Garnele08
Hallo, ich darf mich mit Ü50 bewerben. Gibt man im Lebenslauf erwachsene Kinder (beide Ü20) noch an? Vielen Dank! Grüße
Kann man - muss man aber nicht. Ich würde es tun - ist ja auch eine Erfahrung . Je nach Arbeitgeber gibt es auch noch Zuschläge bis 25.
Wenn es für die Stelle relevant sein könnte dass Du auf diese Erfahrungen zurückgreifen kannst, dann würde ich die Kinder angeben. Sonst nicht.
Das würde ich auch für Minderjährige Kinder so halten.... Es geht keinen was an und wirkt heutzutage auch schnell unprofessionell (im Sinne von es sollte für die Firma keinen Unterschied machen wenn es nicht gerade ein Job ist, bei dem du mir Kindern arbeitest - wenn man solche unrelevanten Dinge rein schreibt würde ich das deuten "kann nicht unterscheiden was wirklich wichtig ist"). Auch Hobbies nur wenn sie was mit den Job zu tun haben könnten
Hast du in den letzten Jahren noch Leerstellen im Lebenslauf? Dann würde ich sie indirekt angeben (“Erziehungszeit 2015-2019” oder so), sonst eher nur bei Zusammenhang zum Job.
Leerlauf habe ich in den letzten Jahren nicht. Habe mich entschlossen, beide mit dem Alter anzugeben. Herzlichen Dank an Euch!
Ich find schon, daß die Kinder dazugehören. Sie zeigendoch,d aß die Frau neben Beruf oder was sie sonst noch gemacht hat auch noch Familie mit allem Drum und Dran gemanagt hat. Daß die Kinder erwachsen sind, beruhigt den Arbeitgeber dann ja insofern,daß er weniger Krankentage befürchten muß - und vielleicht auch wneiger "ich muß mal schnell weg, mein Kind holen" oder sowas. Aber die Jahre mit Kindern zuhause sind mit oder ohne beruflicher Tätigkeit "nebenher" doch auch Erfahrung und beweisen Belastbarkeit ...
Kommt drauf an. Bei uns würdest Du damit direkt demonstrieren, dass Du nicht viel mit größeren international operierenden Unternehmen zu tun hattest (Life Science). Macht man dort nicht. Auch nicht, ob Du verheiratet bist.
Ich würde nichts angeben, das nichts mit dem Job zu tun hat: Familienstand, Kinder, Religion, Haarfarbe, Hobbys...
Ich gebe sowohl Familie als auch Hobbys mit an. Familie hat zwar oft nichts mit dem Job zu tun, ist aber gerade bei erfahrenen Chefs ein Hinweis für gutes Organisationsvermögen und hohe Belastbarkeit. Hobbys sind oft ein schöner Anfang im Bewerbungsgespräch. Letzteres fällt in kleineren Unternehmen wahrscheinlich mehr ins Gewicht als bei Großkonzernen.
Heutzutage schreibt man Bewerbungen anders als "zu unserer Zeit" (bin auch Ü50). Insbesondere, wenn du dich bei einem Großkonzern und nicht beim Friseur um die Ecke bewirbst. Googele mal nach den neuesten Bewerbungstrends. Ich würde die Kinder eventuell auch eher im eigentlichen Lebenslauf unterbringen, z. B. 07/96 bis 06/99 Elternzeit o. ä.
Ich habe im Bereich Personal gearbeitet und heute macht man es eigentlich nicht mehr, dass man Kinder angibt. Man gibt auch weder den Familienstand, noch die Eltern und deren Berufe an. War ja früher auch oft dabei.
Ich habe die Kinder angegeben, da die Erziehungszeiten auch im Lebenslauf auftauchen Sie gehören zu mir, auch wenn sie erwachsen sind.
Aufgrund der Zeugnisse zieht man, sieht man auch, dass ich geschieden bin, da ich mehr als 2x Nachnamen in meinem Leben habe. War nicht so geplant
Natürlich gehören sie zu Dir. Aber darum geht es in einer Bewerbung ja nicht. Da macht man wie der Name sagt, Werbung für sich und je nachdem, wo Du Dich bewirbst, ist es doch keine Werbung für einen, wenn man direkt zeigt, dass man nicht weiß, wie man eine Bewerbung schreibt. Hast Du tolle, andere Punkte, die für Dich sprechen, ist es wurscht. Mein Mann stellt viel ein und der hat HR komplett ausgestellt, weil er nach geeigneten Ingenieuren sucht und ihm Form und Rechtschreibung vollkommen egal sind (die haben ihm solche Bewerbungen bisher sofort wegsortiert). Bewirbst Du Dich bei einem Familienunternehmen, die da auch eher altbacken agieren, ist es ebenfalls kein Nachteil. Sonst halt schon.
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Hier ein altbackenes nicht-Familienunternehmen :-). Also, wir finden sowohl Hobbies als auch erwachsene Kinder im Lebenslauf positiv. Zeugt doch von Organisationsfähigkeit und Belastbarkeit, wenn Du parallel gearbeitet hast. Ich behaupte jetzt mal frech, dass viele international agierenden Großunternehmen sowieso am liebsten kinderlose junge Menschen ohne Hobbies einstellen wollen, und dass eine Bewerbung ohne diese Angaben daher auch sinnvoller ist. Also, kommt drauf an ;-).
So oder so, der Wurm muss dem Fisch schmecken. Nicht dem Angler. Mmh, also wo ich lebe, arbeiten viele bei großen weltweit operierenden Unternehmen (Unistadt), ich würde nicht sagen, dass Kinder ein Nachteil sind und dass die Unternehmen auf Kinderlose ohne Hobbys setzen. Die sind einfach "anglikanisiert", da erwähnt man Kinder und Ehegatten in der Bewerbung nicht. Hat mit der Arbeit ja auch nix zu tun. Wenn man eingestellt wurde und schriftlich vorgestellt wird, wiederum schon. Was definitiv ein Nachteil ist, (wenn man sich nicht auf Indianerebene bewegt, da wird das viel genutzt), ist Teilzeit. Ich habe einige Managerinnen über mir, alle mit Kindern, aber keine Einzige, die Teilzeit arbeitet.
Ja, würde ich - die könnten ja babysitten oä. Aber: du darfst dich bewerben?? Wie ist das denn zu verstehen?
Ich darf mich bewerben, da der GF die Firma schließt.
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