Mitglied inaktiv
Hallo, kennt sich jemand aus? Wenn man einen Arbeitsvertrag unterschreibt und bekommt 2 Wochen später ein besseres Angebot von einem anderen Arbeitgeber. Kann man den Vertrag dann kündigen oder hat das Konsequenzen dass man irgendwas zahlen muss wegen Nachteile für den Arbeitgeber? Larissa
Unter Einhaltung der vertraglich vereinbarten Kündigungsfrist kann man einen beidseitig unterschriebenen und damit wirksamen Arbeitsvertrag auch schon vor Dienstantritt kündigen. Oder man spricht mit dem AG über einen Aufhebungsvertrag.
Hmm, schwierige Geschichte. Zu allererst: wusstest du von der zweiten Arbeitsmöglichkeit, als du den ersten Vertrag unterschrieben hast? Falls ja, dann würde ich sagen, selber schuld. Vermutlich hätte man ja die Vertragsunterzeichnung noch schieben können. Falls nicht, ist es ebenfalls dumm gelaufen. Ist halt die Frage, wie lang hin der Antritt der Arbeitsstelle ist, wie schnell du dort aus dem Vertrag raus kämst (was von seiten dieses Arbeitgebers kein gutes Licht auf dich wirft, hat er vermutlich anderen Bewerbern eine Absage erteilen müssen), und wie lange du den Arbeitgeber von Angebot Nr. 2 hinhalten kannst. Solltest du es doch geregelt bekommen, muss dir bewusst sein, dass du damit mit hoher Wahrscheinlichkeit für Arbeitgeber Nr. 1 dauerhaft aus dem Rennen bist. Denn: man begegnet sich immer zweimal im Leben.
Was noch dazukommt: Sowas spricht sich auch gerne mal rum. Auch wenn es diese "schwarzen Listen" offiziell nicht gibt, gibt es sie doch irgendwo. Ich fände es Firma 1 gegenüber unfair und auch jenen Bewerbern, die deswegen eine Absage erhalten haben.
Nein, meist ist die Kündigung vor Arbeitsantritt ausgeschlossen. Meine Schwangerschaftsvertretung hat es aber genauso gemacht - es war bereits der PC eingerichtet und sie war im Outlook und SAP angelegt - eine Woche vorher sagt sie ab. Meine Firma hat aber keine Konsequenzen gezogen - wofür der Stress und die Arbeit damit? Ich vermute, das werden die meisten Firmen so sehen, aber theoretisch könnte man dich verklagen!
Es geht um eine Freundin. Unterschrieben ist noch nichts. Es sind 2 unterschiedliche Stellen, es ist noch kein Termin für das Unterzeichnen gemacht. Lieber tendiert sie zu Stelle 2( Entfernung und Entwicklungschancen, Gehalt ) aber wenn sie von 1 schon die Zusage hat und deswegen Absagt sitzt sie ja dann auf der Straße falls von 2 gar keine Zusage kommt. Man weiß halt nur nie wie lange es dauert bis zu Entscheidung von Nr.2. Antritt wäre frühestens in 2 Monaten, also nicht so extrem kurzfristig. Ich dachte aber da man ja fristlos kündigen kann und dann ist genauso kein Nachfolger da kann man das auch schon vorab.
Oben steht es aber ganz anders Das ist doch jetzt eine total andere Geschichte.
was ist daran anders? Versteh ich nicht. Es geht darum wenn man einen Unterschreibt und bekommt 2 Wochen (oder 3,4, weiß man ja nicht) ein besseres Angebot ob man Vertrag 1 dann kündigen kann. "wenn" man einen Vertrag unterschreibt... Im ersten Post ging es um eine allgemeine Info ich mein man schreibt ja oft mehrere Bewerbungen und einer sagt eben schnell zu und der anderen nicht oder? Klar ist das auch nicht fair, aber ganz ehrlich betrifft es dein Kind was rätst du ihm? Stelle 1 : 50 km Fahrzeit Stundenlohn 2 Euro niedriger, keine Aufstiegschancen trotzdem ein Job den dein Kind gerne macht Stelle 2: 2 km, Fortbildungsmöglichkeiten sagst du dann weil es unfair dem 1. gegenüber ist tritt diese Stelle an?
Wenn das zweite jetzt so stimmt, daß noch nix unterschrieben ist, würde ich den Job nehmen, der zuerst zusagt. Da wäre mir die evtl. Zusage vom anderen Job viel zu schwammig. Wer zuerst kommt........ kennst ja. Da kann man sich nicht drauf verlassen.
Ne ist noch nix deswegen ja das wenn man einen Unterschriebt, sorry wenns blöd formuliert ist. Ich versteh aber schon dass Stelle 2 ihre Reize hat, alleine die Tatsache das es ein sicherer Arbeitsplatz wäre.
Dann soll sie dort anrufen und ihre Not mitteilen. Dann weiß sie wie sie dran ist. Ich würde es ehrlich vermeiden, einen Vertrag zu unterschreiben mit dem Wissen, es könnte was Besseres kommen.
Was steht denn im Vertrag? Sie hat ja erstmal Probezeit, da können beide Seiten ohne Angabe von Gründen innerhalb von 2 Wochen kündigen, wenn nichts anderes festgelegt ist. Ist natürlich nicht die feine englische Art auf etwas besseres zu warten und den Vertrag trotzdem zu unterschreiben, aber bevor man nichts hat.. Ich denke, keiner würde es anders machen. Liebe Grüße Ryberia
Da man nicht weiß wie der Arbeitsvertrag von Zusage Nummer 1 aussieht, kann man die Frage nicht beantworten. Die fristlose Kündigung vor Arbeitsantritt könnte z.B. rechtmäßig ausgeschlossen sein. Steht nix drin ist eine außerordentliche Kündigung durchaus möglich. Lese bitte beigefügten Link. https://www.anwalt.de/rechtstipps/die-kuendigung-vor-arbeitsantritt-wirksam-oder-nicht_082667.html
Nee, die fristLOSE kann nicht ausgeschlossen werden!
danke für eure Mühe. Solang also nicht bekannt ist was der Vertrag sagt ist alles offen. Ich weiß natürlich nicht ob man den mit nach Hause nehmen darf oder vor Ort unterschreibt. Ich hab meinen direkt unterschrieben mein ich.. Warten wir mal ab.
I'm Normalfall kann man den selbstverständlich mit nach Hause nehmen, um sich den Vertrag in Ruhe und gründlich durchzulesen. Wenn der zukünftige AG was dagegen hat, käme mir so oder so schon was seltsam vor, als wäre der Vertrag nicht ganz koscher und ich müsste ihn schnellstmöglich unterschreiben.
Klar Tini, danke. Es muss heißen ordentliche Kündigung vor Arbeitsantritt kann rechtmäßig beschränkt oder ausgeschlossen werden. Der Rest passt dann wieder :-D
Wenn man im Halbschlaf ist, soll man halt nicht schreiben :-D Irgendwie hab ich die Begriffe total falsch zusammengewürfelt :-D Wichtig ist, sofern nicht explizit im Vertrag ausgeschlossen, kann die Freundin mit normaler Kündigungsfrist noch vor Antritt kündigen. Endet die Frist vor Antritt ist alles gut, überschneidet es sich, muss sie ggf. "3" Tage arbeiten... Klar kann der AG auch darauf verzichten, weiß man aber vorher nicht. Ggf. Vertragsstrafe beachten und natürlich kann sie den Vettrag vorher in Ruhe Zuhause lesen. Lg
Das muss nicht der Fall sein, dass da was komisch ist. Die Firmen möchten möglichst flott nach der Entscheidung den Vertrag haben, deshalb wünschen viele, dass vor Ort unterschrieben wird. Wer weiß, wie lange es sonst dauert, bis der Arbeitgeber das Papier wieder zurück hat. Soll ja Leute geben, die nicht in die Pötte kommen, und das ist auch für einen Arbeitgeber doof.
Hab ich auch schon mal gemacht, war mir zwar auch etwas unangenehm, aber nun ja, habe vor Antritt gekündigt. Ich glaub, man hätte sogar eine Ablösesumme bezahlt.
Wenn Stelle 1 zusagen würde und mir Stelle zwei besser gefällt, würde ich das Telefon in die Hand nehmen und bei 2 anrufen. " Hallo. Ich habe ein anderes Jobangebot bekommen, bei euch würde es mir besser gefallen. Die Zeit drückt nun etwas. Wie siehts für mich bei euch aus?" Ansonsten Stelle 1 antreten und in der Probezeit kündigen und Vertrag für Stelle 2 für 1 Monat später unterschreiben. Kündigungsfrist oder so als Grund nennen,
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