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sehr heikles thema ... hirntumor im endstadium und herzstillstand

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sehr heikles thema ... hirntumor im endstadium und herzstillstand

Kruemel_08

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ein sehr guter bekannter hat einen hirntumor, heute morgen hatte er wohl einen herzstillstand, und was machen die. holen ihn zurück... hättet ihr das getan? oder wäre das unterlassene hilfeleistung? ich weiß nur das er endlich tot sein will, und nu liegt er auf der ITS es tut mir so leid für ihn das sie ihn wiederbelebt haben


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

was sollen die ärzte den sonst machen? die müssen ihn wiederbeleben


SaRaNi

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

hat er denn keine patientenverfügung? es gibt ärzte die reanimieren gern, egal wen. bringt dann ja der klinik auch noch geld. und es gibt ärzte, die lassen sich zeit bei sowas, wenn sie die vorgeschichte kennen, wie in dem fall deines bekannten, wenn du verstehst wie ich das meine.


Kruemel_08

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Antwort auf Beitrag von SaRaNi

.. ist dann natürlich mit RTW ins KH


SaRaNi

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

waren angehörige da? die hätten dem arzt sagen können was los ist, und das er langsam machen soll;-)


momworking

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Sollte jeder irgendwo hinterlegt haben. VlG Annette


Joosy

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Antwort auf Beitrag von momworking

sehr schade. also der arme kerl (sofern es sein wunsch war)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von momworking

Insbesondere auch dann, wenn man um seine lebensbedrohliche Erkrankung weiß...


Baghira2011

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

das ist ihre Pflicht alles möglich zu tun, um ihn am Leben zuhalten bzw. ihn wiederzubeleben wenn das Herz stehen bleibt . . . Denkst du jetzt irgendwie auch an Sterbehilfe? Es tut mir sehr leid für seine Familie . . . Mein hat auch einen sehr guten Freund vor Jahren verloren - er hatte auch einen Hirntumor. LG


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Selbst wenn es diese mal geben würde, muss man als Betreffender mehrere Bedingungen erfüllen, so einfach geht das dann nämlich nicht, wie es sich manche Vorstellen. Und da wir die Krankheitsgeschichte und das Befinden nicht kennen, möchte man kein Urteil fällen... aber es gibt auch Leute, die ihr Leben schon aufgeben und die Restliche Zeit, die sie noch hätten, garnicht nutzen...


minimann

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Wenn die Reanimation schon im Ganga war und erfolgreich, DARF doch kein Notarzt den Patienten zu Hause liegen lassen. Und selten gibt es Angehörige, die diese Entscheidung auf sich nehmen möchten, einen Menschen sterben zu lassen.


Joosy

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Antwort auf Beitrag von minimann

da äussern sich ja gerade die intelligenten pappnasen zu,typisch das ist so ein heikles thema,da kann man nicht mal eben pauschal sagen: das finde ich gut. überlegt bitte: es gibt nicht nur schwarz oder weiß


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Müsig darüber zu diskutieren...sicher hat kein Arzt Freude daran mal so mir nichts dir nichts einen Sterbenskranken zu reanimieren. Es wird also Umstände geben, die dieses handeln rechtfertigten? LG


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Stell dir vor du arbeitest im rettungsdienst und wirst zu einem Notfall gerufen. Du weißt nur Herzstillstand, warum, wieso? Groß keine zeit zu fragen...Reanimation beginnt...die Angehörigen um dich rum schluchtzen und weinen, dir werden Bruchstücke einer Krankengeschichte hingeworfen... WAS machst DU? Aufhören?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Ja, jetzt habe ich das auch gelesen und muss Mutti Recht geben. Im KH sollte die Patientenverfügung aber wirken.


Mutti69

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Auch wenn keine Patientenverfügung vorhanden ist, so kennt der Arzt vielleicht seinen Patienten genau (die Diagnose, die Prognose, ob es noch Hoffnung gibt, wie ein Sterbeverlauf sein kann) und weiß um dessen mutmaßlichen Willen. Eine Patientenverfügung ist allerdings das aller Beste! dann gibt es für einen Arzt auch keine Zweifel wie er sich verhalten darf - nicht muss. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Und so etwas hätte ich bei der Diagnosestellung gleich aufgesetzt, nicht das jemand später sagt, ich wäre nicht mehr klar bei Verstand gewesen, wenn die Krankheit fortschreitet.


Wasserfrau1

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Weis man den bei der Diagnosestellung gleich das man wirklich sterben will........... Ich habe selbst 6 Jahre lang sterbebegleitung gemacht nicht gerade einfach diese Entscheidung. Egal ob für Angehörige, Sterbende oder Ärzte


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Wasserfrau1

Ne, man sollte auch nicht davon ausgehen, aber gerade beim Hirntumor (oder auch bei der Diagnose Alzheimer) würde ich doch schnell alle eventuellen Dinge bedenken, bevor das mit dem Denken nicht mehr so klappt, wie ich es gern hätte. Ich habe das "Dilemma", das ich bei einen Unfall nicht will, das man vorschnell die Geräte abstellt, sollte es zu einen solchen Fall kommen. Nur, wenn sich der Zustand "Beatmung" lange hält und es keine Besserung gibt, dann würde ich auch nicht mehr wollen, könnte das aber gar nicht mehr entscheiden (okay, ich habe mich mit einen solchen Fall auch auseinander gesetzt, deshalb würde ich bei einer fatalen Diagnose in richtung Kopf sehr zeitnah meine Verfügung schreiben, bei anderen fatalen Diagnosen wohl mir mehr Zeit lassen und hoffen und kämpfen, das würde ich mit einer "Kopfdiagnose" auch, zumindest heute in meiner jetztigen Situation.)