SinaLucia
...Gehts euch auch so?
Meine ist der absolute Horror.
Hinter meinem Rücken redet sie extrem schlecht über mich. Beispielsweise hat sie gemeint, ich treibe einen Keil in die Familie, weil mein Mann und ich uns zusammen (!) dafür entschieden hatten, nach der Geburt eine Woche keinen Besuch zu wollen. Mich hat sie nie darauf angesprochen, habe es nur über Ecken erfahren, dass sie so über mich redet.
Und auf der anderen Seite will sie ihre Oma-Rolle extrem in Anspruch nehmen und ist dabei echt besitzergreifend. Wenn wir bei ihr sind, kriege ich meinen Sohn kaum wieder und werde schon begrüßt mit "Na nun gib ihn endlich mal her!".
Ich bin so genervt und auch wenn es doof klingt, eigentlich will ich ihr meinen Sohn gar nicht mehr geben. Ich kann sie momentan einfach nicht ab
Kanns voll gut verstehen. Ich bin auch schon immer genervt wenn ich weiß das wir am nächsten Tag zu ihr fahren. Am schlimmsten ist, dass wenn sie zu uns kommt sie auch noch über Nacht bleibt. Und als sei das nicht schlimm genug, wacht sie morgens um halb 5 auf und fängt an unsere Küche umzuräumen. Nichts findet man wieder und egal mit wieviel Nachdruck wir sagen das geht nicht, sie sagt "ich finds besser so ausserdem hab ich dann was zutun".
Ist bei uns zum Glück gar nicht so. Meine Eltern wohnen quasi um die Ecke hier in Hamburg und seine Eltern in Rostock. Dadurch sehen ich meine Schwiegereltern leider nicht so oft. Wenn sie dann malta sind oder wir nach Rostock fahren sind sie nicht besitzergreifend oder geben blöde Ratschläge. Machen meine Eltern aber auch nicht. Selbst die sehen wir manchmal wochenlang nicht.
Ich hannoch nicht einmal gelesen, das die eigenen Mütter nerven, immer die Schwiegermütter
Bin ich froh, das ich keine Schwiegertochter bekomme.
Und ich kriege Angst...es kommen zwei auf schwiegertöchter auf mich zu.
Allein schon, wie geschrieben wird .
Ich glaub das wird einfach anders formuliert, da gab's erst gestern einen Beitrag, dass jemand enttäuscht von den eigenen Eltern nach dem baby sitten war. Allerdings würdest du meinen Mann jetzt fragen, würde er sagen die Schwiegereltern nerven deutlich weniger als die eigenen.
Vielleicht ist die Beziehung zwischen Frauen und schwiegersöhnen einfach ganz anders.
Wenn die eigene Mutter das macht ist es auch nur halb so schlimm. Es ist immer die böse Schwiegermutter. Man sollte sich mal überlegen ob man später nicht vielleicht genauso ist.
Mein Mann kommt super mit meiner Mutter aus. Aber wie geschrieben halten sich beide elternpaare aus der Erziehung und aus unserer Lebensgestaltung raus.
P.s. Manchmal frage ich meinen Mann wo er ist war/ist. Ab und zu ist erdannbei meiner mutter/vater/Schwester. Finde es toll das alle ein entspanntes Verhältnis zueinander haben. Kenne es aber leider von Freunden auch anders und das ist echt traurig. Aber blöde Ratschläge würde ich mir auch nicht gefallen lassen und mir schon gar nicht die Küche umräumen lassen. Geht gar nicht.
Hab ich auch gedacht,bis die 2.von 4 Mädchen mit ner Freundin ankam
Ja das frag ich mich auch. Nerven die eigenen Mütter nie? Also ich hab zb deutlich mehr Konflikte mit meiner eigenen Mutter als mit meiner Schwiegermutter. Und bei beiden drücke ich öfter mal die Augen zu wenn sie was anders machen
Ja, oder so
Also bei mir nervt definitiv nur die eigene Mutter. Meine Schwiegermutter ist super umgänglich und lieb.
Oh, das können wir ganz schnell ändern. Aber wenn ich erstmal angefangen habe schlackern dir die Ohren
Ich liebe meine Schwiegermutter. Sie hat mir nie irgendwie reingeredet und mich mein Ding machen lassen. Früher sind wir jeden Sonntag zusammen in irgend ein Lokal zum Essen gefahren. Als ich mit Junior schwanger war und deswegen nicht mit konnte (ging körperlich nicht) ist unsere Große nach dem Restaurant Besuch immer noch mit zur Oma zum spielen. Als Junior dann das Alter hatte, in dem er sich gut verständigen konnte haben die Kinder sich abgewechselt mit dem Spielnachmittag bei Oma. Jetzt ist sie in einem Altenwohnheim gleich um die Ecke und wir holen sie jeden Sonntag zu uns und machen was schönes. Meine Mutter ist hart ausgedrückt eine Katastrophe. Sie behandelt mich wie ein Kleinkind und redet mir immer rein, allerdings nur wenn mein Mann nicht in der Nähe ist. Von ihm bekommt sie ordentliche Ansagen wenn er es mitbekommt. Sie wohnt allerdings fast 400 Kilometer von uns entfernt und wir sehen uns immer weniger, da die Kinder auch nicht mehr so große Lust haben hin zu fahren. Unsere Große fast 17 fährt eigentlich nur noch wegen dem Hund mit hin. Sie stromert dann den ganzen Tag mit ihm draußen rum und ist nur zum Essen da. Es geht also auch anders rum.
Also, die Grosse hat mir einen Schwiegersohn beschert und die Kleine ist 20 und da sag ich mal, zu 99% wird es auch irgendwann mal ein Schwiegersohn werden
Mit einer Schwiegermutter die gegen meinen Willen im Morgengrauen meine Küche umräumt hätte ich so meine Probleme, aber ansonsten: Meine Schwiegermutter existiert quasi nicht. Ich weiß nicht wo sie wohnt und habe keinerlei Kontaktdaten von ihr. Die Kinder kennen sie nicht. Sie hat mir noch nie auch nur im Ansatz etwas Gutes getan. Ob das besser ist? Meistens ist es okay, aber manchmal bin ich traurig, dass es so ist wie es ist, denn ich hätte lieber eine Schwiegermutter die mich ab und an nervt, als eine die nicht existent ist.
Kann ich nicht nachvollziehen Immer die böse Schwiegermutter. Wie kann sie es nur wagen, das Enkelkind zu lieben. Geht ja gar nicht Erst werden die Kleinen nicht abgegeben, nichtmal bei Besuch....... "Kind gehört mir, ich bin die Mutter, also Finger weg!" und dann einige Jahre später wird sich aufgeregt, weil das Kind bei niemandem bleibt. Ich habe mich immer gefreut, daß meine Schwiegermutter ihre Enkel gerne hatte und habe das immer zugelassen. Ich war glücklich darüber, weil ich selber nur noch eine Oma hatte, die aber leider nicht mehr lange :-( Kann mich kaum mehr an sie erinnern und wenn meine Freundinnen immer von den Oma-Besuchen erzählten, war ich ganz traurig. Gut, ich weiß dass jetzt Gegenwind kommt. Aber das ist meine Meinung zu diesem Thema.
Dann fahr halt nicht zu ihr, wenn du sie nicht magst. Du musst ja nicht. Ich will dein Problem nicht kleinreden, aber du musst auch nicht mitmachen.
Aber ist doch klar das sie enttäuscht ist , wenn sie erst eine Woche nach der Geburt das Kind sehen darf. Freuen sich doch alle mit einem und sind neugierig. Und ich denke das ist doch normal das sie das Baby dann nimmt wenn ihr dort seid. Ich hab zwei Kinder und alle Freunde und Familie egal wer zu uns kam oder ich dahin, haben sofort immer die Kids genommen .
Ich mag meine Schwiegermutter. Ganz angenehme Person. Würde ich allerdings hören das meine Zukünftige so über meine Mutter schreiben /reden würde wie es hier fast alle tun, wäre sie die längste Zeit meine (zukünftige) Frau gewesen. Diese Damen haben eure Männer groß gezogen und sind eure Mütter denn soviel besser? Habt ihr mal überlegt was wäre wenn euer Mann so gehässig über eure Mütter schreibt/ redet!? Und klar , jetzt sagen alle MEINE Mama würde sowas nie tun... vielleicht fällt es euch einfach nicht auf weil ihr ihr verhalten schon ein Lebenlang kennt und natürlich denkt man ja über die eigene Mutter meist nur gutes. Mir gefallen manche verhaltensweisen meiner künftigen Schwiegermutter auch nicht aber es ist eine eigene Person mit einem eigenen Charakter den sollte man einfach aktzeptieren und respektieren. Mfg
Danke guter Beitrag zum Thema
Ja, wichtig, dass das mal so gesagt wird, Hansi! Und auch mehtabs Beitrag unten sollte wirklich zum Nachdenken anregen . Viele meckern über ihre Eltern/Schwiegereltern, aber die Hilfe von dort wird mindestens erwartet, wenn nicht eingefordert. Und macht euch auch klar, wie wichtig eine gute Beziehung Eurer Kinder zu den Großeltern ist… das ist ein Reichtum, den man seinem Kind nicht wegen kleinlicher kompetenzrangeleien vorenthalten sollte. Das mit Küche kannst du doch ansprechen, freundlich, aber bestimmt: meine Küche, mein haus, meine Wohnung, meine Regeln. Bei mir war es die Wäsche, in die gleich 2 wohlmeinende Menschen mischten. Da konnte ich auch mit der deutlichen Ansage, daß ich deren Ordnung respektiere, IN DEREN WOHNUNGEN, gleichzeitig aber auch erwarte, daß meine in meiner Wohnung genauso respektiert wird. Ihr seid beide erwachsene Frauen, gerade jetzt aber verhälst Du Dich eher wie ein kl. Kind: du steckst deine Grenzen nicht deutlich ab (für sie, manche BRAUCHEN das deutlicher als andere), statt ihr Bescheid zu sagen, freundlich und bestimmt, jammerst du hier. Wer sich verhält wie ein kind, wird auch so behandelt. Zeig deiner Schwiegermutter, daß du erwachsen bist, das macht einiges leichter. Schönen Sonntag… Ursel, Dk
Irgendwie scheint das hier falsch angekommen zu sein, die schwiegermutter mit der Küche ist meine. Der ausgangspost ist nicht meiner. Zur Küche aber trotzdem, wird jedes mal gesagt, hilft nichts. Aber hatte schonmal einen Post über meine Schwiegermutter gemacht, die allerdings psychisch krank ist und sich keine Hilfe sucht, ergo auch weder Hilfe ihrerseits gewünscht geschweige denn erwartet wird. Im Gegenteil, die alleine mit Baby lassen kann eher gefährlich werden.
Kurze Frage Hansi, wie würdest du denn reagieren wenn deine Mutter deine Partnerin bei Freunden und Verwandten schlecht macht? Das ist hier das Problem und nicht der anonyme Post in einem Forum!
SinaLucia: Du hast deinen Sohn nicht gekauft, so dass er nur dir allein gehört! Er ist der Enkelsohn deiner Schwiegermutter, auch sie hat ein Anrecht auf ihren Enkelsohn. Freu dich, dass das so ist. Ich finde es auch richtig, dass sie ihren Sohn darauf angesprochen hat, weil sie ihr Enkelkind erst nach einer Woche sehen durfte. Komm wieder runter von deinem hohen Ross. Vielleicht bist du noch einmal froh, wenn du eine Kinderbetreuung hast, wenn du eine brauchst. Schwiegermütter können auch eine gute Stütze sein, wenn es einmal nicht so läuft. Schmeiß den Rettungsanker nicht weg, bevor du weißt, ob du ihn nicht noch brauchst! Aber ganz abgesehen vom Rettungsanker finde ich, dass deine Schwiegermutter auch ein Recht auf ihren Enkel hat. Wieso kannst du ihn nicht für ein paar Stunden, d. h. für die Zeit des Besuches bei ihr an sie abgeben? Das mit der Küche könnte ich auch nicht haben. Vielleicht besucht ihr sie öfter, dass sie nicht so oft zu euch kommt. Ansprechen sollte das Küchenthema, wenn überhaupt, dein Mann. Führe dich nicht auf wie ein Elefant im Prozellanladen! Wenn das Geschirr zerbrochen ist, dann kann es nicht mehr repariert werden.
Naja, also ein Anrecht hat sie nicht - das erteilen (beide) Eltern.
Doch hat sie. Könnte sie sogar gerichtlich geltend machen (und wurde es auch schon mehrmals).
Bekommt man gerichtlich aber nur durch, wenn Großeltern und Enkel davor schon eine gute Beziehung zueinander hatten. Gruß Sylvia
Ich hatte auch nicht gemeint, dass sie es einklagen sollte, sondern dass es ein "moralisches" Recht auf das eigene Enkelkind gibt. Macht nur so weiter, dann wird das bestimmt ein gutes Verhältnis zu den Schwiegereltern. Am besten alles vorenthalten, was nicht einklagbar ist, und dann rumjammern, dass man so gar keine Unterstützung hat, denn das ist dann nur die logische Folge eines derart egoistischen Verhaltens.
Wegen diesem angeblichen Anrecht, brauchten wir professionelle Hilfe! Mich ärgern solche Kommentare, wenn man keine Ahnung hat wie Andere darunter leiden.
Weißt du warum? Weil jeder Fall anders ist Wir beziehen uns nun auf diesen hier und nicht auf eueren Fall. einfache Erklärung
Richtig, dann lies Dir mal aufmerksam die Kommentare durch. Vorwürfe ohne Ende und niemand von uns kennt die Situation. Sie hat zwei Beispiele genannt, da ist vermutlich noch mehr vorgefallen.
Naja aber auch der Wille der Mutter zählt ja wohl, was hat du dann für ne Duckhaltung, furchtbar...
Huhu, Ich komme mit meiner Schwiegermutter sehr gut zurecht, kann aber deine Probleme, im Gegensatz zu vielen anderen hier, gut verstehen. Wir wollen nach der Geburt auch erstmal Zeit für uns, um als Familie anzukommen und stillen zu lernen ohne, daß Besuch da ist. Ich finde das müssen auch die eigenen eltern verstehen. Und KEINER hat ein Anrecht darauf das Kind zeitnah nach Geburt zu sehen. Wir hatten da auch Diskussionen vorher, schlussendlich haben wir sie aber doch nach ein paar Tagen eingeladen, weil ich mich danach gefühlt habe. Ich wollte das aber eben selbst entscheiden dürfen. Das gleiche mit baby halten. Unser Baby hat am Anfang keiner außer uns hoch nehmen dürfen. Sie ist kein Wanderpokal. Natürlich haben wir dann nach und nach damit angefangen, aber ich könnte ausflippen, wenn wer kein Baby hält und es mit nicht zurück gibt, wenn ich das möchte. Dann würde ich sie auch nicht mehr abgeben. Meine Schwiegermutter ist beim trösten leider etwas hektisch, sodass unsere kleine dann sehr hysterisch wird und mittlerweile gar nicht mehr zu Oma auf den Arm will. Ja sorry, was soll ich denn da machen? Aushalten sicher nicht. Ich denke du solltest klare Regeln aufstellen (sie schläft nicht mehr bei euch, wenn sie eure Küche nicht in Frieden lässt zb), ansonsten aber schauen, das ihr ein gutes Verhältnis zueinander aufbaut. Dem Kind zuliebe.
Du siehst @ Threaderstellerin jeder sieht das anders. Du musst nicht immer alles verstehen was die älteren machen dich aber auch nicht dran aufhängen. Wenn dich etwas so stört sprechen es an aber versucht euch im Sinne aller beide( unterstreiche beide!) aufeinander zu zu bewegen. Was immer alle zb mit Wanderpokal haben versteh ich nicht! Ein Baby kurz auf dem Arm zu haben hat nichts damit zu tun!
Lass sie doch reden, macht meine auch. Meine Erziehung gefällt ihr nicht und da regt sie sich hinter meinem Rücken gerne auf. Sie ist so richtig antiautoritär wohingegen ich regeln extrem wichtig finde. Die Türsituation ist aber albern…. Ihr mögt euch nicht, wieso sollte sie dir da um den Hals fallen? Natürlich möchte sie lieber ihren Enkel als dich. Sieh es positiv: wenn sie das Kind begrüßt kannst du dich dünne machen, hast was auf dem Herd stehen oder was weiß ich…. Solange sie euren Kind nicht WIRKLICH schadet, solltest du einfach drüber stehen und deine Gefühle mit dir, nicht mit eurem Kind, ausmachen.
Und wann haben deine Eltern oder deine Familei//Verwandtschaft das Baby gesehen? Ganz oft liest man hier, was die Schwiegermuter alles falsch macht, was und wie sie integriert, wo sie fies und gemein war.... Etc.... Und, fragt man dann nach, "ja aber was ist mit der eigenen Mutter/Familie/Verwandtschaft?" Kommt dann ganz klein laut "ja aber das ist ja meine Mama, dass ist ganz was anderes!!" Nein, ist es eben nicht!!! Die Schwiegermutter ist auch die Mama von jemandem, sie ist auch die Mama vom Papa! Sie hat genau so ein "anrecht" auf ihr Enkelkind wie die eigene Mutter!! Und, der Papa vom Kind wird immer der Sohn der Schwiegermutter bleiben..,..
Ich verstehe immer die Muttis nicht, die die letzten Tage der Schwangerschaft selbst nicht abwarten wollen und dann kein Verständnis für die Verwandtschaft haben, wenn diese das langersehnte Familienmitglied kennenlernen will. Nach meinen Geburten hat es mich null gestört, dass die Familie mal ein Stündchen vorbei gekommen ist . Was soll immer diese eine Woche Zeit „zum Kennenlernen“? Ist ja nicht so, dass der Besuch dieses „Kennenlernen“ stört, weil er mal ein bisschen da ist. Komische Einstellung. Ich hatte meine Kinder 10 Monate im Bauch und kannte sie schon. Und Babys schlafen sowieso den ganzen Tag. Ich lese in diesem Post sehr viel Besitzergreifung und Eifersucht heraus. Wenn man das bei den Eltern nicht machen kann, mit der Schwiegermutter kann mans ja machen … Das ist dein Kampf und nicht ihrer. Sie versucht nur, etwas Zeit mit dem Baby zu haben. Wie kann man es dem Baby, das ein Recht auf seine Oma hat, verwehren? Und schlecht reden tust du, hier, jetzt.
Doch, mich zb hat der Besuch gestört. Da waren mein Mann und ich uns einig. Wir hatten auch gute Gründe und das muss eben akzeptiert werden. Bei uns sind erst nach 10 Tagen die Schwiegereltern gekommen und dann alle Anderen. Ein Baby muss überhaupt nicht abgegeben werden, warum? Wenn es für alle Parteien gut passt ist das ja kein Thema. Ganz früher hatte ein Säugling größere Überlebenschancen wenn die eigene Mutter anstelle der Schwiegermutter mit im Haus gelebt hat! Also das Problem stammt definitiv nicht aus der Neuzeit und selbst meine Mutter, die Recht umgänglich ist, verhält sich zu meinem Mann anders als zur Schwiegertochter in SPE! Aber das ist auch ein ganz spezielles Thema, denn wir alle wissen, Frauen untereinander gönnen sich oft am wenigsten! Sobald man Dinge anders handhabt, wird das teilweise sofort als Angriff aufgenommen. Und rum zu erzählen, die Schwiegertochter schlägt einen Keil zwischen die Familie etc. ist schon frech. Ich kenne das aber von meiner! Die dollsten Geschichten erzählen und dann sollst du aber beim nächsten Familienfest dabei sein. Wo die Hälfte der Menschen dich für ein Monster hält. Nein danke! Ich halte nichts von der Glorifizierung der Schwiegermutter. Natürlich hätten wir Hilfe gut gebrauchen können. Was hier vergessen wird, das Blatt wendet sich und Eltern/ Schwiegereltern sind auch irgendwann auf Hilfe angewiesen. Es ist also ein geben und nehmen in meinen Augen. Ich finde es völlig in Ordnung sich hier anonym auszuk* besser als bei Freunden und Verwandten zu lästern!
Da bin ich bei dir, gerade kurz nach der Geburt geht's ja auch nicht jedem so, dass er gleich Gastgeber spielen will. Wir hatten die Diskussion auch,meine kleine war kurz vor Weihnachten geboren und es war ein riesen Theater warum wir nicht Weihnachten die ganze (wirklich große) Familie zu uns einladen. Ich konnte kaum sitzen, geschweigedenn ein familienfest ausrichten. Und nein, meine Familie war nicht an dem Theater beteiligt. Und die Familie meines Mannes übrigens auch nicht, eben nur seine Mutter. Warum steht da das Bedürfnis der Schwiegermutter im Vordergrund?! Und ich versteh auch nicht warum man sich über sowas nicht ärgern darf,weil der ein oder andere vielleicht auch mal nen babysitter braucht. Außerdem ist es sicher auch leichter ist Konflikte mit der eigenen Familie zu lösen als mit der Schwiegermutter, da man ja immer noch Rücksicht nehmen muss auf die Gefühle des Mannes, kein all zu schlechtes Bild abzugeben, befürchten das man auf ewig verurteilt wird für Fehler. Bin froh das in meinen Fall mein mann ähnliche Gefühle hat wie ich und ich zuhause offen daruber reden darf.
Als ich hochschwanger mit vorzeitigen Wehen nicht Weihnachten mit der ganzen Familie feiern wollte (ich hätte mit Kind, Kegel und Hund verreisen müssen) war es meine eigene Mutter die Theater gemacht hat. Unfassbar sowas! Aber ich kann damit anders umgehen weil es meine Familie ist. Das macht es aber nicht besser.
Siehste, das ist ein ganz anderer Fall und hättest du das so geschrieben, wären wohl auch andere Antworten gekommen. eure Fälle gleichen sich nicht, deshalb uns alle "dumm" anmachen, ist aber auch nicht ok. Ich mag diese Vergleiche immer gar nicht: MEIN Fall ist vieeeeeeeeel schlimmer. Zweifle ich auch nicht daran. Aber hier und jetzt spielt deine Geschichte nur eine Nebenrolle, du bist nicht die Autorin des AP
Ich habe niemanden dumm angemacht. Lies Dir bitte die Kommtare an die AP durch. Egoistisch und was da nicht alles an Vorwürfen kam. Einfach so ohne die genauen Hintergründe zu kennen.
Die AP fragte doch ob es uns auch so geht, daher finde ichs ok das hier jeder erzählen darf warum es ihm genau so geht oder warum nicht. Geht ja auch nicht ums wetteifern wer die schlimmste Schwiegermutter oder mutter hat. Und wenn würde ich gewinnen aber Spaß beiseite, Beiträge wie dieser sind doch dafür da seine Meinung zu äußern und von eigenen Erfahrungen zu erzählen. Ist doch tröstlich zu wissen das man nicht allein mit seinen Gefühlen ist und auch manchmal gut zu hören wenn viele Gegenargumente kommen und man die eigene Meinung überdenken kann.
Auch mich hat der Besuch sehr gestört. Ich habe beim großen allen erlaubt ins Krankenhaus zu kommen. Als sie da waren, haben sie sich alle vorbildlich benommen. Aber es war trotzdem purer stress für mich. Denn ich war völlig überfordert davon dem Baby und dem Besuch Aufmerksamkeit zu schenken. (Dabei haben sie nichts erwartet) Mag blöd klingen. War aber so. Ich war fix und fertig und so gestresst das ich direkt den ersten Milchstau hatte. Bei Mini war ich gelassener. Hätte kein Problem damit gehabt zu sagen wenn mich was stört oder sie kurz raus zu bitten damit ich fix Stillen kann. Da wollte allerdings niemand kommen. Hier betonen immer alle wie unterschiedlich Kinder sind und das man sie nehmen soll wie sie sind. Ganz individuell eben. Aber wenn eine Mutter anders empfindet als die andere, dann ist das falsch oder es heißt man mache Probleme wo keine sind. Sind Mamas nicht auch ganz individuell?
Für meine Eltern war mein Kind das erste Enkelkind und für meine Schwiegereltern war mein Kind die erste Enkeltochter. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, sie ihr Enkelkind erst nach einer bestimmten Zeit sehen zu lassen. Gut, im Kreißsaal hätte ich sie auch nicht brauchen können, aber alles danach war ok und ich habe mich mit ihnen mitgefreut. Auch wenn ich sie mit Baby besucht habe, war mir klar, dass ich an zweiter Stelle komme. Das habe ich nie negativ gesehen, sondern die Liebe der Großeltern zu meinem Kind als Bereicherung für Großeltern und Kind empfunden. Auch wenn das hieß, dass ich am Besuchstag aussen vor war bei der Babypflege und Babybespassung. Ist doch nicht schlimm!!
Meine Stiefmutter ist auch sein Exemplar. Will Stiefoma spielen auf Teufel komm raus, ihn die ganze Zeit haben, aber hinter dem Rücken beschwert sie sich wie anstrengend er ist und ich sie ja dann beim Besuch hätte entlasten können. Sowas erfahre ich dann über meinen Vater und ihrer Schwester. Wenn man das ansprechen tut, wird man dann angepampt und beleidigt weswegen mein Vater ihn seit einem Jahr fast nicht mehr gesehen hat außer auf Bildern (weil er das durchgehen lässt und mich nicht verteidigt). Meine Schwiegermutter ist zum Glück nicht so. Da bin ich ganz froh drum. Sie macht täglich Facetime mit uns und kommt so oft sie kann trotz 80 km Entfernung die meinem Vater zu viel sind (fahren lieber 400 km nach Berlin aber zur Familie meiner Stiefmutter). Ich würde das Gespräch suchen, es ansprechen. Ansonsten mal Abstand nehmen damit sie vielleicht merkt das ihr Verhalten nicht so in Ordnung ist.
Erstmal allen Danke für die Antworten! Ich wollte keinesfalls so eine Welle los treten. Es ging einfach im allgemeinen darum, dass sie böse über mich redet und dann besitz ergreifend ist. Klar bin ich froh, dass mein Sohn eben zwei Omas hat. Aber eine, die mich hinter dem Rücken so schlecht macht? Und ich will auch gar nicht, dass jeder die Entscheidung zwecks der einen Woche versteht. Aber zumindest akzeptiert, und das haben so gut wie alle. Und noch was? Ich würde es beim zweiten Kind wieder so tun. Die Zeit zu Dritt zum Kennenlernen war Gold wert!
Hey, ich kann dich gut verstehen.. und bin teilweise echt schokiert über einige Kommentare. Lass euch soviel Zeit nach der Geburt wie ihr braucht. Ich habe meiner Mutter gleich den Zahn gezogen das sie sofort den kleinen sehen darf. Die Schwiegermutter wollte sich nach der Geburt hier ein Hotel nehmen auch da haben wir gleich kommuniziert das wir das nicht wollen. Ich verstehe wirklich nicht warum die Schwiegermutter oder die eigene Mutter ein Anrecht auf das Kind haben sollte. Wenn meine Mutter oder Schwiegermutter mir so kommen würde währe hier richtig was los. Das ist meine kleine Familie und wenn mein Mann und ich uns einig sind das wir die erste Zeit zu dritt verbringen wollen hat man das zu akzeptieren. Das Baby ist auch in ein paar Wochen noch da und kann angeschaut werden. Meine Güte echt gruselig . Das mit dem schlecht reden würde ich mir nicht gefallen lassen und ansprechen. Das Kind würde ich mir so auch nicht aus dem Arm nehmen lassen. Ich habe immer das Gefühl das, dass so ein Machtgefälle ist. Ich würde das Unterbinden und versuchen das ganze auch da auf Augenhöhe zu klären. Ich würde mich auf keinen Fall von meiner Mutter oder Schwiegermutter Unterbuttern lassen. Wir hatten hier auch erst Probleme mit der Schwiegermutter aber auch das wurde kommuniziert. Mein Mann hat da gut gegen gehalten und wenn sie jetzt hier ist, ist es sehr schön. Wenn mir das zu sehr auf die Nerven gegangen währe (und das habe ich klar und deutlich gesagt) hätte er da mit dem kleinen alleine hinfahren müssen. Von meiner Mutter bzw meiner Familie will ich gar nicht erst anfangen. Das ist ein sehr schwieriges Thema.
Ich finde das alles extrem verständlich und plausibel. Wir haben bei beiden Kindern länger gewartet, bis Besuch kam. Einfach damit der Wurm jeweils ankommen konnte und ich das Stillen schön im Griff hatte. Und damit nicht in der Grippezeit jeder mal seine Keime dalässt. Da hat keiner gemeckert, das wurde als sehr vernünftig wahrgenommen und sogar begrüßt. Die Männer hätten allesamt eh Schiss gehabt, so ein richtig kleines Neugeborenes zu halten und die Frauen hatten alle Verständnis. Würde mir irgendwer mit "ich hab ein Anrecht auf dein Kind" kommen oder mit "nu gib schon her" wäre aber Polen offen. Ich stelle mir's gerade vor, ey. Meine Schwangerschaften haben meine Mutter z.B. einen scheiß interessiert. Bei der ersten war ich in den ersten Wochen wirklich nicht fern vom Beatmungsgerät, hatte schreckliche Angst, dass ich oder der Zwerg sterben und hätte gern irgendwen im KH da gehabt. Da hat sich keiner der potentiellen "Anrechtler" blicken lassen. Wäre mir dann einer im Wochenbett mit seinen Anrechten gekommen, dann hätt ich den gefressen. Einfach so. Haps, weg. Wenn sie zu Fremden gehen, müssen meine Kinder immer erst ankommen. Meine SchwiMa z.B. ist super, telefoniert viel mit der Großen und war immer da, wenn wir Hilfe brauchten. Sie ist die einzige, bei der die Kinder direkt durch die Tür gehen und sich zu Hause fühlen. Sie kann jederzeit die Kinder knuddeln, obwohl sie ca. 2,5h mit dem Auto entfernt leben. Bei meiner eigenen Mutter und allen anderen Verwandten ist die Distanz aber einfach zu groß. Das sind wirklich quasi Fremde und da muss kein Kind direkt "Hurra!" rufen, wenn ein Besuch ansteht. Wenn sich hinter mir versteckt und nur noch ganz leise geflüstert wird, schicke ich doch nicht das verängstigte Kind, das sich an die Person gar nicht so richtig erinnern kann, zu denen auf den Schoß. Da sage ich knallhart, dass die Kinder erst ankommen sollen, dann kann man sie nehmen. Das dauert höchstens 30 bis 60 Minuten, dann tauen sie auf und gehen schon selber auf Kuschelkurs. Mein Baby hat bei der Uroma neulich auch sehr gefremdelt und geweint, da lass ich das doch nicht ewig so gehen. Klar tut es mir Leid, aber Uri Oma oder sonst wer können das wenigstens verstehen. Das Baby hingegen kapiert nur, dass Mama es jetzt irgendwie in fremde Hände gibt, obwohl es das gerade nicht möchte... Und ehrlich mal: wüsste ich, dass da auch noch gelästert wird ... !? Nee, echt mal. Dann kann doch der Mann alleine mit den Kids hin, dass muss echt nicht sein. Man muss sich ja nicht lieben. Aber man kann immer respektvoll miteinander umgehen. Da gehören Lästereien nun wirklich nicht zu. Zumal du doch Teil der Familie bist. Könnte sie ja auch dran wachsen und sich etwas bemühen. Sie wird dich doch eh nicht los; da würde ich lieber auf eine positive Basis kommen wollen. So einen dummen Spruch kann man z.B. einfach stecken lassen. "Schön, dass ihr hier seid, ich freu mich schon sehr auf xy" würde es ja auch tun. Ich finde, Gewalt geht in der Sprache los und wer ewig verstichelte Verbalattacken reitet, muss eben damit leben, dass er nicht gemocht wird. Nee, nee, da haste nix falsch gemacht, klingt für mich bisschen nach der Marke "entitled b***", auch wenn ich es natürlich nicht beurteilen kann..
Vielen lieben Dank für deine Antwort, ich fühle mich verstanden :)
Der Hammer war ja, dass von meinem Mann die Schwester gerade da war und sonst weit weg wohnt. Als sie den kleinen das erste mal sah, war er 1 Woche alt. Und sie nahm ihn, einfach so, ohne zu fragen auf den Arm. Schlafend. Dabei ist er natürlich aufgewacht und hat geschrien wie am Spieß, da wollte ich ihn sofort zurück. Ich bereue es so sehr, nicht schon eher was gesagt zu haben, aber ich war in dem moment total perplex
Und ich gebe dir in allem Recht! Doch leider macht sie das mit jedem. "Guten Tag" wünschen und wenn man sich umdreht, hat man das Messer im Rücken. Sie redet über so viele schlecht...
Mein Mann weiß das auch, dass ich keinen Kontakt möchte, aber er will keinen Streit. Mal sehen, wie lange ich das noch durch halte, ich glaube irgendwann explodiere ich.
Zumal sie unseren Sohn auch einfach so nimmt. Gestern auch wieder... ich hatte ihn gerade gewickelt, da kam sie von der Seite mit "so, jetzt kommst du endlich mal zu Oma" .. ich sage dann immer nichts, meinem Mann zur Liebe.
Achso, und unser Sohn ist 9 Wochen alt.
Wie alt ist denn dein Kind, habe ich das überlesen? Wir wollten nach der Entbindung auch erstmal unsere Ruhe haben und es hat etwas gedauert, bis jemand kommen durfte. Und obwohl meine Tochter bald 5 Monate alt ist, kennt sie bei weitem noch nicht die ganze Verwandtschaft und war auch noch nicht bei meiner Schwiegermutter auf dem Arm! Das liegt allerdings nicht daran, dass ich sie nicht mag sondern an Corona und daran, dass wir zwischenzeitlich schon mal wegen einer Infektion auf der Intensivstation waren und ich daher sehr panisch bin. Ich glaube nicht, dass ein Baby wirklich etwas davon hat, von vielen Leuten auf den Arm genommen zu werden. Wenn sie etwas älter sind brauchen Sie sicherlich den sozialen Kontakt aber doch nicht als Neugeborenes. Wenn meine Tochter laufen kann wird sie schon deutlich machen, bei wem sie auf den Arm will und bei wem nicht. Ich finde, dass das vorher in der Verantwortung der Eltern liegt! Und wenn jemand über mich lästern würde, würde ich da auch nicht mehr hingehen und mein Mann würde da mit Sicherheit hinter stehen.
Lieben Dank für deine Antwort! Und krass, was du schon durch machen musstest. Ich hoffe, euch geht es soweit wieder gut! Mein Sohn ist 9 Wochen alt. Und alle haben die Regelung verstanden und akzeptiert, außer seine familie. Ganz schlimm. Und dann haben sie ihm immer nur Sprüche gedrückt, wenn ich nicht da war. Und natürlich haben sie sich bei anderen über mich ausgelassen. Aber mich hat niemand drauf angesprochen, richtig feige. Und dadurch will ich ihr meinen Sohn halt nicht geben. Mein Mann weiß auch von der ganzen Geschichte. Er ist auch verärgert, aber will keinen Streit...
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