Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben
Ich wende mich mit einem eher traurigen Thema zu euch...
Meine Maus ist inzwischen 12 Wochen alt und hat bereits viele Fortschritte gemacht.
Leider habe ich seit einigen Tagen das Gefühl, dass sie mich nicht mehr mag. Bisher hat sie immer viel mit mir gelacht und gebabbelt, das macht sie nicht mehr.. ganz im Gegenteil. Sie fängt an zu weinen sobald ich mein Gesicht über ihrs strecke.
Beruhigen konnte ich sie immer gut mit der Brust, die lehnt sie auch immer mehr ab und „haut“ immer mit ihrer Hand dagegen.
Wenn andere (auch Fremde die sie zum 1. Mal sieht) mit ihr spielen, dann erzählt sie immer ganz viel und lacht. Bei mir macht sie das einfach nicht mehr. Ich bin so unendlich traurig...
Hat jemand einen Rat?
Mein Baby und ich verbringen sehr viel Zeit miteinander. Ihr Papa ist im 24h Rhythmus arbeiten (24h arbeiten, 24h frei, 24h arbeiten, 24h frei usw.) Wenn er frei hat, teilen wir uns gut rein, wer wann die Kleine hat.
Nimm das jetzt nicht persönlich: du bist gerade "langweilig". Das liegt daran, dass du IMMER da bist. Das war der gemeine Teil. Vielleicht fließt deine Milch für sie nicht schnell genug, deshalb das hauen? Und nun kommt was zum aufbauen: sie weiß, wenn was ist, du ist da. Und du liebst sie so, wie sie ist. Egal, welche Laune sie gerade hat, ob sie weint, frustriert ist oder müde und überfordert. Also, nicht persönlich nehmen, sondern dein Baby weiterhin so lieb haben. Mach dir nicht so einen Kopf, sondern genieße dein Kind :)
Das kommt und geht - und gehört definitiv dazu.
Aktuell ist mein Kind 1,5 Jahre alt und sein Papa war im Januar sehr viel im Labor und dadurch auch kaum zuhause: Ich bin derzeit total abgeschrieben. Ich nehme sie auf den Arm, sie guckt sich um und bedeutet ihrem Vater, dass sie zu ihm will - dringend!
In jüngeren Jah-... in jüngeren Monaten kamen solche Phasen auch schon vor. Ich bin da in der Erklärung komplett bei Zwergchen, du bist die sichere Burg und langweilig. Mein Kind liebt mich auch, einseitig. Und wenn etwas ganz schlimm ist (hingefallen, bspw.) will sie auch weiterhin primär zu mir. Aber ich bin halt sonst nicht aufregend/neu.
Ich genieße solche Phasen einfach - man hat mal mehr Zeit für sich, kann sich sein Kind mehr von “außen” ansehen, kann mal in Ruhe etwas zu Ende machen. Es ist toll - und ändert sich auch wieder. Zwischenzeitlich wirst du auch wieder die einzige sein, die nicht angeschrien wird.
Mit Kindern ändert sich alles. Immer. Zu jeder Zeit. Immer wieder. Daran solltest du dich, für dein Seelenheil, gewöhnen und es akzeptieren lernen.
Das wichtigste wurde bereits genannt. Sie könnte jetzt auch noch im 12 Wochen Schub stecken, da ticken die Kleinen ja auch noch mal etwas anders.
Meiner Haut auch manchmal gegen die Brust und schreit. Ich habe festgestellt, dass ich seine Sigbale falsch deute und meine er hag Hunger. Dann nehme ich ihn wieder ab und versuche es später noch einmal. Dann trinkt er gut.
Zu dem anderen kann ich leider nichts sagen, außer dass dein Baby dich braucht und es sicher bald besser wird. Halte durch
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