Luisi388
Hey, meine Tochter ist gut 2,5 Jahre alt und hat es noch nie geschafft (bei mir) alleine zu spielen. Nicht mal eine Minute. Ich spiele ja sehr gerne mit ihr, aber bis jetzt ist es super schwierig mir auch nur ein Brot zu schmieren. Sie "muss da halt durch" solange ich mir zB etwas zum Essen zubereite, aber es ist schon etwas anstrengend immer spielen zu müssen. Wenn wir beispielsweise mit Bausteinen spielen und wir sind mitten dabei ein Hochhaus zu bauen hört sie trotzdem sofort, sobald ich aufstehe und rennt mir hinterher. Bei meinem Mann klappt es, dass sie zumindest 5 Minuten mal alleine spielt. Typische Konzentrationsspiele, wie Schüttspiele oder Sortierspiele sind für sie komplett uninteressant. Ich bin inzwischen soweit sie was schauen zu lassen, damit ich mal 10 Minuten Ruhe habe. Aber eigentlich empfinde ich das nur als kurzfristige Lösung. Habt ihr einen Tipp wie ihr das Alleine Spielen begonnen habt?
Unser Sohn ist jetzt 1 3/4. Es kommt bei ihm immer sehr auf die Situation und die Tagesform an. Manchmal spielt er 10-15 Minuten alleine in seinem Zimmer vor sich hin (da bin ich dann aber entweder im selben Raum oder z.b. in der Küche direkt nebenan). Manchmal gehen aber auch keine 2 Minuten ohne mama/Papa. Einen Tipp habe ich leider nicht, ich denke mal, es ist sehr vom Charakter des Kindes abhängig. Der große Sohn meiner Cousine musste auch immer mit einem Erwachsenen zusammen spielen, selbst als er schon 6 war.
Hallo, Tipps habe ich leider nicht wirklich, ich glaube das ist hauptsächlich Typfrage (der Kinder, nicht der Eltern ;-)). Meine Kinder können das (zum Glück) beide, sie sind 3J und 16M. Wobei die Kleine da nochmal eine Hausnummer selbstständiger ist als der Große. Im Prinzip spielt sie quasi immer für sich alleine (entweder wir machen Haushalt oder bespaßen den Großen), sie kommt nur für ausführliche Kuscheleinheiten. Dem Großen hilft so eine visuelle Eieruhr (die Zeit, die noch übrig ist, ist rot eingefärbt) total. Da klappen dann 20-30min Mamazeit, seit er zu Mittag nicht mehr immer schläft. Aber in der Zeit kommt er dann auch und braucht kurz Hilfe/Ansprache. Aber es ist klar, dass ich nicht mit ihm spiele. Wenn er das möchte, frage ich ob der Wecker noch rot ist und dann weiß er eh Bescheid. In einem Buch habe ich mal gelesen, dass man ganz kurz starten soll. Zuerst noch einen Handgriff, dann zwei, dann die Tätigkeit (Brot schmieren, Kaffee austrinken) fertig und langsam ausdehnen. Ich denke ab so 5 min kann ein visueller Wecker eventuell hilfreich sein.
hilft dir jetzt nicht, aber ich denke, das ist einerseits typsache und ein bisschen gewohnheit. ich hab bisher das glück, dass das bisher kein problem war. selbst mit 3 monaten konnte ich ihn schon locker 20 min unter den spielbogen legen und dann in ruhe duschen und essen. jetzt ist er 2 und beschäftigt sich tatsächlich die meiste zeit alleine. wir sind oftmals natürlich mit im raum, aber in der regel spielt er da vor sich hin. klar kommt er auch zu uns und bezieht uns in sein spiel mit ein, aber wir müssen ihn selten aktiv bespaßen. er hat meist irgendeinen "auftrag". wir haben einfach glück, denk ich.
Ja konnten sie.
Ich glaube auch, dass das Typsache ist.
Meine Tochter ist jetzt 3,5. Sie kann sehr gut alleine spielen. Meist bin ich sogar unerwünscht. Wenn ich z. B. in ihrem Puppenhaus etwas einräumen will passt ihr das nicht wie ich es mache
Oft bringt sie mir nur Puppen, die ich anziehen soll.
Dafür ist sie eine Klette wenn wir bei „Fremden“ zu Besuch sind.
In dem Alter ja Ehrlich gesagt habe ich nie mit meinen Kindern gespielt… Türme bauen ja, vorlesen oder Gesellschaftsspiele auch, Phantasieessen oder getrunken hab ich schon mal mitgemacht, gebastelt
Ob solche Dinge gut klappen oder nicht, hängt vom Charakter ab und vom "Training". Ich habe halt nicht gespielt, wenn ich hungrig war, sondern habe mir ein Brot gemacht. Kind konnte entweder mit oder weiter spielen. Aber es war keine Option, dass ich komplett auf ein Brot verzichten muss. In der Babyzeit war das was anderes, aber mit ü2 muss man schon mal 5Minuten warten können. Sie sieht ja, was du machst und kennt früher oder später den Ablauf.
Jein. Unsere Tochter ist 3 J. und kann sich nicht alleine in einem anderen Zimmer groß beschäftigen- nicht, wenn einer von uns Eltern etwas völlig anderes machen will. Sie hat schon immerausführlich und sehr phantasiereich Insofern alleine gespielt, dass wir nur dabei saßen oder in der Nähe waren (eben um zB ein Brot zu machen, Tisch zu decken, etc). Dauert aber diese anderweitige Tätigkeit länger als 2-3 Minuten kommt sie meistens an und bettelt, dass wir spielen kommen sollen. Sie braucht einfach diese Nähe, diese Rückversicherung. Mittlerweile ist sie auch wenige Minuten komplett alleine spielen, z.B. im Garten oder ihrem Zimmer- aber nicht täglich, das ist sehr tagesformabhängig und wir sind dann zumindest im Nebenraum (KiZi ist im OG, WoZi, Küche etc im EG - unterschiedliche Geschosse sind noch nicht drin). Übrigens darf man das, wie ich finde, gerne sauanstrengend finden, wenn ein dauernörgelndes Kleinkind am Rockzipfel hängt.
Meine Jüngste spielt durchaus für sich, schiebt Autos, beschäftigt sich mit der Spielküche ... so wirklich MIT anderen spielen ist eher weniger, das kommt später noch. Es ist eher ein nebeneinander spielen. ALLEINE (in ihrem Zimmer) spielt sie nicht, sie braucht aber auch keine Mitspieler sondern "Gesellschaft". Hier gibt es Geschwister und im Kita andere Kinder; wo sie "dabei" ist. Es passiert eher selten, dass wir Eltern die Zeit haben zu spielen. Das passiert eher selten; bin aber selbst auch keine "Spiel"-Mama. Ich binde die Kinder lieber im Alltag ein mit kleinen Aufgaben etc.
Meine Große (2), kann das manchmal. Hängt aber sehr von der Tagesform ab. Ist nicht unbedingt so, dass ich sagen kann, "spiel was" ubd sie das dann macht. Manchmal hängt sie total an mir und braucht mich unbedingt beim spielen, manchmal spielt sie auch für ein paar minuten alleine. Allerdings kann ich das wie gesagt nicht so direkt beeinflussen, was wann an der Reihe ist ;-) Die Kleine ist jetzt fast 8 Monate und grundsätzlich etwas "weniger anspruchsvoll". Sie will Sichtkontakt zu mir, duldet es aber dann ziemlich lange, nicht direkt bespaßt zu werden.
Leute, ich bin neidisch...und gönne es euch. Ich lasse sie warten, wenn es um meine Bedürniserfüllung geht. Heißt: ich habe Hunger, ich habe Durst. Das hat Vorrang. In Alltag einbinden geht mehr schlecht als recht, habe schon viel versucht. Am Besten geht es mit ihr zusammen zu backen im Lernturm, dabei hat sie wirklich Freude. Aber sonst geht nicht viel. An der Waschmaschine dreht sie alle Knöpfe, die Wäsche nimmt sie mir wieder auseinander. Den Staubsauger möchte nur sie alleine bedienen. Es gibt viele "Kämpfe" und das ist mir für täglich einfach zu viel. Und natürlich lasse ich sie nicht gewähren, sage Nein, nehme sie von den Dingen weg. Ich habe gerade das Gefühl, dass sie in einer ganz schwierigen Entwicklungsphase ist. Fein und grobmotorisch tut sich eine Menge, sie unterhält sich mit mir in langen Sätzen und fängt an ihre Phantasie zu gebrauchen. Ich hoffe, in einigen Wochen wird es wieder etwas besser.
Das im Haushalt einbinden funktioniert hier erst seit kurzem (3-4 Wochen?? Ich lasse nun immer die Waschmaschineoder den Trockner mit ihr reden "Ich habe Hunger, gib mir dreckige Wäsche!!") und das auch nicht immer - vielleicht in 60% der Fälle. Vorher gar kein Interesse, auch nicht im Lernturm. Das ist glaube ich auch wieder typfrage. Unsere war auch nie eine, die gerne guckte oder mit Töpfen oder Tupper spielte...da war ich auch immer neidisch. Auf Babys, die gerne zuschauten (unser K2 ist so eins - geile Sache!!!) oder Kleinkinde, die mit 1 oder 2 Jahren im Haushalt einzubinden sind.
Das ist das...es gibt einfach keine "richtige" Methode, da jedes Kind anders ist und ganz andere Interessen hat. Unser Kind hat als Baby zweimal den Schneebesen in der Hand gehabt "aha, so macht der also Geräusche" und das wars. Ich brauche einfach noch weiter Geduld. Irgendwann wird es kommen... Das mit der dreckigen Wäsche füttern hört sich nach einer schönen Idee an, ich versuche es umzusetzen. Dankeschön!
Das funktioniert bei uns auch mit der Altpapiertonne :D Unsere Tochter liebt es aber ohnehin, wenn Gegenstände mit ihr reden. Da trifft das natürlich den Nerv. Je theatralischer, desto besser. Vielleicht findet eure Tochter das ja auch gut. Wenn nicht jetzt, dann vielleicht in zwei oder vier Monaten...
Ich habe 5 Kids und alle waren unterschiedlich mit dem allein beschäftigen. Ich habe das auch nicht großartig „angelernt“. Sondern sie waren immer in meiner Nähe, aber hatten da ein paar Spielsachen. Eine kinderküche stand in der Nähe von unserer. Und so haben sie das dann für sich „gelernt“. Einfach so. Und nur unsere Nr 5 kann sehr gut allein spielen. Kann übertrieben gesagt stundenlang Schleich spielen. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich sie ins Zimmer gebracht habe um mal kurz was anderes zu machen, ging das nicht. Wenn ich sie bei mir in der nähe hab spielen lassen, haben sie sich toll allein beschäftigt. Und wir hatten immer 2 Schubladen (eine in der Küche und eine im Wohnzimmer) wo die Kids ohne fragen Tan durften und ausräumen konnten wie sie wollten (waren tupperSchalen drin oder/und Spielzeug).
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