Elternforum Rund ums Baby

Nachtschreck bei 4,5 Monate altem Baby

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Nachtschreck bei 4,5 Monate altem Baby

ReginaR

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Hallo, aus gegebenem Anlass eine Frage zum Thema Schlaf Leni ist 4,5 Monate alt, im vierten Schub und wir kämpfen zur Zeit mit der Schlafregression. Seit einer Woche ist es ganz besonders schlimm, denn seitdem ist der Nachtschreck dazugekommen. Ich erschrecke jedes Mal furchtbar, wenn sie um sich schlägt, weint und wimmert, die Augen aufreißt, aber nach kurzer Zeit wieder weiterschläft. Ich halte dann ihre Hand und/oder streichle sie leicht. Ob ihr das weiterhilft weiß ich nicht, aber ich mache mir doch Sorgen. Nun zu meiner Frage: Ich dachte nicht, dass Babys sowas haben können. Steht das wohl im Zusammenhang mit der Schlafregression und hört mit dieser auch wieder auf? Hat das jemand von euch schon durch und kann darüber berichten? Wie oft haben/hatten das eure Mäuse? Habt ihr Tipps? Danke schonmal


milchmund

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Antwort auf Beitrag von ReginaR

Schlafregression?? Vierter Schub ? Sie träumt einfach.


ReginaR

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Antwort auf Beitrag von milchmund

Verstehe den Zusammenhang nicht - sie ist definitiv gerade in einem Schub und wir machen die Phase der Schlafregression seit knapp 3 Wochen durch. Das hat nichts mehr nur mit „träumen“ zu tun.


Chillimohn

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Antwort auf Beitrag von ReginaR

Hallo, ich weiß nicht mehr genau, wie alt unser Sohn damals genau war, aber er hatte bevor er 6 Monate alt war Nachts einmal urplötzlich so losgekreischt und geweint für etwa 10 Minuten ohne auf irgendetwas zu reagieren, dass wir in die Ambulanz fuhren, weil es so unheimlich war. Ärtze damals: ok panische überbesorgte Ersteltern, alles ok, kommt vor, Kind geht's gut. Nachtschreck wäre möglich, aber so früh eher untypisch, wenn auch nicht abwegig. Er hat das bis heute immer noch, wenn er viel zu verarbeiten hat, bis zu 5x Nachts, alles nicht klassisch in Albtraum oder Nachtschreck teilbar, er ist 3.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von ReginaR

Entschuldige, aber das hört sich an, als.ob dein Kind ein Projekt ist. Das wenigste, was ein Baby hat, ist pathologisch.


ReginaR

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Ich weiß, dass es nicht pathologisch ist. Aber das Kind als „Projekt“ zu bezeichnen ist auch ne Nummer


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von ReginaR

Den Eindruck machst du leider auf mich.


Regina87

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Antwort auf Beitrag von ReginaR

War von Wolfsfrau vllt etwas überspitzt beschrieben aber letztlich hat sie nicht ganz Unrecht. Normales Babyverhalten bekommt eine "Bezeichnung / Diagnose" und muss somit einem Muster folgen. Tut es das nicht, stimmt was nicht. Ich kann ja den Wunsch nach einer Ursache (Schub, Schlafregression) verstehen, man meint damit kann man es besser aushalten oder damit umgehen. Letztlich ist es aber ein ganz normales Baby, das mal besser mal schlechter schläft, mal mehr mal weniger schreit. Akzeptiert man das, ohne viel Ursachenforschung, kommt man besser damit zurecht.


ReginaR

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Antwort auf Beitrag von Regina87

Ja, ich suche nach Ursachen. Wenn mein Kind Fieber hat versuche ich auch herauszufinden, warum es Fieber hat und wie ich ihr helfen kann. Das ist für mich hier dasselbe. Meine Hebamme meinte, dass Kinder das ganz oft haben, wenn sie viel verarbeiten müssen. Und Leni lernt zur Zeit tatsächlich viele neue Sachen. Ich wollte mich einfach austauschen und fragen, ob es Mamas gibt, die das auch kennen und erlebt haben. Danke an euch für eure Erfahrungen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ReginaR

Ja, das haben viele Kinder! Bei uns ist es bezüglich des Schlafverhaltens von Töchterchen vor einem halben Jahr besser geworden. Sie ist jetzt 7. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ReginaR

Mein Sohn hat als Baby ein paar mal nachts plötzlich wie wild das schreien begonnen und sich schwer beruhigen lassen. Ich nahm damals an das er den Tag verarbeitet oder "schlecht geträumt" hat. Es hat sich von alleine wieder gegeben, aber er hat oft im Schlaf gejammert oder um sich geschlagen, das macht mejen Tochter mit aktuell 4 Monaten auch.


Thiara82

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Antwort auf Beitrag von ReginaR

Wir hatten/haben das auch, aber ich weiß nicht mehr mit welchem Alter das anfing. Und ja, ich denke es ist der Nachtschreck. Ich mag dieses „von Alter her kommt es noch nicht hin“ denken nicht, denn jeder ist verschieden. Habt ihr denn aktuell aufregendere Tage? Oder abends beim ins Bett bringen zu wenig Zeit um „runter zu fahren“. Bei unserer Tochter kann/konnte ich da die Uhr nach stellen. Aufregender Tag, oder Abends weniger Zeit und irgendetwas von unserem Abendritual weggelassen (oder verkürzt), schon find sie gut 1,5 Stunden nach dem ins Bett gehen ganz fürchterlich an zu schreien und zu weinen. Genauso schnell ist sie aber auch wieder eingeschlafen.