja kaum zum Krabbeln zwingen.
Wer es überspringt, hat sicher einen inneren Grund dafür - irgendwas "eingebautes als Instinkt
- und dann ist das eben so.
ich denke, es gibt Schlimmeres.
Gruß Ursel, DK
Genau den Gedanken hatte ich auch!
Es hilft nichts zu sagen, dass die sogar Abitur haben...Wer weiß, vielleicht wären sie noch viel viel schlauer gewesen. Abi mit 12, Nobelpreis etc.
Gehört habe ich das schon öfter. Und es geht ja dabei nicht um klüger oder "dümmer"! Nur weil hier mehrere Mamas schreiben, dass ihre Nicht- Krabbler normal entwickelt sind, heißt es ja nicht, dass es nicht dezente Hinweise auf eine Auswirkung gibt. https://m.urbia.de/magazin/baby/gesundheit-und-entwicklung/warum-krabbeln-fuer-babys-wichtig-ist Machen kann man wohl eh nicht viel, eventuell Krankenhymnastik, wenn der KiA es unterstützt.
Ich unterschreibe bei dir!
Krabbeln lernen ist schon wichtig (Stichwort bilaterale Integration) aber wenn es übersprungen wird, ist es laut Experten nicht zwingend ein Zeichen für ein Problem... https://www.windeln.de/magazin/baby/entwicklung-baby/ab-wann-babys-krabbeln-lernen-wie-dabei-foerdern.html
Mag sein, krabbeln ist wichtig für die Entwicklung. Aber zur Entwicklung ist so vieles wichtig. Ist sonst alles in Ordnung, dann ist es sicher nicht schlimm, wenn ein Kind nicht krabbelt.
Das Krabbeln ist EIN Prozess von vielen, die zur Entwicklung beitragen. Man sollte es nicht unter den Tisch kehren, wenn ein Baby gar nicht krabbelt, aber ein Theater sollte man auch nicht machen. Hat man einen Auslöser bzw. eine Ursache gefunden, dann sieht man weiter in welchem Maße man handeln kann/sollte. Hier möchte ich mal Mini-Nilo (8 Jahre) als Beispiel nennen. Auch ein "Nie-Krabbler". Warum? Hach, eigentlich ganz simpel... Vierfüßlerstand klappte super... in diesem Vorwärts kommen ging einigermaßen (sah lustig aus!)... aber auf die Knie zum Krabbeln war nie drin. Alles war "Funktionstüchtig". Bei der U (keine Ahnung welche das war damals...) fragte ich nach, die KiÄ schmunzelte und fragte mich, ob wir Parkett, Laminat oder Fließenböden hätten. Ich bejahte und meinte, wir hätten keinen Teppich. Tja, dem gnädgen Herrn war der Boden einfach zu hart! Deshalb lief er schon frei mit nicht ganz einem Jahr. Wobei das HIER so war, was nicht heißt, dass es bei anderen auch so ist. Mini-Nilo ist bis heute der "bequemliche" Typ.
Mein Mann ist nie gekrabbelt. Er ist mit 10 Monaten gelaufen. Er ist weder dumm noch hat er Probleme bei der Rechts-Links-Koordination. Ganz im Gegenteil. Unsere Söhne sind beide gekrabbelt. Der eine mit 11 Monaten, der andere mit 10 Monaten. Bis jetzt konnte ich keine Unterschiede in der Intelligenz feststellen. Ich denke nicht, dass Krabbeln so wichtig ist.
2 nichtkrabbel Mädels, eins konnte erst mit knapp 2 laufen, beide waren Roller und Porutscher, beide sehr sehr gute Sportler, fallen so gut wie nie hin, kaum Unfälle, beide gute Schüler....
Mir wurde es ( bei der Krankengymnastik meines Sohnes - Voijta) folgend erklärt.. ... gerade für Kinder, die am Anfang Schwierigkeiten haben ( gemeint ist die Zeit über das erste LJahr hinaus) , kann es sehr hilfreich sein, wenigstens die Bewegungsabläufe bzw Muskelaktivitäten des jeweiligen entsprechendem Bewegungsstadiums zu ' trainieren' oder mindestens zu kennen. Mein Sohn ( zb) war sehr agil, aber da er bis zu seinem ersten Geburtstag (ca) extrem unter Blähungen litt, hat er manchmal eher eine andere Lösung bevorzugt, als die ganz natürlich einfachste. Die KG hat ihm also geholfen, da die Muskelabläufe auch wichtig für die inneren Organe sind. Normal müssen bei einem gesunden Kind nicht ALLE Entwicklungsschritte vollzogen werden, erstens gleicht es sich aus und zweitens entwickeln sich so auch Stärken. Psychische Störungen kann ich mir da nur vorstellen, wenn einem förderbedürftigem Kind nicht geholfen wird, hab mich da aber nicht belesen.
Eines meiner Kinder krabbelte nie, robbte bestenfalls und lief sehr spät. Es ist nun 30, das sportlichste meiner Kinder, in der Schule und Ausbildung keine nennenswerten Probleme, im Kopf völlig normal, in einem festen Job seit vielen Jahren. Und das obwohl er nicht krabbelte.
Meine Nichte hat das Krabbeln übersprungen. Sie ist jetzt 25, eine sehr gute Sportlerin und studiert und lernt gerade die 3. Fremdsprache. Lass dich nicht verrückt machen. Du kannst es eh nicht ändern, zum Krabbeln zwingen geht schlecht.
...ich habe gehört, dass es gut für logisches Denken sei, für Mathematik, Naturwissenschaften. Das erklärt ja dann, warum sie sich den Sprachen zugewendet hat.
Passt nicht ganz, sie war Klassenbeste in Mathematik.
Meine Kinder sind beide gekrabbelt, dennoch hatte mein Sohn eine Sprachbehinderung und Probleme mit seiner Händigkeit.
Ich bin auch nicht gekrabbelt. Meine Mutter sagt immer, dafür war ich zu rund.
Und ich würde mal rotzfrech behaupten, ganz dämlich bin ich nicht. Zumindest hab ich das Abi geschafft und meinen Fachwirt.
Allerdings hat mein Mann erst kürzlich gelesen, dass es wohl motorische Nachteile hat - u. a. wohl auch das raumliche Sehen. Also ein Auto geparkt bekomme ich schon, aber mir irgendwas räumlich genau vorstellen, fällt mir schon schwer. Aber ob das nun mit dem nicht-krabbeln oder ehr mit meinem Geschlecht zu tun hat .... wer weiß.
Selbstverständlich ist das Krabbeln weder ein Garant dafür ein Genie groß zu ziehen noch das Nicht - Krabbeln gleichbedeutend mit Dummheit oder Unsportlichkeit.. Es ist einfach (wenn das Kind die klassische Krabbelmethode benutzt) eine Bewegung die über Kreuz verläuft und daher beide Gehirnhälften gleichzeitig in Anspruch nimmt und deren Koordination miteinander fördert. Solche Dinge gibt es doch zu Hauf! Beispielsweise ist ja auch Sport unbestritten förderlich und gut für die Gesundheit, und trotzdem gibt es unsportliche Menschen die nicht alle mit 40 einen Herzinfarkt erleiden.. Man kann Ziele auch anders erreichen oder kleine Schwächen anders kompensieren. Kinder wissen eben noch instinktiv ob sie Dinge wie das Krabbeln brauchen, oder nicht. Man kann ja ein Leben lang Übungen machen zur Verknüpfung der Gehirnhälften, ist ja auch für uns was Gutes. Kennt jeder: mit der linken Hand den Buch reiben und der rechten Hand auf den Kopf klopfen o. Ä. Wenn das Kind sonst keine Probleme hat ist es völlig ok, wenn es nicht krabbelt und im übrigen haben die kleinen unzählige Techniken auf Lager und entwickeln ihre erste Fortbewegung oft sehr individuell und das ist ok so.
Keine Ahnung. Ich habe mich damit nie beschäftigt. Meine maus ist nie richtig gekrabbelt. Sie fing mit 11 Monaten an, bei uns an der Hand zu laufen. Sie ist laut Aussage der kita sehr weit in ihrer Motorik und Bewegung. Immer am rennen, spielt gern Fußball, klettert.... Ich fördere Bewegung auch sehr, da ich sie auspowern muss, sonst werden wir nicht glücklich. Ich denke es kommt grundsätzlich darauf an, das Kinder Interesse an Bewegung bekommen und ob das früher oder später ist, spielt in meinen Augen keine rolle. Da hat jeder eine andere startzeit. Einfach entspannt bleiben
Mein Mann ist nie gekrabbelt und er erscheint mir ganz normal entwickelt
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