Elternforum Rund ums Baby

Hilfe- Meinung - für mich sehr wichtig

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Toadie

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Hallo, denke ist falsches Forum, aber ich hoffe hier am schnellsten eine Antwort/Rat/Hilfe zu bekommen. Sohn 12 hat im Sommer die Schule gewechselt. Ist jetzt in Klasse 7 Gymnasium. Sprachen liegen ihm überhaupt nicht. Er kann es schriftlich einfach nicht. Mündlich ist deutlich besser. Englisch 5 Latein 5 Deutsch 4+ alle anderen Fächer sind 1 und 2 Habjshreszeugnis war 2,3 Sein Latein Lehrer wollte ihn sofort in Klasse 6 zurück. Er kann machen und tun - es wird schriftlich nicht besser. Es tut mir sehr leid für ihn. Er hat sein Hobby extra dafür aufgegeben. Der Wille ist definitiv da. Er hat sich selber um Nachhilfe gekümmert für Englisch, es klappt dort gut. Er bemüht sich wirklich sehr. Bleibt montags 3 Stunden länger in der Schule, geht jeden Tag in die Hausaufgabenbetreuung weil sein Latein Lehrer es für besser hält. Somit bleibt er die anderen Tage auch noch 2 Stunden länger in der Schule (mittwochs hat er lang- da geht er nicht in die HA Betreuung) . Jetzt haben wir vom Englisch und Lateinkehrer (zwei unterschiedliche Lehrer) einen „Förderplan“ bekommen. Wo drin steht, was er aufarbeiten muss. Keine Tipps, keine Namen von Übungsbüchern - nichts. Fragt er nach Übungsaufgaben heißt es immer - übe Vokabeln. Er kann die Vokabeln (sogar besser wie seine Schwester 8. Klasse aber anderes Gym die eine 2 hat- auch sie sagt, ist doch richtig so- sie hat auch schon mal seine Hausaufgaben mitgenommen- alles richtig- seine Leistung) Fakt ist - bekommt er eine 5 nicht weg, bleibt er sitzen. Sitzenbleiben ist kein Beinbruch. (Allerdings habe ich wenig Hoffung, dass es besser wird) In meinen Augen hat er bei beiden Lehrern keine Chance seine 5 wegzubekommen. Sein Lateinlehrer setzt in sehr unter Druck. Er ist nicht der einzige der in der Klasse in Latein 5 schreibt. Ich werde jede Woche von dem Latein-Lehrer angerufen. Ich weiß wie sein Standpunkt ist- zurück in Klasse 6. Ich bin der Meinung, es müsste ihm einmal ganz genau erklärt werden 1. was gefragt wird 2. wie geht man vor 3. worauf muss geachtet werden. Und auch in meinen Augen bringt die Hausaufgabenbetreuung in der Hinsicht nichts denn 1. er muss es alleine machen 2. es ist kein Ansprechpartner da, der das kann. 3. es ist nur eine Aufsicht da Wie würdet ihr Vorgehen was meint ihr? Ich bin etwas verzweifelt. VG


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von Toadie

Ich persönlich denke, es wäre okay wenn er eine Klasse zurück geht oder tatsächlich sitzen bleibt. Bei meinem Bruder war das "die Rettung". Ich find es wenig sinnvoll, wenn Kinder sich nur noch für die Schule aufopfern. Eine zweite Fremdsprache wird er am Gymnasium nicht los werden. Vielleicht genügt ihm auch einfach die Realschule. Auf die kann er später immernoch aufbauen (falls er das will), wenn er erwachsener geworden ist und mit allem besser umgehen kann. Ist auch kein Drama.


Itzy

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Antwort auf Beitrag von Nenilein

Ich habe jetzt 2x im Freundeskreis erlebt das es trotz Nachhilfe und Co. doch nicht ging. Das es quasi ausser Schule, Essen, Schlafen nichts mehr gab. Ist es das Wert? Es kommt ja auch noch die 2.Fremdsprache. Ein Kind ging vom Gymnasium zum 2.Halbjahr Gymnasium auf die Gesamtschule, blüht total auf. Das andere hat Klasse 7 wiederholt, auch da die richtige Entscheidung. Sie kommt jetzt gut mit. Lass ihn wiederholen, ist doch kein Drama


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von Nenilein

Scheinbar hälst du das Gymnasium deiner Tochter für "besser". Ich frage mich, wieso du nicht beide Kinder dort hin schickst.


Nenilein

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Sehe ich auch so. Wiederholen oder einfach runter vom Gymnasium. Ich fände es auch schlimm, wenn mein Kind sich so für die Schule aufopfern müsste und trotzdem nur Misserfolge einstecken muss. Wäre beides kein Beinbruch .


rabe71

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Hallo, ich denke auch, dass es nicht gut ist, wenn sich bei einem Kind alles nur noch um die Schule dreht. Wahrscheinlich hat er die Lücken aus der 6. Klasse mitgebracht und 2 Jahre aufzuholen ist schon sehr schwer. Ich bin mir momentan ( das kann sich mit den Schuljahren meiner Kinder ja noch ändern) nicht sicher, wie sinnvoll Hausaufgabenbetreuung bzw. Nachhilfe ist. Teilweise kommt es mir sehr zeitintensiv vor, mit wenig Effekt. Ich denke, gerade in Latein muss man von vorne anfangen, die grammatikalischen Beihefte zum Schulbuch besorgen und Kapitel für Kapitel durcharbeiten. Sonst fehlt das Verständnis für die Sprache und darauf baut ja alles auf. Ob ihr das wirklich machen wollt, oder ihm lieber ein entspannteres Schülerleben auf einer anderen Schule gönnt, mit mehr Zeit für sein Hobby, das müsst ihr entscheiden. FH-Reife und Abi kann man immer noch machen!


fsw

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Antwort auf Beitrag von rabe71

Die nächsten Schuljahre werden nicht einfacher.Realschule ist da sicher günstiger. Da fällt viel Leistungsdruck von ihm ab und die Noten werden bestimmt besser.


Mitglied inaktiv

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Wie soll man das verstehen mit dem "Er kann Alles, hat aber Probleme mit dem Schriftlichen" Schreibt er die Vokabeln falsch? Lernt er nicht richtig? Auch Lernen muß gelernt werden. Manchem Schüler reicht es, sich etwas "anzugucken" und er hat es im Kopf, andere - wie ich - müssen die Wörter öfter schreiben, um sie zu verinnerlichen. Meine Schwester regt sich dauernd auf, weil ihre Tochter im Schriftlichen in Englisch nie besser als eine 5 ist. Sie schreibt die Wörter falsch. Im mündlichen ist sie sehr gut. Aber es gehört eben auch das Richtigschreiben dazu. Das kapiert meine Schwester aber nicht. Sie sagt immer, hauptsache sie weiß die Vokabeln und kann sie anwenden. Nein, das reicht leider nicht. Ich vergleiche dich jetzt nicht mit meiner Schwester, das war nur ein Beispiel... Aber ich denke auch, dein Sohn ist überfordert. Wenn schon kein Platz mehr für Freizeit ist, dann ist er in meinen Augen nicht für das Gymnasium geeignet. Man kann es nochmal mit Wiederholen versuchen, aber klappt das nicht, würde ich ihn vom Gymnasium nehmen. Für ihn ist es doch auch nur eine Qual, wenn er so viel Zeit und Kraft investiert, aber keinen Erfolg sieht.


Toadie

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Er war vorher auf einem anderem Gymnasium. Gewechselt hat er, weil irgendetwas vorgefallen ist (was wissen wir bis heute nicht) Er hat sich total zurück gezogen, hat nicht mehr gesprochen, war nur noch krank. Wir waren am überlegen ist es die richtige Schulform, ist es doch nur die Pubertät. Er war bei eine Betstungsstelle, da würde gesprochen, Tests gemacht Ergebnis war: was vorgefallen ist hat er auch da nicht erzählt Schulform wäre die richtige. Er fühlt sich so wohl jetzt an dieser Schule, in dieser Klasse (ist eine ganz liebe und ruhige Klasse) . Warum er nicht zur Schule von der Schwester geht- er fand die doof - die beiden haben ganz unterschiedliche Intressen. Sitzenbleiben: Meine Befürchtung, dass er bei den anderen Fächern nur noch da sitzt und anwesend ist. Er ist jetzt schon in den Fächern Geschichte Erdkunde Chemie Biologie Politik 2-3 Jahre voraus. Bekomme ich ständig auf den Elternsprechtagen oder durch den Austausch seiner Klassenlehrerin mitgeteilt. Bringt uns aber alles nichts. Fehler in den Arbeiten- sind die Rechtschreibfehler Oder falsche Übersetzung - nicht wortwörtlich übersetzt - aber mit dem gleichen Inhalt. Ganz blöde Frage: es gibt doch für begabte Kinder dieses Drehtürmodell , könnte ich die Schule fragen ob es auch anders rum geht? Einfach Englisch oder Latein in einer Klasse tiefer? Sprich man würde gucken wo er ein Fach hat, was er eh kann und würde in der niedrigen Klasse gucken ob es passt. So würde er entweder Latein oder Englisch in Klasse 6 und Klasse 7 mitmachen. VG


Toadie

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Danke für den Vergleich das stimmt es zählt beides dazu. Und genau DAS ist das Problem. Wie bekommen wir das mündliche Wissen ins schriftliche. Vokabeln mündlich sitzen alle Schriftlich ein Tag so, den anderen Tag so. Achso- Realschule geht nicht wegen Latein. Und zwei Jahre Französisch aufholen - ist unmöglich. Gesamtschule haben wir nicht.


bea+Michelle

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Wolte er aufs Gymnasium?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Toadie

Bei uns an der Schule gibt es einen Beratungslehrer, der viele Lehrgänge gemacht hat zum Thema "Lernen lernen" Vielleicht gibt es das bei euch auch? Habt ihr mal die Augen prüfen lassen? Hat er eine Brille? Schreibt er Wörter evtl. falsch ab? Ich würde das auch mal abchecken lassen. Er tut mir irgendwie leid. Er versucht alles, aber sieht keinen Erfolg :( Aber es kann auch die Pubertät sein. Mein Großer war ein schlechter Schüler. Konnte aber sehr gut ausrechnen, welche Note er sich im nächsten Test "erlauben" darf, um auf einer 4 zu stehen. Irgendwann so mit 15 platzte dann der Knoten auf der Realschule und er hat sogar sein Abitur noch gemacht. Hätte ich nie gedacht


Philo

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ist er auf LRS oder visuelle Figur-Grund-Wahrnehmung getestet worden?


Trini

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Die kann er auf einem beruflichen Gymnasium immer noch in Klasse 11 anfangen. Trini


Philo

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Hallo, als Schülerin war ich am Gymnasium in Deutsch, Englisch und Latein (1. Fremdsprache) auch eher eine miese Schülerin. Noten zwischen 3 und 5. Meine Eltern haben sich entschieden, mich zum Halbjahr der 7. Klasse auf die Realschule wechseln zu lassen. Latein fiel weg. Englisch musste ich viel aufholen. Ich hatte Glück und kam auf eine Realschule mit Hauptfach Werken, Kunst und Musik - genau meine Fächer! Ich habe dort einen guten Realschulabschluss mit mittlerer Reife gemacht, meine anschließende Ausbildung zur Erzieherin mit sehr guten Noten (Schnitt 1,5) abgeschlossen und "nebenbei" das Abitur mit passablen Noten (2,2 als Schnitt) gemacht. Später habe ich noch Heilpädagogik studiert und bin mit meinem Schnitt von 1,5 auch dort sehr zufrieden. Ich bin froh, dass mich meine Eltern damals vom verkopften Lernen am Gymnasium "erlöst" haben und mich in einer praxisnahe Realschule angemeldet haben. Als Makel habe ich dies nicht empfunden. Und ich habe heute einen Beruf, der mir liegt und viel Spaß macht. LG, Philo


VerenaSch

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Hallo. So, wie du es beschreibst, würde ich auf die Hausaufgabenbetreuung verzichten. Außerdem einen Tag einführen, an dem ihr Nachmittags nicht direkt lernt. Vielleicht einen englischen Film mit Untertitel (auch Englisch) anschauen, der sollte natürlich nicht zu viel Dialekt haben. Der Lehrer hat bestimmt einen Tipp. Wie wäre es mit einer englischen Brief-/Mailfreundschaft? Da bekommt er Routine. Oder jeden Abend aufschreiben, was er den Tag über gemacht hat. Latein hat er auch seit der 5? Da hilft wohl nur die Grammatik nochmal von Beginn an zu wiederholen. Das wird ja geschrieben wie gesprochen. Außerdem wir in der Regel von Latein ins Deutsche übersetzt. Da wäre doch dann im schriftlichen Deutsch das Problem. Eine Idee hatte ich gerade noch: habt ihr mal in Richtung LRS oder Legasthenie getestet? Wenn die Probleme auch in Deutsch bestehen, könnte das doch sein. LG


moon*

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Hallo, also zuerst einmal würde ich die Hausaufgaben zuhause betreuen oder von seiner Schwester betreuen lassen. Wenn er die Vokabeln kann, muss jetzt auch der Rest mit ihm gelernt werden. Ich habe für mein Tochter in Französisch so Begleithefte zum Schulbuch gekauft und mit ihr geübt. Bei uns gibt es auch so Ferienintensiv- kurse, von der Schülerhilfe halte ich nix. Im Internet gibt es auch viele Seiten mit Übungsblättern oder Klassenarbeiten. Wenn er erst gewechselt hat und sich in der Klasse wohlfühlt, würde ich für ihn einstehen und mich mit Klassenlehrern und Fachlehrern einigen, notfalls auseinandersetzen. LG moon*


Toadie

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Hallo ja bei dieser Betatungsphase wurden diverse Tests mit ihm gemacht. Intiligenz Hören Augen Schreiben/Lesen. Augen und hören laut Arzt keine Vorkomnisse Schreiben - laut den Tests im weit unterdurchschnittlichen Bereich, ich habe es sogar schriftlich dass er eine LRS hat. (Die Schule hat es vorliegen- sein Latein Lehrer glaubt nicht daran). IQ Durchschnitt von 139 ein Bereich war 152. Aber was nützen die Werte wenn er es nicht in den Fächern, wo er es braucht umsetzten kann. Ich wusste nicht dass ein richtiger Inteligenztest gemacht wird. Weil auch wenn ich das Ergebnis habe nützt es mir/ihm/uns nichts. VG


VerenaSch

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Bekommt er denn gar keinen Nachteilsausgleich wegen der LRS? https://www.iflw.de/blog/lrs-legasthenie-leserechtschreibschwaeche/nachteilsausgleich-und-notenschutz-bei-lrs-und-rechenschwaeche/


schneeziege08

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Ich würde mich nicht mit Telefonaten begnügen: Mach einen Termin mit den beiden Sprachlehrern aus und lasse dir dort GENAU sagen, welche Probleme / Schwächen die Lehrer sehen und welche Herangehensweise sie empfehlen. Welche Fördermöglichkeiten seitens der Schule gibt es? Schildere auch die Gesamtsituation (andere Fächer und Grund für den Wechsel, so wie die Tatsache, dass er sich gut aufgehoben fühlt) und lasse dir erklären, welchen Anteil die mündliche Leistung in der Note ausmacht (in NRW z.B bis zu 50%) und wie die Lehrer diese einschätzen. Letztendlich müsste er es ja zunächst nur auf eine 4- als Endnote bringen... Wenn du die Lücken kennst würde ich - sofern es finanziell möglich ist - eine 1 zu 1 Nachhilfe anstreben und zwar jemanden der weiß worauf es ankommt (z.B. pensionierte Lehrer); erstmal für ein paar Monate. Das wäre sicher deutlich effizienter als zeitintensive Hausaufgabenbetreuung in der es häufig auch leider doch recht laut ist, so dass man leicht abgelenkt ist. Ich würde auch die Klassenleitung mit ins Boot nehmen (ebenfalls um einen Gesprächstermin bitten) und vorab sagen, dass du gerne die Gesamtsituation beleuchten möchtest, dann kann er / sie sich vorab bei den Fachkollegen umhören. Raten auch diese zum sofortigen Rückstufen in Klasse 6? Das Problem ist natürlich: Wenn er jetzt schon gar nicht klarkommt, würde die Wiederholung der 7 ja kaum Fortschritte bringen - dann würde ich doch auch einen Schulwechsel in Betracht ziehen.


Korya

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Du sagst, mit der neuen Englisch-Nachhilfe klappe es gut. Zeigt sich das denn nicht im Schriftlichen, in Hausaufgaben, Tests oder in den Noten? Wenn es nur das Schriftliche ist, wäre ein Übungschwerpunkt hier erstmal der erste Ansatz. Vielleicht könnt ihr mit der Nachhilfe ein Paket schnüren, das systematisch abgearbeitet wird (ious/ous Endungen, stummes -e, past tense mit unregelmäßigen Verben und so etwas). Parallel dazu das Gespräch mit dem Lehrer suchen und konkretisieren. Beispiele geben lassen, Tipps für Übungshefte, etc.. Danach und an das Gespräch anlehnend bessert ihr das Nachhilfepaket bei Bedarf noch einmal nach. Bei dem Lateinlehrer gibst du den Anschein, als habe der alle 5er Kandidaten schon abgeschrieben. Da müsst ihr feinfühlig ran gehen um ihn aus seiner "hat ja eh keinen Zweck"-Haltung raus zu kitzeln und sein Interesse an deinem Jungen wieder zu wecken. Würde er die Klasse wiederholen, hätte er dann denselben Lehrer wieder? LG


Pebbie

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Warum muss ein Kind durch die Schulzeit gequält werden, nur weil es auf´s Gymnasium soll ? Ich bin der Meinung ein Kind sollte seine Schulzeit mit angenehmen Dingen in Verbindung bringen, dazu gehört Nachhilfe eindeutig nicht. Warum nicht eine Schulform die ihm entgegen kommt ? Real- oder Gesamtschule ? Da stehen ihm immer noch alle Möglichkeiten offen.


schneeziege08

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Wenn die LRS von offizieller Seite bestätigt ist, sollte es von denen auch Ratschläge geben, was mit wem trainiert werden soll? Zumindest in NRW sind bei offiziellen LRS Diagnosen die Schulen verpflichtet, die Rechtschreibung erstmal nicht zu bewerten. Es findet parallel natürlich entsprechendes Training statt. Ober der einzelne Lehrer daran "glaubt", ist nicht relevant. Die entsprechende Anweisung wird über die Schulleitung erteilt. Ich würde deshalb bei dieser die Beurteilung vorlegen und nachfragen, wie dann seitens der Schule verfahren wird.