Tatjana03
Hallo, Wir waren heute mit unserer 2,5 jährigen Tochter beim Notdienst im KH, da sie sich vor Schmerzen gekrümmt hat und nur geweint und geschrien hat. Sie klagte immer über "aua Popo und aua Bauch" Sie hatte vorher nie Probleme mit Blähungen, deswegen waren wir so verunsichert und sind gefahren. Eine Kinderärztin hatte Notdienst. Untersuchte unsere Tochter und hörte sie ab. Sie sagte, der ganze Bauch sei voller Luft, die nicht entweichen kann...daher die Schmerzen. Die wollte dann noch schauen, ob irgendwo Stuhl festsitzt. Wir sollten sie untenrum frei machen und auf die Seite drehen. Die nahm dann einfach den Finger und steckte ihn in den Po unserer Tochter. Sie weinte so bitterlich vor Schmerzen. Es tat mir so unendlich leid für meine Tochter. So sehr habe ich sie noch nie weinen sehen. Mich hat diese Untersuchung irgendwie total traumatisiert und meine Tochter auch. Sie ist sowieso schon so empfindlich da unten. Jetzt schläft sie und ruft im Schlaf "aua Popo". Sie tut mir unendlich leid. Bin ich zu weich und übertreibe ich? Könnte ich die Zeit zurück drehen, hätte ich es nicht zugelassen, dass die Ärztin das macht? Kann meine Tochter ernsthaft traumatisiert werden durch so eine Untersuchung? Danke für Antworten!
Traumatisiert ist sie ja wohl schon,zumindest nach der laienhaften Definition. Folgeschäden würde das Ganze wenn dann wohl nur in Bezug auf Angst vor Ärzten haben. Wieso hast du denn nichts gesagt oder gefragt? Ich hinterfrage immer vorher genau was mit meinen Kindern gemacht werden soll. Zumindest hätte ich sonst währenddessen bzw hinterher was gesagt. Die Untersuchung ist nun vorüber und es lässt sich nichts dran ändern,von daher sprich evtl nochmal mit deiner Tochter drüber dass es sein musste,dass es jetzt aber nicht mehr passiert.
Danke für Deine Antwort. Ich hätte Fragen sollen...ja! Ich ärgere mich sehr über mich selbst, dass ich nichts gesagt habe. Die Ärztin sagte ja, dass sie schauen müsste, ob was festsitzt und ich ging davon aus, dass sie das machen muss und es keine andere Möglichkeit gibt, das zu überprüfen.
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Genau das - wegen des 2. Nicks - hat mich auch total irritiert. Denn Du (Fadeneröffnerin) hast Dich ja in Deinem 2. aktuellen Faden für die Antworten bedankt. Und ich wurde erst daraus nicht schlau, aber inzwischen weiß ich Bescheid. Sprich; habe Deinen 1. Faden unter Deinem Nick "Frieda19" gesucht und nicht gefunden. Aber... siehe weiter oben. Und gute Besserung und baldige Genesung Deiner Tochter!!!!!!!!!!
Hallo, ich weiß, dass Ärzte oft überrumpeln. (Obwohl sie eigentlich ohne Einverständnis vieles gar nicht machen dürften...) Mach dir keine Vorwürfe. Aber gerade durch das Unangekündigte war das sicherlich ein Schock für deine Kleine. Die Erfahrung wird jedenfalls nicht grad hilfreich sein bei zukünftigen Arztbesuchen. :( Deine Tochter tut mir auch sehr leid, wem würde da nicht das Herz wehtun, wenn sie im Schlaf noch davon "spricht". Aber es gibt Hoffnung, Kinder können viel verkraften und verarbeiten. Gib ihr ein wenig Zeit. Geborgenheit gibst du ihr sicher ohnehin. :)
Danke für Deine Antwort! Geborgenheit bekommt sie...so viel sie will um hoffentlich schnell drüber wegzukommen!
Mein Sohn hat bei den Impfungen geschrien wie am Spieß. Ist er nun traumatisierte? Nein, würde ich denken...es gibt Dinge die sind nicht angenehm, müssen aber sein. Ob das von der Ärztin richtig, einfühlsam oder toll war, weiß ich nicht, ich war nicht dabei. Ist sowieso schon Vergangenheit...nun ist es an dir, dich nicht reinzusteigern und deinem Kind damit unterbewusst tatsächlich Ängste zuvermitteln.
Danke auch Dir für Deine Antwort. Impfungen tun mir natürlich auch leid, aber die Ärztin hatte den Finger in ihrem Popo. Das ist ein sehr intimer Bereich und der gehört nur einem selbst...auch schon bei Kleinkindern. Ich finde, das ist nicht ganz vergleichbar. Aber du hast recht...ich darf mich da nicht reinsteigern!
Hallo Tatjana03 oder Frieda19 Es gibt Untersuchungen, die sind nicht angenehm, müssen aber sein. Ob man davon traumatisiert wird, weiß ich nicht. Weint sie jetzt wegen der Untersuchung? Oder hat sie noch Schmerzen? Hast Du schon versucht, den Bauch zu massieren?
Sorry, mein Handy wechselt den Namen manchmal automatisch. Warum weiß ich nicht. Nein...Sie weint nicht mehr direkt. Sie schläft schon seit halb 7... ruft aber zwischendurch im Schlaf "aua Popo " Wir haben ihr bevor wir ins KH gefahren sind die ganze Zeit den Bauch massiert oder ein Körnerkissen auf den Bauch gelegt. Das hat aber alles leider auf Dauer nicht so gut geholfen.
Naja, ist mir egal und du wirst deine gründe haben, aber dein handy kann ja nur automatisch wechseln, wenn du zwei nicks hast und für beide zugangsdaten gespeichert hast Aber ich habe meinen kindern immer erklärt, dass manche untersuchungen nicht angenehm sind aber sein müssen. und das auch für mich persönlich so angenommen. Ja, für mich übertreibst du..
Wenn die Untersuchung wichtig war dann war es richtig. Spätestens Übermorgen ist die Sache vergessen.
Hej! Bei Kleinkindern ist es am wichtigsten,wieviel Schiß, Wut, sonstwas die Eltern ausstrahlen. Fühlen sie sich gut aufgehoben, sicher und sind sie authentisch = überzeugt von der Richtigkeit und Wichtigkeit des Tuns - des eigenen oder derer, die zuständig sind (Pädagogen, Ärzte, Tagesmütter etc.), fühlen die Kinder sich auch gut aufgehoben. (Klein)Kinder snid Seismographen für die Stimmungen ihrer Eltern - je aufgeregter die ist, umso aufgeregter das Kind. Natürlich ist ein fremder Finger im Po nicht angenehm, aber entschudldge bitte, bei einer ärztlichen Untersuchung mit "Intimbereich" zu kommen, wenn Dein Kind doch Darmprobleme hat, ist schon ein bißchen ... abgehoben, oder? Der Mund ist auch ein intimer Bereich, trotzdem stochert der zahnarzt uns darin herim --- eben wei les nötig ist. So gesehen ist jedes Abtasten, jedes Anfassen, jedes Abhorchen eines Arztes übergriffig - aber eben notwendig. So weit sollte man im 21. Jh. doch schon angekommen sein... Statt dem Kind also Panik zu machen (indem Du selbst welche schiebst), statt Dich zu entrüsten, daß eine Ärztin Deon Kind untersucht hat, solltest Du froh sein, daß nichts Ernstes festgestellt wurde und Dich auf die Heilung konzentrieren. DAVON bekommt kein Kind ein echtes Trauma - das ist auch so ein Inflaitonsbegriff - die mit wirklichen Traumata haben Schlimmeres erlebt. Und noch was: Ellenlange Erzähklungen, was jetzt glech passiert, warum sie das macht, daß es aber nicht wehtut, daß dies und das... versteht ein Kind eh nicht en detail und machen ihm - und nicht nur diesem - oft mehr Angst als der schnelle Griff. Wenn mr jemand mit tausend Erklärungen kommt, kommen muß, daß das alles nur für die Unterschung ist, aber nicht schön, jedoch nötig, dennoch nicht schmerzlich etc. - dann schöpfe ich Verdacht und ahne Schreckliches. Vermutlich wollte die Ärztin dem Theater entgehen. Mir wäre es bei einer meiner letzten Augenuntersuchungen auch lieber gewesen, die Ärztn hätte mir gar nicht erst erzählt, was sie gerade mit meinem Auge machte - allein die Vorstellung fand ich schlimmer als das, was sie tat. Also ,entspann Dich und wärm die Sache nicht dauernd auf,wenn Du Deinem Kind nicht wirklich ein Trauma -vor Ärzten - einimpfen willst. DAS ginge aber auf Dein Konto und nicht das der ärztin, will ich meinen. Ein gesundes neues Jahr für alle und gute Besserung an Euch - Ursel, DK
Hat eigentlich keinen bestimmten Grund. Ich habe mal Zeiten, wo ich monatelang nichts geschrieben habe und danach habe ich mich wohl komplett neu angemeldet. Mein Handy ändert meine Zugangsdaten manchmal einfach automatisch. Deswegen das versehen...aber ein bedtimmten Grund gibt es da nicht.
Untersuchungen sind halt nicht immer angenehm. Ich finde du interpretierbar da zu viel rein. Nach deiner Aussage hat sie doch schon vorher "aua Popo" gejammert. Davon traumatisiert zu sein ist wirklich übertrieben.
Ich finde das jetzt nicht so schlimm. Mein Kleinster hat auch mal eine Einlauf bekommen und geschrien wie am Spieß mit dem Schlauch im Po. Außer trösten und ablenken konnte ich da auch nichts tun. Sonst wäre er seine Verstopfung nie losgeworden. ICh würde das ganze nicht so sehr hinterfragen. Einige Untersuchnungen sind halt nicht schön, aber müssen sein. So doof das klingt. Wie soll die Ärztin sonst feststellen, ob da etwas festsitzt? LG
Wir reden hier von einem KLEINkind Leute. Da hätte die Ärztin ruhig ein bisschen pädagogischer an die Sache ran gehen können.... Und in den Mund gucken tut im Normalfall auch nicht weh,im Gegensatz zu dem hier geschilderten Fall.
Wäre sehr wünschenswert gewesen, wenn die Ärztin alles für das Kind angekündigt und erklärt hätte. Aber ein Trauma wird es wohl nicht, wenn du deinem Kind gegenüber so eine Untersuchung als normal und manchmal leider nötig darstellst. Mein Sohn ist auch fast 2,5. Schätze in dem Alter ist das bald schon wieder vergessen statt ein Trauma zu werden.
Ich denke, ich kann dich gut verstehen, und ich würde auch mit meinem Kind mitleiden. ABER eine rektale Untersuchung ist NIE angenehm, klar hätte die Ärztin feinfühliger sein können, und wir als Erwachsene würden es im Zweifel auch als schmerzhaft empfinden, aber als alternativlos sehen und verstehen. Und das ist der Unterschied zum Kind: das Kind empfindet nur den - durchaus vorhandenen - Schmerz und versteht nicht. Wir würden wahrscheinlich nicht so jammern, aber uns würde es wohl auch weh tun....ein Kind kann sich aber nich5 anders äußern und äußert vor allem auch eher Schmerz. Gute Besserung an dein Kind.
Bei so kleinen Kinder macht es überhaupt keinen Sinn, eine notwendige Untersuchung des Anus vorher anzukündigen. Das Ergebnis wäre nur gewesen, dass das Kind das nicht will und die Beine zusammenkneift bzw. sich total verspannt. Die Untersuchung musste aufgrund der Beschwerden aber wirklich durchgeführt werden, um einen großen Kotklumpen auszuschließen (der im Übrigen wirklich Horroschmerzen auslösen kann) - und wenn das Kind dann bei der Untersuchung komplett verkrampft ist, dann tut das am Ende viel mehr weh. Daher kündigt man Kindern in dem Alter solche Untersuchungen nicht an. Unsere - wirklich sehr einfühlsame - Kinderärztin macht das auch NIE. Eben um die Kinder nicht in den Abwehrmodus zu bringen. Übrigens haben die Ärzte im Krankenhaus auch wirklich keine Zeit, am Ende ewig Zeit bei einem Patienten zu verbringen (oder den Eltern Händchen zu halten) - in den Notaufnahmen herrscht absoluter Hochbetrieb und die Untersuchungen müssen schnell und gründlich durchgeführt werden. Da ist einfach keine Zeit für langes Reden und ein Kind auf eine Untersuchung vorbereiten. Das ist einfach die Realität. Ein Trauma ist hier wirklich der total falsche Begriff. Es war etwas unangenehm - mehr nicht.
Wenn ich rektal Fieber messen muss dann muss ich das ja auch....
Erstaunlich wie wenig Mitgefühl hier in den Antworten zu lesen ist. Ich kann Dich gut verstehen. So ein Finger bei einem Kleinkind im Po tut wirklich sehr weh. Die Frage ist auch nicht, ob das nötig war. Da wird ein Schließmuskel plötzlich ohne Vorwarnung gedehnt, das tut einfach richtig weh. Gab es wenigstens ein Gleitgel oder sowas? Egal. Ich würde mich ebenfalls aufregen. An ein regelrechtes Trauma glaube ich nicht, teile aber absolut deine Meinung bezüglich des besonders schmerzempfindlichen Intimbereichs. Gute Besserung für deine Kleine!
Ob nun notwendig hin oder her- so etwas gehört angekündigt und erklärt. Mit 2,5 Jahren verstehen das auch Kinder. Viel schlimmer ist es für Kinder übergangen zu werden. Auch ein gelogenes "tut nicht weh" nur damit das Kind still hält, lässt das Vertrauen schrumpfen. Ich verstehe die Haltung "gar nicht erklären sondern einfach machen" nicht. Da wird das Kind doch sehr wahrscheinlich Angst vor Ärzten entwickeln. Ich habe meinem Kind immer erklärt, was gemacht werden muss und das kein Weg dran vorbei führt. Beim Blut abnehmen zum Beispiel hat er geweint, aber er hat still gehalten weil er wusste es muss sein. Beim Impfen hat er nicht geweint und letztens erst war er beim Zahnarzt wo er öfters gespritzt wurde/Zahn gezogen wurde. Er hat nicht einen Mucks gemacht. Ich denke das ist eine Frage, wie gut man das Kind vorbereitet. In deinem Fall natürlich schlecht weil du selbst nicht wusstest was abgeht. Ich hoffe, es ist bald ausgestanden. Ab jetzt bist du schlauer.
Schließe mich an. Finde dieses Übergehen bei Kindern auch furchtbar, das Kind kurz vorwarnen und zur Mama sagen sie soll Handhalten gehen kostet keine Zeit. Vor allem wenn es um eine intime Untersuchung geht. Anspannen wird das Kind ohne Vorwarnung mindestens genauso, kommt sich mit aber viel viel weniger machtlos vor.
Ich schliesse mich ebenfalls an. Ganz klar: auch ein Kind in diesem Alter versteht zumindest ansatzweise dass jetzt etwas gemacht werden muss (was weh tut,ja),aber dass Mama/Papa/Arzt es vorher erklärt haben. So wird das Kind noch mehr darin bestärkt dass auf die Eltern Verlass ist und es nicht übergangen wird. Ärzte,die einfach ohne Ankündigung bei Kindern Dinge tun,über die selbst jeder Erwachsene gerne Bescheid wüsste,sind für mich nicht einfühlsam!
Klar, ihr hätte mit meinem Kind auch gelitten und überlegt, ob es denn notwendig war. Aber: mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit war es notwendig (hat es denn geholfen?) Gut möglich, dass sie Ärzten erst einmal gegenüber skeptisch sein wird. Aber die machen ja vermutlich nicht so schnell wieder so.eine Untersuchung, also gibt sich das. Dass sie davon träumt, klingt erstmal schlimm, aber es ist ja eine Methode, alles zu verarbeiten, sie braucht das sogar. Vermutlich geht es deiner Tochter morgen damit besser als dir. Alles Gute!
Ich finde, es waren schon viele Antworten dabei, aus denen zusammengesetzt die richtige Antwort entsteht (meiner Meinung nach). Ja, in der Notaufnahme - vor allen Dingen an einem WE - ist die Hölle los. Und da ist - so hart sich das anhört - ein Bauch voll Luft eine Lappalie neben echten Notfällen, die uU auch lebensbedrohlich sein können. Verständlich, dass Ärzte sich dann mit den "Lappalien" eben nicht lange aufhalten, da der echte Notfall vielleicht gerade reingekommen ist und ihnen im Nacken sitzt. Dennoch würde ich mir von Ärzten etwas mehr Empathie für verunsicherte Eltern (und Kinder) wünschen und daher eben auch ein paar freundliche Worte bzw. kurze Erklärung, was Sache ist und jetzt eben gemacht wird/werden muss. Die meisten Eltern kommen ja wohl nun doch eher in die NA, weil sie eben NICHT wissen, das es doch etwas eher Harmloses ist. Und sie wissen auch nicht, dass nebenan vielleicht das Kleinkind mit lebensbedrohlichen Krämpfen liegt. 1, 2 kurze Sätze des Arztes würden schon reichen, um Eltern ein grundsätzlich besseres Gefühl zu geben. Aber: ja, ich finde dennoch, du übertreibst ein bisschen. Bzw. ich denke, du machst dir so viele Gedanken über ein Trauma (und das ist sicher ein zu hoch gewählter Begriff für die Situation), dass du deiner Tochter eben im Nachhinein immer noch vermittelst, dass etwas schlimmes passiert ist. Damit meine ich nicht, du sollst dich nicht kümmern oder alles als "war nicht schlimm/stell dich nicht so an" abtun. Du solltest aber selbst etwas rationaler an die Sache herangehen. Es war blöd, ok, aber eben auch notwendig - ob mit oder ohne Erklärung/Vorbereitung. Nun ist es vorbei. Mach jetzt nicht weiter ein Fass wegen "Trauma" - so vermittelst du immer weiter, dass es offenbar etwas ganz schlimmes war und förderst damit Unbehangen/Ängste. Kinder orientieren sich an den Emotionen der Eltern - vermitteln diese Unsicherheit, Ängste etc übernehmen Kinder das. Wenn Mama so reagiert/sich verhält, dann muss ja etwas sein. Ich würde dir also raten, das ganze für DICH jetzt mal abzuhaken und wieder zum Normalzustand zurück zu kehren. Das nächste Mal bist du eben besser vorbereitet und kannst rechtzeitig einhaken und fragen, was denn jetzt passieren wird.
Wie appliziert ihr denn Zäpfchen atraumatisch? Und es gibt auch eine anale Phase bei Kindern, wo sie sich uU auch etwas in den Po stecken. Nur weil es in der heterosexuellen Gesellschaften mit Nein-Nein besetzt ist,ist es kein Weltuntergang.
Es wurde schon alles geschrieben. Eigentlich Weiss man, wenn man am we die Klinik aufsucht, dass das keine kuschel Sprechstunde wird. Ob die Krankheit so schlimm ist dass man zum notdienst geht- mit allen Begleiterscheinungen wie Wartezeit, rasche Untersuchung, kühle atmisphäre- oder ob man dann in die reguläre sprechstunde zum Kinderarzt geht muss jeder selbst entscheiden. Nur hinterher nicht meckern....
Zäpfchen:Vaseline,etwas Öl,vorher in der Hand erwärmen,dem Kind gut zureden,vertraute Atmosphäre (zuhause). Anale Phase: das Kind macht das SELBER. Ist ein Unterschied!
Erkläre ihr dass das sein musste Weil sie sonst noch viiiel mehr aua im Bauch u popo hätte. Dass es der Arzt nur gut gemeint hat. Auch Ärzte machen fehler sind an manchen Tagen im Stress. Überlege wenn sie gesagt hätte. Ich packe jetzt meinen Finger in den popo.. Wäre sie da net zusammen gezuckt u hätte alles angespannt. Und ea hätte eventuell noch mehr weh getan:-(.. Viel trinken und ne bettflasche u viel zu Neigung um das zu verstehen Dann wird das wieder.
Und Finger erscheint mir echt viel zu groß und auch nicht zielführend. Ich kenne das tatsächlich nur mit diesen Mini Klistieren. Theoretisch muss sobst die Ärztin zweimal den Anus penetrieren, einmal um zu gucken, ob da fester Kot steckt und dann nochmal für den Einlauf. Ist doch sinnfrei.
Ich meide die wie der Teufel das Weihwasser, für sowas gibt es bei uns einen kinderärztlichen Notdienst in der Stadt. Genau aus dem Grund, dass die ebem geschult sind, möglichst stressfrei Diagnostik bei Kindern zu machen und auch eher abschätzen können, ob es Alternativlösungen gibt. Wir hatten mal einen losgeschlagenen Vorderzahn, mein Bruder ist Zahnarzt, war aber nur telefonisch erreichbar. Ich hab ihm die Bilder geschickt und er hat mir dann SEHR ans Herz gelegt, nicht den notdienstluchen Arzt in Anspruch zu nehmen, weil er häufiger solche Kinder, die von irgendwelchen Assis ohne Sedierung untersucht oder sogar festgehalten wurden, dann bei sich in der Praxis hat. Und die kannst Du zum Teil nur noch in Vollnarkose behandeln, so panisch werden die beim Anblick eines Bohrers. Ich kenne es so, dass bei Verstopfung diese Mini Klistiere zum Einsatz kommen und die natürlich mit irgendwas vorab geschmiert werden. Und natürlich erst nach elterlicher Aufklärung, so richtig geübt und fachmännisch klingt das für mich nicht.
Da wird schon auch etwas dran sein, letztlich dem Kind wurde geholfen, eine nicht gemachte rektale Untersuchung kann bei nicht erkannte Krankheit auch unterlassen hilfeleistung sein. Ob man in diesen Tagen sein Kind zum notdienst schleppt muss jeder selbst entscheiden, und wenn man sich dafür entscheidet und meint es ist do schlimm, dann bitte keine kuschel Pädagogik erwarten. Dafür ist dann der Kinderarzt zur normalen Sprechstunde da.
Ob das Kind davon traumatisiert ist, wirst du sehr bald merken. Ich hatte ein hoch traumatisiertes Kind, nach einem Jahr Traumatherapie ist ein normales Leben als Familie wieder möglich.
Man davon ab was man von der Behandlung durch den Arzt halten kann. Da denke ich mir lieber meinen Teil zu, aber wegen allen Beteiligten. Das das Kind ein Trauma davon trägt halte ich für übertrieben. Das dürfte nur dann ein Problem werden wenn du als Mutter das jetzt meinst derartig in die Richtung zu thematisieren. Erkläre deiner Tochter halt das nicht alle Untersuchungen angenehm sind, das es manchmal auch wehtut, es aber sein musste. Wenn sie nachfragt. Ansonsten würde ich einfach zum natürlichen Alltag zurückkehren und gar nichts dazu sagen oder machen. Das Kind hatte vorher schon schmerzen, hat auch vorher schon im Schlaf gejammert, wie man da dann Albträume oder Trauma herausinterpretieren kann, keine Ahnung. Es wird auch keinen sexuellen Schaden davon getragen haben wegen intimen Bereich. Außer wie gesagt du lenkst es jetzt durch dein übertriebenes Denken in diese Richtung. Ein Trauma wird nicht selten erst dadurch eines, weil das Umfeld es dazu macht.
Hallo, nein, Du übertreibst nicht und bist auch nicht zu weich - ganz im Gegenteil. Mir tut die arme Maus auch unendlich leid und ich wünsche somit Deiner Tochter erneut gute Besserung und baldige Genesung! (Habe ich ja bereits hier in diesem Deinem Faden getan, aber sowas kann man ja nicht genug tun!) Ob Deine Tochter durch diese Untersuchung traumatisiert ist, kann ich (natürlich - aus der Ferne und ohne sie nicht mal ansatzweise zu kennen - nicht sagen). Ich HOFFE mal jetzt schwer, NICHT - und irgendjemand hat ja auch gemutmaßt, dass Kinder - und gerade noch so junge Kinder wie Deine Tochter - auch schnell vergessen. Wie gesagt, das wünsche ich mir für sie und auch für Dich/Euch (Eltern).
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