wolfsfrau
...die Wände hochgehen. Kind 2 hatte immense Probleme in der Schule. Letztlich hat er sich verweigert und ist seit drei Monaten in stationärer Behandlung. Diese hat ihm gut getan, er geht seit einigen Wochen in eine Schule dort (nicht klinikintern, eine "richtige" Schule), arbeitet an sich und hat sich gut entwickelt, d.h., er kann mittlerweile gut mit seinen Ängsten umgehen. Nun geht es an die Entlassung. Er soll noch vor Weihnachten wieder in seine alte Schule gehen. Jetzt stellt sich heraus, seine Bücher und Arbeitshefte sind aus seinem Fach im Klassenraum verschwunden. Da er sich von einem auf den anderen Tag verweigert hat und dann auch ziemlich schnell in die Klinik gekommen ist, haben wir seine Bücher nicht aus der Schule abgeholt. Dort konnte er sie sowieso nicht benutzen, weil sie eigene hatten. Eben rufe ich in der Schule an, um das als Versicherungsschaden zu melden, da zickt mich die Sekretärin total an. Ob ich sicher wäre, dass er sie nicht mit nach Hause genommen hat. Ob ich sicher wäre, dass er sie nicht mit in die Klinik genommen hat. Und sie müsste das jetzt erstmal klären, weil "sowas hat sie noch nie gehört, dass Schulbücher, die im Fach gelagert werden (dort sollen sie auch liegen lt Schule) versichert wären. Ich habe es so satt - mein Kind ist krank, wir sind nicht asozial, trotzdem wird man dort behandelt wie der letzte Idiot. Am schlimmsten ist für mich, dass mein Kind da wieder hingehen soll. Ich habe einfach auch Angst, dass er selber auch schlecht behandelt wird.
warum wechselt ihr nicht die schule?
Das ist zwar nicht schön und ärgerlich, aber ich denke auch nicht, dass Schulbücher, die in der Schule gelagert werden, dort versichert sind. Ich kenne es nur so, dass sie dort in einem Fach gelagert werden können, um ein ständiges Hin- und Hergeschleppe sowie eine schwere Schultasche zu vermeiden - aber eben auf eigene Gefahr. Die Schule kann doch nicht für sämtliche verloren gegangene Materialien verantwortlich gemacht werden. Da würde die Versicherung sicher täglich einspringen müssen. Ich verstehe zwar deinen Unmut, aber bezweifle, dass ihr auf diesem Weg Erfolg haben werdet. Wenn es deinem Kind - mal abgesehen von den verschwundenen Büchern - in der alten Schule sehr schlecht erging, würde ich auch über einen Schulwechsel und Neustart nachdenken. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ich würde mein Kind unter diesen Prämissen NIEMALS wieder auf diese Schule schicken! Leider habe ich keinen Rat zur Hand, aber ich würde definitiv eine andere Schule für mein Kind suchen!
Als erstes tut es mir leid, dass dein Kind so krank ist und mit Ängsten zu kämpfen hat (hatte). Du hast dann folgendes geschrieben: "Da er sich von einem auf den anderen Tag verweigert hat und dann auch ziemlich schnell in die Klinik gekommen ist, haben wir seine Bücher nicht aus der Schule abgeholt." Nun frage ich mich aber, wieso habt ihr die Bücher nicht danach abgeholt? Ihr hattet doch im Prinzip 3 Monate dafür Zeit, laut deiner Aussage: "Letztlich hat er sich verweigert und ist seit drei Monaten in stationärer Behandlung." Standet ihr mit der alten Schule noch in Kontakt wegen seiner Krankheit und dem Klinikaufenthalt? Drei Monate ist auch ne lange Zeit, und vielleicht wusste die Schule nicht, wann er wieder kommt? Klar ist das ärgerlich, dass die Bücher nun ganz verschwunden sind. Aber es sind ja seine Bücher, um die ihr euch kümmern müsstet. Vielleicht brauchten sie auch das Fach. Lg
Wenn das Kind in stationärer kinderpsychiatrischer Behandlung ist, dann sind das schon sehr sehr große Sorgen unter deren Hintergrund man solche Nebensächlichkeiten wie Bücher wohl einfach vergisst. Ich finde das recht normal, genau so normal wie ich es finden würde, dass sich dann in der Schule jemand findet, der die Bücher verstaut o.ä. Die Schule, Lehrer etc. wussten doch auch, dass der Schüler länger weg sein wird. Ein bißchen Verantwortung sehe ich da schon bei der Schule. Zumal die Bücher ja im Fach gelagert werden sollten. Besprich das doch mal mit dem Schulleiter.
Klingt nicht gut. Wenig wertschätzend und sensibel. Kannst du ihn nicht anderswo anmelden? An eine Schule wo man besser auf ihn eingeht und die er nicht mit schlechten Zeiten verbindet?
Da habt ihr ja ganz schön was hinter euch! :-( Das Verhalten der Sekretärin ist unmöglich! Rührt aber letztlich wahrscheinlich daher, dass in der Schule dauernd irgendjemand irgendetwas sucht und Kinder und Jugendliche oftmals "bummelig" sind. Dennoch steht ihr nicht zu euch anzugreifen! Ob es gut ist, dass dein Sohn wieder zurück auf die Schule geht, kannst du sicher besser beurteilen. Es klingt aber so gar nicht danach. Hast du denn schon das Gespräch mit den Lehrern gesucht und die Problematik dargelegt? Ich habe damit gerade sehr gute Erfahrungen gemacht. Mein Sohn (12) hat gerade nicht die besten Schulleistungen. Bei uns gab es viele familiäre gesundheitliche Sorgen, er selbst hat auch gesundheitliche Sorgen und da ist wenig Kapazität im Hirn für Schule. Ich habe Gespräche mit einigen (relevanten) Lehrern geführt und die waren allesamt super positiv; die Lehrer waren sehr verständnisvoll und sehen nunmehr glaube ich nicht das unwillige Kind, sondern auch den Hintergrund dazu (unwillig ist er nicht, nur oft nicht bei der Sache) Ich kann dir nur dazu raten, auch um die Lage zu sondieren, ob es wirklich gut ist, dass dein Sohn wieder dorthin geht. Was sagen denn die Therapeuten dazu? Wie steht dein Sohn dazu? Ich hatte eure Geschichte damals schon verfolgt, weil mir das irgendwie nahe ging und freue mich sehr, dass es deinem Sohn besser geht! :-) Ich drück euch die Daumen, dass er weiter Fortschritte macht! VG
Ich schliesse mich den anderen an: Schulwechsel und ein neuer Start in einer Schule wo weder Lehrer noch Schüler voreingenommen sind. Wenn schon Dir unwohl bei dem Gedanken an diese Schule ist, wie mag es erst Deinem Sohn ergehen ?
Wenn es nach mir ginge, würde er die Schule wechseln. Er selber sagt aber, dass er sich dort wohl fühlt und nicht das Gefühl hat, von den Lehrern "schlecht" behandelt zu werden. Die Therapeuten haben sich gegen einen Schulwechsel gegen seinen Willen ausgesprochen. Und ich bin mir nicht sicher, ob es eben "nur" meine Muttergefühle sind, die mich da voreingenommen sein lassen. Und ja, wir hatten einfach den Kopf sehr voll. Das war das schwerste, was ich bisher in meinem Leben tun musste. Er ist gegen seinen Willen in die Klinik gekommen, wir als Eltern mussten dazu einen richterlichen Beschluss erwirken. Ich hatte Angst, dass er mir das übel nimmt und war gerade in den ersten Wochen damit beschäftigt. Zum Klassenlehrer hatten wir mehrfach Kontakt, immer telefonisch. Mein Stand ist, dass Schulsachen, die in einem dafür vorgesehenen Fach gelagert werden, versichert sind. Dinge, die nicht zur Schulausstattung gehören, sind nicht versichert. Die Kinder sollen eben die Möglichkeit haben, die Bücher und Hefte, die sie nicht zuhause brauchen, in der Schule zu lassen, damit die Taschen nicht so schwer sind und "weil die Bücher dann in der Schule sind für den Unterricht und nicht zuhause vergessen werden können". Es ist also kein Zwang, aber ein Angebot der Schule.
Wenn dein Sohn nicht wechseln mag und sich wohl fühlt würde ich ihn da lassen. S Die blöde Sekretärin repräsentiert ja nicht die ganze Schule. Neue haben es in einer länger bestehenden Klasse oft auch nicht einfach, daher würde ich wirklich nur wechseln, wenn dein Sohn das auch möchte.
Ich verstehe, dass du sensibel bist, aber nüchtern betrachtet sind es ganz normale Fragen, die man stellt um einen Sachverhalt soweit abzuklopfen, um dann selber zu schauen, ob und wie man als Schule agiert. Wenn mein Mann sagt, er hat seinen Schlüssel vor einigen Monaten in eine gewisse Schublade gelegt und sie sind da nun nicht mehr, dann ist es sicher kein Zeichen von Nicht-Wertschätzung, wenn ich ihn frage, ob er wirklich sicher ist, die Schlüssel waren dort. es war ja nun nicht Gestern. Ich würde denken, die Sekretärin hält nun Rücksprache und klärt das. Zum Schulwechsel: Wie ist denn die Empfehlung der Klinik? Wenn DIE Schule ein Auslöser für die Erkrankung/die Probleme war, dann werden sie doch sicher einen Wechsel empfohlen haben. Alles Gute für dein Kind und nun beruhig dich bitte etwas. Bücher sind ersetzbar und unwichtig. Das Kind ist wichtig und nur das Kind.
Das eine ist der Umgang der Lehrer mit dem Kind, evtl. mit euch und das andere der Umgang der Sekretärin mit dir. Die Sekretärin ist nicht die Schule. Zum anderen würde ich da mal ganz schnell aufhören solche Gefühle aufs Kind zu übertragen. Ein sachlicher Umgang ist für alle Seiten der richtige Weg. Wie die Rechtslage ist kann ich dir nicht sagen.
XV. Versicherungsschutz Alle Schulkinder sind während des Unterrichts und auf dem Schulweg durch den Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover versichert. Hinweisen möchte ich Sie jedoch auf folgende Einzelbestimmungen: Schäden an oder Verluste von Gegenständen werden nur ausgeglichen, wenn diese tatsächlich zum Schulgebrauch gehören. Keinen Deckungsschutz durch die Versicherung haben daher u.a. folgende Dinge: Wertsachen aller Art, Schmuck, Urkunden aller Art, Schlüssel, Geldtaschen, Geldbeträge, Handys, MP3-Player, Monatskarten u. ä. Ja, ich bin meinem Kind gegenüber, was die Schule angeht, neutral. Wie gesagt, die Klinik empfiehlt keinen Wechsel gegen seinen Willen. Sie sagen, dass er die Umstände gut reflektieren kann und sein Empfinden richtig sein wird, wenn er sagt, dass er sich dort gut aufgehoben fühlt. Ich bin da etwas angespannt im Moment. Die Wochen in der Klinik haben ihm gut getan, er hat sich unglaublich entwickelt und die Wochenenden zuhause waren super. Wir haben noch ein Elterngespräch vor der Entlassung, da werde ich meine Ängste auch ansprechen.
Wir haben auch Erfahrungen damit gemacht, zwar in deutlich abgeschwächter Form aber ich kenne die Gefühle. Daher, die musst du ausschalten. Vor allem die Angst das sowas wieder vorkommen kann. Das muss man runterfahren, versuchen zu entspannen und in sein Kind vertrauen. Bei uns hatte das ganze einen organischen Ursprung, aber trotzdem weiß ich wie das ist wenn man morgens ein zitterndes Kind hat welches nicht in die Schule gehen möchte und sich an die Heizung klammert. Unsere Lehrer haben sich streckenweise auch wie Vollhonks verhalten. Aber wenn dein Kind sagt, es fühlt sich da wohl, dann vertraue ihm. Gehe mit der schulischen Situation sachlich um, auch im Kontakt mit den Lehrern. Ohne Vorwürfe und ohne mit Paragraphen um dich zu werfen. Geh in eine sichere Haltung und sage klar "es ist so passiert, was kann man tun"......"es ist ja nicht unser verschulden, wie gehen wir vor"? Lass doch erstmal die Schule kommen, danach kann man immer noch weiter sehen. Du verschwendest grade Energien die du an anderer Stelle brauchst. Die Bücher sind nur Nebenkriegsplatz, das Hauptthema ist dein Kind was wieder sicher in der Schule ankommen soll.
Schulsekretärinnen sind die, die immer erstmal mit allem belästigt werden- ich weiß nicht wie groß die Schule ist; kann sie über die Umstände jedes Falles Bescheid wissen? Wende dich an den Klassenlehrer - da sollte es doch sicher eh nochmal ein Gespräch geben, in der die momentane Lage besprochen wird. Da kann man dann auch nochmal fragen, ob er / sie sich für diesen besonderen Fall eine unbürokratische Lösung vorstellen kann - evtl. auch in Absprache mit der Schulleitung. Wenn dein Sohn zurück an diese Schule möchte, würde ich dem auch erst einmal so nachkommen und versuchen, das positiv zu sehen. Alles Gute!
Nimm dein Kind mit Hilfe vom Schulamt aus der schule. Und zwar sxhellstmöglich. Mein Sohn ist neun Jahre. Er war cor 2 Monaten für 2 monate in einer stationären klinik aus diversen Gründen : Verhaltensstörung ..adhs ...2 Jahre in seiner alten sxhule wurde er geschlagen ..gemobbt. . Eingeschüchtert ...nicht ernstgenommeb....ich habe alles versucht , bis hin zur Presse Schulamt polizei !! Ich selbst bin 28 Jahre habe einen Sohn der 9 ist und meine Tochter ist 7 . Ich bin vollzeit berufstätig und mein freund auch. Ich habe alles getan an der alten sxhule ...vieles wurde verheimlicht verschwiegen nicht erzählt bis alles raus kam....ich bin halb Amok gelaufen , habe dem Schulamt mit Anzeige Presse und Polizei gedroht wenn mein Sohn nicht am nächsten tag auf eine andere sxhule gehen durfte . Siehe da , es hat geklappt!! Nach 2 Jahren ärgern ect. Ich kann dir nur sagen das war das beste was ich jemals run konnte mein Sohn dankt es mir bis heute !!! Ich bin wie mutter die für ihre Kinder kämpft uns das mir allen Mitteln. Die Ehemal ge sxhule wird anhand des psychologischen Attest unteranderem, jetzt verklagt auf nterlassene hilfeleistung ext. Es lohnt sich immer ein neu Anfang. Heute geht mein Sohn gerne in die schule...er ist verdammt gut geworden und die schule gibt sich in jeder Hinsicht mühe meinem Kind zu helfen !! Damit möchte ich dir eigentlich nur Mut machen !!!! LG die unbekannten
Sorry für die Schreibfehler. Das passiert mir immer wenn ich mich aufrege ^^
Habe jetzt erst gelesen , das sich dein Sohn da wohl fühlt . Solange es so ist, sollte et dort bleiben. Alles andere kann man Regeln. Wenn es nicht so ist , sofort runter mit dem Kind. Als ElternTeil ist man selbst nicht um Alltag des Kindes dort eingebunden , dementsprechend stehst du an 2. Stelle . Es geht nur um das Kind und wenn es sich wohlfühlt dann kannst du froh sein :) alles andere kann geregelt werden. ^^
Habe jetzt erst gelesen , das sich dein Sohn da wohl fühlt . Solange es so ist, sollte et dort bleiben. Alles andere kann man Regeln. Wenn es nicht so ist , sofort runter mit dem Kind. Als ElternTeil ist man selbst nicht um Alltag des Kindes dort eingebunden , dementsprechend stehst du an 2. Stelle . Es geht nur um das Kind und wenn es sich wohlfühlt dann kannst du froh sein :) alles andere kann geregelt werden. ^^
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