Hermi90
Hallo ich hane gestern hier im Forum gelesen, dass eine geschrieben hat "sprechstundenhilfe" "praxishilfe" anstatt Medizinische Fachangestellte wie es korrekt heißt ich finde es unangebracht, dass das noch immer in so vielen köpfen existiert und falsch verbreitet wird. ja klar einige denken jetzt wieder ich übertreibe, aber stellt euch mal vor wenn euer Beruf einen Namensverschandelung bekommt. Meine Freundik ist MFA und es nervt sie tierisch als "Sprechstundenhilfe" bezeichnet zu werden. Arzthelferin hieß es noch vor ein paar jahren, aber "Sprechstundenhilfe" no go bei mir ist es leider die "Putzfrau" was mich so nervt anstatt Raumpflegerin oder meine Schwester Anwaltsgehilfin anstatt Rechtsanwaltsfachangestellte Wahrscheinlich denken jetzt wieder einige ich bin kleinlich, aber wie würdet ihr euch fühlen wenn eure Berufsbezeichnung mit so einem Begriff abgewertet wird? Gerne auch an die Dame die gestern damit anfing... ich denke aus fast jedem Beruf kann man einen abwertenden Begriff finden, und wenn es früher mal so hieß in den 60igern, sollte man trotzdem heute die korrekten Berufsbezeichnungen sagen und mit der zeit gehen, grade in unserer Altersgeneration meine meinung
ein interessanter link zum thema https://www.derwesten.de/region/ich-bin-keine-sprechstundenhilfe-was-deine-arzthelferin-so-richtig-an-dir-nervt-id211049429.html
Ich bin Tierarzthelferin... Mein Leben ist zu kurz, um Tiermedizinische Fachangestellte zu sagen. Bei Begriffen wie Saftschupse versteh ich's ja noch, aber man kann halt wirklich überall was finden, worüber man sich echauffiert. Nicht speziell an dich gerichtet, sondern allgemein gemeint. Werde mir auch nicht angewöhnen, Ärztsterncheninnen zu sagen.
Ist ja ganz nett deine Meinung, aber ich finde du übertreibst tatsächlich. Es ist im Prinzip eine Vereinfachung der Aussprache: "Medizinische Fachangestellte = Arzthelferin ist halt schneller ausgesprochen und kommt leichter über die Lippen. Das eigene Selbstbewusstsein ist dann wieder eine andere Seite warum man so auf den höher klingenden "Titel" pocht. Meiner Meinung nach ist das der Kern des Problems damit. Man möchte wer sein und das auch mit der Berufsbezeichnung klar machen. Ein Wunsch nach Anerkennung. Ist per se nix Schlimmes und natürlich, bloß sollte man sich nicht so extrem darauf versteifen. Das ist meine Meinung.
es ging mit nicht um "Arzthelferin" sondern um "Sprechstundenhilfe" wie gestern in dem einen beitrag hier und MFA ist immer noch kürzer als "Sprechstundenhilfe"
Und Sprechstundenhilfe finde ich immer noch nicht schlimm. Einfach am Selbstbewusstsein arbeiten ;-)
naja das hat mit "am selbstbewusstsein arbeiten" wohl nix zutun "sprechstundenhilfe" war in den 50igern eine bezeichnung für ubgelernte frauen die in den praxen arbeiteten möchtest du als ungelernte Arbeiterin bezeichnet werden, wenn du eine abgeschlossene berufsausbildung hast?
Bist du dir sicher, das alle anderen auch wissen, das die Sprechstundenhilfe in den Anno-Knipps-Jahren ungelernte Kräfte waren? Ich glaube du siehst Probleme, wo gar keine sind.
Ehrlich? Mir wäre es egal, so lange ich meinen Job gerne mache und ich mich nicht nur über die Bezeichnung als jemand wichtiges fühlen muss. Aber das Thema scheint dich ja total aufzuregen. In meinen Augen verschwendete Lebenszeit.
naja deine lebenszeit scheint dir aber auch nicht zu schade zu sein un mitzulesen und mehrfach zu antworten
Ich find's halt lustig worüber man sich aufregt
Es ist doch bitte Jolinas Entscheidung, was sie mit ihrer kostbaren Lebenszeit anfängt...
Hier lesen und schreiben oder sich aufregen über "unwichtige" Dinge...?!
Laß das mal schön jeden selbst entscheiden, wie er/sie seine Prioritäten setzt!
ja und meine Entscheidung darf es dann bitte auch bleiben
Unterschreibe ich.
Ich jedenfalls wusste es nicht. Wäre mir aber egal ob die das gelernt haben oder nicht. den bei Verkäufern und Raumpfleger gibt es ebenso gelernte wie ungelernte Kräfte. Unterscheiden wird da aber kaum bis gar nicht. Ich jedenfalls nicht. Ich gehe immer davon aus, von ihrem Fach versteht die Person etwas.
Ich wußte das auch nicht, aber mir war schon klar, daß man den Beruf zur "Sprechstundenhilfe" erlernen muß !!
Schreiben kann hier Jeder. Aber dir sollte auch inzwischen aufgefallen sein, daß du mit dieser Meinung ziemlich alleine dastehst. Und das scheinst du gerade nicht zu "verkraften" Beleidigend finde ich eher solche Berufsbezeichnungen wie "Sesselpupser" oder "Tastenhengst". Die "Saftschubse" und der "Trachtenverein in Blau" gehören ebenso dazu. Aber mit Sicherheit nicht die Sprechstundenhilfe.
Guten Morgen Eigentlich bin ich eine ausgelernte " Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Schwerpunkt Fleischerei" Bei jedem anderen bin ich eine "metzgereifachverkäuferin" Stört mich aber auch nicht.
Man kann sagen: " Diese blöde medizinische Fachangestellte wollte mich nicht zum Doc durchstellen..." oder man kann sein Kind zu den "Arztschwestern" schicken, um nach einem Blatt Papier zu fragen. Unabhängig vom Fachbegriff kann man es nett meinen oder nicht. Mich persönlich würde es nicht stören, wenn die Person es falsch ausdrückt, aber nett meint. Sowas wie "Putze" oder "Saftschubse", das ist von vornherein böse oder abwertend gemeint. Aber Sprechstundenhilfe doch nicht oder Bademeister anstatt Schwimmeister.
"Sprechstundenhilfe" ist auch eine Abwertung. die berufsbezeichnung gibt es offiziell gar nicht früher in den 50/60ger nannte man so UNGELERNTE frauen die in Arztpraxen arbeiteten aber so eine berufsbezeichnung mit einer 3jährigen ausbildung namens "sprechstundenhilfe" gab es nie
Der Bademeister ist der medizinische Bademeister, der Schwimm(m)Eistee ist im Schwimmbad, aber nur der, der auch einen Meistertitel hat
Eistee!!! Barbarisch, diesen Beruf derart abzuwerten
Mein Vater ist Schwimmeister, man beachte die zwei "m's" , immer ein Runing Gag bei uns. Meine erste Berufsbezeichnung gibt es nicht mehr und die zweite so auch nicht mehr, beide Berufe haben sich gewandelt, bzw. sind in kleinteiligeren Bezeichnungen aufgegangen, wie es bei vielen anderen auch.
Wer aber Mühe und Kraft in seinen Berufsabschluss gelegt hat, hat etwas erreicht und sollte auch so genannt werden. Erzieherin vs Kindergärtnerin.
Ich bin z.B. u.a. auch Eventmanagerin, sag dazu aber auch IHK, weil meine zwei-Wochen-Weiterbildung nix mit dem zu tun hat, was die Leute mit dreijähriger Ausbildung oder gar Studium auf dem Gebiet geleistet haben.
Nochmal, ICH finde es nicht schlimm und denke, die meisten, die falsche" Begriffe nutzen, meinen es nicht abwertend. Ich sehe in den von dir genannten Beispielen kein Problem, eher jede Menge Mimimi. Dann sage doch den Patienten, dass es anders heißt, wenn es dir so wichtig ist. Dann bist du für die vielleicht zwar eine bratzige, meckernde MTA, besser?
Da heißt es "Schwimmmeister"
Ich weiß, er weiß das auch, daher unser Runing Gag. Als er den Abschluss bekam, war es noch mit zwei m's und weil sich alles verändert ist es unser Spaß
du scheinst es nicht richtig gelesen zu haben ich bin keine MFA meine Freundin ist MFA und ich bin Raumpflegerin
Okay, jetzt habe ich es verstanden!!!!
Der Ausbildungsberuf heißt aktuell "Gebäudereiniger/in"
Ach ja, man kann auch alles überbewerten. Kindergärtnerin fällt mir noch ein. Es heißt Erzieherin.
Sowohl Erzieher(in) als auch SPA als auh "staatlich geprüfte(r) Kindheitspädage/in (Bachelor) sind als Kindergärtner(in) tätig. Trini
es können auch kinderpflegerinnen sein, die im kiga arbeiten :-)
Ach Gott, wenn ich mich über all die Bezeichnungen echauffieren müsste, die mein Berufsstand kriegt, hätte ich viel zu tun und würde meine Arbeit gar nicht mehr schaffen. Von Saftschubse über Thekenmaus bis hin zu Bedienung ist da viel dabei. Vielleicht ist es interessant zu wissen, dass mich "Bedienung" am meisten aufregt!? Ich bin Barkeeper(in)
Oh, ich habe sicher auch schon von der Bedienung gesprochen, wenn ich den Service im Restaurant oder Café gemeint habe. Was ist denn nun die angemessene Bezeichnung für jemand, der Bestellungen aufnimmt und serviert? Kellner, Kellnerin? Restaurantfachkraft? Wie gibt man Bescheid, wenn man noch etwas möchte oder bezahlen will? In Frankreich gab es ja früher das unsägliche "Garcon". Mein Mann (der viel besser Französisch spricht als ich und deshalb meist die Konversation übernehmen muss) sagt immer "Madame" oder "Monsieur" zur Servicekraft, aber das ist im Deutschen ja nicht zu übertragen. Wie mache ich es also richtig?
"Frollein" oder "Herr Ober"
Mensch, klar, wie konnte ich das nur vergessen!
Meine Mutter hat das auch in deutschen Restaurants gemacht (macht es auch jetzt noch ) , dass sie die Kellner “Madame, Monsieur“ bezeichnet hat. Als Kind und Jugendliche fand ich das immer sehr peinlich, warum auch immer. :)) “Garçon” würde sie wiederum niemals sagen, weil sie es als abwertend und veraltet empfindet. Genauso, wenn mein Vater sich mit einem wilden ” Winken” bemerkbar machen wollte beim Kellner, ui ui ui. :))
Wenn du "Bedienung" oder "Kellner" rufst, Und ich meine damit die direkte Ansprache, dann liegst du eigentlich immer falsch
Machen viele, hören "wir" aber wirklich nicht gerne. Wenn du mit deinem Friseur sprechen möchtest, rufst du auch nicht die Berufsbezeichnung durch den Salon sondern evtl nur ein "Entschuldigung" um auf dich aufmerksam zu machen.
Ein Finger nach oben reicht in Restaurant und Bar eigentlich, um auf sich aufmerksam zu machen. Reicht das nicht, wäre das Wort Kellner im Restaurant tatsächlich angebrachter als Bedienung.
In Stellenangeboten werden als ungelernte aber tatsächlich Bedienungen gesucht. Eher selten Restaurantfachfrauen/-männer. Der Vorteil beim Friseur ist, dass ich seinen Namen kenne. Trini
Ich rufe weder "Bedienung" noch "Herr Kellner" .
Sollte ich also wirklich Herr Kellner oder Frau Kellnerin rufen, und das wäre richtig? Du sagst doch, das wäre ein Faux pas????
Aber du hast ja auch keinen guten Vorschlag, wie man im Lokal akustisch korrekt auf sich aufmerksam machen kann?
Denn ich habe die Erfahrung, dass Handzeichen oder versuchter Blickkontakt öfters nicht wahrgenommen oder ignoriert werden. In dem ganzen Trubel oft verständlich, aber wenn ich zum Zug o.ä. muss, kann ich nicht ewig warten.
Ich versuche es meistens mit einem "Entschuldigung, kann ich bitte bezahlen etc...." - aber das ist in deinen Augen auch falsch?
Wenn du sonst keine Probleme hat, ist es ja gut.(an die AP)
Im bayerischen, im niederbayerischen im Besonderen, ruf man auch gerne mal „Wirtshaus!“ wenn man noch etwas bestellen möchte oder bezahlen :-) LG D
Hier werden Servicekräfte in Stellenbeschreibungen gesucht, wenn sie ungelernte sein dürfen. Sie bedienen ja nicht, sie servieren ;-)
So gesehen sind es ja Restaurantfachfrauen bzw -männer. Aber warum musst du denn überhaupt den Beruf rufen? Reicht es nicht, wenn du den Arm hebst, um auf dich aufmerksam zu machen? Wenn dir das Essen nicht schmeckt und du den Koch holen lässt, wirst du den doch auch nicht Herr Koch nennen, oder? Es ist abwertend jemanden mit dem Beruf anzusprechen bzw darauf zu reduzieren. In der Gastronomie ist das tatsächlich noch am ehesten vertretbar. Alle anderen würden dir wahrscheinlich auf den Fuß treten, wenn du sie Friseur, Frau Verkäuferin, Sekretärin o.ä. ansprichst. Selbst einen Arzt ohne Dr Titel würdest du ja nicht mit "Facharzt für xy" ansprechen sondern eben so, wie es sich für Fremde gehört mit dem nötigen Respekt. Wie erwähnt wird es dir wahrscheinlich keiner wirklich krummnehmen, wenn du im Restaurant "Kellner" rufst. Da ist man es einfach gewohnt. Leider. Respektvoll ist das aber nicht. Ein aufmerksamer Kellner wird dein dezentes Armheben bemerken. Bei einem leeren Glas sollte er ohnehin schon angefragt kommen
Dann verhältst du dich dich richtig, wenn du freundlich fragst, ob du zahlen kannst. Frau Kellner wäre doch völlig daneben. Es sei denn, die Dame heißt Kellner mit Familiennamen. Du verhältst dich mit der von dir geschilderten Verhaltensweise korrekt. "Entschuldigung, kann ich bitte zahlen" oder "ich möchte zahlen" oder irgendwas in der Art. Wenn du dich beim Chef beschweren möchtest über seine unfähigen Angestellten, beschwerst du dich über die Kellner oder das Servicepersonal. Nicht über Bedienungen, denn die hat der Mann nicht in seinem Restaurant ;-)
Welcher Mensch hat denn permanent einen Überblick über die aktuellen Namen der Berufe. Und .... ändern die sich eigentlich gegenüber dem Zeitpunkt der Berufsausbildung?? Ich bin lt. Facharbeiterbrief "Facharbeiterin für Milchwirtschaft" Im Westen hieß es seinerzeit "Molkereifachfrau". Jetzt heißt es "Milchtechnologe". -------------- Sprechstundenhilfe ist für mich die Beschreibung der Tätigkeit. Als MFA kann man ja auch in großen Praxen ausschließlich Tresen oder Labor machen. Und veilleicht arbeitet auch die ein oder andere Krankenschwester las Sprechstundenhilfe, z.B. in der Ambulanz einer Klinik???? Trini
Naja, korrekte Berufsbezeichnungen sind halt oft sehr lang, umständlich. Rufst du beim Arzt an und fragst nach einem Termin beim "Facharzt für Orthopädie, Physiotherapie und Chiropraktik" oder einfach nur nach einem Termin beim Arzt/Orthopäden? Ich finde auch: solange es nicht abwertend im Sinne der schon erwähnten "Saftschubse" ist, sind solche Abkürzungen legitim und beinhalten nicht automatisch eine Respektlosigkeit. Mir persönlich ist mein "Titel" auch nicht wichtig. Die Menschen wissen meine Arbeit zu schätzen, das reicht mir. Wie ich mich hochoffiziell nennen darf, muss ich nicht jedem auf´s Auge drücken um mich aufzuwerten.
MFA ist immer noch kürzer als "Sprechstundenhilfe"
Ist das jetzt dein Mantra? :-) Und auf mein Beispiel gehst du damit auch nicht ein. Davon ab: eine Bezeichnung kann dem gegenüber auch den Eindruck vermitteln, mit jemandem zu sprechen, der in seinen Augen nicht qualifiziert genug ist. Nicht umsonst gibt es viele Firmen, die auf Visitenkarten nicht das "Junior" oder "Senior" vor der nachfolgen Bezeichnung drucken. da sind dann alle einfach "Berater". Bei unserem KiA tragen alle nur ein Namensschild. Es soll nämlich keiner auf die Idee kommen, dass die Dame vor dir evt. ja die Impfung gar nichts o gut setzen kann wie die x, deren Titel sich doch gleich viel toller anhört.
Meine Güte bist du verbohrt. Wenn man sonst keine Probleme hat...
verbohrt .. es ist nunmal fakt oder soll ich sagen "Sprechstundenhilfe" ist natürlich kürzer als MFA damit ich nicht verbohrt bin :D
Selbst wenn alle Patienten ab jetzt MFA sagen (könnte mir vorstellen, dass einige nicht Mal wissen, was damit gemeint ist), ändert sich dadurch doch nicht ihre Sicht auf den Beruf? Wenn ich von der Arbeit nichts halte, die ein Berufsstand ausführt, hilft da auch kein komplizierter Name drüber weg. Die ganzen TFAs, MFAs und Zahnis #nichtbösegemeint wissen doch, was sie leisten und dass der Patient davon nur einen Bruchteil sieht. Dass man sich dann so an einer Bezeichnung aufhängen muss, die nicht mal beleidigend benutzt wird #notall, versteh ich nicht.
Es ist im meinen Augen einfach Schwachsinn sich so drauf einzuschießen.
Kommt kindisch rüber.
Und ich hab auch schon geputzt, jahrelang und wurde in meinem Beisein als "Putze" bezeichnet.
DAS fand ich nicht ok, weil es überheblich klingt.
Raumpflegerin klingt für mich so gewollt neu und modern, etwas unbedingt kreativ klingen lassen.
Genau so wie "super kreative" Namen von Kindern
Den Facharzt für " Orthopädie, Physiotherapie und Chirotherapie" gibt es nicht
Es wäre wenn die "physikalische Therapie" plus dem anderen, wobei ich das auch noch nie im Zusammenhang mit Orthopädie gelesen habebei ein und der selben Person.
Aber zum Thema:
Mir ist meine Lebenszeit zu schade um mich darüber aufzuregen. Ich bin Physiotherapeutin, auch als Krankengymnastin bezeichnet (die Bezeichnung gab es immerhin mal), aber auch gerne als Masseurin, Masseuse oder Knetmäusschen und Folterknecht.
Na, du weißt, was ich damit ausdrücken wollte, oder ? ;-) Ich hab eigentlich immer nur "Physio" gesagt - der/die Physio. Wichtig ist mir aber zwischen Masseurin und Masseuse zu unterscheiden - da letzteres doch ein gaaanz anderer Berufsstand ist bzw. diese Bezeichnung eben etwas ganz anderes meint. Der Orthopäde ist bei mir zB der Knochen-Doc und das meine ich Null abwertend. Oft ergeben sich solche Bezeichnungen ja einfach ganz ohne Hintergedanken - weil es jemand im Spaß so gesagt hat, andere das witzig fanden oder nett und schwupps ... Ganz ohne Respektlosigkeit.
Also als MFA möchte ich auch nicht betitelt werden. Zeit zum ganz aussprechen oder Sprechstundenhilfe fände ich wertschätzender.
Ich bin komplett bei dir.
Wie gesagt, ich kann damit gut leben. Gerade ältere Patienten gehen generell zur Massage, auch wenn was ganz anderes gemacht wir. Das bekommst aus denen auch nicht raus.
Mir ist wichtiger, dass der Respekt stimmt, also der normale , den den jeder normale Mensch verdient hat.
Hallo, ich kann Dich verstehen. Und ich beanspruche auch nicht, total im Recht zu sein, aber ich stelle mal eine andere Sicht der Dinge zur Diskussion. Wenn jemand eine Ausbildung hat, aber als „Sprechstundenhilfe“ abqualifiziert wird, finde ich das auch nicht okay, weil diese Bezeichnung nunmal nicht korrekt ist. Deine Freundin IST ja keine Sprechstundenhilfe. Eine Putzfrau aber ist tatsächlich eine Dame, die putzt. Das ist ein Unterschied. Ich finde es außerdem gar nicht verwerflich, eine Frau, die putzt, als Putzfrau zu bezeichnen. Ich selbst habe damit kein Problem, weil ich diese Arbeit respektiere, sogar sehr. Und es erhöht das allgemeine Ansehen der Putzfrau auch null, wenn man sie geschnörkelt als „Raumpflegerin“ bezeichnet. Ebenso wie ein Hausmeister kein höheres Ansehen bekommt, nur weil man ihn heute „Facility Manager“ nennt. Zum Vergleich: Wenn ich mein Haus putze, sage ich auch nicht: „Ich habe heute unsere Räume gepflegt.“ Das käme schwachsinnig rüber, und es wäre auch Quatsch. Wieso sollte man Putzen nicht Putzen nennen dürfen...? Dass eine Putzfrau zu wenig Respekt bekommt, wird ein Wort NICHT ändern. Sondern ändern muss sich die Tatsache, DASS sie zu wenig Ansehen hat. Dann ist es nämlich völlig wurscht, wie man diesen Job nennt. Und keinem täte es weh, wenn man ihn beim Namen nennt, also Putzhilfe sagt. Ich glaube, das Problem ist für Dich vielleicht, dass Du Dir mehr Respekt und Ansehen wünschst. Das steht Dir auch zu, aber Du wirst es allein durch ein Wort nicht bekommen. Dafür kannst Du auch nichts, es ist ein gesellschaftliches Problem, dass solche anstrengenden Tätigkeiten nicht genug gewürdigt werden. LG
Bei uns im Betrieb haben die "Raumpflegerinnen" den höchsten Stand, sie werden mit sehr viel Respekt behandelt und haben null dagegen, wenn sie Putzfrau genannt werden.
Es ist in unserer Gesellschaft natürlich weniger angesehen putzen zu gehen. Man braucht dafür weder zwingend eine Ausbildung noch viel Fachwissen. Zumindest kann jeder, egal ob gelernt oder ungelernte irgendwo einen Job als Putzfrau anfangen. Wahrscheinlich schlägt diesen Leuten deshalb so wenig Respekt entgegen.
Saftschubse stört mich kaum, es geschieht ja meist im Spaß oder aus Übermut. Ein dickes Fell braucht man in meinem Job eben. Auch wir Kollegen rufen uns manchmal mit "abwertenden" Bezeichnungen. Ey Schickse ist da ziemlich beliebt ;-)
Bedienung stört mich aber schon ein bisschen. Wobei ich auch deswegen kein Fass aufmachen würde. Wenn Gäste reinkommen und mit dem Chef über die "Bedienungen" spricht, löst die Bezeichnung zwar nicht unbedingt Freudensprünge aus, aber drüber aufregen wäre mir auch zu anstrengend
Warum sollte ich? Weil ich viele viele Lehrgänge und Schulungen hatte um den Titel Barkeeper zu verdienen? Scheißt doch der Hund drauf. Ich mache, was ich mache, die Leute wissen, was ich mache und honorieren das mit reichlich Trinkgeld und Freundlichkeit. Nicht jeder, aber das ist wohl in jedem Beruf so
Mein Respekt deinem Wort! Danke für den Beitrag =)
Und mein Respekt deinen Worten! Danke für den Beitrag =)
Ich bin Gesundheits und Krankenpflege Assistentin, ja viele nennen mich Pflegehelfer oder ganz nett Popo abwischer...... ganz ehrlich ? Die Dummheit mancher Menschen ist grenzenlos meine Zeit nicht, also kümmere ich mich lieber um wichtigere Dinge wie zb das ich in 3/4 noch die Krankenpflege in Teilzeit machen will
mich störte es, wie ich im organigramm bezeichnet wurde und habe es ändern lassen. die neudeutschen, nämlich englischen bezeichnungen finde ich aber auch nicht passender.... so habe ich beschlossen, dass es mir egal ist. als saftschubse habe ich mich seinerzeit selbst manchmal betitelt. flugamsel finde ich aber schöner.
ich kenne die "Stewardüse" :-) Flugamsel finde ich sehr nett - werd ich mir merken.
Ich würde korrigiert vom AOKler,dass dort AOK keine Krankenkasse sondern die Gesundheitskasse ist. Ich bin Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Intensiv und Anästhesiepflege. Und auch mehr Gesundheitspfleger als Krankheit. Macht es das besser?
Es hängt ja immer auch mit der Intention zusammen. Ich habe eine 2. Ausbildung als Luftsicherheitsbeauftragte abgeschlossen. Jawohl, ich habe hoheitliche Befugnisse, hochoffiziell beliehen durch die Regierung Oberbayerns - hat also nix zu tun mit der gemeinen Bezeichnung "Kontrollkraft" oder "Security-Mitarbeiterin",... Ich empfinde diese (eigentlich inkorrekten) Berufsbezeichnungen jedoch weder als abwertend noch respektlos. Ist schlicht und ergreifend Unwissenheit, die ich niemals jemandem vorwerfen wöllte. So verhält es sich m.M. auch mit der Sprechstundenhilfe. Wer soll denn bitte bei den ganzen unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen mit ihren dazugehörigen Bezeichungen durchblicken?! Nein, mein Selbstwert leidet nicht unter solch (für mich) unwichtigen Dingen. Das Leben ist viel zu kurz ;-)
arbeitest du auch als luftsicherheitsbeauftragte?
Kennen wir uns???
Korrekterweise muß ich einräumen, dass mir die Beleihung inzwischen entzogen wurde, da ich mich beruflich neuorientiert habe...
fast.... ich hatte den vertrag bei der dir wahrscheinlich bekannten Firma schon unterschrieben, musste dann aber absagen. die suchen ja immer noch wie verrückt...
Du bist Flugbegleiterin, habe ich das richtig verstanden? Da hatte ICH schon den Vetrag bei einer großen dt. Airline in der Tasche, bevor ich mich dann doch für die Tätigkeit am Boden entschieden habe... Momentan bin ich wieder auf der Suche - gerne wieder am Flughafen. Ich liebe ihn einfach! ;-)
11 jahre flugamsel und nach 16 jahren ganz was anderes zog es mich auch wie dich wenigstens an den flughafen, mit damals 11jähriger das einzig machbare. immer wenn ich wegfliege, überkommt mich die Sehnsucht, aber unterm strich bin ich froh, dass es anders gelaufen ist. bewirb dich doch nochmal luftsibe, damals wurde mir gesagt, ich könne jederzeit wieder kommen....
Es war eine interessante und lustige Zeit, aber inzwischen wäre es nichts mehr für mich... Ich weiß zwar noch nicht was genau, aber ich suche was "neues".
(Falls Du zufällig was siehst und hörst, darfst Du mich gerne kontaktieren, liebe kavallie... )
Meine korrekte Berufsbezeichnung ist Bürokauffrau. Da ich noch nie in meinem Leben ein Büro gekauft habe, bezeichne ich mich selbst als Sekretärin.
Kauffrau für Büromanagement Trini
Nicht ganz richtig. Bürokauffrau nennt man es immer noch, wenn darin ausgebildet wurde. Die Ausbildung heute ist eine andere und wird auch anders geprüft und heißt deswegen Kauffrau für Büromanagement.
Ich finde es gut und wichtig, darauf hinzuweisen. Sprache bildet immer gesellschaftliche Veränderung ab. Eine Bekannte (weiblich!) hat „Bürokaufmann“ gelernt. Der Bruder meiner Freundin war „Mongölchen“. Aus heutiger Sicht skurril.
Da müsste man schon in der Agentur für Arbeit tätig sein um immer die richtige Bezeichnung zu kennen. Nö. Sorry. Für mich liegen zwischen Sprechstundenhilfe und Saftschubse Welten.
Wenn du mir was zu sagen hast, dann kannst du das über PN sagen
Achso, wenn es dich irgendwie befriedigt:
Wenn mich jemand Fragt, als was ich arbeite sage ich „Als Angestellte in der Buchhaltung.“ Oder „Im Büro.“
Ich sage nicht:“Ich arbeite in einer Gesellschaft eines weltweit vertretenen Konzerns in der Abteilung für......, weil ich erst Industriekauffrau gelernt habe und im Anschluss ein Studium zum Betriebswirt in Fachrichtung Finanzwirtschaft absolviert habe.“
Meine Güte. Wie kann man sich so pissig haben und so nach Bestätigung von anderen Leuten suchen. Die du dann ja nichtmal in dem Maße bekommst, wie du dir eventuell erhofft hast.
Und jetzt: Guten Tag und guten Weg.
Tauchst hier eh immer nur auf, um Stunk zu verbreiten. Genau wie die liebe tamatofr und ihrem scheiß Latexschlüpper.
dito kümmer dich lieber um dein problem untenrum
Mehr hast du kleiner Troll nicht zu sagen?
Mein Problem untenrum ist eine bakteriell Vaginose, du Hirni. Du kannst es ruhig aussprechen. Ich habe keine STI
Aber den Unterschied kennst du anscheinend nicht.
Was hat dir der Thread jetzt gebracht? Außer die Bestätigung, dass keiner es für respektlos hält?
ach heute wieder so selbstbewusst? na dann scheint es ja wieder besser zu laufen eine bakterielle vaginose entsteht durch bakterien, du hast ja auch gestern an antibiotium Lokal bekommen und steigerst dich da nun rein weil du ja ein kind schonmal in der 19 ssw verloren hast- das tut mir leid ! das hatte aber nix mit bazillen zu tun wie du selbst mehrfach betonst hast und das rechtfertigt dich noch lange nicht andere die wie du 1 bzw sogar mehrere fehlgeburten hatten runterzutun und ihre probleme rubterzustempeln!
hirni kleiner troll die einzige bestätigung die du mir jetzt gebracht hast ist das du toll beleidigen kannst und die nase ganz hoch trägst und hier schon seit wochen dick aufträgst ubd wenn dann mal bei dir ein kleines problem ist hier hysterisch wirst und bluni und frau höfel die in ihren antworten noch nicht mal richtig folgen können ja dann ist land unter wenn bei DIR mal was ist
Meine Gute, meine Nase kann ich höher tragen, als du denkst. Und bei Leuten wie dir, muss ich leider meine Kinderstube vergessen und die Jenny aus dem Block ma raushängen lassen. Bestimmte Infektionen können einen Blasensprung verursachen! Daher meine Angst. Und wenn du minderbemitteltes Wesen das zum Anlass nimmst, hier andere zu mobben, hast du definitiv keinen höheren IQ als eine kleine Amöbe. Kümmer dich um deine Scheiße anstatt hier andere im Netz dumm zu labern!
Mein Ansehen der Berufe ändert sich nicht, ob da jetzt eine MFA statt Arzthelferin sitzt oder eine Erzieherin statt Kindergärtnerin (noch dazu kenne ich nicht alle Abschlüsse und weiß nicht genau , wer im Kindergarten meiner Kinder Erzieher oder Kinderpflegerin ist). Das mag sich vielleicht ignorant anhören, aber mir ist es wichtig, dass meine Kinder gern hingehen. Die Abschlüsse interessieren mich nur wenig. Auch bei uns in der Klinik haben wir auf Station ein kollegiales Miteinander mit den Reinigungskräften, die auch oft als Putzfrauen bezeichnet werden - ohne Abwertung. Den Begriff Raumpflegerin finde ich blöd, dann noch lieber Reinigungskraft. Ich bin auf meiner Urkunde noch Krankenschwester und bezeichne mich auch oft noch so gegenüber anderen. Hab da kein Problem damit, auch wenn es jetzt offiziell Pflegefachkraft heißt. Mich regt dieses ganze Umbenennen und *innen total auf.
*bei mir ist es leider die "Putzfrau" was mich so nervt anstatt Raumpflegerin* Ich glaube eher Du hast ein wenig Komplexe wegen der Tätigkeit die Du ausübst. Deshalb wird es Dich nerven. Entschuldigung, ist jetzt nich böse gemeint.
Also, wenn du sonst keine Probleme hast, bist du wirklich ein beneidenswerter Mensch. Silvia
Ja ich finde es übertrieben. Ich empfinde weder Sprechstundenhilfe noch Putzfrau als abwertend, Somal nicht alle MFA sind sondern auch andere Ausbildungen haben, Ich muss ehrlich sagen, nachdem ich die ganzen Begriffe gelesen habe, weiß ich gar nicht mehr welchen ich benutze, MFA aber mit Sicherheit nicht. Ich finde nämlich Abkürzungen ganz furchtbar. Saftschupse, Kita-Tante, Empfangs-Fuzzi sind für mich abwertende Begriffe. Respekt drücke ich vor allen Dingen in meinem Verhalten aus. VG
... Alles gut
Dann bin ich ja ganz schlimm.
Ich sag zu unseren MFAs immer "Mädchen vom Tresen" oder "die Mädchen vorne".
Ich weiss, dass das MFAs sind, aber ich finde es auch zu lang
Und wenn ich zu meiner Mutter sagte "die MFA sagte..." die wüsste gar nicht wen ich meine.
Ich möchte damit aber auch keinen abwerten.
Gut, also muss ich jetzt vorher jeden, der beim Arzt oder im Krankenhaus arbeitet fragen, welcher Beruf gelernt wurde. Mir dies alles notieren, damit ich dann auch wirklich jeden richtig ansprechen kann. Nur mal am Rande, wenn ich zum Arzt gehe, bin ich krank. Oder eines meiner Kinder ist krank, da habe ich andere Sorgen, als die richtige Berufsbezeichnung der dort arbeitenden Menschen. Und auch in anderen Bereichen kann niemand alle Berufsbezeichnungen kennen. Allein im Supermarkt, dort arbeiten teilweise Schüler, Studenten und ungelernte, dicht neben denen, die eine volle Berufsausbildung haben. Im Kindergarten arbeiten Erzieher, Kinderpfleger, Sozialpädagogen, aber auch Therapeuten, Praktikanten und andere. (Bei den meisten Eltern sind das alles Kindergärtner, dabei gibt es diese Berufsbezeichnung schon Jahrzehnte nicht mehr.) Gibt ganz sicher in sehr vielen Bereichen ähnliche Unterschiede. Und niemand kann am Aussehen oder an der Tätigkeit erkennen, welche Ausbildung (oder Studium) dahintersteckt. Daher ist mir einzig wichtig: Freundlichkeit und Respekt allen gegenüber. @Hermi90 du kannst sicher bei jedem sofort sehen welcher Beruf gelernt wurde und kannst alle sofort richtig ansprechen. Kleines Beispiel, du kommst in eine Kindertagesstätte, dir kommt eine Frau mit Stirnband aus Stoff, Wassereimer und Wischmopp entgegen. Was macht diese Frau dort? Welchen Beruf hat sie gelernt? Lösung: Die Frau hat nach der Erzieherausbildung noch Sozialpädagogik studiert und leitet diese Einrichtung. Stirnband aus Stoff findet sie praktisch, weil ihr dadurch nie Haare ins Gesicht fallen. Und sie ist sich nicht zu fein dazu auch mal etwas umgefallenes wegzuwischen.
Aber ein schönes Aufregethema hast du gefunden? Bist du nun genung Befriedigt, mit deiner Aufmerksamkeitshascherei? Im ürigen stellen sich hier "Arzthelfer/innen" oder MFA oder Krankenpfleger/innen oder oder oder, am Telefon der Arztpraxis durchaus mit "Schwester ***" oder "Pfleger ***" vor. Und wenn wir bei Schwester und Pfleger sind und somit wieder im pflegetechnischen, medizinischen Bereich... dann wollen wir doch gleich mal über all die Klienten schimpfen, die sich wagen, entsprechende Leute einfach "Schwester" oder "Pfleger" zu nennen! Ein SKANDAL (durchaus auch im Sperrbezirk). Ach, man könnte so viele Beispiele anbringen... Bezeichnungen ändern sich, den gelernten Beruf hat kaum einer auf der Stirn geschrieben (ich möchte nicht sagen, niemand), manchmal ist ein Oberbegriff oder ein einfacher Begriff schlussendlich gebräuchlicher und und und... Aber ich habe schon wieder viel zu viel bei einem Troll getippt. Sorry!
Man kann sich auch wo anstellen. Bei solchen Bezeichnungen weiß doch noch jeder was gemeint ist. Solange man die Erzieherin nicht Kindergartentante nennt oder den Lehrer mit Pauker anredet.
Ich finde das etwas übertrieben. In den meisten Fällen ist es einfach Gewohnheit und Unwissenheit der branchenfremden, mit Sicherheit nicht böse gemeint. Man kann es ja als Betroffene einfach korrigieren und klar stellen wenn es so stört.
...und irgendwie sind manche Bezeichnungen aber auch echt übertrieben...Facility Manager zb.
Bei meinem vorherigen Arbeitgeber hatten wir einen Hausmeister., sorry, Facility Manager. Besagte Person hieß Klaus. Er war für uns der Klausmeister, sich selbst hat er auch so genannt. Keiner hat was abwertendes darin gesehen oder damit gemeint. Es war eher immer lustig. Was ich nicht leiden kann ist, wenn jemand Putze sagt. Reinigungskraft ist auch ok.
Klausmeister finde ich gut
Putze, Saftschubse, das geht gar nicht. Unterschreibe ich.
putze, saftschubse usw nervt mich. alles andere ist kleinlich. ich komme gut damit klar, dass niemand zu mir pädagogische Fachkraft sagt, sondern Erzieherin, hortnerin oder auch kindergärtnerin.
Über was sich Leute aufregen. Bei meinem Arzt sagen die Damen selber "Sprechstundenhilfen" Oh mein Gott, sie beleidigen sich selbst ;)
"Fräulein" Ich finde dieses Post unnötig wie einen Kropf, da die korrekte Bezeichnung vielen Menschen gar nicht bekannt ist. Man könnte es ja noch weiter führen, das manche Berufe nur auf Männer, bzw. Frauen festgelegt zu sein scheinen. Wenn ich als Fotografin zu einer kirchlichen Hochzeit kam haben manche komisch geschaut. Und das ich einen Meisterbrief habe ist dabei nicht relevant. Da hieß es dann " Fräulein, kommen sie mal her und knipsen das !"
ja der post ist "so unnötig wie ein kropf" aber deinen kommentar musst du trotzdem ablassen :)
Wer keine Sorgen hat.... Ich bin examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie dürfen Schwester zu mir sagen, auch wenn wir nicht verwandt sind....
Es gibt Patienten,die mich schlicht "Doc" nennen. Meine korrekte Berufsbezeichnung steht in meinem derzeitigen Berufsfeld überhaupt nicht auf meinem Schild. Grundsätzlich gab es da aber damals viele,die mich immer in der männlichen Variante angesprochen haben. Wieso weiss ich nicht,diese Fachrichtung üben auch Frauen aus *lach*. Mir ist das eigentlich völlig egal,solange ich nicht mit "Ey" oder ähnlichem angesprochen werde. Lg September
Ich denke, Hermi90 ist jemand anderer..

War das die mit dem "Ganzkörperkondom"? Ich merke mir sowas immer schlecht Naja, Aufmerksamkeit hatte sie ja dann
Na das ist die mit dem Latexschlüpper. In einem post kam ja auch gleich „‚mit dem s...g.... wäre das nicht passiert“ Und diese dame regt sich ja auch über die berufsbezeichnung auf, obwohl selber kommt „die gehilfinnen meines mannes“
Na ja, man sollte es als ein Sammelbegriff für eine gewisse Tätigkeit sehen. Genauso wie man im Kindergarten meistens Erzieherin sagt. Im Kindergarten arbeiten Pädagogen, Heilpädagogen, Sonderpädagogen, Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen, und was weiß ich noch... Ich kann mir doch nicht bei 10 verschiedenen Leuten, die ich immer mal wieder abwechselnd sehe, merken, ob ich jetzt eine Pädagogin oder eine Erzieherin oder eine Kinderpflegerin vor mir habe. Daher nutze ich den Sammelbegriff Erzieherin. Genauso in der Werbung. Die Menschen, die in der Grafik sitzen können sehr viele unterschiedliche Ausbildungen oder auch Studium haben. Da gibt es z.B. Mediengestalter, Kommunikationsdesigner, usw... je nach Position sind das dann Grafiker, Designer, DTP-ler, Junior Art Direktoren, Art Direktoren, Senior Art Direktoren oder Creative Direktoren. Und das unterteilt sich dann noch mal in den Bereich Digital oder print. Also es gibt jeden dieser Berufsbezeichnungen noch mal mit dem Zusatz digital. Da wirst du doch wuschich! Daher Sammelbegriff: Grafiker oder Designer.
Ich arbeite nicht im Verlagshaus für Lexika für Berufsbezeichnungen. Die Sprechstundenhilfe ist für mich die Sprechstundenhilfe, weil sie bei der Sprechstunde hilft, aber ob sie nun die Arztfrau ist oder eine umgesattelte Krankenschwester (die heißen heute ja auch irgendwie anders), sehe ich ihr ja nicht an der Nasenspitze an und das ist mir persönlich dann egal. Respekt und Höflichkeit macht sich nicht an der unabsichtlichen Berufsfehlbezeichnung fest.
Ich kenne einen Hausmeister, der den Begriff "Facility Manager" affig findet.
Und ich sage auch "Arzthelferin", kenne keine einzige, die das stört.
Die, die es stört, können es der entsprechend fehlinformierten Person ganz einfach sagen.
Machst du das denn?
Es gibt viele Senioren, die noch den Begriff "Fräulein" verwenden (habe auch schon junge Mütter gehört, die ihre Töchter so nennen, übrigens). Deshalb weine ich nicht, die Welt hat größere Probleme.
Aber wenn man sonst keine Sorgen hat, kann man sich auch über solche Lappalien aufregen. Das ist so typisch korinthenkackerisch-deutsch
Ich würde mal sagen, wenn es jemanden psychisch belastet, weil man die sie "Sprechstundenhilfe" nennt, anstatt "Medizinische Fachangestellte", hat sie noch ganz andere Probleme als das :-)
Mir persönlich ist das völlig egal, ob man mich korrekt benennt, ich bin mehr als nur mein Beruf und definiere nicht meine Persönlichkeit darüber.
*Mir persönlich ist das völlig egal, ob man mich korrekt benennt, ich bin mehr als nur mein Beruf und definiere nicht meine Persönlichkeit darüber* hast du überhaupt einen???
Über was man sich so alles aufregen kann... Ich denke 99,9% der Menschen die "Arzthelferin" oder "Sprechstundenhilfe" sagt meint das in irgendeiner Form abwertend. Es ist schlichtweg Unwissenheit oder Gewohnheit. Abwertend finde ich Bezeichnungen wie "Putze". Woher soll man denn alle aktuell korrekten Berufsbezeichnungen bitte wissen? Außerdem weiß man doch oft gar nicht ob man z. B. beim Bäcker eine "Bäckereifachverkäuferin" (oder wie auch immer die korrekte Bezeichnung ist) oder eine ungelernte Aushilfskraft vor sich hat. Woher soll man das als Kunde immer wissen? Viel mehr würde mich stören dass Damen mancher Berufe sich von Chefs und Kunden/Patienten quasi automatisch mit Vornamen anquatschen lassen müssen (MFAs, Friseurinnen, Hebammen, Erzieherinnen...).
Ich muss ja sagen, dass ich mir noch nie Gedanken darum gemacht hab, dass Arzthelferin besser sein soll als Sprechstundenhilfe. Intuitiv hätte ich es sogar andersrum gedacht, da ich den Begriff Arzthelferin eher sexistisch finde. A) impliziert es dass der Arzt immer der Mann ist (heißt ja nicht Ärztinhelferin) und b) kommt der Helferbegriff da genauso drin vor wie bei Sprechstundenhelferin. Es klingt so ähnlich wie Zahnarztfrau, hörte man ja gerne mal in der Werbung... MFA ist für alle die nicht im Thema sind sperrig und schlecht zu merken. Gibt ja auch noch MTA, da muss man erstmal den Unterschied wissen und erkennen.
Bürokaufmann gelernt und ist jetzt Sekretärin.
Ist irgendwie das gleiche Problem. Hier wird sich auch wichtiger dargestellt, als man eigentlich ist.
Und meine Frage hat mir Hermi auch leider mal wieder nicht beantwortet.
Aber egal. Kann trotzdem gut schlafen.
Die letzten 10 Beiträge
- EG Partnermonate
- Meinungsbild: Kinderwunsch, Abbruch
- Bildungsdolunentation Kita
- Ab wann und wie Kind alleine draußen spielen lassen?
- Schmerzen beim Stillen
- Nur noch weinen nach Infekt?
- 14-15 monate tagesschläfchen
- Tagesablauf 7 Minate schlafen/essen/?
- Test Positiv ?
- Sohn - 16 Monate bewegt sich nicht fort