Schrecklichen Traum gehabt...

Hassu großen Vertrauen!

ich habe meinen mann fast zu tode erschreckt, weil ich im schlaf so geweint habe---ich hatte geträumt, mein Sohn sei tot und ich rasierte mir die haare ab, um sie ihm mit in den sarg zu legen (er ist verbnarrt in meine haare seit der geburt....). und eine nacht später träumte ich, er würde mit dem laufrad einen abhang hinunter in einen fluss fahren und ertrinken und ich konnte ihn nicht retten. schrecklich, sowas, mir geht das richtig unter die haut, aber ich denke, der geist verarbeitet einfach ängste und sorgen und konflikte (die haare sind ewiges streitthema bei uns, weil er die finger nicht davon lassen kann, was mich wahnsinnig macht!!!). ich bin 100% überzeugt, dass diese träume keine "vorahnung" oder so sind.

Es sind sicher keine Vorahnungen, sondern, wie Du es schon schreibst, man verarbeitet in den Traumbildern Ängste, Sorgen, Konflikte, Ereignisse des Tages, ... Wichtig ist der Umgang mit den Träumen. Wenn man sich so davor schreckt oder ein Traum immer wieder kehrt, dann sollte man herausfinden, woher der Traum kommt, um daran zu arbeiten. Daher beschäftige ich mich etwas mit Traumdeutung (ohne diese dummen Traumsymbole, die angeblich für jeden die gleich Bedeutung haben sollen). Es hat viel mit Psychologie zu tun. LG Bettina

ich bin 100% überzeugt, dass diese träume keine "vorahnung" oder so sind das ist so nicht richtig... klar ist, dass das keine bilder aus der zukunft sind, aber eine gewisse bedeutung haben die träume trotzdem. wenn man sowas wie intuition besitzt bzw. eine verbindung zwischen täumen und der realität erkennen kann, geht man auch asnders mit sowas um. träume sind zeichen. und für jeden haben sie eine andere bedeutung.

und mir bedeutet der haare-in-den-sarg-traum, dass ich offenbar im traum meinem sohn zumindest auf seinem letzten weg die haare mitgeben wollte und darüber nachdenken muss, ob ich nicht in echt zu viel theater drum mache---wenn er es so sehr braucht, kann ich vielleicht feste haarwuschelrituale einführen (wobei mir definitiv nicht wehgetan werden darf!!!)...anstatt immer nur zu verbieten und zu schimpfen... aber ich meinte auch v.a., dass solche Traäume von unfällen oder tod nicht bedeuten, dass diesem menschen wirklich etwas zustoßen wird. das ängstigt ja viele, die diese frage stellen

öfters... und immer 2 Träume, die sich wiederholen. Mittlerweile geht es, die Träume sind selten geworden. Aber als mein Sohn (fast 6) noch kleiner war, war es ganz schlimm. Ich hab immer geträumt, dass ich an einer Unfallstelle vorbei gehe, und wenn ich näher komme, sehe ich da meinen Sohn überfahren liegen.... Oder der andere Traum... da näher ich mich einem Gewässer und wenn ich reinsehe, sehe ich da meinen Sohn, der untergeht und ertrink und ich kann irgendwie nichts tun. Ich denke, das sind Ängste, die man verarbeitet, denn meine größten Ängste waren/sind, dass mein Sohn entweder überfahren wird, oder ertrinkt(da wir hier Wasser in der Nähe haben).

ach quatsch... von zustoßen ist keine rede, wird keinem was zustoßen. wir sind doch heutzutage täglich mit tod und unfällen konfrontiert, wie z.b. nachrichten. es ist klar, dass wir das unbewusst wahrnehemen (ängste bekommen), diese werden dann in form von träumen verarbeitet. allein das kann schon ein grund für so eine träumerei sein. aber als warnzeichen können träume auch dienen, wenn man sich gedanken darüber macht. ich habe solche