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Kind wird beim Autofahren ständig übel

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Kind wird beim Autofahren ständig übel

Krystxna

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Hallo ihr Lieben, Vielleicht kennt das jemand von euch und kann mir da helfen . Meine kleine Tochter ist jetzt 23 Monate alt und wir haben ständig Probleme mit ihr beim Autofahren. Egal ob sie vorne sitzt oder hinten sie fängt an zu weinen lässt sich mit nicht beruhigen und übergibt sich nach einiger Zeit. Man kann mit ihr keine 100 m mit dem Auto fahren. Kennt das vielleicht jemand von euch und kann uns da helfen ? Wir wissen langsam nicht mehr weiter.. Mit lieben Grüßen:)


Annika444

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Hallo, von meinen Kindern bisher nicht aber ich hatte als Kleinkind und Kind auch damit zu kämpfen.. allerdings nur bei weitem Strecken! Fährt sie im Reboarder nach vorne gedreht? Ist die Übelkeit nur wenn ihr nach dem Essen losgeht? Und wenn sie sich mit irgendetwas ablenkt trotzdem? Ich würde vielleicht mal eine zeitlang wenn möglich nur das.nötigste mit Auto machen, kurze Strecken zu Fuss! Vielleicht lässt dann das weinen nach weil meine nächste Frage: weint sie aus Übelkeit oder weil sie nicht mit dem Auto fahren möchte? Ansonsten würde ich mich in der Apotheke beraten lassen


Tigerblume

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Das war bei meinen Kindern genauso. Wir haben dann Autofahrten mit Kind so gut es ging vermieden.


Pamo

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Autofahrten vermeiden oder Tabletten gegen Reiseübelkeit geben.


Pamo

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Übrigens kann ich weder bestätigen, dass die Tabletten das Kind ausknocken noch, dass sich die Übelkeit verwächst. Werden sie älter, schreien sie nicht mehr, sondern leiden stumm und kotzen aus oder gegen das Fenster.


Cpt_Elli

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Meine erste Tochter hatte immer stark mit Reiseübelkeit zu kämpfen. Bei ihr ist mit ca. 4 Jahren besser geworden. Ich würde auch auf alle unnötigen Fahrten verzichten. Ansonsten hat bei uns geholfen: Zu Schlafenszeiten losfahren, Magen sollte nicht zu voll, aber auch nicht ganz leer sein, Sitz mit Blick nach vorne (sicherheitstechnisch nicht optimal, aber besser als ein kotzendes Kind), Ablenkung durch Singen o. ä., keine Bücher während der Fahrt anschauen, kleine Snacks (Kaufen hilft), aber nichts, was den Magen noch irgendwie reizt. Wenn es ganz schlimm wird, Augen zumachen (schaltet den Gleichgewichtssinn aus) und ich sollte ihre Hand fest drücken. Dazu Pausen zum Luftschnappen und es sollte natürlich immer jemand neben dem Kind sitzen. Es gibt auch Mittel gegen Reisekrankheit, sogar frei verkäuflich. Aber die können selbst Erwachsene ziemlich ausknocken, wir haben deshalb darauf verzichtet.


Cpt_Elli

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Noch als Ergänzung: Angepasst und vorausschauend fahren, so sanft wie möglich bremsen, (scharfe) Kurven nach Möglichkeit im Schleichtempo nehmen. Nicht zurücksetzen / rückwärts einparken - Kind vorher aussteigen lassen. Wir hatten schon Fahrten, auf denen alles ok lief und auf dem Parkplatz kam dann doch das Frühstück wieder raus .


M und Ms

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In diesem Alter ist das vermutlich kaum möglich, aber ich würde versuchen, Ursache und Wirkung zu klären. Ist ihr wirklich vom Auto fahren schlecht oder hasst sie es „nur“, steigert sich darum rein und übergibt sich dann? Der Sohn von Freunden bekommt so heftige Wutanfälle, dass er sich anschließend übergibt, das liegt aber nicht am Auto, das passiert auch zu Hause. Falls wirklich das Auto fahren die Übelkeit auslöst, kann ich mich den anderen Tipps anschließen. Mir wird noch heute übel, wenn ich im Auto aufs Handy gucke oder etwas lese - also über längere Zeit, besonders, wenn der Magen leer ist.


File55

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Hallo, Uns wurde bei den Zwergperten erklärt, dass das bei vielen Kindern was mit der Hirnentwicklung der Kinder zu tun hat, mit dem verarbeiten der schnellen Bilder. Dh theoretisch hat es (bei diesen Kindern) nichts damit zu tun wie der Sitz gerichtet ist etc. Deren Tipp war es die Fensterscheiben abzuhängen, damit sie nicht so viel visuellen Input haben. Und ansonsten abwarten und möglichst nicht fahren. Es verwächst sich. Viel Erfolg.


lena567

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War/ist hier genauso. Inzwischen sind wir dahinter gekommen, was der Auslöser bei uns ist. Wenn mein Sohn vor einer Autofahrt Milch/Milchprodukte zu sich nimmt, kommt es relativ schnell wieder retour. Ohne Milchprodukte vorher haben wir sogar eine Urlaubsfahrt von über 1200 km spuckfrei überstanden. Was die Milchprodukte bei ihm genau bewirken, dass er sich davon, in Kombination mit dem Autofahren (er hat keine Laktoseintoleranz, er verträgt problemlos, auch grose Mengen, Milch/-produkte) übergeben muss, wissen wir nicht wir wissen nur, dass es definitiv so ist


Parimo

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Antwort auf Beitrag von lena567

Das war bei mir als Kind auch so! Bloß keine Milchprodukte vor langen Fahrten.


starlight.S

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Bei unserer Tochter hat die Osteopathin da sehr geholfen, war zear eher Zufall und sie war dann auch schon 4 Jahre, aber sowohl das nächtliche Einnässen, als auch die Reiseübelkeit hat sie "erspürt" und erfolgreich behandelt. Auf langen Strecken sitzt sie zwar immer noch vorn und bei ganz fiesen Strecken bekommt sie auch Vomex Saft, aber die alltäglichen Fahrten sind seither kein Problem mehr.


Krystxna

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Für alle die mir bis jetzt drauf geschrieben haben vielen Dank für eure Hilfe! :)


Mützipütz

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Meine ist 2.5 und hat auch immer gebrochen bei langen Fahrten. Bei uns half das Fenster abhängen und tatsächlich das was nicht empfohlen wird,nämlich aufs Handy gucken. Das lenkt sie bisher so ab das nichts mehr passiert ist. Aber sie muss es in der Hand haben.Tablet am Rücksitz klappte z.B. nicht. Für Fahrten ab 30Min.gibt es Vomexsaft. Müde macht sie der nicht aber meine 12jährige schläft damit nach 15Min.ein Kommt also aufs Kind an. Und natürlich die Schlafzeiten nutzen. Spuckbeutel und ein Set Wechselsachen sind immer im Auto.


Soltom

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Antwort auf Beitrag von Krystxna

Ich hatte das als Kind und habe es noch immer. Allerdings habe ich im Lauf der Zeit Strategien entwickelt wie es auszuhalten ist. Aus dem Fenster in die Ferne schauen, nach Vorne in den Verkehr schauen, Augen schließen und Musik hören. Beim selber Fahren habe ich es nicht, als Beifahrer vorne etwas weniger. Muss ich hinten sitzen kann es sein dass mir nach der Ankunft noch eine komplett Stunde lang schlecht wird. Ich würde vielleicht mal einen HNO-Arzt fragen ob der/die eine Idee hat. Liegt nämlich am Gleichgewichtssinn und der sitzt quasi in den Ohren. Auf jeden Fall würde ich das Kind so setzen dass es nach vorne schauen kann und dann vielleicht spiele spielen die sie dazu ermuntern rauszuschauen? Mehr würde mir spontan nicht einfallen..