Elternforum Rund ums Baby

Jede Woche Diktat 1. Klasse

Anzeige kindersitze von thule
Jede Woche Diktat 1. Klasse

wir6

Beitrag melden

meine Tochter, 1. Klasse, schreibt jeden Freitag ein kleines Diktat. Montags bekommen sie den Zettel mit zum üben. Wie findet ihr das? Ich finde es persönlich super, da ich zwei Kinder habe, die nach Gehör schreiben gelernt haben....die Rechtschreibung lässt echt zu wünschen übrig, ist zwar nicht total gruselig, aber manchmal sträuben sich mir da echt die Nackenhaare. Die Beiden dürfen dann auch gerne mit üben, machen sie auch und das sogar gerne, da es sich nur um 2-3 Sätze handelt, aber immerhin Kleinvieh macht auch Mist Viele Grüße


Hailie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

Das ist bei uns auch so. Montags gibt es einen Zettel was alles bis Freitag geübt werden soll. Manchmal sind es nur bestimmte Wörter, manchmal Sätze fürs diktat, Gedichte auswendig lernen und bestimmte Matheaufgaben.


Felica

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

Kein Diktat, aber jede Woche einen kleinen Mathetest. Finde ich eigentlich super weil man dann weiß wie der Stand ist. Extra geübt wird dafür nicht noch. Unterricht und Hausaufgaben langen.


Zoey1010

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

Das war bei mir in der Schule damals schon so und ich fand und finde das super. Wir haben auch in der Schule generell sehr viele Diktate gehabt Wahnsinn, schreiben lernen nach Gehör wäre mein absoluter Albtraum! Wusstet ihr das vorher, dass die Schule das so macht? Oder ist das vom Lehrer abhängig? Meine Kleine ist zwar noch weit von der Schule weg, aber wenn ich sowas lese, stellt es mit die Haare auf


HappyFamily2008

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

Meiner ist zwar schon in der 4. Klasse, aber ich fände es klasse, wenn sie soviele Diktate schrieben. Bei meinem Sohn an der Schule gibt es keine Diktate in dem Sinne wie wir sie kennen (Lehrer liest vor und Schüler schreiben). Nein da gibt es zum Beispiel Laufdiktate (Zettel zum abschreiben liegt oder hängt irgendwo und die Schüler müssen immer hin, sich was merken und dann wieder zum Platz und Aufschreiben, dann wieder hin und so weiter) oder sie machen Partnerdiktate (Schüler diktieren es sich gegenseitig) oder das Klappendiktat (Buch auf gucken, Buch zu schreiben, Buch auf und so weiter).


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

Bei meinen Großen hießen diese Diktate damals in der 1. Klasse Nachschriften. Einmal geübt, einmal ungeübt - wöchentlich. Fand ich sehr gut. Ich kann mich gut erinnern, daß wir auch ein Diktatheft damals hatten und viele Diktate schrieben. Beim Jüngsten gab es das nicht mehr und nun ernten sie das Ergebnis. Die Kinder verlernen das Schreiben. War erst im Oktober Thema bei einem Elternabend.


Laya

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

War bei meiner mittleren, jetzt 5. Klasse, in der Grundschule auch so. Ich hatte kein Problem damit, aber viele Mütter haben sich darüber aufgeregt.


Zoey1010

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Laya

Wieso haben sie sich darüber aufgeregt? Würde mich echt interessieren


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Laya

Naja ich kann mir vorstellen, dass zuhause noch zusätzlich was getan werden muss, obwohl Kind die Aufgaben im Hort erledigt hat.


HeyDu!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

Wir haben ja noch kein Schulkind, daher kommt nur das suspekt vor. In der ersten Klasse lernt man doch Buchstaben und kleine Worte, da soll man schon Dikatate schreiben? Jede Woche? Man kann es auch übertreiben finde ich. Die erste Klasse dient doch dem Einstieg... die sollen sich einfinden und nicht nach einem Jahr Abitur machen ;-) Da bin ich ja gespannt :-)


Zoey1010

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HeyDu!

also 2-3 Sätze sind doch voll in Ordnung, die sind ja vermutlich keine 50 Wörter lang. Das Schuljahr ist ja jetzt auch schon ne Weile, also sollten die inzwischen schon was können


Monroe

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Es sind ja nur einnpaar Sätze. Finde ich jetzt gar nicht schlimm. Ich finde es sogar sehr wichtig, dass man Wörter immer wieder schreibt, damit man sie verinnerlicht. Also entweder das Kind macht solche Sätze eben im Heft. Odrr man nennt es Diktat (wahrscheinlich unbenotet) und lerbt es so. Da sehe ich jetzt keinen großen Unterschied


HeyDu!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Es gibt Unterricht und Hausaufgaben. Meiner Meinung nach sollte das in der ersten Klasse ausreichend sein. Schließlich sind es Kinder und da muss auch noch Spielzeit zeitlich drin sein. Ich war zur Einschulung gerade 6 Jahre alt. Sie werden noch früh genug selbstständig büffeln und sich in Schularbeiten verkriechen. Sehe ich bei meinen Patenkindern. Abitur gibt's echt nicht geschenkt. In Rechtschreibung hatte ich immer eine 6, bis in der 9. Klasse ein neuer Lehrer unterrichtete. Schwups stand ich auf 1 / 2. Also, kein Stress und an die Kinder denken.


HeyDu!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Unser Kind (2 1/2) kann schon bis 13 zählen. Sie zählt wie viele Blaubeeren auf ihrem Teller liegen, Gurken und Tomaten im Kaufmannsladen usw... Ich bin also nicht gegen das Lernen. ABER sie darf es auch wieder verlernen. Bleibt es durch das Spiel erhalten, schön. Wenn nicht, auch in Ordnung. Wenn das "Diktat" kein Druck erzeugt, ist es okay. Erwartet der Lehrer zusätzliches Engagement zu Hause, hätte er bei mir Pech gehabt. Der Mathelehrer hat ja vielleicht auch noch Ansprüche :-)


Mutti69

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Du sagst selber, in der 1. Klasse kann da doch noch nicht so viel sein. Warum ist es für dich so Raum füllend, wenn das Bisschen abgefragt wird? Das sind teilweise 10 Minuten, mehr nicht! Ein Kind das mitarbeitet muss dafür auch nicht zusätzlich lernen. Und ich werfe mal in den Raum: die Kinder haben jede Woche einen Test. Sie sind es gewöhnt und weil da ja nur ganz wenig abgefragt wird, haben in der Regel auch alle Kinder ein Erfolgserlebnis (zumal da keine Noten drunter stehen, sondern Lob und Hinweise). Kinder die das so kennen, sind viel entspannter, wenn dann „wirkliche“ Arbeiten geschrieben werden. Mein Sohn hatte das auch, er fand es null belastend und hat nie Ängste vor Klassenarbeiten.


HeyDu!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Wie Du es beschreibst, klingt es doch in Ordnung. Für mich klang es nach Druck und zusätzlicher Heimarbeit. Nach Noten und traurigen Gesichtern. Was der Lehrer im Unterricht macht, ist ihm überlassen. Ich wöllte nur nicht jeden Tag mit einem 1. Klässler nach dem Unterricht Rechtschreibung üben. Dafür ist die Schule da. Zumindest in dem Alter...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HeyDu!

In der ersten Klasse gibt es keine Noten. Hier erst ab Klasse 3. Und JEDEN Tag üben ist doch gar nicht. Es gibt einen Zettel mit max. 3 SÄTZEN und den fragt man in ein paar Minuten ab. So blöd es klingt, gerade in dem Alter sollte man die Rechtschreibung üben. Wenn man als Mutter beide Arten der Rechtschreibung beibringen mitgemacht hat(nach Gehör und jetzt wieder wie es sein soll), dann würde ich mein Kind unterstützen. Rechtschreibung wurde bei uns nicht bewertet. Damals auch nicht. Das "schimpfte" sich Schrift. Hatte aber mit der Rechtschreibung 0 gemeinsam.


Lewanna

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

Also ich finde es zu viel und zu früh. Mein Sohn (jetzt 2. Klasse) hat überhaupt keine Lust auf Schule. Er geht auch zur OGS. Wenn wir dann um 16 Uhr Heim kommen ist es doch schon ein langer Tag für die Kleinen. Dann hat er erstmal Freizeit. Bevor es dann ins Bett geht lesen wir noch. Wann sollen wir denn da noch für ein Diktat lernen? Dienstag haben sie jetzt ein Diktat geschrieben. Freitag gab es dafür Lernwörter und sonst keine Hausaufgaben in Deutsch. So finde ich das ok, aber nicht jede Woche. LG


HeyDu!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Danke, Du beschreibst was ich dachte aber mir fehlt ja noch die Praxis. Bg


Mutti69

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Hier wurden die Lernwörter genommen, die ohnehin im Unterricht die ganze Woche schon dran waren. Ich kann - von meinem Sohn - nicht bestätigen, dass das ein riesiger Aufwand gewesen ist. Ich hab mir die Wörter zeigen lassen, hab mir ein oder zwei rausgeholt, die habe ich ihn buchstabieren lassen und wenn ich gesehen habe, das sitzt...warum soll man dann noch weiter wiederholen? Und es ist ein Wiederholen! Nie ein Neulernen! Und es waren auch immer nur ganz wenige Wörter (da gab es Bildkarten dazu).


kati1976

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

Das wird hier auch so gemacht und ich finde es gut. Die paar Wörte/Sätze sind in der 1.Klasse ja nun wirklich nicht viel.


wir6

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

Es sind Wörtee mit Buchstaben, die sie bisher gelernt haben. Wir üben Zuhause täglich einmaes ist eine halbtagsschule, da ist noch genügend Zeit zum Lernen Meine Tochter ist aber auch sehr ehrgeizig und verlangt das von sich aus Ihr macht es Spaß, da braucht es keinen Druck


Lewanna

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

Das ist ganz toll, dass ihr alle so tolle Kinder habt die gerne lernen und denen alles so leicht fällt. Die sind oder gehen später bestimmt alle zum Gymnasium. Aber es gibt eben auch andere Kinder, denen es nun mal nicht so leicht fällt. Und da finde ich es in der ersten Klasse echt zu früh. Man kann doch auch als Hausaufgabe Wörter abschreiben aufgeben. Dadurch lernt man doch auch. Diktate kommen noch früh genug. Meine Meinung! Wir lesen jeden Abend nur kurz, trotzdem war es in der ersten Klasse nicht so leicht ihn daran zu gewöhnen, da wurde erstmal gemeckert usw. da wird aus 'kurz mal lesen' schnell ne halbe Stunde bis das Kind erstmal Anfängt. Mittlerweile hat er sich aber daran gewöhnt und macht keinen Aufstand mehr. LG


kati1976

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Wie stellst du dir ein Diktat in der 1. Klasse vor? Es kommen nur Dinge ran die Aktuelles Thema sind,Wörter die sie grade lernen . Ein Diktat hat hier maximal 2 Zeilen. Ich habe mit meinen Kinder nie gelernt für Diktat ,wir sollten es auch nicht weil die Lehrer sehen wollten wo die Probleme sind und diese Kinder haben dann Förderung bekommen. Ich bin aber auch froh das es hier nur den Schreiben nach Gehör Müll gab.


Lewanna

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kati1976

Aber hier ging es doch um ein Diktakt wo man montags die Wörter bekommt die bis Freitag gelernt werden sollen. Schreiben nach Gehör finde ich auch Mist! LG


kati1976

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Ich denke es wird nicht so viel sein und passend für die 1.Klasse.


Mutti69

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Keine GS Lehrerin einer 1. Klasse wird eine ellenlange Liste mit unbekannten Wörtern rausgeben, die dann Zuhause gepaukt werden müssen. Das ist doch Quatsch! Das sind wenige Wörter, die in der gesamten Woche dran waren. Diktat, ihr stellt euch da etwas Dramatisches vor, so ist das aber nicht. Und mit Lernfreude und später auf‘s Gymnasium gehen, hat das auch nichts zu tun. So ein Blödsinn! Dann brauch man in den ersten beiden Schuljahren gar keinen Unterricht machen, wenn das die lieben kleinen so total überfordert.


bea+Michelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

War hier damals auch so und ich fands gut


malini

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

Ich kenne das auch noch als Nachschrift aus meiner Schulzeit. Die Arbeitsblätter zum Üben waren so gestaltet, dass es mir zumindest immer Spaß gemacht hat, diese auszufüllen. Es waren anfangs wirklich kurze Sätze mit Wörtern, die die ganze Woche Teil des Unterrichts waren. Wir wussten also a Freitag ganz genau, was im Diktat dran kam. Unbekannte Diktate gab es dann erst in der 3. und 4. Klasse. Mein Kind geht noch nicht zur Schule, ich hoffe, wir bleiben von dem "Schreiben nach Gehör" verschont, meines Erachtens der größte Schwachsinn, der je eingeführt wurde. Ich versteh auch den Sinn nicht.


nilo1988

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

Aber ich wünschte mir, das hätte es hier auch gegeben... aber Mini-Nilo ist ein Kind des "Schreiben nach Gehör" und wir 2 wissen ja, was das heißt. *seufz* Früher gab es auch hier Unterrichtsstunden gezielt fürs "schön schreiben", wo man die Bewegungen richtig lernen musste, um flüssug zu schreiben... aber alles passé. Es wird gekürzt, wo es nur geht. Aber ich freue mich gern mit dir mir, dass bei deiner Erstklässlerin Deutsch entsprechend gewuppt wird, wie man es sich vorstellt und es sich gehört.


dee1972

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wir6

Das finde ich super und wird in unserer Parallelklasse auch so gehandhabt. Hier gab es in der 1. Klasse zwar Lernwörter, die ins Vokabelheft übertragen wurden, aber nie Diktate. Die schreiben erst jetzt gelegentlich in der 3. Klasse (ich glaub es waren aber auch nur 3 im 1. Halbjahr).