Henri
Hallo, Ich bin verzweifelt. Mein Sohn (2. Kind im Familienbett) wird demnächst zwei Jahre und schafft es Abends noch nicht allein einzuschlafen. Das ist kein Problem, allerdings hat er leider im Laufe der Zeit einen sehr nervigen und schmerzhaften Einschlaftrigger entwickelt. Er zwickt und kneift und knibbelt an meinen Ellenbogen oder an der Hand. Das ist durch die scharfen Fingernägel (trotz fast täglichem Schneiden und Pfeilen) sehr schmerzhaft. Ich versuche es seit ein paar Tagen damit ihm immer wieder zu sagen, dass es wehtut, aber dadurch braucht er natürlich noch länger zu einschlafen und er wird richtig aggressiv wenn ich ihm die Hand weg ziehe oder die "Frechheit" besitze sie falschrum hinzulegen. Ein Kuscheltier hat er, das hält er auch immer schön fest, allerdings reicht ihm das nicht. Wenn ich ein anderes anbiete will er damit nur spielen. Er steigert sich da so dermaßen rein in diesen Trigger, dass es mittlerweile keine Alternative zum abendlichen Einschlafen gibt. Hat jemand einen Tipp oder eine Lösung wie ich ihm das irgendwie angewöhnen kann ohne riesiges Geschrei und stundenlangen Ärger zu riskieren?
... oh bin gespannt auf die Tipps, die hoffentlich kommen. Meine Schwester hat ein ähnliches Problem mit ihrer 2jährigen, die ihr immer an den Haaren spielt und auch herausreißt. Mittlerweile reißt sich die Kleine auch selbst ihre Haare aus beim Einschlafen.
Hallo, meine Nachbarin hat sich eine billige Langhaarperücke besorgt, die sie anfangs aufgesetzt hat. Irgendwann konnte sie die einfach so zum Zwirbeln geben und sie hatte Ruhe. Viele Grüße
Ich bin da wirklich kein Experte...
Aber weh tun lassen würde ich mir nicht.
Wir gewöhnen unsrer Kleinen (2,5 Jahre) gerade den Schnulli ab - sie hat ihn Freitag auf Samstag das letzte Mal benutzt. Wir haben uns auf einige böse Abende eingestellt, aber es geht einigermaßen.
Ich würde den "Stress" und das längere Einschlafen in Kauf nehmen und hoffen, dass es relativ schnell geht und nur wenige Abende dauert.
Habt ihr nicht vielleicht irgendwas "Knautschiges" wie einen kleinen Ball, Massageball mit Noppen o.ä., woran er knibbeln könnte?
Ich würde ganz sachlich erklären, dass dir das weh tut und dass ihr aber gerne gemeinsam eine Alternative suchen könnt, die er dann mit ins Bett nehmen darf. Und dass du aber trotzdem bei ihm bleibst.
Das versteht er doch sicher schon, oder?!
Viel Erfolg
Hallo, was wäre, wenn Du einen Lederhandschuh feste füllst und er den kneift? Viele Grüße
warum so viele Menschen "pfeilen" schreiben? Lese ich hier immer wieder. Das ist noch schlimmer als "Packet", "Gelantine", "häckeln"und "Pupertät" oder "Scharmhaare". Nagelfeile. FEILEN ! Meine Güte..!
Oder Ausscharbung.....
...naja, die Kommasetzung ist ja auch nicht jedermanns Ding...
eben gefragt
Man oh man, wie habe ich nur Abi und Studium hinbekommen; ich muss ja echt so rotzendumm sein.
Ja, manche haben es nicht so mit der Rechtschreibung oder bei einigen sind es einzelne Wörter, die immer wieder falsch geschrieben werden, so what? Andere verfassen am laufenden Band saudumme Posts in Foren, merkst du was?
Und mal wieder: Immer nur am Meckern, Kritisieren... Somit Thema verfehlt, setzen, 6!
"Andere verfassen am laufenden Band saudumme Posts in Foren..."
Genau! Und nein, sie merken es (NATÜRLICH!) NICHT! Wie sollten sie auch?!
Und du antwortest auf "saudumme Posts"..
Merkst du was?
Hi! Ich war bei einem Vortrag zum Thema Schlaf von Babys und Kleinkinder, da wurde ein ganz ähnliches Beispiel genannt. Der Rat war ganz klar, das eigene Bedürfnis durchzusetzen. Man soll sich nicht quälen lassen, um des lieben Friedens willen. Also lass dich nicht kneifen und bleibe stark. Als Richtwert wurde gesagt es kann etwa so lange in Stunden dauern kann, wie das Kind in Jahren alt ist, bis sich das Kind wieder beruhigt. Also in eurem Fall kommt es einem dann bestimmt ewig vor! Aber durchhalten! Und nach spätestens einer Woche ist die schlafgewohnheit in den Hintergrund gerückt. Bei uns hat das damals wirklich so funktioniert!
Oh weh, das klingt wirklich schmerzhaft. Mein eigenes Kind hat sowas nicht gemacht, aber ich kenne das von meiner Nichte. Die hat es zum Einschlafen gebraucht, immer am Ohrläppchen meines Bruders oder meiner Schwägerin zu zwicken und zu zwirbeln. Beide hatten dann schon ganz blutige Ohrläppchen. Man muss da - so denke ich - eine Entscheidung für sich selbst treffen: Was ist leichter auszuhalten? Das Zwicken oder das Gezeter, wenn man sich dem Zwicken entzieht? Ich persönlich würde mich für das Gezeter entscheiden, auch wenn einem das sicherlich erstmal den letzten Nerv rauben kann. So ging es bei uns jedenfalls, als wir unserer Kleinen mit knapp 3 Jahren den Nuckel abgewöhnt haben. Die erste Nacht war der blanke Horror für uns, weil sie wirklich nicht schlafen konnte und stundenlang geweint und geschrien hat. In der zweiten Nacht hat sie vor Erschöpfung durchgeschlafen. In der dritten und vierten Nacht gab es dann nochmals viele Tränen. Und dann war es gut. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei Euch ähnlich wäre, wenn Ihr Euch von Eurem Sohn nicht mehr zwicken lasst. Nach ein paar Nächten wäre das Thema sicher durch. Aber man muss da echt konsequent sein, egal wie sehr einem angesichts der Kindertränen das Herz blutet.
Oh mein Gott, exakt wie meiner!! Dachte nicht, dass es das nochmal gibt. Mein Mann und ich hatten unterschiedliche Umgangsweisen damit. Mein Mann hats radikal beendet (natürlich nachdem Kind mehrfach darüber informiert wurde, dass das weh tut) und es gab gar keinen Ellbogen mehr. Alternativen wurden nicht akzeptiert, einige Abende (ich schätze 5-6) waren also recht unschön beim Einschlafen. Natürlich wurde gekuschelt, vorgelesen etc, aber auch geweint Ich hab ihm den Ellbogen gelassen solange er sanft damit umging und ihm den Ellbogen entzogen, sobald es weh tat. Dauerte ein paar Wochen bis er es gut konnte und war teilweise auch nicht grad spaßig. Das Ergebnis: er will immer noch meinen Ellbogen zum Einschlafen (ist jetzt 3,5 Jahre alt), tut mir aber überhaupt nicht weh dabei und schläft binnen einer Geschichte ein. Bei meinem Mann braucht er länger, akzeptiert aber völlig, dass es keinen Ellbogen gibt... Quintessenz: konsequent durch, Kind trösten..
Meine Nichte hat so etwas aehnliches gemacht bis sie ca 4 war. Sie musste immer Haendchen halten und fing dabei aber auch an, mit ihren Naegeln in die Finger zu bohren bzw den Fingernagel vom Erwachsenen umzuklappen. Super unangenehm. Sie war und ist ueberhaupt jemand der sehr sehr viel Naehe braucht, was immer ein bisschen untergegangen ist, weil der groessere Bruder mehr Aufmerksamkeit eingefordert hat als sie es konnte. Sie haben dann angefangen einen Handschuh anzuziehen. Fand sie anfangsnicht so toll aber hat wohl geholfen.
Klingt jetzt mies, aber ich würde das komplett unterbinden. Lieber eine woche Geschrei als noch 2 Jahre gekniffen werden. Boah ne. Würde halt erklären warum und das dann knallhart durchziehen.
Vielleicht den Zipfel vom Kopfkissen anbieten. Mein Bruder hat da zwar im Laufe der Zeit Löcher gebohrt aber fände ich weniger schlimm. Ich würde es auch unterbinden.
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