Elternforum Rund ums Baby

Schläft beim stillen ein

Schläft beim stillen ein

Thomas86

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Hallo Leute der Thomas hier, Wir sind seit nun 11 Tagen Mami und Papi . Das Problem was wir haben ist das der kleine nach Gewichts Zunahme nun stetig abgebaut hat so das die Hebi nun meint wir sollen zufüttern . Die Nächte vor dem zufüttern waren sehr anstrenge da er ständig geweint hat und Bauchweh hatte , wir denken aber das es am Hunger lag da als wir die erste Nacht zugefüttert haben es eine sehr ruhige Nacht wurde ! Nun haben wir aber das Problem das wenn sie anlegt er nach ca 10-15 Minuten abfällt und schläft wir versuchen ihn wach zu halten nur gelingt es nicht während des Stillens ! Wenn wir ihn dan hinlegen quengelt er rum und ist wach wenn sie ihn dann wieder anlegt fängt das Spiel wieder von vorne an ! Gebe ich ihm dann aber die Flasche mit Prenahrung werden so ca 40ml getrunken und Ruhe is danach schläft er ca 3-4stunden ! Tagsüber Klappe es mit dem stillen besser und er trinkt danach nur noch ca 20ml Pre ! Mit freundlichen Grüßen Thomas


Caot

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Bei Kind Nr.1 habe ich auch zugefüttert. Auch mein Kind trank sehr schlecht, schlief an der Brust ein, jammerte beim schlafen und zog dann die Flasche leer. Die Hebamme als auch der KiArzt rieten zum zufüttern. Kind Nr.2 konnte ich 2 Jahre lang komplett stillen. Das Kind war ein ganz anderer Trinktyp.


Mutti69

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Ich zitiere, weil ich gerade wenig Zeit habe: "In den allerersten Tagen können gestillte Neugeborene etwas Gewicht abnehmen. Dies geschieht vor allem durch die Ausscheidung von Körperflüssigkeit und Mekonium (Kindspech). Die Gewichtsabnahme sollte jedoch nicht mehr als 7 % des Geburtsgewichts betragen. Eine größere Gewichtsabnahme ist ein Hinweis auf eine mögliche Störung des Stillens und sollte zu einer Überprüfung des Anlegens, der Häufigkeit und Dauer der Stillmahlzeiten sowie der Milchproduktion der Mutter durch eine Stillexpertin führen. Gegebenenfalls müssen hier umgehend entsprechende Maßnahmen zur Veränderung ergriffen werden. Nach dem Einsetzen der Milchproduktion (etwa am 3. Tag nach der Geburt) sollte das Baby nicht weiter abnehmen, sondern anfangen wieder an Gewicht zuzunehmen. Am 10.-14. Lebenstag sollte es sein Geburtsgewicht wieder erreicht haben. Nach 3 Wochen muss es sein Geburtsgewicht wieder erreicht haben." Jetzt könnt ihr selber mal überlegen, ob ihr mit eurem Baby noch im Rahmen liegt oder ob Maßnahmen erforderlich sind. Maßnahmen sind aber nicht (oder nicht primär) das Zufüttern. Im obigen Text wird die Überprüfung der Stilltechnik empfohlen und ggf. das Überprüfen und die Anleitung durch eine Stillberaterin. Flasche ist für die Kinder immer einfacher und wie später auch im Leben, gibt es Kinder, die gehen einen einmal eigeschlagenen faulen Weg auch bis zum bitteren Ende weiter. Will sagen, es gibt halt Kinder, die mögen dann die anstrengende Brust nicht mehr. Heute ist Freitag, ich würde versuchen eine Stillberaterin aufzutreiben! Viel Glück.


Lluvia

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Unsere KiÄ riet auch gleich zum zufüttern da Mini die ersten Tage auch viel abgenommen hatte. Wir haben allerdings nur abends zugefüttert, tagsüber und nachts habe ich gestillt (lange schlafphasen gab es nicht). Nach ein paar Wochen war dann auch die Milchproduktion und auch Trinktechnik so eingespielt, dass wir gar nicht mehr zugefüttert haben. Also immer wieder anlegen und evtl wirklich Unterstützung suchen. Ich bin sicher, dass es sich bei euch auch einspielt.


DreiJungsMama

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Eine gute, individuelle, qualifizierte und kostenlose stillberatung bekommt ihr online im stillforum von stillen-und-tragen.de. Dort beraten Stillberaterinnen, und das auch langfristig. Zufüttern mit der Flasche ist leider fürs stillen oft sehr schlecht, die flaschensauger lösen durch die festen sauger einen starken saugreflex aus, so dass das Kind oft die Flasche leer trinken "muss", und die saugtechnik unterscheidet sich von der an der Brust, so dass etliche Kinder (nicht alle) dadurch verlernen, effektiv zu stillen. Dann "wird die Milch weniger" und das unfreiwillige verfrühte Abstillen folgt. Stillfreundlich zufüttern, so nötig, kann man durch bechern, oder mit einem brusternahrungsset, oder per spritze und schläuchlein (sondenstillen).


Lewanna

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Stillberatung ist gut, denke ich. Jedes Kind ist anders. Bei manchen funktioniert der Wechsel zwischen Stillen und Flasch gut, wenn man dann z.B. nur abends zufüttert ist das ok. Aber bei manchen ist das auch der erste Schritt zum abstillen, das ja sicher noch nicht beabsichtigt ist. Mein Sohn wollte nach der Flasche zunächst gar nicht mehr an die Brust zurück, da musste ich echt immer kämpfen. Das Babys an der Brust einschlafen ist auch ganz normal und anschl. merken dass sie aber doch noch Hunger haben. Das Stillen muss sich ja erstmal einspielen und das klappt nunmal am Besten in dem man immer, wirklich immer wieder anlegt. LG P.S. Herzlichen Glückwunsch zum Baby


Thomas86

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Antwort auf Beitrag von Thomas86

Hab jetzt eine stillberaterin angerufen sie will sich der Sache annehmen ! Danke für die schnellen Ratschläge das mit der Flasche hat mir auch nicht gefallen ich hoffe wir bekommen das auf natürliche Art und weise hin !