casey
Hallo zusammen ich brauche mal dringend eure ehrliche Meinung ob ich evtl übertreibe oder ob ihr auch findet das dass echt langsam zu weit geht was meine Schwiegereltern da machen.
Soooo alles zu erzählen würde ewig dauern daher kurz die Vorgeschichte und die aktuellen Fakten. Meine Schwiegereltern und ich haben ein ziemlich schlechtes Verhältnis zueinander da die beiden meinten es wäre ihr Gott gegebenes recht sich komplett in die Erziehung meiner 2 1/2 jährigem Tochter einzumischen und meine Meinung und Entscheidungen zu übergehen weil sie „es eh besser und richtig machen und ich noch was von Ihnen lernen kann“. Daher habe ich den Kontakt zu meinem Schwiegervater abgebrochen und zu meiner Schwiegermutter habe ich nur sehr eingeschränkt Kontakt weil sie seit dem sehr komisch zu mir ist. Ich wollte jedoch immer das die kleine ihre Großeltern trotzdem sehen kann und habe meinem Mann und meiner Schwiegermutter wenn ich sie denn mal sah gesagt das sie die kleine gerne für ein paar std mitnehmen kann damit mein Schwiegervater sie sehen kann ohne das ich Kontakt zu ihm haben brauche.
Er hat den Kontakt zum Kind allerdings komplett abgebrochen, wolle sie nicht mehr sehen und behauptet jz das es meine Schuld wäre weil er keine Bindung zu jmd aufbauen kann wenn er sie nicht erziehen darf wie er es für richtig hält...
nun sind einige Vorfälle passiert die mein Mann für absolut selbstverständlich hält, ich allerdings denke es ist Schikane und mein Mann ist da einfach nur zu gut gläubig seinen Eltern gegenüber.
Vorfall 1.
die kleine hat vor einigen Monaten zu ihrem 2. gebi eine spielecke mit Schaukel und Spielraum und Rutsche von ihrer Oma und ihrem Opa geschenkt bekommen, da wir damals noch keinen Streit hatten stand es bei denen in der Wohnung aber es war als Geschenk für sie gedacht. Nun haben die beiden das verkauft ohne uns darüber zu informieren, (ist ja eig ein Geschenk für meine Tochter gewesen) weil der Opa die kleine ja nicht mehr sehen will.
Vorfall 2.
Wir hatten damals den Kinderwagen und den Maxi cosy mit dem Einverständnis der beiden bei denen im Keller zwischen gelagert da wir eine kleine Wohnung haben und als wir es nicht mehr brauchten wollten wir Platz schaffen, nun bin ich schwanger 35. Woche, wollte die Sachen von meinem Mann abholen lassen und er sagte mir die Sachen sind nass und kaputt da die Eltern es ins gartenhäuschen gelegt haben und die Türe wohl wie seine Mutter sagte beim Sturm neulich vergessen haben zu zu machen.. ja ne is klar.
Vorfall 3.
meine Schwiegermutter kam einmal neulich mit uns auf den Spielplatz, ich finde es ja sehr schön das sie etwas mit uns unternehmen möchte und deswegen habe ich es sofort unterstützt, jedenfalls kam dann eine Ältere dame auf dem Weg auf uns zu weil sie kleine so niedlich fand und wollte ihr einen schoko Riegel geben, den sie wohl in ihrer Handtasche hatte. Ich habe der Dame dankend erklärt das ich grade versuche meiner Tochter beizubringen das man nichts von fremden annimmt und es abgelehnt und meine Schwiegermutter nimmt den schoko Riegel bedankt sich, macht den Riegel auf und drückt ihn meiner Tochter in die Hand
Dazu kommen noch andere Dinge .. sie haben einen zweitschlüssel für unsere Wohnung und neulich war plötzlich der Pfand aus unserer Wohnung verschwunden , mein Mann wusste auch nicht wo es war.
Meine Schwiegermutter wollte mir „helfen“ die aussortierten babysachwn erneut für das Baby zu waschen, von der Aktion wusste ich allerdings nichts zumal die Sachen ebenfalls bei uns in der Wohnung stehen. Sie hat die ganzen weißen Sachen mit Dunkeln Sachen zusammen gewaschen und jz ist alles grau und fleckig, sie kann waschen sie weis das man das so nicht macht und warum geht Sie überhaupt ohne zu fragen in die Wohnung und wäscht die babysachwn? Als ich das meinem Mann sagte, sagte dieser nur „du siehst immer nur das schlechte, sie hat sich den ganzen Weg gemacht herzukommen und hat unsere Wäsche gewaschen um uns zu helfen und du kritisierst sie“... den zweitschlüssel will er auch nicht zurück fordern.
Übertreibe ich weil ich das ganze vlt zu extrem sehe dadurch das ich die beiden eh nicht mag oder klingt das für euch auch nach Schikane ?
Aus meiner Sicht übertreibst du, ja. Natürlich hat deine SM ein Problem. Sie hat nicht ausreichend Respekt dir gegenüber und ihr habt es scheinbar nicht wirklich geschafft, euch ausreichend abzugrenzen. Aber unterm Strich alles nicht dramatisch, blöde Dinge (nass werden von Sachen, verfärben von Sachen) können passieren, es gibt so Spezialisten, die kriegen das hin.
Beim Lesen habe ich gemerkt, das ist missverständlich. "Es gibt so Spezialisten...", damit meine ich, es gibt so tolpatschige Menschen, die machen einem ständig was kaputt, meist in bester Absicht...
Vielen Dank Für deine deine ehrliche Antwort. Ich finde die Aktionen natürlich extrem blöd und ärgerlich kann man bestimmt nachvollziehen aber genau das war das was ich wissen wollte, manchmal fälscht unsere persönliche Meinung und Ansicht gegenüber bestimmten Personen ja unser Urteilsvermögen. Aber Mutti mal eine Frage nebenbei denn auf deine Meinung ist eig immer Verlass, findest du es richtig das der Opa in diesem Falle keinen Kontakt will und mir die Schuld gibt ?
Ich sehe das ein bisschen anders. Ja, es kann passieren dass sich etwas verfärbt und es kann auch passieren, dass Sachen nass werden. Da bin ich komplett bei dir. Aber ungefragt die Wohnung mit einem Zweitschlüssel zu betreten halte ich für eine nicht hinnehmbare Grenzüberschreitung. Da sollte doch eine klare Grenze gezogen werden. Das geht nicht.
Nein, natürlich nicht. Das ist kindisch, sogar in höchstem Maße. Aber Menschen sind an sich schon komisch. Und ältere Menschen dann gelegentlich noch mehr, denn je nach Veranlagung kommt dann einfach Altersstarrsinn dazu. Das Leben ist viel zu kurz, um sich mit sowas blödem ständig auseinanderzusetzen. Biete das an, was du kannst, spring gerne auch mal über deinen Schatten, aber bleibe bei dir. Mehr diskutieren bringt meist nichts. Ganz klar in sich ruhen, ganz klar kommunizieren, sachlich bleiben, auch wenn es mal unangenehme Themen sind...das Gegenüber wird dich nicht hassen, sondern respektieren.
nah ja ist doch nicht shclimm da sie alls wieder verkauft hat spielsachen sind nicht das wichtigeste.. Ihr habt jetzt erafhren , dass Ihr dort nichts aufbewahren könnt, schon doof wenn alles nass geworden ist. DEr OPa ist erwachsen genug und wenn er keinen kontakt haben haben will, ist das seine Entscheidung , diesen Schuh musst du dir nicht anziehen. ich finde es imm er schwierig wenn Eltern udn Schwiegereltern einen Schlüssel haben gerade dann, wenn das so ausgenutz wird..
Daumen hoch
Nr. 1 klingt für mich nach einer Art Rache, die ich aber versuchen würde, nicht zu viel zu beachten. Deine Tochter wird die Sachen vermutlich nicht vermissen, da sie ja eh kaum bei den Großeltern ist, wie ich das verstanden habe. Keine besonders nette Aktion. Man hätte euch auch sagen können, holt den Kram ab und wenn ihr keinen Platz habt, müsst ihr halt sehen, wo es bleibt oder es selbst verkaufen, weils ja ein Geschenk an eure Tochter war. Nr. 2 klingt ein bisschen nach meinen Eltern. Wenn ich die um etwas bitte, sagen sie auch häufig schnell ja und vergessen dann später irgendetwas, wodurch das, worum ich gebeten habe, ins Wanken gerät, nicht klappt oder kaputt geht. Je nach dem, worum es gerade ging. Das sehe ich nicht als Schikane, die sind bei solchen Sachen halt vergesslich. Ärgerlich ist es für euch trotzdem. Nr. 3, da platzt mir schon wieder ne Ader, so ein verdammt respektloses Verhalten kann ich nicht ertragen. Wenn du nein sagst, heißt es nein, da hat sie nicht dran zu fuhrwerken, wie es ihr gerade passt. Alter, ich krieg schon wieder Puls... Zum Rest mit den unangekündigten Besuchen und dem Schnüffeln in deinen Sachen plus Zerstören der Babykleidung (verstehe, dass man dabei davon ausgehen kann, dass es Absicht war, wenn sie doch immer besser wissen, wie man etwas macht, sollten sie auch wissen, dass schwarz und weiß zusammen in der Waschmaschine eher nicht so prall ist): Schlüssel zurückfordern. Will dein Mann es nicht, würde ich in so einem Fall, sofern möglich kurzzeitig ausziehen, weil ich mich dort nicht mehr sicher fühlen würde, oder das Schloss austauschen lassen. Sowas geht nicht, interessiert mich einen scheiß, ob da wer durch Blut mit ihr verbunden ist, die hat nicht ungefragt in eure Wohnung zu latschen und "zu helfen". Insgesamt kann ich deinen Ärger also nachvollziehen und würde mir an deiner Stelle Unterstützung vom Mann wünschen. Du willst ja auch, dass die Großeltern Kontakt zur Enkelin haben, obwohl du mit ihnen nicht klarkommst (und ja sicherlich davon ausgehen musst, wenn Oma mit ihr alleine ist, passieren Sachen, die du nicht wollen würdest, von denen sie auch weiß, aber sie ignoriert), Respekt an dieser Stelle. Sich selbst so zurücknehmen, damit die Tochter Großeltern hat, find ich echt nicht selbstverständlich. Umso mehr würde ich ein Entgegenkommen deines Mannes erwarten.
Ich hätte es nicht treffender schreiben können
@Shaddi, kann ich nur zustimmen!
Genau so, das unterschreibe ich!
Den Punkt mit dem Kinderwagen finde ich allerdings extrem frech, wie dumm muss man sein, solche Sachen ins Freie zu stellen
Nur kurz, der Opa verhält sich kindisch. Lasse weiter wie bisher den Kontakt zu für dein Kind und du brauchst dir nichts vorwerfen lassen. Das mit den Sachen kann Absicht sein oder nicht nachgedacht. Da mag ich mir kein Urteil erlauben. Das mit dem Klettergerüst ist auch albern aber es wird deine Tochter sicher nicht stören in dem Alter, einfach hinnehmen. Das Betreten eurer Wohnung ohne Nachfragen egal warum, ist absolute Grenzüberschreitung. Das würde ich nicht so hinnehmen. Schlüssel abnehmen und wenn du den nicht bekommst Schloss austauschen und ein Wörtchen mit deinem Mann reden diesbezüglich. Da solltet ihr schon eine Linie fahren.
Ich finde es schade, das man nicht die Gegenseite dazu hören kann.
Das betreten der Wohnung ohne Notwendigkeit ist eine absolute Grenzüberschreitung Da würde ich mir den Mann Zur Brust nehmen. Wir hatten das Thema hier auch - uns wurde die Wohnung „aufgeräumt“ - denn ich mach das falsch. Andrre Mal - Auf einmal stand Schwimu im Wohnzimmer. Ich hab auf der Couch geschlafen und den Schreck meines Lebens bekommen. Und nein - wir wohnen nicht im gleichen Haus. Fazit - Ansage und Schlüssel abnehmen und ha dafür würde und habe ich echten Streit mit meinem Mann riskiert. Man darf sich schon auch mal durchsetzen.
Ich würde das jetzt nochmal ganz klar kommunizieren "Truthilde, das war sicher lieb gemeint, aber meine eigenen 4-Wände sind ein echter Rückzugsort für mich. Darauf muss ich m ich jederzeit, ob anwesend oder nicht, verlassen können. Der Schlüssel ist nur für echte Notfälle oder aber es wird vorher abgesprochen. Das kommt nie wieder vor!" Würde sich das dann in irgendeiner Weise wiederholen, da würde ich erst gar nicht mit meinem Mann diskutieren, da kommt der Schlüsseldienst und das Schloss wird ausgetauscht. Falls man die Diskussion mit der SM scheut, dann hat man halt seinen Schlüssel verloren und daher musste ein neues Schloss her.
Ich bin ja nun keine 20 mehr. Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern, da war es völlig üblich, dass die Eltern und auch Schwiegereltern frei in den Wohnungen der "Kinder" rumspaziert sind und da wurden auch die Schränke geöffnet und geschaut, ob alles ordentlich ist und sauber. Was nicht passte, das wurde dann auch mal eigenhändig verändert. Für uns ist das völlig undenkbar! Es erklärt aber vielleicht, warum manche Schwiegerleute oder auch Eltern sich so gar nichts dabei denken, bei denen ist das noch so drin. Das ist ein echtes Generationending und das kostet uns Mütter dann eben Kraft und Sachlichkeit, das klar zustellen. Intelligente Menschen sollten es auch in einem höheren Alter verstehen können, aber nicht jeder ist so flexibel und kann sich zurücknehmen und es akzeptieren, dass sich Dinge verändern. Das soll keine Entschuldigung oder Rechtfertigung sein, es soll einfach nur aufzeigen, dass es nicht einfach nur Boshaftigkeit der Schwiegermutter ist...sie kennt es so und da muss man eben sanft umlenken, damit auch sie versteht, um was es da geht.
Dem kann ich zum Teil auch zustimmen. Was man auch immer bedenken sollte, viele ältere Menschen fühlen sich ebenso schnell angegriffen oder schikaniert, wenn man nicht auf ihre Erfahrung als Eltern zurückgreift oder einiges ganz anders machen will. Sie fühlen sich schnell verletzt, weil sie das Gefühl haben, sie haben damals etwas falsch gemacht, wenn es heute ja so anders gemacht wird. Und aus Selbstschutz verhalten sich Großeltern dann manchmal total bescheuert. Hinzu kommt auch die fehlende Fähigkeit der Kommunikation oder Streitkultur. Viele halten Streit und Konflikte für etwas ganz schlechtes und schlimmes und kehren gerne vieles unter den Teppich, lassen es unausgesprochen oder widersetzen sich, weil sie Angst vor dem Konflikt oder der Erkenntnis der eigenen Unfähigkeit haben. Und einen alten Baum verpflanzt man nicht mehr. Also versuch doch die weisere zu sein, und heize das ganze nicht noch weiter auf. Halte an deinen Grenzen fest, deine Wohnung; deine Regeln, aber bezieh die SM mit ein, vllt kann sie dir ja auch eine Ressource sein, sprich mit ihr. Frag sie hier oder da, ob sie dir im Haushalt oder der kleinen helfen kann, gib ihr die Chance ein wichtiges Mitglied der Familie zu sein, überhöre manches und bleib cool, hab ich die besten Erfahrungen miau gemacht.
Meinst du mich oder die TE? Weil du unter meinen Beitrag gepostet hast...
Scroll mal ganz nach unten und schalte auf die klassische Ansicht um. Das muss man leider immer wieder sagen und erklären, in der mobilen Ansicht ist das verwirrend...
Ich bin ja nun auch schon eher 50 als 40 und kenne das Thema noch von meiner Mutter (70) und deren Schwiegermutter (theoretisch wäre sie dieses Jahr 100). Von daher ist mir durchaus bewusst, dass es unter Umständen früher anders gesehen wurde. Jedoch gab es ähnliche Auseinandersetzungen schon in meinem Elternhaus in den 80ern. Ist also durchaus kein sooo neues Thema, dass die eigene Wohnung auch eigenes Hoheitsgebiet ist. Und selbstverständlich habe ich es angesprochen, erst im guten mit Bezug auf die Geschichte von oben, dann nicht mehr im Guten. Schliesslich und endlich brauchte es eine Ansage - auch für meinen Mann. Dann wurde 1 Jahr seitens der Schwiemu nicht mehr mit mir gesprochen - danach hat sich das Verhältnis normalisiert. Das Ganze ist nun auch schon ein paar Jahre her. Aber man darf und soll sich auch ruhig mal durchsetzen
Ich bin in der klassischen Ansicht...
Dann verstehe ich deine Frage nicht, sie schreibt unter MIR, nicht unter DIR...
Genauso würde ich es auch machen. Ampel diplomatisch auf ROT schalten, was das freizügige Betreten der Wohnung anbetrifft. Wenn das nicht respektiert wird, ohne weitere Verzögerung Schlösser austauschen lassen, auch ohne Absprache. Manchmal muss man Tatsachen schaffen.
Erstmal zu den Großeltern: Die wirst du nicht mehr ändern können. Lass den Opa seiner Wege gehen; gibt wirklich schlimmeres. Bezugspersonen macht man nicht am Verwandtschaftsgrad fest. Dann wird sie ohne Opa große, sie wird es überleben. Ihr Geschenk zu verkaufen find ich auch total kindisch, aber kann dir doch auch am Arsch vorbei gehen. Sie wird’s nicht vermissen, geschweige denn mitbekommen haben. An deiner Stelle würde ich das einfach ignorieren. Und aus Fehlern lernt man, bei den Großeltern wird nichts mehr untergestellt. Damit ist die Sache erledigt und ich würde da kein weiteres Drama draus machen. Zu deinem Mann: Hier sehe ich das eigentliche Problem, das müsst ihr klären. Ihr müsst gemeinsam einen Weg finden im Umgang mit dem 2. Wohnungsschlüssel. Da würde ich das Gespräch suchen und ganz klar sagen, deinen SM hat ungefragt nichts in der Wohnung zu suchen. Da sie sich nicht dran hält, kommt der Schlüssel weg. Schließlich ist es auch deine Wohnung. Will sie euch besuchen, muss sie das vorher absprechen, auch Hilfe muss vorher abgeklärt werden. Und jetzt liegt es an dir, dich durchzusetzen, das wird vllt erstmal Streit geben, aber du wirst nicht respektiert, wenn du dir keinen Respekt verschaffst und da sehe ich auch das Problem mit deinem Mann. Hab das Gefühl, du machst seine Probleme auch zu deinen. Es sind seine Eltern und da muss er sich auseinandersetzen, nicht (nur) du. Du solltest auch deinem Mann gegenüber ganz klar Grenzen aufzeigen. Dann klappt auch das miteinander.
Es wurde ja schon vieles und gutes geschrieben. Ich hätte nur noch einen Tipp, mit dem ich es oft schaffe mir Stress zu vermeiden. Bei deinen ganzen Bsp, wie wäre deine Reaktion, wenn es deine Mutter wäre? Wenn du ganz ehrlich und offen darüber nachdenkst? Frag dich das dann auch, wenn in Zukunft nochmal was passieren sollte. So erkennst du dann evtl selber ob es angebracht ist sich zu ärgern oder ob man drüber weg sehen kann
Guter Tipp!
Also, dass mit der eigenen Mutter finde ich etwas schwierig. Man ist ja bei der eigenen Mutter (in der Regel) aufgewachsen und hat ein anderes Vertrauensverhältnis. Meine Schwiegermutter ist bei uns auch immer gerne herumspaziert und hat meine Unterwäsche gewaschen. Finde ich eher doof. Bei meiner Mutter wäre das was anderes, die hat ja früher auch meine Unterwäsche gewaschen, auch in der kritischen Pubertät. Wobei meine Mutter das nie ohne zu Fragen gemacht hätte. Grundsätzlich würde ich aber eher locker bleiben und die Großeltern Großeltern sein lassen. Die anderen Dinge, die eben direkt dich betreffen, würde ich bei nem Käffchen mal nett ansprechen. Meinem Mann hatte ich auch erklärt, dass ich dieses bei uns herein und heraus spazieren seiner Mutter nicht gut finde und ihn gebeten das zu regeln. Hat er dann auch gemacht. Ist dann zwar erstmal trotzdem weiterhin vorgekommen, aber irgendwann hat sich mein Mann dann auch nicht mehr ernst genommen gefühlt und hat dann von sich aus Tacheles geredet. Dann war gut.
Habe jetzt nicht alles gelesen... Aber... wundern darf man sich über SM Reaktion nicht. Du hast Streit mit ihrem Mann- da finde ich schon beachtlich, dass sie trotzdem noch zu Dir kommt. Immerhin ist sie verheiratet , und sitzt zwischen den Stühlen. Ich wüßte auch nicht, zu wem ich da halten sollte. Aber dass sie komisch ist, kann ich schon nachvollziehen. Die Situation wird immer angespannt bleiben. Zu der Sache mit dem Waschen... hmmm... ich hätte mich auch bedankt, wenn SM oder meine Eltern ( ohne vorherige R mit mir ) alle Wäsche genommen hätte. Sollte vermutlich eine Überraschung für Euch sein. Tja, die ist wohl daneben gegangen. Da kann ich Dich gut verstehen. Mit dem Riegel Schokolade... Ja , auch wenn Du Deiner Tochter beibringst nichts von Fremden zu nehmen... Mir persönlich wäre es schon unangenehm vor der Frau zu sagen, dass ich das nicht möchte. Ich hätte mich wahrscheinlich an mein Tochter gewandt, und hätte gesagt: Du kannst das ruhig von der Frau annehmen, dass ist o.k., da ich ja dabei bin. Irgendwie so...anstatt Deine SM vor Scham im Boden versinken zu lassen, und der Frau vor den Kopf zu stoßen. Sie hat es ja nur gut gemeint. Und ich hätte der Frau erklärt, dass Du es ihr gerade beibringst. Und schon wäre die Situation entschärft gewesen. Mit der Sache der Spielsachen... Hmmm... Schön ist das auf keinen Fall... in dem Fall redet man erst einmal mit dem Sohn bevor man Verschenktes verkauft. Aber Dein SV ist wohl so richtig brastig auf Dich. Nicht nett... und ich tippe mal auf kleine Rache. Und zu der Sache mit Maxi Cosi und Co.... Ja, da wäre ich wohl auch richtig sauer geworden. Aber .... wenn das Verhältnis zerrüttet ist... was willst Du da erwarten ? Dein SV wird wohl keine Rücksicht mehr auf Dich nehmen... obwohl er ja auch seinen eigenen Sohn damit kränkt. Soll ich Dir etwas sagen.... Versuch die Sache zu kitten. Irgendwie... Es kommt das zweite Enkelkind, und Du willst echt Zwietracht haben ? Denke auch an Deinen Mann. Irgendwie gibt es immer einen Weg .... Denk daran... auch Dein Mann steht mit dem Rücken an der Wand. Auch er hat seine Eltern gern... und muss sich immer nach Dir richten, nur weil ihr Euch zerstritten habt. Du brauchst doch dort nur immer ein paar Stunden verbringen. Da kann man sich doch zusammen reißen... von beiden Seiten aus.
Klar gibt es Situationen, in denen es schwer ist den "Muttervergleich" zu praktizieren. Aber in den Beispielen der AP kann man es auch anwenden um auch mit dem Mann Stress zu vermeiden. Denn es ist ja SEINE Mutter. Ich finde es hilft dann auch sachlich zu bleiben und deeskaliert die gesamte Situation schon etwas. Ich wohne mit meinen Schwiegereltern zusammen. Sie sind lieb aber auch eigen. Es funktioniert gut aber auch weil ich über vieles schmunzeln kann und keine große Sache mache (wenn ich es bei der eignen Mutter auch nicht tun würde) Das führt dazu, dass wenn es doch mal etwas gibt, das geklärt werden MUSS, mein Mann voll hinter mir steht. Würde ich mich immer über alles aufregen, hätte mein Mann irgenwann die Schnauze voll und würde, logisch, anfangen seine Eltern in Schutz zu nehmen. Würde ich auch...
Wir wohnen auch bei meinen Schwiegereltern. Ist nicht immer einfach, kann aber auch schön sein.
Bei uns überwiegt einfach die Bereicherung mit Oma und Opa in der Nähe. Da drückt man dann auch gern ein oder zwei Augen zu
Punkt 1 und 2 ist für mich keinerlei Aufregung wert. Punkt 3 hätte mich geärgert, hätte ich so auch nochmal verdeutlicht. Mehr aber auch nicht. Ohne eure Erlaubnis die Wohnung betreten wäre hier das einzige wo ich persönlich auch auf 180 wäre. Da bin ich sehr empfindlich. Da würde ich wohl auch erstmal ziemlich sauer sein und auch den Schlüssel zurück fordern. Allerdings ist es trotzdem kein so gewaltiger Weltuntergang. Zur Not würde ich einfach das Schloss austauschen. Ich habe jetzt nur den Anfangspost gelesen. Und aus dem lese ich nicht heraus das deine Schwiegereltern wer weiß wie schlimm sind. Übergriffig ja, mehr aber nicht. Wir haben damals übrigens auch einen fetten Streit mit meiner Schwiegermutter gehabt und den Kontakt dann abgebrochen. Aber das war ein ganz anderes Kaliber.
ich lese hier immer mehr raus , das schwiegertöchter, nur weil sie den stammhalter geboren , nur erwartungen an die großeltern der kinder haben. selber entgegenkommen und frieden in die sache bringen ist nicht. ihr seid verachiedene generationen , da muss jeder seinen teil leisten , das es funzt im familiengetriebe
So ich danke euch erstmal alle für eure Antworten und ihr habt mir alle verschiedene Sichtweisen gegeben, die ich auch für mich selbst nochmal überdenken muss. Die ein oder andere schrieb hier es wäre evtl besser sich zu vertragen. Ich weis das ist für meinen Mann eine wirklich blöde Situation und für ihn tut es mir auch wirklich leid das die Situation so kommen musste aber wenn ich mich Verträge geht alles wieder von vorne los und das möchte ich ehrlich gesagt einfach nicht. Das war mehr als genug psychischer Stress für mich seit der Geburt meiner Tochter und ich lebe so deutlich entspannter. Ich weis nicht wie ihr euch fühlen würdet wenn alles aber auch wirklich alles was ihr tut falsch wäre, nicht nur im Bezug auf das Kind sondern einfach alles. Wenn euch eure Schwiegereltern Knall hart ins Gesicht sagen das sie euch für unfähige Mütter halten und sie das Zepter jz selbst in die Hand nehmen damit aus dem Kind etwas wird obwohl ihr euch keiner Schuld bewusst seid. Natürlich jeder Mensch macht Fehler und beim ersten Kind vlt ein paar mehr als bei den darauffolgenenden aber ich habe mein Kind nie vernachlässigt, es hätte immer saubere Klamotten, warmes Essen, viel liebe und ich hab mich immer mit ihr beschäftigt und versucht sie zu fördern und ihr zu zeigen das ich da bin. Das war allerdings in den Augen meines Schwiegervaters falsch weil ich das Kind verwöhne wie er sagt. Ich sollte das Kind weinen lassen wenn es nicht grade eine neue Windel braucht oder Hunger hat, ich sollte kaum mit ihr spielen damit sie ans eigenständige spielen heran geführt wird und wenn sie ausversehen was kaputt gemacht hat haben die beiden sie angeschrien. Die beiden sind starke Raucher und haben im Wohnzimmer geraucht während ich mit ihr in der Küche war(bei denen in der wohnung) und dann haben die sie einfach ohne zu lüften mit ins Wohnzimmer genommen und wieder nur ins gitterbett gelegt ala beschäftige dich mal selbst. Das ging lange und oft so weil die darauf bestanden haben das wir sie jeden Tag über mehrere std besuchen und wenn wir dann mal nicht da waren weil ich zb krank war oder sonst was waren die uneingeladen bei uns. Zu Kinderarzt Terminen haben die beiden sich auch einfach selber eingeladen, haben zwei oder dreimal beim Kinderarzt angerufen und nachgefragt wann der nächste Termin wäre und standen dann plötzlich mit in der Praxis, meine Schwiegermutter hat sich auch zur Geburt meiner Tochter selbst eingeladen, als ich sie aus dem Kreißsaal raus werfen wollte sind beide sauer geworden und meine Schwiegermutter meinte dann nur zu der etwas verwirrten Hebamme das ich nicht wüsste was ich da rede durch die Schmerzmittel und das dass so abgesprochen war und daraufhin nahm mich die Hebamme nicht mehr so ganz für voll.... ich will mich einfach nicht vertragen nach dieser Vorgeschichte und nachdem wie ich die beiden einschätze glaube ich das dass alles Absicht und Rache war. Den Kontakt zu meiner Schwiegermutter habe ich mehr oder weniger aus Höflichkeit und wegen der kleinen aber besonders wichtig ist sie mir nach alldem nicht. Vlt versteht die ein oder andere mich jz etwas besser, es ist natürlich durch aus trotzdem möglich das es einfach nur versehen gewesen sind bzw nicht nachgedacht von deren Seite aber dafür ist einfach zu viel passiert und mir reichst langsam, ich mache nur die meine Tochter gute Miene zum bösen Spiel damit sie falls die beiden das wollen den Kontakt zu denen haben kann ohne eine vorgefertigte Meinung ehemüder den beiden zu haben
Dennoch möchte ich bevor ich die beiden wegen einzelner Sachen beschuldige natürlich auch nachdenken und überlegen ob das jz Dummheit oder Absicht war alleine meinem Mann zu liebe um neuen Streit zu vermeiden. Daher eig auch die Frage lohnt es sich jz dafür ein weiteres Fass aufzumachen?
Aber ich denke für mich persönlich ist der Zug mit dem vertragen abgefahren, ich bin durchaus bereit friedlich nebeneinander her zu leben aber anscheinend ist mein Schwiegervater einer von der Sorte „ganz oder garnicht“
Ich verstehe das schon. Auch Kleinvieh macht Mist. Heißt: es muss nicht immer etwas gravierendes passieren damit es groß knallt. Manchmal reichen auch viele viele Kleinigkeiten. Aber wir haben das Thema schon durch. Wir hatten damals auch viel Stress mit der Mutter meines Mannes. Als sie dann an einem Weihnachten sowohl Mann als auch Sohn solange beschimpfte das bei beiden die Tränen nur so liefen, habe ich sie hochkant rausgeschmissen. Wir hatten dann fast 3jahre keinen Kontakt zu ihr. Das es nie mehr zu einer Versöhnung kommen sollte war nie geplant. Aber da kam ein Schlaganfall, 6 Wochen Koma und ihr darauf folgender Tod dazwischen. Es gibt nichts was ich mehr bereue wie diesen viel zu langen Kontaktabbruch. Ich bereue vor allem nicht schon vorher mal was gesagt zu haben, sondern solange gewartet zu haben bis es sich hochgeschaukelt hat. Nur ein Gespräch und es wäre alles anders gekommen. Mein Vater erlebt im übrigen grade eine ähnliche Situation. Seine Eltern haben meine Mutter nie akzeptiert weil sie mit Kind in die Beziehung kam (meine ältere Schwester). Das ging soweit das meine Schwester zu besuchen und Feiertagen nicht mitkommen durfte weil sie ja nicht mit denen verwandt ist. Letztendlich ging das viele Jahre so, bis meine Mutter beschloss den Kontakt extrem einzuschränken. Mein Vater sieht seine Eltern seither nur noch 1x im Jahr. Manchmal auch gar nicht. Sie liegen beide grade quasi "im sterben". Und er trauert der verlorenen Zeit arg hinterher. Auch das hätte ganz anders ausgehen können wenn doch nur jemand den Mut gehabt hätte ein ernsthaftes Gespräch zu führen!
Ich muss sagen ich verstehe sowas immer nur schwer. Vielleicht liegt das daran dass ich ein sehr willenstarker Mensch bin und "nein" sagen etwas ist, was mir wirklich leicht fällt und ich mich echt gut durchsetzen kann. Wenn ich etwas nicht möchte bin ich ziemlich gut in der Lage das dem anderen klar zu machen, auf jeden Fall immer so dass der andere es dann unterlässt. Die Sache mit dem Kreissaal verstehe ich daher nicht. Zu jedem Zeitpunkt meiner zwei Geburten kann ich zu 100% versichern dann diese Frau hochkant hinausgeflogen wäre. Und zwar auch so, dass sie und alle anderen es verstanden hätten. Alleine die Behauptung dass dies abgesprochen wäre hätte für mich gereicht, dass das Donnerwetter bis nach Draußen zu hören gewesen sei. Das mich da jemand nicht mehr für voll nimmt ist für mich nicht vorstellbar, das ist mir in meinem ganzen Leben noch nie passiert. Ich muss muss dazu sagen, dass ich sowas aber nicht machen brauche. Das war noch nie nötig. Das liegt daran dass die anderen Menschen nicht auf die Idee kämen meine Meinung und Haltung so zu übergehen in so einer Situation. Was ich damit sagen möchte: es hat ganz viel mit dem Auftreten von einem selber zu tun und die Art und Weise wie man Dinge sagt und ausspricht. Da MUSS ein Teil auch an dir liegen, denn es können nicht immer nur die anderen Schuld sein. Wenn du dich nicht durchsetzen kannst, liegt das an dir und nicht an der Sturheit deiner Schwiegereltern. Da machst du einfach was nicht richtig.
In 2 Punkten bin ich bei dir. 1. Rauchen. Das gefährdet dein Kind. Keine Diskussion. 2. Kreißsaal?!? Hallo? Gehts noch? Das alleine spielen finde ich zum Beispiel gar nicht verkehrt. Ein Kind muss nicht andauernd „bespaßt“ werden. Kinder bringen von sich aus so viel Kreativität mit. Aber gut. Nach seiner Erklärung, die ich schon hilfreich fand, bestärkt sich in erster Linie folgendes: Ihr wart viel zu lange nicht konsequent. Wenn ihr täglich über Stunden das Kind dem Zigarettenrauch aussetzt, dann habt ihr den Fehler gemacht. Wie sollen deine Schwiegereltern die Schuld bei sich sehen, wenn das scheinbar über einen längeren Zeitraum kein Problem war und dann „plötzlich“ schon. Gleiches mit den Arztterminen. Das passiert genau einmal. Dann klärt man das und es passiert nie wieder. Aber auch das habt ihr scheinbar mehrfach zugelassen. Ich frage mich immer mehr wo dein Mann in all dem steht? Das deine Schwiegereltern das Kind mit Nikotin vergiften wird er wohl kaum gut heißen? Am Ende bleibt es dabei, dass von beiden Seiten in der Vergangenheit viel schief gelaufen ist. Ihr könnt das neue Baby als neue Chance sehen, oder ihr lasst es. Dann ist nur die Frage, ob man dann nicht klare Verhältnisse schafft. Weil dieses Schwiegermutter ja, aber nur unter folgenden Bedingungen, Schwiegervater gar nicht, aber selbst dran schuld, also diese Halbgare klingt für mich am meisten nach Stress.
Frau Storch, Ich gebe dir absolut recht. Ich bin täglich im Kreißsaal (berufsbedingt) und habe noch nie erlebt, dass jemand bei der Geburt dabei sein durfte, den die Mutter nicht da haben wollte. Das passt für mich auch dazu, dass die anderen Sachen, die schief gelaufen sind, viel zu lange toleriert wurden. Natürlich übertreten die Schwiegereltern Grenzen, aber wenn ihnen die Grenzen nie klar gezeigt werden, sehen sie das auch nicht.
Ok, dann sieht die Sache ganz anders aus und ich muss meinen Kommentar revidieren. Da würde ich nicht Mal zur Schwiegermutter Kontakt haben wollen, vor allem das mit der Geburt geht gar nicht!
Hallo casey, ich als Außenstehende finde deine Reaktion übertrieben. Unter „Terror“ und „Schikane“ stell ich mir was anderes vor... Ich finde, das klingt nach gekränktem Stolz bei den Großeltern. Und dass mal so Aktionen kommen wundert mich nicht, da ihr euch offensichtlich zerstritten habt. Ich halte es da wie bei der Erziehung. Konsequent bleiben. Nicht mal so - mal so. Wenn was falsch läuft (Schlüsselmissbrauch) deutlich klären und über entsprechende Konsequenzen beim nächsten Mal aufklären und die durchziehen. Mir scheint auch, dass dein Mann und du da nicht gut zusammen arbeitet. Ihr müsst euch schon einig sein. Ich für meinen Teil finde auch vieles was meine Schwiegereltern (aber auch meine Eltern) so an erziehungsansichten haben für unsere Kinder nicht immer passend. ABER es sind Kinder, sollen die wegen meiner Dickköpfigkeit den Kontakt zu den Großeltern verlieren? Solange das nicht wirklich fahrlässige Dinge sind, drück ich halt mal ein Auge zu. Grad so was wie Süßigkeiten - ist doch total egal! Und wenn mich das Thema so beschäftigt, dann klär ich das in Einzelfällen im Gespräch. Und ja, unsere Kinder werden von Oma und Opa verwöhnt und dürfen da zu viel und sind gefühlt am Tag danach ein bisschen frecher - aber sie haben 4 liebevolle und stolze Großeltern mit denen sie immer gern Zeit verbringen, auch mal das Wochenende oder künftig ein paar Tage in den Ferien. Und sie lernen viel von Ihnen und für uns als Eltern ist das oft eine Riesenerleichterung, sie als Unterstützung zu haben. Und natürlich hasse ich es, wenn ich als Mutter gerade gesagt habe, das war das letzte Stück Kuchen und der Opa sagt dann - ach komm der muss doch groß und stark werden - und schwups liegt der Kuchen auf dem Teller. Dann denke ich - na toll, dann ist er nachher kein Abendbrot, dann ist er um 4 wach und hat Hunger, usw. Aber, das ist ja Quatsch. Was mich daran wirklich stört, ist dass meine Meinung nicht geachtet wird und absichtlich übergangen wird. Und da hab ich gelernt mich nicht allzu wichtig zu nehmen. Es schadet dem Kind ja nicht wirklich, wenn er einmal zu viel Kuchen ist. Und auch meine tolle Erziehungsarbeit ist deswegen nicht dahin. Wir haben uns bei solchen Dingen gut eingespielt und ich mache dann oft einen Kommentar, direkt in der Situation vorm Kind, meist humorvoll. Wie gesagt, ich kläre relevante Ding zeitnah im Gespräch. Ich möchte, dass alle Großeltern in den entschiedenen Punkten mit uns an einem Strang ziehen und sich nach unseren Vorgaben richten und uns nicht bevormunden. Aber ich überlege mir schon, ob das jedes Mal sein muss. Ich weiß ja nicht wie alt deine Schwiegereltern sind, aber weißt du, wie lange sie noch die Chance haben, ihre Enkel zu genießen? Dürfen sie dann nicht mehr zu Geburtstagen, Taufe, Einschulung, Hochzeit? Wie geht es dir, wenn du daran denkst, dass deine Tochter dir irgendwann den Kontakt zu den Enkeln verwehrt? Ich will das nicht klein reden, wenn deine Schwiegereltern zum Beispiel vor dem Kind rauchen oder trinken, sie schlagen oder mit anderen veralteten Maßnahmen erziehen, sie psychisch missbrauchen, sie zwingen schon aufs töpfchen zu gehen Obwohl sie es nicht kann, in den Schlaf weinen lassen, nicht anschnallen wollen oder Ähnliches, ist das keine Diskussion. Da muss man auch nicht reden, da gibt es keine zweite Chance. Aber wenn du daran denkst, dass deine Schwiegereltern deinen Mann erzogen haben und du den ja auch nicht völlig verkehrt findest, hat deine Tochter vielleicht Oma und Opa verdient? Vielleicht findet ihr einen wenig zu einander, da muss aber bedeuten, das auch du bereit bist, dich zu bewegen.
Ich würde ihr niemals den Kontakt verbieten wollen, ich habe sowohl meinen Mann als auch meine Schwiegermutter mehrmals darauf aufmerksam gemacht das beide die kleiner gerne mehrmals die Woche für ein paar std mit zu dem Opa und der Oma nehmen können aber der Opa verweigert den Kontakt von sich aus, weil er der Meinung ist es wäre ihm nicht möglich eine Bindung zu jmd aufzubauen den er nicht erziehen darf
ich glaube du machst dich zu sehr an vergangenen situation fest. wenn man das immer und immer wieder auf den tisch bringt ,wird es immer schrecklicher im deinen gedanken. sei doch souverän , zieh dir den schuh nicht an , reagiere humorvol aber mit ansage und akzeptiere auch mal , was die großeltern für richtig erachten. sie bringen dein kind nicht um, sondern machen es eben anders...das ist oft sogar bei eltern der fall, das siesich nicht einig sind,was den nachwuchs betzrifft. du lebst zu sehr die opferolle,
Wenn das Kind im Laufstall geparkt wird und daneben geraucht wird, das wäre aber kein Ort für mich wo mein Kind Stunden verbringen darf. Genauso wenn ich mich nicht darauf verlassen kann, dass sich anständig gekümmert wird z.B. das Kind weint und wird nicht getröstet oder soll sich selber beschäftigen in einem Alter wo man sowas nicht erwarten kann usw Das wären Dinge für mich die nicht einfach unter "die machen es etwas anders" fällt.
Ich lese weder "Terror", vielleicht etwas Schikane raus aber ich habe schon schlimmeres gehört. Beide Seiten sind verärgert und ich verstehe auch deinen Ärger, würde mich bei der Sache mit dem Maxi Cosi auch ärgern. ABER da du ein weiteres Kind bekommst: wie wäre es das als Gelegenheit für einen Neuanfang zu nutzen? Nach der Geburt deine Schwiegereltern einladen, damit sie das Kind kennenlernen und um das Kriegsbeil zu begraben? Was sagt dein Mann zu der ganzen Sache? Ist sicherlich auch nicht einfach für ihn, er wird seine Eltern trotz all ihrer Macken lieben.
Du kannst sie nicht leiden und sie dich nicht, so liest es sich grade. Ich denke aber weniger das es Schikane ist, eher Missverständnisse die zu Reibereien führen, hinzu kommt noch das du schwanger bist (die altbekannten Hormone) und deiner Schreibweise nach zu urteilen bist du noch relativ jung ;) (nicht in den falschen Hals bekommen). Das ganze summiert sich dann und es kommt zur emotionalen Explosion...also Schwamm drüber und demnächst deinen Standpunkt klar und deutlich mit Respekt klarstellen. Deine Schwiegereltern sind genauso neu in ihrer Rolle als Oma und Opa sowie du als Mami, sie machen es noch nicht perfekt aber du wirst auch noch den ein oder anderen Fehler machen, gegenseitige Rücksicht und Verständnis hilft da meist schon. Eine schöne (restliche) Kugelzeit :)
Du schreibst einen ellenlangen Text, aber benutzt Abkürzungen wie Gebi und eig und jmd und jz . Das stört beim lesen. Wie wäre es, wenn Du auch noch Schwg anstatt Schwiegereltern schreiben würdest? Alles andere ist Kinderkacke. Nimm ihnen den Schlüssel weg und gut ist. Du bist erwachsen und lebst Dein eigenes Leben. Bst (Basta).
Ich - selber 3fache Oma - komm gerade aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Die Geschichte mit der verkauften Spielecke - Kingergarten, wie schon erwähnt wurde. Die Aktion mit der fremden Frau, wo die Oma sich eine Entscheidung anmaßt, die ihr nie und nimmer zusteht und die Kindsmutter praktisch "vorführt" geht gar nicht! Und erst recht nicht, da die Mutter vernünftige Gründe für die Ablehnung hatte! Bei mir hätten weder Kind noch Enkel je etwas aus der Handtasche einer Wildfremden annehmen dürfen! Dass sie das Haus unaufgefordert mit ihrem Zweitschlüssel betritt ist eine Übergriffigkeit, die ich kein zweites Mal erlauben würde. Der Schlüssel wäre definitiv eingezogen worden. Die Sache mit der Wäsche - na ja, eine gestandene Hausfrau kommt nicht auf die Idee, weiß und schwarz/farbig zusammen zu waschen. Außerdem wurde sie nicht darum gebeten, also auch übergriffig. Schlimm finde ich auch, dass das Kind nicht nur Zigarettenqualm ausgesetzt wird und anscheinend auch nicht liebevoll bespielt wird, wie das Großeltern eigentlich tun sollten, sondern auch noch geschimpft wird, wenn es etwas zerbrochen/falsch gemacht hat. Und das Allerschlimmste: Der Anspruch des Großvaters, dass er das Kind nach seinem Gutdünken erziehen will!!! Hallo??? Ich habe den Verdacht, dass es sich um eine andere Kultur handelt, aus der er stammt. Ich habe es z.B. bei Italienern erlebt, dass die "Nonna", also die Oma, quasi das Sagen in der Familie hat. Aber egal, welche Nationalität: Großeltern haben maximal dann in der Erziehung mitzumischen, wenn sie das Kind täglich mehrere Stunden betreuen. Dann geht es nicht anders. Ansonsten haben das Sagen in der Erziehung einzig und allein die Eltern! Und sie haben auch das Recht, ihre eigenen Fehler zu machen. Wir haben viele Jahre lang unsere Enkelkinder einmal wöchentlich betreut, die anderen Großeltern auch jeweils einen Wochentag. Hier wäre niemals jemand auf die Idee gekommen, auch nur einen Millimeter von den Vorgaben der Eltern abzuweichen. Okay, mag daran liegen, dass es daran auch absolut nichts zu mäkeln gegeben hätte und die Enkel wirklich zu ganz wunderbaren jungen Menschen herangewachsen sind, die ihr Leben lang von einer sehr liebevollen und von Respekt geprägten Kindheit profitieren werden. Da tut man sich vielleicht leicht damit, sich komplett rauszuhalten, gebe ich zu. Der Großvater jedenfalls, der solche Ansichten hat und sogar äußert und trotzt wie ein Kleinkind, wenn er seinen Willen nicht kriegt, hat sich selbst ins Aus geschossen und würde von mir auch keine zweite Chance erhalten. Sowas Verbohrtes kriegt man aus keinem alten Menschen mehr raus. Ach ja, und dann noch der Anspruch, dass die Eltern mit Kind TÄGLICH mehrere Stunden bei den Schwiegereltern verbringen "mussten"! Wie kommt man auf eine solche Idee? Und wie kommt man auf die ebenso seltsame Idee, diesem "Wunsch" auch noch zu entsprechen? Ich begreife es nicht... Unser Sohn hat mit seiner Familie bis zum 3. Geburtstag des 1. Kindes unter uns gewohnt. Wir haben uns manchmal die ganze Woche nicht gesehen oder höchstens mal zufällig in der Waschküche oder im Garten getroffen. In ihrer Wohnung waren wir grundsätzlich nur auf Einladung. Für ihr neues Haus haben wir einen Schlüssel gekommen, weil wir halt an einem Tag in der Woche ihre Kinder dort betreut und bekocht haben. Als die Betreuung nicht mehr nötig war, wollte ich den Schlüssel zurück geben, aber Schwiegertochter hat das abgelehnt. Eigentlich möchte sie sogar, dass wir grundsätzlich den Schlüssel benutzen. Aber das kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Lediglich wenn wir in der Mittagszeit kommen, wenn die wechselnden Pflegekinder ihren Mittagsschlaf machen, melden wir uns telefonisch an und sagen, dass wir mit dem Schlüssel rein kommen, um kein Kind zu wecken. Es ist mir wirklich ein Rätsel, warum so viele hier ein Plädoyer für die Großeltern gehalten haben. Liebevolle Großeltern sind ein Segen und eine Bereicherung für Kinder. Großeltern wie die von der AP beschriebenen sind eine Geissel und müssen ganz sicher nicht hofiert werden. Wäre ich die AP, würde ich als erstes meinen Mann einstielen. Es wird Zeit, dass er sich abnabelt und seiner Frau den Rücken stärkt. Dann gäbe es noch ein einziges klärendes Gespräch mit seiner Mutter. Wenn sie dann den Schuss immer noch nicht gehört hätte, würde sie künftig gar keine Möglichkeit meh bekommen, irgendwelche Grenzen zu überschreiten. Über den Großvater würde ich gar nicht mehr nachdenken.
Hallo Oma,
bei dir unterschreibe ich alles!
@Oma, wunderbar beschrieben und tolle Einstellung !
Hallo Oma, falls Du noch einen Enkelplatz frei hast, melde Dich gern bei uns. :-) Wir fänden so eine Oma supertoll! :-) LG Sileick
Da unterschreibe ich auch. Es ist nicht so dass ich alles so mache wie meine Kinder es wollen,aber Omas sind ja zum verwöhnen da. Vor kurzem waren die beiden Kleinen da (4) und wir 3 haben eine "Chipsparty" gemacht und Disney Filme geguckt,bis uns die Augen zugefallen sind (Opa hat brav in seinem Bett geschlafen,wir auf Couch und Luftmatratze) ;-) Aber was die AP da beschreibt ist absolut übergriffig und nicht zu akzeptieren.
Ich schließe mich euch auch an - möchte aber nochmal einwenden, dass die Eltern in diesem Fall zu lange zu viel zugelassen haben! Es gibt die Übergriffe der Großeltern, aber weder Vater noch Mutter haben über lange Zeit etwas dagegen unternommen. Im Kreißsaal? Täglich stundenlang Zigarettenrauch? Wer duldet sowas?
Ich kam auch aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus, was andere Mamas für normal ansehen. Aber ich sehe hier das Hauptproblem beim Kindsvater, der ja scheinbar auf der Seite seiner Eltern ist. Schlüssel hat hier keiner, der nicht im Haus wohnt. Wäre hier mal ein Notfall, wenn wir außer Haus wären, zB. ein Feuer, dann würde die Feuerwehr eh die Türe in Sekunden öffnen, schneller als irgendjemand mit einem Ersatzschlüssel hier wäre. Ich wüßte keinen einzigen Grund, wieso meine Mutter oder Schwiegermutter einen Schlüssel unseres Hauses besitzen sollte. Sperrt sich einer aus, ist ein Ersatz irgendwo auf dem Grundstück hinterlegt. Und nein, nicht in einem Dekostein *lach* Das sind jene Verstecke, die Einbrecher sehr gut kennen.
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