BlauGruen
Hallo,
vielleicht hat hier ja jemand noch ein paar Tipps wie wir uns das Leben leichter machen können.
Mein Mann und ich arbeiten beide sehr viel, derzeit sehr viele Überstunden, und der Haushalt bleibt auf der Strecke. .
Die Wäsche bleibt gern mal in der Maschine, weil keiner mehr dran denkt oder keine Zeit/Kraft mehr hat.
Es stört mich wahnsinnig. Es bleibt so viel liegen und wenn dann die Kinder noch ihr Chaos verbreiten...
Berufliche Situation ist derzeit leider nicht zuändern und eine Putzfee können wir uns nicht leisten.
Wie macht ihr das? Rettende lebenswichtige Tipps zur Organisation.
Tja, da hilft nur zusammensetzen, nach Zeitfenstern suchen, wann Haushalt gemacht werden kann, Arbeiten verteilen und sich dann dran halten. Vielleicht können die Kinder ja auch mithelfen. Mein Mann ist grad im KH und danach noch 4 Wochen krankgeschrieben. Er fällt also aus für den Haushalt mit 3 Kindern. Meine Mittlere (6) bringt jetzt den Müll raus, meine Große (10) ist fürs Hausflurwischen zuständig und geht das eine oder andere nach der Schule einkaufen. Das hilft mir schon sehr.
Da muss ich mal doof fragen... Wäsche wäscht die Maschine allein, aufhängen dauert 10 min. Wie kann das passieren, dass man keine 10 min Zeit hat? Ich bin der Meinung, dass man in ganzen 30min am Tag alles erledigen kann, wenn man es wirklich täglich macht. Wo tagsüber keiner da ist wird auch wenig Unordnung und Dreck hinterlassen. Mein klugscheißerischer Tipp wäre also 30min am Tag zu nehmen um die täglichen Dinge wie aufräumen und Wäsche zu erledigen. Zeitaufwändigeres Putzen aufs WE verschieben. Viel arbeiten ist schon hart aber danach will man doch heim kommen in ein schönes Zuhause.
macht euch gemeinsam eine to to liste und hängt sie auf.
das was erledigt hackt Ihr ab. Immer für 1 Woche.
hänsgt sie an Kühlschrank oder bei der irgend wo, wo Ihr sie ständig seht
to do
hakt
etwas abhacken ist auch keine Lösung
Es fehlt auch mal an Kraft, mal an Zeit und mal an beides.
Wir Erwachsenen sind während der Arbeit nicht da, aber unsere Kinder mit Betreuung. Unsere liebe Betreuung kocht gemeinsam mit den Kindern, spielt mit ihnen, aber mehr wollen wir ihr nicht aufbürden, weil sie es freiwillig macht und uns wirklich in dieser Zeit so wahnsinnig viel schon mit der Betreuung hilft.
Also kommen wir so oder so in eine Chaos Wohnung.
Wir hatten alles gut im Griff, bis auf die letzten Wochen wo es halt so extrem viele Überstunden sind und es stört mich sehr, weil es sonst so was wie staubige Fußleisten oder so nicht gab.
Vor der Arbeit erledigen wir schon einiges, aber es sieht halt nicht so aus wie gewohnt.
Also staubige Fußleisten sind mir echt egal. Ich dachte du meinst was anderes. Vielleicht solltest du auch deine Ansprüche runterschrauben. Es muss doch nicht aussehen wie geleckt!
Und Prioritäten setzen. Wegen VORÜBERGEHEND eingestaubter Fußleisten würde ich mir nicht ins Hemd machen. Was nicht geht, geht nicht. Es kommen ja wieder ruhigere Zeiten (sollte man zumindest hoffen), und dann kann man auch sowas wieder angehen. Oder man kann partout nicht damit leben, und überlegt sich die Anschaffung von kostspieligen technischen Helferlein a la Saugroboter... Unser kostspieliges Helferlein ist eine Waschmaschine/Trockner, die komplett Programmierbar ist. So werfe ich das Ding entweder nachts an, damit es pünktlich zum Aufstehen frisch getrocknete oder gewaschene Wäsche fertig hat, oder morgens vorm verlassen des Hauses, damit die Wäsche pünktlich zu unserer Rückkehr fertig ist. Aber ehrlich mal: wegen Staub in den Ecken würde ich unter der Woche keine Krise bekommen. Das macht sich doch schnell am WE, und wenn man sich hilft, erst recht.
Sprich mit ihr, ob gegen einen kleinen Bonus Chaos-Beseitigung inkl. ausgehandelt werden kann oder dann doch die Putzperle 1 mal in der Woche.
Es wird die nächsten Monate beruflich noch so bleiben und ich befürchte (vielleicht auch total unbegründet) es wird dann noch chaotischer, weil dann immer mehr liegen bleibt.
We haben wir beide selten bis nie.
Nur Sonntags und da verbringen wir die Zeit lieber mit den Kindern und unternehmen was.
Putzfee würde ich sofort und gerne einstellen, aber alles schon durchgerechnet und einsparen können wir nichts mehr dafür. Ebenso hasse ich derzeit Einkaufen (es stresst mich noch mehr und die Tüten schlepperei trägt nicht gerade zum Energie Gewinn meines Körpers bei ) und würde mir das gern liefern lassen, aber ist auch wieder mit Extra Kosten verbunden.
Hallo, ich sehe das wie mf4, ich erledige viel Hausarbeit noch vor der arbeit. Ich stehe einfach ne halbe Stunde früher auf, da schafft man schon viel. Ach ja, ich bin AE mir 3 Kindern. Denen gebe ich gezielt Aufgaben, Müll rausbringen, Spüli ausräumen. Das ist nicht viel, hilft mir aber ungemein. LG
Hier auch... Aufräumen bevor wir aus dem Haus gehen, ggf. auch schon die Wäsche. Heim kommen und Chaos sehen ist ätzend.
Ja, ins Chaos heimkommen geht gar nicht, da nehme ich die halbe Stunde früher aufstehen gern in kauf. LG
aufteilen und einteilen. wenn es eng wird, gibt es Zeitplan. Wäsche in Maschine, Abwasch, fegen und Wäsche aufhängen. 1 Stunde und das grobe ist fertig. Treppe kehrt mein Sohn. Mülltonnen rausstellen und Müll runter bringen, ist auch sein Job. Tochter hilft wo es geht. sie ist erst 6 aber Geschirr on Schrank räumen geht. habe nur flachstrecke und daher kommt sie überall dran.
echt Deutsch lerne ich immer noch
. ich meinte immer nach
a e i o u ä ü kommt ei CK
und wieder ist es abderst..
Danke
also wenn ich koche räume ich z.b. gleichzeitig schon die küche auf. je nach köchelei schaffe ich es sogar, ab und an schon mal nen schrank auszuwischen ;-) für wäsche habe ich zwei feste tage mit möglichem zeitfenster zwischen zwei aktivitäten (also wäsche in die maschine, dann weg zur arbeit/ kind zum verein, danach aufhängen. für das grobe haben wir nen staubsaugerroboter, der saugt das gröbste weg, während wir arbeiten sind. :-) 2x die woche ist putztag (böden und bad), das geht in 30 bis 45 minuten. in ferien/ urlaub ist dann meist mal großreinemachen :-) LG
Das Wort ANDERST vergiss bitte schnell wieder... manche meinen, dass das Deutsch sei... ist es aber nicht
*klugscheißmodusoff*
Hej - nicht verzweifeln, das tun wir alle noch --- so soll es sein, weil Sprache lebendig ist.
Aber es war schon immer ein Unterschied, ob man
eine Sache als erledigt abhakt (k)
oder
ein Bversehtnlich (oder auch nicht?) mit dem Hackebeilchen abhackt (ck)
--- oder, um die Verwirrung zu steigern
einen Gartenweg harkt. (rk)
Zum Thema:
Früher aufstehen nützt ja nicht viel, wenn tagsüber die Kinder da sind und Chaos veranstalten.
Betreuung freiwillig ist sicher nett, aber sie wie auch die Kinder könnten ja lernen, hinter sich aufzuräumen, Verkleckertes aufzuwischen, benutztes Geschirr in die Spülmaschine zu räumen -- und ja, den Kindern würde ich das zumindest auch zumuten.
Hier haben manche Eltern es in Verbindung mit Taschengeld so gelöst - bei uns gab es Taschengeld für andere Dinge, aber eine Option ist das ja.
Schließlich schenkt einem nirgends jemand monatlich Geld, ohne daß man etwas dafür tut.
WAS das dann ist, bestimmen ja die Eltern.
Spülmaschine ausräumen, Wäsche aufhängen - das war bei manchen Freundinnen meiner Kinder sowas.
Staubige Fußleisten - nun ja, wenn Du den Boden wischst - erledigt sich das nicht dann von selbst?
Hast Du da früher wirklich einen Extraposten im Beschäftigungsplan?
Und letztendlich hilft es auch ungemein, von seinen perfektionistischen Vorstellungen herunterzukommen.
Man kann nicht arbeiten gehen UND mit selbstgebackenen Brötchem am KIGA-Tor stehen, sagte mir mal hier eine Amtstussi - und damit hatte sie zumindest Recht.
Und wenn ich mir Zeit für die selbstgebackenen Brötchen nehme, dann bleibt eben mal die Bügelwäsche liegen und wird nach Bedarf rausgezogen oder es sind die Fenster mal ungeputzter oder ..
Wen es stört, darf gern einen Lappen bekommen und sich an die Arbeit machen.
Mach Dich nicht verrückt, weil in ein paar Überstundenwochen ein bißchen mehr liegenbleibt.
Wenn Du aber grundlegend mehr deligieren willst, ist das jetzt eine gute Gelegenheit!
Gruß Ursel, DK - nie mit perfektem Haushalt!
Ja, hatte ich tatsächlich.
Wir haben so doofe Fußleisten ( oben angeschrägt) und das staubt immer so schnell ein. Da bin ich dann immer extra mit einem kleineren Tuch drüber gegangen. Mit dem Wischer kann ich es vergessen.
Wahrscheinlich mache ich mir einfach zu viel einen Kopf
Danke für die Antworten :) Baut schon auf
Eine aus unserem Monatsbus hatte mal nen super Tip. Einen Raum am Tag richtig sauber machen. Hier ist Montag Küche: staubwischen, Fronten, Fliesen ect. Den Rest der Wohnung nur aufräumen. Jeden zweiten Tag alle Räume saugen, einmal die Woche alle Räume wischen.... So geht das dann in jedem Raum. Dann kann man sich auch Fußleisten und so nem Kram widmen. Weils eben nur ein Raum ist. Wäsche jeden Tag eine Maschine. Ich mache das alles allein. Bin mal gespannt ob das auch klappt wenn ich nicht mehr in Elternzeit bin. Übrigens schaffen es meine Kinder sehr wohl in einem sehr kleinen Zeitfenster Chaos zu verbreiten
Ihr Arbeiter euch kaputt. Eine "Fremde" passt auf eure Kinder auf ohne Geld dafür zu bekommen. Ihr habt kein WE, habt keine Zeit für die Kinder oder den Haushalt und schon gar nicht für euch aber es reicht finanziell nicht um sich ein paar Sachen zu gönnen um die wenige Zeit die euch bleicht effektiv für die Familie zu nutzen (Putzfee, Lebensmittellieferung). Und das alles bleibt über Monate so. Mal dran gedacht, dass da was nicht rund läuft!? Anderer Job?
Wir haben eine Putzhilfe und auch kein Vermögen. Ist viel günstiger als man denkt, wenn man sich auf das wesentliche beschränkt. Sie macht bei uns die Routine-Dinge: Küche, Bad, Saugen, Wischen, etwas Staub wischen. 2 Stunden die Woche (am Stück) reichen da dicke. Ich käme nicht auf die Idee noch zusätzlich zu saugen, das Bad zu putzen oder zu wischen, das muss so reichen. Klar, 2 Tage bevor sie wieder kommt ist es nicht mehr so sauber aber das erledigt sich 2 Tage später dann ja wieder. Und man gewöhnt sich dran nicht so genau hinzuschauen. Und dreckig sieht es hier nie aus. Aber wir haben auch erst ein Baby und keine kleinen Wildlinge die hier alles dreckig machen. Ich würd niemals alle 2 Tage saugen oder das Bad putzen, dafür ist mir meine Zeit viel zu schade. Ich lebe ja nicht fürs Putzen...
Die Kinder gehen am Tag ein paar Stunden in den Kiga. Der kostet dann schon was. Leider deckt das aber nicht unsere Arbeitszeiten ab und daher werden sie dann noch daheim betreut. Es ist eine ältere Frau, deren Enkel weiter weg wohnen und gerne Zeit mit Kindern verbringt, quasi die Ersatzomi. Das die Jobs nicht optimal sind wissen wir, aber schnell was neues finden ist auch nicht so einfach. Daher habe ich geschrieben es bleibt erstmal so. Neuer Job ist also "in Arbeit" Ich hatte letzte Woche eine 60 Stunden Woche + Fahrzeit sind es dann täglich 11 Stunden und danach lief bei mir gar nichts mehr, ehrlich gesagt. Bei meinem Mann war es eine 60 Stunden Woche inklusive Fahrzeit.
Alles was man benutzt hat anschließend verräumen oder putzen. Also wir machen das von jeher so: Bsp.: Nach dem Aufstehen - Betten aufschütteln und Raum durchlüften, danach Bettwäsche zusammenlegen und Tagesdecke drauf Nach jeder Mahlzeit - Geschirr abwaschen und bei Trockenheit verräumen, Fußböden danach säubern (und wenns nur zusammenkehren ist), danach Tisch mit einem feuchten Tuch abwischen Getragene Wäsche, die wieder benutzt wird - im Zimmer auf einem Kleiderhaken o.ä. aufhängen Getragene Wäsche, die schmutzig ist - in den Wäschekorb legen Wenn der Wäschekorb bis zur Hälfte voll ist - Wäsche sortieren und nach der Reihe waschen und aufhängen Trockenen Wäschehaufen - bügeln und nicht ansammeln bis zur nächsten Ladung Sachen nach Benutzung - dorthin räumen wo es hingehört 1 mal pro Woche Badezimmer komplett säubern 1 mal pro Woche Kühlschränke säubern 1 mal pro Woche für die gesamte Woche Lebensmittel und Kosmetika etc. besorgen alle 3 Tage Staubsaugen oder feucht swiffern alle 2 Wochen Kaffemaschine entkalken 1 mal pro Monat Regale entstauben 1 mal pro Monat Fenster und Türen putzen Gartenarbeit teilen wir uns gerecht auf.
wie viel Stunden ihr denn in der Woche arbeitet!? Ihr habt ja scheinbar wirklich keine Zeit für euch und Familie? Irgendwas rennt hier doch falsch? :( Vor allem weil kein Cent über bleibt.
Wow - so einen Plan hätte ich nei einhalten können, weil immer irgendwas dazwischenkam oder anders gemacht werden mußte --- und DAS hätte mich dann wohl eher gestreßt als ma lnicht abgestaubte Fußleisten. Dieses Gefühl, einem (guten, perfekten???) Plan hinterherzujachten - nee, danke. Übrigens, hier stuzte ich doch: "Nach jeder Mahlzeit - Geschirr abwaschen und bei Trockenheit verräumen, Fußböden danach säubern (und wenns nur zusammenkehren ist), danach Tisch mit einem feuchten Tuch abwischen" Ich habe wegender Sprache in meinem ersten dän. Jahr einen Putzkursus besuchtund es genaus andersrum gelernt - so mache ich es auch logischerweise - man putzt doch wohl von oben nach unten... naja, dies wie auch Plan sowieso: Natürlich jeder, wie er´s braucht. ich nicht. ich putrze, wenn ich merke, es ist nötig. Bei 3 Kindern (sorry, Frau Storch - das ist schon was anderes als 1 Baby -- warte mal, bis bei Dir 3 Kinder samt Freunde täglich leben und durchtoben!)) muß man vielleicht wirklich täglich die Küchen- und Eßfliesen abends durchwischen ,aber soviel ist das ja auch nicht - jedenfalls nicht bei uns. Dafür kann ich dann Fußleistenstaub, schmutzige Fenster, auch den Staub auf den Schränken auch mal liegen sehen. And ie AP nochmal: Prioritäten setzen ,Kinder einbeziehen und den Perkfektionismus runterschrauben. Gruß Ursel, DK
Ich sehe das nicht als Perfektionismus, sondern bei mir ist das einfach zur Routine geworden. Ich mache mir auch keinen Stress dabei. Und bisher fahre ich sehr gut damit. :) Achja und wegen dem Tisch abwischen und Fußböden säubern, ich habe tatsächlich die Reihenfolge vertauscht, Entschuldigung. ;)
Also ich weiß nicht, wo das Problem ist. Ich gebe mf4 Recht. Wenn man täglich ein bisschen was macht, ist das zu schaffen. Wir haben zwei kleine Kinder (4 und 1,5) und arbeiten beide. Wir machen abends Kleinigkeiten wie Geschirrspüler ein-/ausräumen, Spielzeug wegräumen etc. Am WE ist dann Haushaltstag mit Saugen, Wischen etc. Alles kein Problem.
Perfektionismus abstellen und Schmerzgrenze erhöhen. Was ist wirklich wichtig? Saubere Fußleisten oder ein schöner Tag mit den Kindern? Eben! Deshalb Fünfe grade sein lassen und den Haushalt auf das Minimum reduzieren. - Bügeln muss man nichts, außer arbeitsblusen und Hemden! - Fenster putzen reicht einmal pro Jahr (bei uns einmal pro drei Jahre!) - dreck sofort wegmachen wo er auftaucht - feucht wischen reduzieren und auf trocken wischen umstellen (Swiffer Staubwischer im Bad dauert 2 Minuten und gut ist) - Toilette, Waschbecken kurz zwischendurch putzen und abwischen - Spülbecken ebenso - Küchenoberflächen regelmäßig sauber halten - Küchenfussboden fegen - restliche Böden alle zwei Wochen putzen reicht vollkommen!
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